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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.08.1919
Umfang: 4
und öer Bauernschaft einzuleiten. Die derzeitige ungarische Regierung lehne jedoch Unter handlungen mit der Szegediner Nebenregierung ab. Das Koalitionskabinett werde seine Tätigkeit mit der D eMo bilisierung der Roten Armee beginnen, weitere Aufgaben werben der Abschluß des Waffenstillstandes und öie Einberufung der Nationalversammlung sein. Wahrscheinlicher Rücktritt des jetzigen Kabinetts. Budapest, 4. August. (Priv.) Der Demovilisierungs- befehl ist bereits erlassen worüem Die Entente fordert

. Wien, 4. August. (Vriv.). Der ehemalige Graf Ju lius A n ö r a s s n weilt derzeit in Wien und erklärt, daß er bereit sei, aus Zweckwätzigkeitsarünöen ein Koali- tionsministeriuw zu unterstützen. Vorläufige Anfrechterhaltung der Blockade. Wien. 4. August. (Priv.) Die derzeitige ungarische Regierung wird von öer Entente nicht anerkannt. Die Blockade wird erst nach dem vollständigen Bruche des Bolschewismus aufgehobem Demobilisierung Enttvaffuuug der Roten Armee, ' WaffenavUeferung. Budapest

, 4. August. (Priv.) Oberstleutnant Roma- nelli hat an öie Regierung folgende neue Note gerichtet: Infolge des Umstandes, daß in Budapest rumänische als auch Ententetrnppen eingezogen sind, um der Stadt Frieden und Ruhe zu bringen, hat es die ungarische Re gierung nicht wehr notwendig, eine eigene und bewaffnete Militärmacht zu halten, um öie Ruhe zu gewährleisten, da für diesen Zweck rumänische Truppen zur Verfügung stehem Ich halte es daher für notwendig, in Würdigung

, vor der letzten tschechoslowaki schen Schnellzugsstation. Auf dem Baynhofe von Gmünd Kolonie getroffen. Das tschechische auswärtige Amt wird ixt Wien anfragen, welche Maßregeln Deutschösterreich zu treffen gesonnen sei, um Kun unschädlich zu machen. WC« TryNenzUgÄNaNoN. AUs OCXU «wyuyvit werden strenge Maßnahmen gegen Aktionen öer Kun schen au Deutschosterreich. Die Rechtsstellung der Deutsche« i« Ungar«. KB. Budapest, 4. August. Die Regierung beschloß im letzten Ministerrat, das hinsichtlich der Autonomie

der Deutschen heransgegebene Volks gesetz und die ans die Rechtsstellung der deutschen Nation erlassenen Verord nungen der Räterepublik aufrecht zu erhalten. Die Verordnung, welche diese Frage regelt, wird demnächst erscheinen. v, nU'iH Ablehnung eines Anttes. KB. Budapest, 4. August. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.)' Der zum Staatssekretär im Innern ernannte Dr. Zoltan Ronai hat aus Gesundheitsrücksichten diese Betrau ung nicht angenommen. Wiederherstellung früherer Einrichtungen. KW. Budapest, 4. August. (Ung. Tel

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 19.05.1922
Umfang: 12
der „N. Fr. Pr." W-genÄber, er HM, daß Jugoflawien auch in der Frage der Rückstellung dir Pfandrechte einer: bdsrirdigenden Ausweg finden werde. Bit Werr.-rmgar. Wirtichastuverhündiunseo. Budapest, 18. Mai. DaS .NTB." meldet amtlich: Mon- ,ag beginnen in Wien die Verhandlungen wegen Schaffung eines Uebereintommens betreffend den ungarisäp-österretchi- chen Warenaustausch. Die Delegierten der ungarischen Re gierung treten in die Verhandlungen mit der Zuvergcht ein, daß es durch die Regelung der schwebenden Fragen gelmgen

wird, zwischen den beiden Staaten jene guten Beziehungen yerzustellen, deren Sicherung in ihrem beiderseitigen Inter-. che gelegen ist. Allerdings bereitet die Frage der ^lelsch- versoromia Wiens, die bei den Oefterreichcrn die -Hauptrolle Welt,''der ungarischen Regierung, mit Rücksicht auf dte große Teuerung sowie die Dichliesernngen für Reparatmyszwecke bedeutende Schwierigkeiten. Budapest, 18. Mai. (Korrbüro.) Von einem Teilnehmer W den Montag in Wien beginnenden wirtschastlräM Ver handlungen zwischen Ungarn

der Viehaussuhr ganz unabhängig geregelt werden Md die Regierung muß eine Lösungsmodalität suchen, die die Wünsche aller'an der Produktion und dem Viehhandel ffercssiertcn Kreise zn befriediMi vermag. Die MuKimm der Kriegrsaleidm. Budapest, 18. Mai. Aufnahme der eigenen Fimkenstation. Die ungarische Regierung hat gegen das österreichische Memorandum Protest erhoben, in welchem ausgesprochen Wird, daß Ungarn verpflichtet ist, als Nachfolgestaat die österreichischen Kriegsanleihen einzulöseg. • Tie

mit Lloyd George über die allgemeine Lage über die bis herigen Ergebnisse der Konferenz und über die -Beziehungen zu Rußland. %z\m rmd die Kleine Entente. Rrag. 18. Mai. (Korrbüro.) Die Brümier „Lidove Novinych will erfahren haben, daß Minister S k i r m u n t für die Zeit seines Wiener Aufenthaltes die polnischen Gesandten in Bukarest, Belgrad. Prag und Budapest zu sich geladen habe. SkirnnmL sei in Genua zu der UieberMUgWeg gjrkomPrcn, daß ein MmeTniawEs Dorpreben mA der Kleinen Entente die InieMfeu

Polens om bcstzen sichere. Er habe dahnr beschlos sen, alles zu tun. danrit H,olen .der Klei- . mn ErchenLe ^ 109 Kronen — 5*50 Centimes. KB. Zürich. 19. Mai. Depife n-E r öf f n u n g. (Ohne Gewähr.) Berlin. 1.77, .Holland 202.25, Neuvork 521.75, London 23.22, Part? 47.37. Mailand 26.80. Prag 0,97, Budapest 0.66. Agram 1.87, Buka- -rest 3.92, Warschau 0.13, Wien 0.05^, d.-ö. Noten O.O 0 V 2 . KB. Zürich, 19. Mai. Devisenschlu ß. (Ohne Gewahr.) Berlin 1.74, Holland 202.25, Network 522, London 2322

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.06.1916
Umfang: 4
, der durch die letzten Ereignisse bei sen und wiesen ihm die Tür. Ehristic war gezivnngen seine Studien abzubrechen und sah sich nach einem ge eigneten Posten um. Da er aber keinerlei Protektion hatte» gelang es ihm trotz aller Bemüh nngen nicht, eine entsprechende Beschäftigung zu finden. Da erfuhr ein findiger Impresario von seiner Anwesenheit in Budapest. Er ermittelte ihm ein Engagement und der junge Mann trat alsbald in einem hiesigen Orpheum als „Knnstschütze auf. Auch die Zeitungen begannen

er sich noch durch, als aber seine Er sparnisse zur Neige gingen, da war er der bittersten Not ausgesetzt. Zu seiner Ehre sei es gesagt, daß er sich niemals unlauterer Mittel bediente, um seinen Lebens unterhalt fristen zu können. Lange Zeit hörte und sah nian nichts von ihm und es hieß, daß er Budapest dei: Rucken gewendet habe. . dck-er Ehristic lebte weiter in Budapest, war zuweilen i”rtH’fr Unb Ä5' ar m höchst ungünstigen materiellen Ve.haltniffen. Mit schwerer Mühe war es ihm schließ lich gelungen, eine mit wenigen Kronen dotierte Dinr

- nistenstelte in einem Ministerium in Budapest z,l ei langen. Aber trotz seines Fleißes und seiner G< wlssenhaftlgkeit konnte er im Ministerium, da er keine' lei Oualifikation besaß, nicht weiter kommen, und d er von seinem kläglichen Gehalt nicht leben könnt bewarb er sich um qjnen Inkassantenposten bei 0 im Budapests Unternehmung. Er arbeitete länger al zwölf stunden täglich, so daß er nach Verlauf von ein gen Monaten erkrankte. Er ließ sich in einem öffcm heben Spital aufnehmen, wo er infolge Entkräftnn

einige Monate darniedersag. Wo er seither geweil das weiß niemand. Vor einigen Wochen ist der Soh des Serbenkönigs wieder in Budapest aufgetaucht. Ei Journalist, der von Budapest nach Wien fuhr erlann! m dem ihn bedienenden Kellner zu seiner nicht geringe Ueberrafchung den jungen Ehristic wieder. Sein Ans Uen war leidlich und es scheint, daß er sich von de schweren Krankheit, die er zu Überstehen hatte, gänzlic erholte. Er bediente in: Speisewagen mit einer Schnell lurfetr und Geschicklichkeit, als wäre

er sein ganze' Leben Kellner gewesen. Der Journalist fragte ihr wie es chm gehe, worauf Ehristic entqegnete. daß er mi Uinem Kcvbienite zufrieden und gegen Nahrnnqssorgei geschützt sei. * ' 9 *5 er natürliche c-ohn eines Serbenköniqs Kellne f ?.E^wagen des Schnellzuges Budapest Wien Wahrlich, esp,t lern beneidensrverles Las. Sohn eine, Königs von Serbien zu sein. Verdun geschaffen worden ist. Die vollständig ergreifung von Flenry-Chapitre und des Fuw, ^ würde es den Deutschen möglich

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1919
Umfang: 4
Seite 2. / Neueste Moraenseitung Nr. 18g. En raöikalbttrgerliches Kabinett. Wien, 8. August. (Priv.) Nach Informationen, die heute aus Budapest hier eingetroffen sino, wird das neue Kabinett sin Koalitionsministerium sein, indem jedoch den Sozialisten, falls sie überhaupt in dasselbe eintreten sollten, nur eine sekundäre Rolle zufallen würde. Eine große Bedeutung dürften jene Politiker erlangen, die nach dem Sturze Tiszas unter Esterhazsy und Karolyi die radikalbürgerliche Richtung vertraten

. Die Betrauung L o v a s s y s mit der Mimsterpräsidentschaft gilt als sicher. Auch die Teilnahme der Szegedner Regierung am neuen Budapester Regime scheint an Chancen zu ge winnen. Ablehnende Haltung der Sozialisten. Wie«, 8. August. (Priv.) Es ist beabsichtigt, in das Kabinett auch zwei Sozialisten aufzunehmen. Wie aus Budapest verlautet, nehmen die Sozialisten vorläufig mit Rücksicht auf die Einstellung des sozialistischen Blattes „Nepszawa" eineablehnenöe Haltung ein. Die Ent scheidung wird erst fallen

, bis der Sozialistenführer Garamay aus der Schweiz zurückgekehrt sein wird. Die ansrvLLrtige Vorbereitung der monarchischen Berve- gnng. Budapest, 8. August. (Priv.) Die Uebergabe der Macht an den Erzherzog Josef war schon seit längerer Beit vorbereitet. Das belgische Künigspaar das mit dem Erzherzog Josef verwandt ist, hat schon Ende Mai in Paris für den Erzherzog Josef den Weg für den Fall geebnet, als eine monarchische Bewegung in Budapest einsetzen sollte. Das belgische Köntgspaar hatte auch er- irkt, daß Erzherzog

Josef von Ententesoldaten bewacht würde. Bei der Szegediner Regierung war schon Mitte Mat die Möglichkeit erwogen, daß nach dem Sturze der Kommunisten eine monarchische Bewegung einsötzen konnte. Für diesen Fall wurde auch von der Szegediner Regierung Erzherzog Josef in Betracht gezogen. Darüber verhandelt hat die Regierung mit dem politischen Bevoll mächtigten Frankreichs, Allize. Eine Depesche an Clemencean. KB. Budapest, 8. August. Wie das ungarische Tel.-Korr.-- Büro meldet, hat Erzherzog

und betraut. Die Bevölkerung der Hauptstadt Budapest hat die Niederwerfung des Regimes des bolschewistischen Terrors mit großer Begeisterung zur Kenntnis genom men und ich bin überzeugt, daß die Bevölkerung der gan zen Landes hievon mit derselben Begeisterung Kenntnis nehmen wird. Unser nächstes Ziel ist nun die Vorberei tung der tunlichst raschen E i n b e r n f u n g der Na tionalversammlung, damit diese dann in der Angelegenheit der Staatsform auf verfassungsmäßiger Grundlage entscheiden könne

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 05.03.1922
Umfang: 4
SonntagsblaLt mit Beilage «Vroler Warte" oov LL^ttp/>rnttÄ>vu^ 5°rnlEch7E^mam. s Erscheine GÄMwz«n-mü> crbMblE, z. Jahrgang Innsbruck, Sonntag, am 5. März 1022 Folge 104 Der GmveiMur von Finme gefangen. Budapest, 3. März. (UTKB.) Aus Agram wird gerneldet, daß der Gouverneur von Fiume, Zanella, sich nach einem sechsstündigen heftigen Kampfe heute nachmittags übergeben mußte und sich seither in der Gefangenschaft der Faszisten befindet. Einvernehmen mit d'Annunzio. Laibach, 3. März. (Korrbüro

der T s ch e ch^o slowakei zu Rumänien und Ju- goslawien sich vertiefen. Die Vorkonferenz in Belgrad. Prag, 8. März. (Korrbüro.) Wie die „Prager Presse" mitteilt, reist heute die tschechoslowakische Delegation zur Vorkonferenz nach Belgrad ab. An der Spitze steht der tschechoslowakische Gesandte in Belgrad K a l i n a. Die Dele gation reist über Budapest, wo sich ihr der jugoslawische Minister des Aeußern anschließt. linde shm Fühlungnahme abgereU. Naucn. 4. März. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Der jugoslawische

Ministerpräsident N i n c i c reiste wieder von Wien ab, ohne mit Vertretern der österreichischen Regie rung zusammengekonrmen zu sein. Die mgarischen SoZiaUttn nrhmen m den Wühlen teil Budapest, 3. März. (UT.KB.) Der Landesausschuß der ungarischen Sozialdemokraten wird in der nächsten Woche über die Teilnahme der Partei an den Wahlen zur National versammlung schlüssig wenden. Die Parteileitung beantragte eine aktive Teilnahme an den Wahlen. SkaatssekretSr Ksfzo berichtigt. Budapest, 3. März. (UTB

viel mehr begründet gewesen, weil sie zur Abtrennung Ungarns von Oesterreich geführt hätte und damals das ungarische Königtum vom österreichischen Kaisertum ig des Hmtergrüntz gedrängt 100 KriMN --- 83 Centimes. KB. Zürich, 4. März. Devisen-Eröffnung. (Ohne Gewähr.) Berlin 2.15, Holland 195.—, Neupork 512.—, London 2251, Paris 46.50, Mailand 26.70, Prag 8.45, Budapest 0.73, Agram 1.55, War schau 0.13, Wien 0.12, d. ö. Noten 0.08%. KB. Zürich, 4. März. Devisen-Schluß. (Ohne Gewahr.) Berlin 2.05, Holland

195, NetWork 512, London 22.54, Paris 46.42, Mailand 26.90, Brüssel 43.85, Kopenhagen 107.75, Stockholm 134.50, Ehristiania 89.75, Madrid 81.25, Buenos Aires 189, Prag 8.40. Budapest 0.73, Agram 1.55, Warschau 0.12, Wien 0.10. d. ö. Note,: O^KB.' Berlin, 3. März. Devisen. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 9640.35—9659.65, Antwerpen 2187.80—2192.20, Christiania 4460.50 bis 4469.50, Kopenhagen 5334.65—5345.35, Stockholm 6633.35 bis 6646.65, Helsingfors 506.45—507.55, Italien 1363.60—1356.40, London 1113.85

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 27.12.1921
Umfang: 10
den für nächstes Jahr vorgesehenen Reparationsbetrag er halten sollen, auch wenn in Cannes eine Erleichterung der deutschen Verpflichtungen beschlossen würde. Mgsrss Gemische l zu elftem KsmzmMlsnsNsrtmg mit Oesterreich. Budapest, 24, Dezember. (Ung. Tel.-Büro.) Das „Achtuhr blatt" veröffentlicht eine Erklärung des Ministers des Aeußern Grafen B a n f s p betreffend die Ausnahme von W i r t s ch a f t s v e r h a n D l u n g e n mit den N ach- bar st a a t e n. Der Minister sagte

einen Kompensationsvertrag ab- zuschlicßen. Uebergang zu Friedensverhältnisscn in Ungarn. Budapest, 24. Dezember. (Ung. Tel. BürP) Der Minister Des Innern Gras Klebelsberg erklärte einem Mitarbei ter des „M agy ar H i r I a p', daß die Regierung Den stufen weisen Abbau Der auf GrnnD -der außerordentlichen Vollmach ten erlaffen en Verfügungen in Angriff genommen haben. Ein Teil Der außerordentlichen J-nstitü binnen werde im Verord nungswege äbgeschasst. ein anderer Teil im Wege der Gesetz gebung. Fast in sämtlichen

von Verhandlungen über die Handelsbeziehungen Polens mit Sowjetrußland und der Ukraine erwarte:. Karaschan, so berichtet das „Berliner Tageblatt*. hat nach seiner Rückkehr den polnischen Ministerpräsidenten um diplo- I 8 rv«e --- 0*11 Mppe». Zürich, 27. Dezember. Devisen-Schluß. Berlin 2.90, Holland 187.75, Nevhork 513 —, London 12.48. Paris 40.90, Mailand, 22.78, Prag 7.1g, Budapest 0.82, Agram 2.—, Warschau 0.18, Wien 0.19, ö. Noten 8.11. ZL rich, 27. Dezember. D ev i s e v - E r ö f f n n n g. (Ohne Gewahr

.) Berlin 2.57, Holland 187.50, Rcnyork Z13 —, London 21.46, Paris 40.80, Mailand 22.75, Prag 7.1«, Budapest 0.82, Agram L—. Warschau -.18. Wien 0.19. d.-ö. Noten 0.11. Wien, 27. Dezember. Valuten des freien Berkehrs. (Ohne Gewähr ) Sokols 8006.—, Dinar 8400.—. ungarische Noten 980.—, Polnische Mart 103.—, Lire 25 000.—, Englische Pfund 24 000.—, Dollar 5700.—, Fran zösische Francs 45 000.—, Schweizer Franke» 112 500.—, Mark 320l>.—. Prag 8062.—, Agram 2150—Budapest 940.—, Warschau 200.—, btasten 25 500

)e Friedensvechältnissen in die Wege leiten sollen, u. a. befindet | Regierung nicht so sehrmn ihrem eigenen Interesse, mls m sich das Gesetz betreffend «die GÄverkschasten, Das Aobeiter- Lindem Auftrag gewipe Schritte beziehungsweise Makler- Werstcherungsgesetz und andere die soziale Versöhnung be-1 lenste rn Moskau zu unternehmen beabsichtige, zweckende Vorlagen in Vorbereitung. Ukvainischr „Rotbücher". Gründung einer ungarischen Legitimistcnpartei. Moskau, 24. -Dezember. lFunkspruch.) Der VoLkskommifiar Budapest, 24. Dezember

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 14.01.1923
Umfang: 12
lung verhalten. Einzelnummer 1200 K. = Verwaltung =5 in Innsbruck. Rrarimlltonstratze 9 (Telephon 741, 743.) An diele sind alle Bestellungen, cheldsenbungen und Beschwerden Wege« Nichtzustellung des Blatte« zu richten. Alle Nach richten und Berichte stnd zu senden an die Redoition de« .Tiroler Volk«) Voten"in Baumkirchen (Dnterinntai Telephon: Vokder« Nr. 12. Nr. 2 Innsbruck. Sonntag, den 14 . Iänner Jahrgang 1923 Die Reife des Bundeskanzlers nach Budapest. Endlich auf rechtem Wege, möchte

man sagen, wenn man hört, datz der Bundeskanzler sich nach Budapest begeben hat. um mit den Ungarn tns Reine zu kommen. Es rst nun einmal eine Tatsache, die kein Vernünftiger leugnen kann, datz wir und Ungarn auf einander angewiesen sind und zusam- inenpassen wie die linke urr rechten Hand. Ungarn ist ein Ackerbau treibender Staat, wie es keinen reicheren in Europa gibt; Oesterreich, ein Industrie staat mit reicher und guter Produktion. Und diese beiden Staaten, die seit Iahrhuwerten zu gegen seitigem

war doch der Kamps um Westungarn. Nun hat Doktor Seipel mit dieser Politik denn doch gebrochen und hat sich nach Ungarn begeben. Der Empfang, der dem Bundeskanzler zuteil wurde, zeigt zur Ge nüge, datz man in Ungarn klar genug erkennt, wie sehr wir aus einander angewiesen sind und wie sehr man es in Ungarn begrützt, daß endlich Seitens Oesterreich ernste Schritte unternommen werden, um dem unerquicklichen Verhältnisse ein Ende zu machen. Am 6. Iänner nachmittags ist Bundes kanzler Dr. Seipel in Budapest

angekommen und am Bcchnhof von zahlveichen hochstehenden Persön- lichkeiten empfangen und vom Vertreter des unga rischen Ministerpräsidenten begrützt worden. Abends gab Ministerpräsident Gras Bethlen ein großes Gastmahl, an dem alles, was Rang und Stand hat. teilnahm. Dabei hielt Graf Bethlen an Dr. Seipel folgende bezeichnende Ansprache oder Trinkreüe: „Gestatten Sie, Exzellenz, datz ich Ihnen meinen Dank dafür ausspreche, datz Sie nach Budapest ge kommen sind und dadurch uns Gelegenheit gegeben

nach Budapest reisen, und nun sei es eine feststehewe Uebung oder Ueberlieferung, datz vor solchen Reisen eines Kanzlers in das Aus- law der Ausschuß für Aeutzeres informiert werde. Ich bin natürlich gern bereit, dem Ausschuß für Außeres alle erwünschten Auskünfte zu geben. Mit der „feststehenden Uebung" ist es allerdings nicht weit her. Kanzler Renner hat Reisen in das Aus land unternommen und dort sogar Verträge abge- schlossen, ohne einem parlamentarischen Ausschuß, ja sogar ohne den Mitgliedern

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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 04.04.1922
Umfang: 14
sei nicht geeignet, mit diesen: Versuche ||u b eftimuut. A mer ika könne keine älMerM.tzunll UwWWh solange die mitteleuropäischen Staaten dem übermäßigen Druck von 'Papiergeld nicht einstellen, die Rüstungen nicht herabsetzen und ihr Budget nicht ins Gleichgewicht bringen. Wenn diese Zeit gekommen sei, dann könne Amerika Europa helfen, vorher aber nicht. Zum Tode König Karls. Die Auswirluvgeu in Ungarn. Budapest, 3. April. (UTE.) Der Vizepräsident der Regie rungspartei, G ö m b ö s. äußerte

die nahe Zukunft, steht noch immer im Zeick-en der Zernierung der Kleinen Entente, wogegen sich nur die unbedingt einheitliche Nation verteidigen könne. Budapest, 3. April. (UTA.) In der heutigen außerordent lichen Gemeinderattzversammlung der Hauptstadt Budapest gedachte Bürgermeister S i p v c z in tief bewegten Worten des Hinscheidens des Königs und stellte folgende Anträge: Der Munizipalaüsschutz bringt seine tiefe Trauer un Protokoll zum Ausdruck und richtet an ihre Majestät die Königin Zita

eure Beileidsadresse. Am Tage der Leicksen- feier'entfallt in sämtlichen Schicken der Unternckst und die Schüler nehmen am Trauergottesdienst teil.. Die zustän digen Faktoren mögen die notwendigen Schritte enckelten. damit die irdischen Ueberreste des Kölligs nach Ungarn über- führt werden und die Witwe und die Waisen sich in Ungarn ständig niederlafscn können. Tie Anträge wurden einstim mig angenommen. Budapest, 3. April. MDL.) Es war beabsichtigt, die von den legitimistifchen Politikern verschiedener

Parteirichtung gestern' beschlossene Resolution in Form eines Manifestes zu verlautbaren. Im Lause des gestrigen Tages sind auch Fluqzettel mit dem Wortlaut dieses Manifestes in mehreren Kaffeehäusern verteilt worden. Die Staatsarnvaltschast uuö die Polizei sind jedoch gegen die weitere Verbreitung des Manifestes nüt der Begründung eingeschritten. daß die Ver öffentlichung des Manifestes gegen das Entthronungsgesetz vom Jahre 1921 verstoße lind ba£ Vorgehen der Aufreizung involviere. Budapest, 3. April

. der KB. Zürich. 4. April. D c v i s e n e r ö s s nn n a-^Berlln 1.59; Holland 1s5 10' yieirtiurf 514; London 2255); Paris 46.it); Mailand -... 1 /. Prag !)s?5; Budapest 0,GO; Agram 1,55; Warschau 0,13; Wien O.Obill: d.-v. ^oten ^KD. Zürich. 4.^ M'ril. D e V i s e n s ck l » Gewähr.^Berbn iania 02 %; Agram 1,55; Warschau 0,13; Wien 0.06)1; d.-v. Noten 0-07. r «,mShr\ KB Wien, 4 . April. P a l n ten des freien Verkehrs. (Ohne Gewähr.) Praq '14?/«" Agram 22'.>: Budapest 370; Warschau 107; .Italien 404

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.09.1924
Umfang: 4
genommen. Als Komplicen des Paares wurden der 24jährige Ingenieur Robert Weber, der 23jührige Architekt Adalbert I a- nuschek, beide aus Budapest, und ein russischer Arbeiter namens Gregor Tetrowszky sowie zwei Pariser Gefchästsfreunde verhaftet. Auch ein Italie ner wurde in dem Momente verhaftet, als er eine falsche Stampiglie des italienischen Konsulates beistellte. Für jeden Paß mutzten 100bis300Franken bezahlt werden. Me tteberschwemmrmgskatastrophe am Rhein. KB. Berlin, 3. September

in Ungarn. Budapest, 3. September. (Priv.) In der kommenden Sitzung der Nationalversammlung wird auch eine dring liche Interpellation wegen 5er Duellsucht unterbreitet werden. Anlaß dazu gab ein gestern nachmittags stattge fundenes blutiges Duell, in dem der eine Gegner, der Major Mattyasovszky schwer verletzt wurde. Die Blät ter richten überaus heftige Angriffe gegen den Befehl des Honveö-Oberkommanöanten Paul Nagy, durch den ge wisse Zivilpersonen für satissaktionsunfähig erklärt wur

923. —(927.—); Belgrad 923.— (927.—); Berlin für 1 Billion 16.830.— (16.930.—); Brussel 3589.— (3601.—); Budapest für 100 Unaarkronen 91.40 (98.40); Bukarest 359.— (361.—); Christian«: | 9760.— (9800.—); Kopenhagen 11.480.— (11.520.—); London 1 318,500.— (319.500.—); Madrid 9320.— (9360.—); Mailand 3134.- (3146.—); Newyork 70.935.— (71.185.—); Paris 3852.— (3868.-); I Prag 2130. —(2140.—); Sofie 513.— (517.—); Stockholm 18.770.- (18.830.—); Warschau (Zloty) 13.620.— (13.720.—); Zürich 13.365

.- [ (13.415.—). Berliner Devsierr-Knrse. (In Goldmark für IW MnhÄtm Mir Ausnahme wm Rervysrk und London für sin« Einheit, Wien und Budapest für 100.090 Einheir-mi Berlin, 3. September. Italien 18.59; London 18.81; Newyork 4.19; Paris 22.69; Schweiz 78.90; Wien 5.9114; Budapest 5.46; Belgrad 5.47; Amsterdam 162.04; Christians« 57.71; Kopenhagen 68.83; Stockholm 191.37; Prag 12.575. Züricher Deviseu-Krrrse. Zürich, 3. September. Holland 205.35; Newyork 531.25; London 23.83; Paris 28.72; Mailand 2350; Prag

15.92K Budapest 0.0070; Bukarest 2M; Belgrad 6.8734; Sofia 3.87; Wien 0.0074%; Brüssel : 27.05; Kopenhagen 87.—; Stockholm 141.—; Christiania 73.25; Ma drid 70.40; Buenos Aires 188.50. Newyarker Schltttzkttrfe. Newyork, 2. September. London 448°/i«; Paris 546.—; Beckrn 0.0000000023%; Mailand 443.—; Zürich 188250; Kopenhagen 1639.—; Stockholm 2660.50; Christiania 1382.50: Drag 300.-; Amsterdam 3663.—; Wien 0.14 Budapest 0.133^; Bukarest 49.75; Warschau 19.25; Madrid 1325.—; Helsingfors 251.50; Brüssel

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Seite 9 von 12
Datum: 21.02.1922
Umfang: 12
. AN das Wahlrecht In Ansarn. Budapest. 20. Februar. (UTKB.) Der Reichsverweser bat für «den 21. Februar 1922 eine staatsrechtliche Konferenz ein- berrrfen, an der die Vorsitzenden der höchsten Gerichtshöfe, RechMgelehrte and Umversitätsprasesioren, sowie die Ober häupter der katholisckM, evangelischen und reformierte: Kkrche teilnehmen werden. Die Konferenz wird über jene Vorschläge beraten, die die Regierung den: Reichsverweser bezüglich' des Wahlrechtes, bezw. der Ausschreibung der Wah- lm gemacht

Krone« — 9 Cestimes. KB. Zürich. 2t. Feruäri D e v i s e n e r ö ffnun g. ILHne Gewahr.) SerUn EI'Sb; dotlügd -185,25; Neutzork 010: London Paris 46,'.-.; Mailand 25,75; Prsg 11,00; Budapest 0,77, tzigram 1,55; LSarlcha« 0,14> Wien 0,11: d.-o. Noün 0,08. KB. Zürich, 21. Februar. Devise ns ch l II tz. OLhlie (sewahr. Bulnr >,20; Holland 105,25; Sieuyork- 512,—; London 22.48: Paris 47,—: Marian-: 15,70; Brüssel 41,50; Kopenhagen 100,60: <^tvrkhvl>n t 06,10; Chri'v.anra <7.50; Madrid 81,75; Buenos

Aires 187,50: Prag V.50; Budapest 0.75; jlgranr 1,55; Warschau 0,14; Wien 0,11; d.-ö. Noten V,V9. KB. Wien, Ä. Februar. Valuten des freien Verkehrs. <Lhne GewaM. Prag 11000: Agram 2025: Budapest 910: Warschau 171; Italien 3250: fiufarcft 4900; London 28-450; Neuhork 6425; Paris 59000; Schwerz 125000; Berlin 2850: Holland 24600. , _ Ä . r Berlin, 20. Februar. Devisen. i-Lbue Gewähr.' Am-rerdam Nnn.- 8185,20; Antwerpen 1003,05—1906,95; Airistiania 5676,90—3683,70; _ Korea- hancu 4.485,50—4194,50

: Stockholm 5684,30—560>,70. Hcliingiors 151,•> bi. ; - 432,45;- - Italien 1098,90—1101,10; London 951/»O—974!,50; AcUvorl •>1Ö58—21697; Paris 2007,95—2013,05; Schweiz 4255,70—4264,30: LvDNL-, 3466^0—3473,50; Wien 4,83-1.87; Prag 105,55-106,15. Budapest 32--i bis 32,94. KB. Amsterdam, 20. Februar. Devisen. lLhne Gewähr.) London liMV*: Berlin 1,20; Paris 24,10; Schweis 51 d0: Wien 0M%; Kopen hagen 54,80; Christianiä 44,90; Nenyork 263,2-»; Brüssel 23, ; Madrit 41,'85; Italien 13.07st3

. ... . „ „ . KB Budapest, 20. Februar. Devisen «Whue Gewahr.> Amsterdam 21200—25200; Kopenhagen 13300—13800: Ghriüiaiüa, 10900-1140«': ^on- dmr 2880- 2020: Berlin 310—320: Italien ;oJ70-3290: Pmcis »8S5-2SL. Prag 1247.^—1257%; Stockhvön 17200—17,00; Schweiz. 1»^. 1-9r^> 1a02o, Wien 10—-11; 'Agram 207,50—217,15; 2!euyork 667,50—677,50. Wiener Börse. KB. Wien 21. Februar. Bö r s enberi ch t. Die Borst erö'suew ;r nnregelmätziger Hattung. Am sreien Valutenhandel Logen die wc'U.n,. Devisen und die tschechische tstchluug

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 18.08.1921
Umfang: 12
werden. 8esriedigv«> in der deutschen Preise. Rauen, 17. August. Aufnahme der eigenen gunkcnstation. In der deutschen Presse werden die Darlegungen Lloyd Georges als bedeutende staatsmännische Leistung bewer tet Md von den Ausführungen über Oberschlesien besonders folgende Punkte hervorgehoben, und zwar: Oberfchlesien ist.keine Provinz der Polen; üttschsrste Ssammng Men—AOasest Anzarn droht mit ..Mrischaitsianktionen". Budapest, 17. August. (Korrbüro.) Wie »Psfti birlap" von eingeweihter Seite erfährt, fei

In politischen Kreisen wird ganz offen erklärt, daß die ebergabe nicht so glatt vor sich gehen wird, wie man sich ies in Oesterreich vorstellt. Im Ausschuß für- Aeußeres, er heute in Budapest tagte, wurde an die Regierung die Anfrage gerichtet, ob sie Vorsorge getroffen habe, daß die unstschätze und andere Wertgegenstände rechtzeitig in das nnere des Landes gebracht werden. In österreichischen Kreisen werden alle Drohungen mit luhe ausgenommen und als ein Ausfluß des lebhaften un arischen Temperamentes

be stritt die ungarische Negierung, gestützt aus den Inhalt der Mantelnote zum Vertrag von Trianon, überhaupt Dte Notwendigkeit einer Abtretung Deutsch-Westungarns. Ws es dann von England und Frankreich über fernen Irrtum in der Auslegung der besagten Mantelnote aufgeklärt wurde, versuchte es aus andere Weise sich seiner Verpflichtungen zu entziehen. In den Verhandlungen zwischen Wien und Budapest machten die ungarischen. Vertreter eme Reche von Povschlägen, die im wesentlichen daraus abzrelten, Deuts

und vornehmlich zum süd slawischen Königreich. Zwischen Deutschösterreich und Un garn bestünden neben der Burgenland-Frage keinerlei ge genseitige Forderungen. Wohl aber hätte Ungarn Südflawien gegenüber Verpflichtungen aus dem Friedens- Vertrag, für deren Erfüllung das gegenwärtige Regime ttt Budapest nicht die genügende Bürgschaft bietet. — Zwei fellos hat Ungarn ein gutes Recht, die Einhaltung des Fxiedensvertrages auch hinsichtlich der Artikel über die Ge biete im Donan-Drauwinkel, zu fordern

in Budapest ihre Zuflucht bei den Südflawen ge sunden haben. Freilich hat es sich Ungarn, iu bessern Par lament die Sozialdemokratie überhaupt nicht vertreten ist, c Baranya an Ungarn interalliierte Truppen den > lament Die ^ozrawemorrarre uoeryaupi rnuji uetneien gr, hutz der Bergwerke übernehmen werden. Eine wesentliche selbst zuzuschreiben, wenn der Bürgermeister von Fünfkir- »rzögerung der Uebergabe duM die AusMuna der. Repji-! chen und Kriegsminister Karolyis, Bela Linder, unter ck wird nicht erw

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Tiroler Wastl
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Seite 10 von 16
Datum: 01.07.1921
Umfang: 16
verschaffen können, oder sich aus sein Gut zurückziehen und sich der Forellenjagd hingeben. Heute erscheint der Friedenswille Czerntns im Spie gel der vergangenen Jahre eher unnütz als nützlich. Die En- tentequellen bekräftigen unsere Auffassung. In Czernin er blickten nur Budapest und Wien den Friedensminister, in Lon don, Paris und Rom hielt man ihn mehr für einen geistreichen Dilettanten, der seine Ansichten von Tag zu Tag ändert, der von der Lage an der Front beeinflußt wird, ver zu gleicher Zeit

„Kurse für Bewegungskunst und Tanz" haben außer den zahlreich erschienenen Müttern, Tanten, Onkeln und stillen Verehrern, die die Ihrigen auf der Bühne sehen wollten, auch andere Menschen zum Besuche verleitet, Wäre er ein halbes Jahr früher zu dem Entfchluffe gekommen, den Andraffy auf jener historischen Oktoberreise unterwegs zwischen Budapest und Wien gefaßt hat, so hätte vielleicht an das wenige noch gerettet werden können, was noch zu retten war und was seither im Wirbel der Jahre verloren

, allein dieser Ripost und tausend gute Riposte sind keinen Penny, ja keinen Heller wert. Der geistreiche Staatsmann war der Luxus der glücklichen Jahre des Friedens. Heute haben wir keine Nerven, kein In- tereffe, keine Zeit dafür, weder in Wien noch in Budapest. Nirgends in der Welt. Nikolaus Läzär. D KRITIK. Tanzkurse Dora Ohme. die von der Kunst Dora Ohmes und ihrer Schülerinnen noch keine Ahnung hatten; und die konnten, wenn sie noch dazu auf diesem Gebiete bewandert waren, die Veranstaltung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1925
Umfang: 4
Hallstattfttnde in Budapest. KB. Budapest, 20. März. Wie die Blätter melden, ist man in einer Vorstadt von Budapest, dem sogenannten Engelsfeld, auf wertvolle Funde aus der HaMaltepoche gestoßen. Mehrere Juwelen und Gesäße aus Gold sind dem ungarischen Nationalmuscum eingeliefert worden. * * Verbrennnugotod einer Schwachsinnigen. W i e n. 19. Mürz. Einen gräßlichen Tod durch Verbrennung fand am 17. ös. M. die 26jährige Private Anna Schapire aus Czernowltz. Sie war schwachsinnig und lehnte

Arbeitern sieben schwer verletzt. * Ungarische Politiker bei der Exkaiserin Zita. Ans Budapest wird telegraphiert: Wie „8 Orai Ujsag" meldet, sind die Abgeordneten Stephan Rakovszky und der gewesene Minister des Innern Edmund B e- niczky znm Besuch der Exkaiserin Zita nach Lequeitio abgereift. Rakovszky war bekanntlich vom Exkaiser Karl, beim letzten Rückkehrsversuche nach Ungarn, in Oedenburg znm Ministerpräsidenteil, Edmund Be- neczky zum Minister des Innern ernannt worden. Nach der Schlacht

Nemyork und London für eine Einheit, Wien und Budapest 160 009 Einheiten) Berlin. 20. März. Italien 17.05; London 20.05: Newyork 4.10*5; Paris 21.78; Schweiz 80.82; Wien 59.12; Prag 12.43; Budapest 5.807; Belgrad 6.63; Amsterdam 167.58; Christiania 64.77; Kopen- Hagen 76.08; Stockholm 113.04. Züricher Deviseu-Knrfe. Zürich, 20. März. Berlin 123.50; Holland 207,15; Newyorl 518.70; London 2479.50; Paris 26.85; Mailand 21.07; Prag 15.40; Budapest 0.0072; Bukarest 2.45; Belgrad 8.17)4; Sofia 3.77

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Alpenland
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Seite 2 von 2
Datum: 04.07.1920
Umfang: 2
gerichtet, die Stellungen zu räumen, widrigenfalls die Tür ken angreisen würden.' . • Dev Boykott gegen Ungavn. Zwischenfalle auf den Grenzstationen. Budapest,^. Juli. (Korrbüro.) Auf den Eisenbahn stationen Bruck und Kyrali Hyda werden die leeren Eisen bahnwaggons cmsgetauscht. In der bisher zugespitzten Lage ist eine wesentliche Milderung eingetreten. Die un garische Staatsbahndirektron erhielt die Nachricht, daß tschechische Eisenbahner bei Slgo Tarjan den Güterverkehr aus^ehmen wollten

, Agram 7.65, Budapest 3.60, Warschau 3.85, Wien 3.85, österr. gestemp. Noten 3.00. Zürich, 3. Juli. Schluhkurse. Berlin 14.70, Holland 196.10, Neuhork 553.—, London 21.90, Paris 46.75, Mailand 33.70, Brüssel 49.25, Kopenhagen 91.25, Stockholm 122.—, Christiania 91.75, Ma drid 02.80, Buenos Aires 228.—, Prag 12.75, Agram 7.55, Belgrad 31.—, Budapest 3.65, Warschau 3.86, Wien 8 . 871 / 2 , österr. gestemp. Noten 3.90. Wien, 3. Juli. Schlutzkucse. Berlin Geld 441.50 (Ware 444.50, Christiania 2550

.— (2556.—), Marknoten 437.60 (440.50/ Franosische Noten 1226.—, Italienische 925.—, Englische 585—. Sonst unverändert. Kurse im freie» Verkehr. Agram 213—235, Budapest Postspar kassageld und gestempelte Noten 98—108. Sonst unverändert. WarerrbevichLe. Warenbörse Innsbruck. Ln der heutigen Börse waren Angeboten aus Italien: Sar dinen, Kaffee, Reisstärke, Seife, Kondensmilch; aus der Schweiz: Schweinefett, Kochfett, Rindstalg, Fleischkonserven, Maisgrieß, Zwie back, Tee, Kartoffelstärke

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.07.1920
Umfang: 4
der direkten Ver bindung mit der Reparaiivüskonmttsston besprochen wer den. Auch die Spezialkommission in Budapest wurde zu dieser Sitzung eingeladen, um den Kontakt dieser Kom mission mit der österreichischen Sektion herzustellen. In den beiden letzten Sitzungen der Sektion wurden verschiedene, mit der Anwendung des Friedensvertrages van St. Germain zusammenhängende Finanzfragen er örtert. wi-erreMLiche Arrs-evmmg -er jugo slawischen Vssetzungen in Steiermark. Protest der Landesregierung

bestimmten briti schen Mtlitärkommission Oberst Gosset Quartier ge nommen. Oberst Gosset protestierte vergeblich gegen die Besetzung, die angeblich aus Laibach angeordnet wor den sei. Gostot hat telegraphisch an die Botschafterkon ferenz, die Landesregierung, an das Staatsamt des Aeußeren in Wien Protest gegen die Besetzung erhoben. Radkersburg, Spielfeld und die übrigen von den Jugo slawen besetzten österreichischen Gebiete sind noch immer nicht geräumt. < / Die Kabinettsbildung in Ungarn. KB: Budapest

, 18. Juli. (Ung. Teb-Korrb.) Der desig nierte Ministerpräsident Graf Paul Telecky hat seine in Bezug auf die Kabinettsbildung geführten Verhand lungen beendet und wird die Liste der neuen Regierung mprtfett vormittags dem Reichsverweser vorlegen. Die Kabinettsriste. KB. Budapest, 19. Juli. Die seit mehreren Tagen ge führten Beratungen des Grafen Telecky wurden ge stern beendet. Graf Telecky hat vormittags Sem Reichs verweser Bericht erstattet und ihm folgende Kabrnettsliste unterbreitet: Ä ^ . Präsidium

Ministerpräsident Graf Telecky, mit der provisorischen Leitung des Ackerbauministeriums der Handelsminister Rubinek betraut. Der Reichs verwes er hat die vorgelegte Lkste.ange- n o m m e n mtd auf Grund der Vorschläge den Grafen PaNt Telecky zum Ministerpräsidenten er nannt. Im Laufe des heutigen Tages wird die Ernen nung des ganzen Kabinetts erfolgen. Meldezwang für Ansländer in Ungarn. KB. Budapest. 19. Juli. (Ung. Tel.-Korrb.) Zum Zwecke der Kontrolle staatsgesährlicher Elemente hat der Minister des Inneren

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1924
Umfang: 4
. Wie die Blätter melden, wur den die beiden Hamburger Rechtsanwälte Dr. Brandt nnd^Dr. P r a s e m a n n wegen einfacher Begünstigung zu je e i n e m I a h r e G e f ä n g n i s verurteilt, weil sie in einem Prozesse gegen eine berüchtigte Einbrecherbanöe, deren Verteidiger sie waren, den Verhafteten aus dem Untersuchungsgefängnis mit den in Freiheit gebliebenen Mitgliedern der Bande eine Verbindung verschafft haben. Ein Eifersuchtsdrama in Budapest. KB. Budapest, 30. September. Heute nachts meldete

ständig gut besetzt war. ist man daran gegangen, den Straßenbahn speisewagen zu einer allgemeinen Einrichtung für die rheinifchen Ueberlandlinien zu machen. Man erhält in den Wagen kalte Platten, Salate, Kaffee, Bier und Bouillon. Warme Getränke werden auf elektrischem Wege entweder zubereitet oder bei heißer Temperatur gehalten. «► * Einer, der sich von dem Gelbe seines Chefs zwei Billen kauft. Budapest, 30. September. Der Bankier Emmerich Grosz stellte vor anderthalb Jahren den Getreideagenten Emil

.— (36.850.-). Berliner Devisen-Kurse. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London für eine Einheit. Wien und Budapest für 100.000 Einheiten.) Berlin, 1. Oktober. Italien 18.37; London 18.70; Newnork 4.19: Paris 22.19; Schweiz 79.30; Wien 5.915; Prag 12.51; Budapest 5.44; Belgrad 5.77; Amsterdam 162.09; Christiama 56.55; Kopen hagen 72.97; Stockholm 111.37. Züricher Devisen-Knrfe. Zürich. 1. Oktober. Holland 202.80; Newyork 525^; London 23.43; Paris 26.77; Mailand 22.99; Prag 15.65

; Budapest 0 . 0068 : Bukarest 2.69; Belgrad 7.17 14; Sofia 3.87; Wien 0.0074; Brüssel 25.45; Kopenhagen 91.25; Stockholm 140.—; Christiama 74.75; Madrid 70.25; Buenos Aires 188.50.

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Seite 3 von 4
Datum: 01.09.1918
Umfang: 4
, 31. August. Ministerpräsident Freiherr von Husfarek hat sich gestern nach Budapest begeben. Dort soll sich ein großer Komplex Fragen befinden, welche vom Ministerpräsidenten geordnet werden sollen und zum Teile nnr mündlich erledige werden können. Dabei dürfte außer allgceneinen vol lt i schen Fra- 6 e n auch die Frage öer V a l n t a und die des 3k o t e n- verkehres, ebenso die Vorfälle im Grenzverkehrc nur Lebensmitteln in Ungarn besprochen werden. Der Mini sterpräsident ist bestrebt

, eine Wiederüolung der vorge kommenen schweren Fälle zu i^rmeiden. Ungarischer Minksterrat. Budapest, 31. Augusts Im Ministerpräsidium fand heute eine ANinisterratssitzung statt, an welcher sämtliche m Budapest weilenden Minister teilnahmen. Es wurden sehr wichtige politische Angeleaenheiten, sowie auch die Ernährungsfrage behandelt. Der Landeschef von Bos nien, Sarkotic, ist in Budapest eingetrosfen und hat mit dem Ministerpräsidenten Wekerle gesprochen. MandatSnieöerlcgnng v. Bollmars. München, 29. August

zu verzeichnen, die ebenfalls schtver erkrankt ist. Von einer Hyk'ne zerfleischt. Budapest, 30. August. Im Budapcster Tiergarten ereignete sich am Freitag nach mittag ein schauerliches Unglück. Frau Jvsefine Levoty gtna mit ihrem sechsjährigen Söbuchen im Tiergarten spaLicrcn, und vor dem Käsig der Hnanc blieb sie stehen. Dem kleinen Knaben gefiel das Tier und, um es zu streichetU. streckte er seinen rechten.Arm durch das Eisen- gitter Tie Bestie schnappte nach dem Arm und zerbiß die ganze Hc?nd des Knabeir

, sondern nur zehn Monate in Be tracht zu ziehen sind, da im Juni bereits Frühkartoffeln da sind. Die Kopfguote der Bauern bewegt sich zwischen 120 und 160 Kilo Kartoffeln per Kopf und Wirtschaftsjahr. Für die Verbraucher wurde durchschnittlich eine Kartosfel- menge von 100 Kilo ver Kops und Wirtschaftsjahr bewil ligt. Nur in Budapest wird die Kartoffelguote ungefähr IM Kilo per Wirtschaftsjahr oder 12 Kilo per Monat be tragen. — Wir erhalten, wenn es gut geht, vier. Foch oder Fosch. Ueber die Aussprache

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Seite 2 von 4
Datum: 27.11.1919
Umfang: 4
Einschränkungen im ungarischen Eisenbahnverkehr. KB. Budapest, 25. November. Die Direktion der unacrri- fchen Staatsbahnen teilt mit, baß mit Rücksicht auf den großen Kohlenmanael außer der bereits verfügten Ein schränkung des Personenzugsverkehres vom 28. November augefanaeu auf sämtlichen Linien der ungarischen Staats bahnen die Personenzüge noch weiter reduziert werden,' darnach wird der Personenzuasverkehr auch am Mittwoch und Freitag eingestellt. Bloß in einzelnen Relationen ivtrd

der auernotwendigste Lokalzugsverkehr aufrechter- halten. Huszar Wer die Ernährnngslage in Budapest. KB. Budapest, 26. November. (Ungar. Tel.-5korr.-Bur.) Ministerpräsident Karl Huszar erklärte im Klub der christlichnationalen Vereinigung, auf dem Gebiete der E r- n ä h r u n g gehe die Hauptstadt schweren Tagen entgegen. Die Versorgungen der Entente und Rumäniens Hütten sich nicht bewährt. Die nächsten Tage werden die Bevöl kerung der Hauptstadt auf eine schwere Probe stellen, aber sie müsse anch das ertragen

, wenn ste sich das Ziel vor Augen halte, daß dieses Land in Zukunft christlich natio nal sein müsse. Die Kombination über eine Rückkehr Karls nach Budapest. Mailand, 26. November, (Priv.) Der „Secolo" behaupt tet irr einer Pariser Depesche, es sei nicht unwahrscheinlich, daß Karl i. demnächst aus seinem Exil znrttckberufen wer den und nach Budapest kommen soll. Ans der Umge bung der Friedenskonferenz verlautet, daß England und ein Teil Frankreichs diese Entwicklung der Dinge gern sehen

würden, während die Tschechoslowakei sich wider- setzen würde, weil ste befürchtet, wenn Karl einmal in Budapest sei, werde er ftdjer versuchen, sich auch Wiens zu bemächtigen und ein wenn auch verkleinertes Oester- reich-Unqarn wteöerherzustellen. Dies könne auch auf die Deütschböhmen und die Slowaken eine gewaltige Anziehungskraft ausüben. Augenscheinlich handelt es sich nur um eine Phantasie des betreffenden Berichterstatters. Die Aeugruppierung in -er italieni schen Kommet. Die Bildung der ltuken Opposition. Rom, 26. November

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Seite 3 von 4
Datum: 23.06.1918
Umfang: 4
schließlich doch ge- K D r. v. S e i d l e r fällt, trotzdem sich dieser noch er zweifellos des voll st e n Vertrauens des Monarchen erfreut. Graf Bueran in Budapest. E Budapest, 22. Juni. Der Minister des Aeußern Graf Buri an ist heute vormittags hier eingetrofsen. Er hatte eine mehr als zweistündige Unterredung mit dem Mini sterpräsidenten Dr. Wekerle. Den Hauptgegenftanö der Verhandlungen bildete die Frag der B n n d n i s v e r- handlungen mit Deutschland, sowie die pol nische und die südslawische

, mit denen wir rechnen zu können glaubten, ausgeblieben sind. $). Wien, 22. Juni. Die non Deutschland zugcsagten 1000 Wag gon Brotgetreide werden entgegen den ursprünglichen Dispositionen ausschließlich für den Bedarf der Zivilbevölkerung verwen det werden. Ursprünglich sollte ein Teil der Sendung für Heeres zwecke reserviert bleiben. Der Bürgermeister von Budapest hat den Wiener Bürgermeister telegraphisch verständigt, daß seiner Anregung folgend die Buda- pester Bevölkerung auf je eine Tagesquote Mehl

für die Monate Juni und Juli verzichten und daß die dadurch ersparten 50 Waggon Mehl der Stadt Wien zur Verfügung gestellt werden. 25 Waggons find heute abgegangen, der Rest soll am Montag folgen. Generalstreik in Budapest. E. Budapest, 22. Juni. Heute ist hier der General- st r e i k in allen Betrieben ausgebrochen. Der g e s a m t e Verkehrder Staötbahn ist eingestellt. Es finden g r o ß e U m z ü g e statt. Zu A u s s ch r e i r u n g e n ist es b i s h e r n i ch t gekommen. Keine Aufhebung

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Seite 1 von 4
Datum: 15.11.1919
Umfang: 4
, ist man in hiesigen politischen Kreisen irriFipr im .cz^iinlmiartier des Admirals tionalarmee, geführt von französischen Ossizieren, in großer Ordnung in Budapest eingezogen. Im Laufe der Nacht haben die rumänischen Truppen Budapest ge räumt, wobei es seitens der rumänischen Soldaten zu Schießereien kam. Im letzten Augenblicke wuroen Plünderungen vorgenowmen. Kein Attentat ans den Admiral Horthy. Wien» 11. November. Der „Korrespondenz Herzog" wird von rumänischer Seite mitgeteilt: Die Budapester Nach richt

vor, so daß sich ein mutmaß liches Defizit von Fr. 118,250,000 ergibt. Bei den Aus xi- — Frage - r un g B ela Kuns undG e nossen hat : der Wiederherstellung normaler Verhältnisse m n eine entschiedenere Tonart Platz genommen, no in Vorgehen bald nach dem Suzuge der Hvrtyy- in Budapest und der definitiven Besetzung ?£f des Ministerpräsidenten und ö^ Meisters des m erfolgen soll, um hinsichtlich der beotn- ls l o sen Auslieferung Bela Kuns und Genossen ag zu nehmen und mit v o l ler Z u st i m m un g Unterstützung

der Entente die Ans äung der Genannten von Oester- sufordern. iug -er ungarischen Nationalarwee in Budapest. erungen mb Schießereien der avziehenden rumä nischen Truppen. üpest, 14. November. (Priv.) Unter dem Jubel der kerung sind heute die Truppen der ungarischen Na- das Volkswirtschaftsdepartement nrit Fr. 26,261.058: das Departement des Innern mit Fr. 20,734.078. Das Finanz- unö Zolldepartement 20,415.963 Franken: das politische Departement mit Fr. 5,577.760 und endlich das Justiz

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