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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 23.11.1898
Umfang: 14
und für eine deutsche Universität in Olmütz anS- spücht. Ungar. Abgeorductcnhans. Budapest, 22. Nov. Gestern erfolgten in Folge einer Aeußerung Fejervary'Z, indem er in einer Polemik gegen die Behauptung, daß Hentzi sein Ehrenwort gebrochen habe und auf den darauf folgenden Zuruf der Na-tionalpartei: „Gibt es ein Ehrenwort aufTermin?' erwiderte: „Es gibt auch jetzt eine Partei, welche die Ehre raubt', Stürme der Opposition. Die Sitzung wurde achtmal suspendiert, endlich um Mitternacht geschlossen. Die nächste

Sitzung findet heute statt. Budapest, 22. Nov. Zu Beginn der Sitzung des Abgeordnetenhauses gab Honvcdminister Baron Fejervary die Erklärung ab, daß er seine gestrigen Aeußerungen zurückziehe und das Haus ersuche, die- selben als nicht gethan betrachten zu wollen, worauf ihm größe Ovationen von allen Parteien des Hauses gebracht wurden. Vor dem Parlament fanden große Studenten-Demonstrationen statt. Auch mehrere Ver haftungen gab eS. Rücktrittsgerüchte. Budapest, 21. Nov. In informieren Kreisen

verlautet, daß der Rücktritt des Kriegs ministers v. Krieghammer und dessen gleich zeitige Ernennung zum Militär-Kommandanten von Bosnien unmittelbar bevorsteht. Der LandeSver- theidigungsminister Graf WelserSheimb soll nach dem 2. Dezember zurücktreten und an seine Stelle der Feldzeugmeistrr Hold zum Landesver theidigungsminister ernannt werden. Die Situation ist hier nach wie vor noch ungeklärt und sehr be denklich. Gerüchte der Annexion Bosniens. Budapest, 21. Nov. Aus verläßlichen Quellen verlautet

Pensionist m. G., Budapest. Aurora: Claire Wreden, Schauspielerin^ Wien. Deutsches HauS: M. Teplcht m. T., Rußland. Fr. Rosa von Gräsern m. T., Privat, Wien. Erzherzog Johann: Fritz Peltzer m. Fam, FobrikS- leiter. Wien. Dr. Pauli, Kinder m. Bonne, Kältern. Kmget m. G- u. T, Generalmajor, Dresden. Forsterbräu: M. Bekarek. Ksm., Wien. Wilh. Turnau, m. G., Wien. K. Boehm m. Schwester, Bayern. I. Kont, Rsd., Wien. Graf von Meran. David Fried. Kfm., Wien. Jean Weinberger m. G., Fabrikant, Nürn berg. I. Sing

, Jng,, Feldlirch. H. Calllgari, Rsd.. Bozen. Herm. Weißenbach, Innsbruck. Hermann KIrchmayr, Privat, Klagensurt. I. Jautz, Bahn-Bmt., Innsbruck- Ä. MenSburger, Stad h..Roth, Inns bruck. Karl Welcher, jJng'nier. Wien. Gustav Riedel, Kaufmann, Elbersttü. . HabZbllrgerstcaße LL: MoseS Marcula m. D., Rußland. Pension Keßler: H. M. Frld, Budapest. Ermst G. Wessel, Ksm., Rlnna. H. Renz, Kfm., Deutschland. Stadt München: Dr. Gieuß nz m. G., Wien. Dr Gürke, Direktor, Amalia Spitzer, Privat, Aussee

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 23.04.1904
Umfang: 12
, da durch die neue GehaltSregulierung das Quartiergeld erheblich reduziert werden sollte. Am 19. dS. fand in Budapest eine große Versammlung der Eisenbahner statt, um zu dieser Frage Stellung zu nehmen. Die Direktion hatte das Zustande kommen dieser Versammlung, auf welcher der Streik ilen öffentlichen Lokalen, sowie in de beschlossen wurde, verhindern wollen, indem sie den Betriebsleitern den Auftrag gab, keinem einzigen Beamten Urlaub zu erteilen und für den Fall der Krankmeldung den betreffenden Beamten

durch den Oberarzt untersuchen zu lassen. Charakterist.sch für die weitgehende Erregung unter den Beamten war nun, daß die Herren — unter ihnen befanden sich auch Beamte in leitenden Stellungen —, die als Abordnung für die Versammlung in Budapest be stimmt wurden, an die Direktion der StaatSbahn depeschierten, daß sie den von ihnen angesuchten drei tägigen Urlaub trotz der Weigerung der Direktion antreten. Es handelt sich um einen von langer Hand vorbereiteten Generalstreik. Im Laufe der erwähnten Nacht wurden

, so als wenn eine Versammlung von vielen hundert Personen zu ewer Beratung abgehalten worden wäre. In den ersten Morgenstunden, als die Nachricht von dem Ausbruch des Streiks allgemein bekannt wurde, zog in Budapest über Veranlassung der Generaldirektion Militär an den Bahnhöfen auf, um die Maschinen zu beschützen. Die Stimmung der Streikenden ist eine ernste und zuversichtliche. Es herrscht genaue Ordnung. Die Generaldirektion der ungarischen Staats bahnen hat erklärt, in strengster Weise gegen die Beamten vorzugehen

, welche ohne Urlaub die Station verlassen haben, um an der für den 20. ds. anbe raumten Landes Versammlung teilzunehmen. Auf der Station Fiume sind 20 Beamte, denen von ihren Vorgesetzten der Urlaub verweigert wurde, ohne Fahrkarten abgereist. Wird ihre Abwesenheit in. der Station konstatiert, so werden sie laut Dienst reglement entlassen. In Budapest sand am Mittwoch um 4 Uhr früh eine Versammlung von streikenden Beamten statt, an welcher 400 Beamte teilnahmen. Es herrschte große KampfeSstimmung. Es wurde

anwesend. Die Staatsbahndirektion teilt mit, daß der Verkehr auf den Linien Budapest-Marchegg, Buda pest Brück, Budapest-Szegedin, Budapest-Szolnok, Szolnok-Debreczin, Raab-Steinamanger und Temes- var-Arad eingestellt ist. In beinahe allen größeren Bahnhöfen Ungarns haben sich die Eisenbahnange stellten dem Streik angeschlossen. Der gesamte Ver kehr nach und von Ungarn über Brück und Marchegg ist eingestellt. Die Eisenbahner von Fiume hielten am Diens tag nachts eine zahlreich besuchte Versammlung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.01.1938
Umfang: 6
wurden beim Verlassen des Saa les neuerlich mit Sympathiekundgebun gen begrüßt. SM?» der SvdapeKer KsMsNMZ Graf Ciano beim Äeichsverweser Horthtz Erste Sitzimg der Vertreter der Äo«a-Protokol!-6taateu Budapest. 10. Jänner Am Sonntag abends um 3 Uhr traf der österreichische Bundeskanzler Schusch- nigg in Begleitung des Staatssekretars Dr. Schmidt und eine Stunde später der italienische Alchenminister Graf G al e azzo Cianoin Budapest ein. Graf Ciano war an der ungarischen Grenzsta tion Nagykanizsa

vom italienischen Ge sandten in Budapest Graf Vinci, und von Beamten des Außenministeriums begrüßt und bis zur Hauptstadt geleitet worden. Während seines kurzen Aufenthaltes im Grenzbahnhof erklärte Graf Ciano ei nem Vertreter der ungarisch«: TelegW- phen-Agentur, er komme immer mit leb haftem Vergnüg«, nach Ungarn. Er füg te hinzu, daß der italienische Gesichts punkt bezüglich der ungarischen Frage sich nicht einmal um einen Millimerer verschoben hat. Seine kurzen, aber viel sagenden Erklärungen abschließend

, be merkte der Außenminister, daß die ita lienische Nation unverändert ihre An hänglichkeit sür die ungarische Nation be wahrt. Der ungarische Ministerpräsident Da- ranyi, der mittags von seinem Erho lungsurlaub in Baden bei Wien nach Budapest zurückgekehrt war, hatte sich an der Spitze der Regierung und zahlrei chen Diplomaten und Würdenträger an dem mit italienischen, österreichischen und ungarischen Flaggen geschmückten Bahn hof eingefunden, um die italienischen und österreichischen Gäste feierlich

Persönlichkeiten und fuhr in Begleitung des Außenministers Kanya durch ein Skalier zurufenden Volkes über die festlich erleuchteten Straßen zum Großgasthof „Dünapalota', wo ihm das Gala-Appartement reserviert worden ist. Zum Schluß des Hörberichts über die Ankunft des Grafen Ciano hat Radio Budapest dem italienischen Außenmini ster die Kesten Wunsche für seinen Auf enthalt in der ungarischen Hauptstadt entboten. 'Aus der Fahrt nach Budapest ist Graf Ciano im südslawischen Grenzbahnhof Rakek namens

hinter Zen Absperrungen drängte. Auf ber einen Seite des 'Platzes standen die Fascisten der Budapester Gruppe im Schwarzhemd, sowie eine Abordnung der ungarischen Frontkämpfervereinigung: hinter dem Denkmal eine berittene Polizeiabteilung und zu dessen Seiten Abteilungen der Hellebardiere in Galauniform. Eine Kompagnie mit Fahne und Musik leistete den Ehrendienst. Der Kommandant der gemischten Brigade von Budapest, Gene ral Reg?, der Protokvllches im Außen- Ministerium, der Präsekt, der Bürger meister

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 07.01.1939
Umfang: 16
wurden. Der Artikel geht jedenfalls auf die Wut der Sowjetkreise wegen des Abrückcns der Tschecho- Slowakei vom Pakte mit der Sowjetunion und wegen des Verbotes der Kommunistenpartei zu rück. Die tschccho-slownkijche Regierung hat ihren diplomatischen Moskauer Vertreter be auftragt, beim Volkskommissariat des Auswär tigen zu protestieren. Tschechische Infanterie «nd Artillerie greifen die nngarische Grenzstadt Munkacs an Budapest, 6. Jänner. Die Ungarische Telegrapbonagentur teilt mit: Reguläre

. Außerdem wur-' den tschechische Soldaten gefangen genommen. teuerllches Gcfchühfeuer. Budapest, 6. Jänner. Dis Ungarische Telegraphenagentur teilt mit. datz die tschecho-slowakische Artillerie um 14.20 Uhr die Beschießung von Munkacs wieder aus genommen hat. Parker menkäre in Munkacs. B e r l i n, 6. Jänner. Das D. R. B. erfährt ans Budapest, daß um 15.10 Uhr ein tschechischer Stabsobcrst und ein anderer Osfizier in Munkacs als Parlamentäre cingstroffen sind. Der Oberst erklärte, daß die Offiziere

? Budapest. 6. Jänner. Der diplomatische Mitarbeiter der Ungarischen Telegraphenagcntur stellt fest, daß der Angriff ohne Zweifel von langer Hand durch die heftige Rundfunk- und Pressehetze der Tschccho-Slowakei vorbereitet morden sei. Bis gestern hätten die politischen Kreise Prags nnd Pießburgs ihre friedttchen Absichten betont, nm die nngarische Wachsamkeit einzzzschläfern. Bezeichnend sei die Wahl des 6. Jänner, welcher der Tag sei. an dem die Stadtverwaltung von Munkacs von den militärischen

zusammongezogcn. Es wird wcltergeschossen. Budapest, 6. Jänner. Die Ungarische Tclegraphcn-Agentur meldet, daß nach den letzten Berichten aus Munkacs das tschechische Gewehrfeuer anhält. Die ungarischen Soldaten haben den kategorischen Befehl erhal ten, das Feuer nur in dem Fall zu erwidern, daß sie direkt angegriffen werden sollten. Nach den einstimmigen Aussagen der Gefangenen sind die Angriffe von regulären tschechischen Truppen ausgefiihrt worden. Die ungarischen Truppen haben bisher van den Tschechen

vier Maschinen gewehre. zwei antomatische Gewehre und zahl reiche Fcuergewehre erbeutet. Ministerpräsident Jmredy warnt. Budapest, 0. Jänner. Die nngarische Regierung hat bereitwillig den Vorschlag angenommen, den Zwischenfall von Munkacs durch eine ungarisch-tschechoslowakische Kommisiion untersuchen zu lassen. In Budapest wurde am Dreikönigstag die erste Provaganda-Perfammlnug für die vom Minister präsidenten Jmredy geschaffene neue Bewegung gehalten. Dieselbe führt den Namen „Be- wcguna

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.01.1938
Umfang: 8
einige nicht explodierten. Nach den /letzten Berichten wurden sieben Personen getötet und 34 verwundet, .da von acht sehr schwer. Anerkennung àer Regierung Francas durch Oesterreich, Angarn und Polen steht bevor. Wien, 22. Jänner. Man erfährt Heute, und .das.bestätigt auch das Halbamtliche „Weltblatt', daß die österreichische Regierung auf Grund der Übereinkommen.von Budapest alle nötigen Vorbereitungen sür.die offizielle Anerkennung der nationalspanischen Re gierung getroffen Hat. Der.österreichische Konsul in Madrid

der Ab geordnetenkammer einen Bericht über die internationale Lage mit besonderem Bezug auf die Berliner Reife und auf die italienisch-österreichisch-ungarische Kon ferenz in Budapest. Dem Bericht folgte eine Aussprache. Nach der heutigen Ver sammlung der außenpolitischen Kom mission des Senates wurde eine amt liche Mitteilung ausgegeben. In seinem Bericht vor der Senatsver- ammlung, bei welcher auch Ministerprä sident Daranyi und Honoedminister Rö- )er anwesend waren, sagte Außenmini ster v. Kanya

, die Dreierkonferenz von Budapest habe eine besonders günstige Gelegenheit geboten, um die durchaus unbegründeten, in letzter Zeit häufig ver breiteten Gerüchte zu widerlegen, wonach der Zusammenhalt zwischen den Unter zeichnerstaaten der Römischen Protokolle sich erheblich abgeschwächt habe. Die Konferenz von Budapest, sagte v. Kanya, bot uns auch Gelegenheit, die völlige Uebereinstimmung unserer Politik und die unwandelbare Treue zu unseren Freunden zu beweisen und außerdem festzustellen, daß wir auch in Zukunft

anderer Staa'en.verletzt. Die Ausführungen des ungarischen Außenministers wurden mit .lebhaftem Beifall aufgenommen. Mit besonderer Genugtuung wurde die in Bukarest veröffentlichte offizielle Mit teilung aufgenommen, daß die Führer der ungarischen Partei Rumäniens von Goga zu einer anderthalbstimdigen Audienz empfangen wurden, in welcher der Ministerpräsident seine Sympathie für bie Magyaren ausdrückte und ver sprach, die Anliegen der ungarischen Partei in Betracht ziehen zu wollen. In Budapest ist der Führer

der öster reichischen Wirtschaftsabordnung. Dr.! Schüler, eingetroffen, um sich mit den zuständigen ungarischen Stellen zwecks Regelung einiger Fragen des Handels verrehrs in Verbindung zu setzen. „Pesti Naplo' meldet, daß die gemischte ungarisch-deutsche Wirtschaftsabordnung am 24. ds. in Berlin zusammentreten wird. Am Sonntag wird der Führer der Auslands-Nationalsozialisten, Bohle, in Budapest eintreffen: er wird am Montag einen Vortrag über die Organisation der Nationalsozialistischen Partei

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 21.12.1938
Umfang: 8
und der in den italienischen Provinzen Libyens anwesenden italienischen Staatsbürger 4-1,018.000 Per sonen. Graf Cimw tu Ungarn Ankunft in Budapest Budapest, 19. Dezember. Außenminister Graf Ciano ist heute 10 Uhr vormittags in der Hauptstadt Ungarns einge troffen. wo er vom ungarischen Außenminister Graf Cfaky und anderen Mitgliedern der unga rischen Negierung, den Gesandten von Deutsch land. Jugoslawien, Spanien und Japan, sowie den Spitzen der zivilen und militärischen Be hörden am Bahnhof feierlich empfangen wurde

, in dessen Person sie den Mitarbeiter des Dnce begrüßt, der dem ungarischen Volke als erster die Hand der Freundschaft bot und bringt den tiefen Dank Ungarns für den Dnce zum Ausdruck, de: kür die gerechten Ansprüche Ungarns so viel getan hat. Die ital.-ttttparische Freundschaft Budapest, 20. Dezember. Der zweite Tag des ungarischen Aufenthaltes des Außenministers Graf Ciano begann mit einer Jagdpartie in Gödöllö, zu der ihn Neichsvcrwescr v. Horthy eingeladen hatte. Graf Ciano traf kurz vor 8 Uhr ans Schloß

Gödöllö ein, wo Admiral Horthy mit Ministerpräsident Jmredy und zahlreichen Rcgicrungsmitglicdern den Gast erwarteten. Im großen Jagdrevier dauerte die Jagd bis 12 Uhr. Dann wurde ein ländliches Mahl eingenommen. Graf Ciano erlegte zwei prächtige Wildschweine. In den erste» Nachmittagsstunden kehrte Graf Ciano nach Budapest zurück. Um 18 Uhr begab er sich nach dem Gebäude der italienischen Bot schaft, wo ihm der Gesandte Vinci samt der italienischen Kolonie einen herzlichen Empfang bereiteten. Abends

Bndnpest-Belnrnd Belgrad. 20. Dezember. Unter den in Budapest anläßlich des Besuches des Grasen »Ciano zur Besprechung gelangten Problemen ist nach Dafürhalten der halbamt lichen Belgrader Zeitung „Breme' auch die Nor malisierung der Beziehungen zwischen Ungarn und Jugoslawien. Italien verfolge das Be streben Ungarns, mit Jugoslawien zu einer end- giltigcn Besserung der Beziehungen zu kommen, mit Sympathie. Die „Breme' betont die Uner- schütterlichkcit der Achse Nom—Berlin und fügt hinzu

Regierung der Prager Regierung in Aussichr gc,tellt wurde, sich zerschlagen haben. Ein Drittel des in Aussicht gestellten Darlehens hat die ^.chsecho-Slowakei von der brittschen Regierung allerdings bereits erhalten. Die ungarische Darstellung. Budapest, 20. Dezember. Die ungarische Telegraphenagentnr teilt mit: „An der Grenze zwischen Ungarn und der Tschecho slowakei begingen die Tschechen eine Grenzverletzung. In Nagyszelelanc. einer bei der Tschecao-Slowakei verbliebenen Gemeinde, erhielt

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 12.10.1938
Umfang: 8
Stockung -er Komorner Verhanölimgen Budapest, 11. Oktober. Heber bi« ungarisch-tchcchischen Verhandlungen wurde folgende amtliche Mitteilung auSgegeben: »Die Sachverständigen der ungarischen und der tschecho slowakischen Abordnung habe» heute vormittags von 0 blS 12 ihr ihre Arbeiten fortgesetzt. Nm 13 Uhr tosten die beide» Delegationen zu einer fünfviertel stündigen Vollsitzung zusammen. Die nächste Voll sitzung beginnt morgen mittags. Zuvor werden sich die beiden Delegattonen mit ihren Regierungen

direkt beraten.' Die Führer der ungarischen Delegation. Minister v. Kmcha und Teleky, sind um 17 Uhr 45 von Komorn nach Budapest abgercist. Dia Berhmtdlmrgen haben damit neuerdings einen Vorzug erfahren. Sie wurden gestern nachmittags unterbrochen, heute nachmittags wieder aufgenom men, nachdem die Sachverständigen ani Vormittag getrennt beraten hatten, und dann wiederum auf morgen mtttagS vertagt. Ms Grund hiefür wird die Notwendigkeit angegeben, die Regierungen vom Stand der Verhandlungen

und daß auch in Budapest ein ge wisser Druck dahin auSgrüvt werde, die ungarischen Forderungen erheblich zu reduzieren. Ob dies mm auf Richttgkeit beruht oder nicht, jedenfalls wird die Spannung, die sich heute abends schon bemerkbar machte, weiter verschärft. Die Mög- lichlcit einer gemeinsamen polnisch-ungarischen Grenze durch Anschluß der Karpatho-Ukraine an Ungarn mid der Besitz deS wichtigen DonauhafenS Preßburg. daö seit gestern offiziell die Hauptstadt der Slowakei ist. zwei Fragen, die Ungarn zu seinen Gunsten

gelöst sehen möchte, bilden die Hauptschwicrigkeiten, wenn man auch wissen läßt, daß für den Augenblick die minder schwierige» Fragen in Angriff genommeir wurden. In Budapest hat die Nachricht von den neuen Schwierigkeiten ziemlichen Eindruck hervor- gcrufcn/ der auch durch die Freude über die Besitz nahme der beiden Grenzstädte Satoralja-Ujhcly und Jpolysag, die in den letzten 24 Stunden unter dem Jubel der Bevölkerung vollzogen wurde, yicht ver wischt werden konnte. Man hofft vwrgcn konkretere

sind, Schlüsse ans einer Kundmachung in der Slowakei Budapest. 11. Oktober. In neun Bezirken der Provinz Komorn haben die tschechoslowakischen Behörden di« Bevölke rung durch Manifeste zur Ablieferung aller Waffen und der gesamten Munition aufqefor- dert. Dazu wird in der ungarischen Presse be merkt. wenn aus diesem Vorgehen geschlossen werden müsse, daß die Tschechoslowalei nur jene neun Bezirke abtreten und durch die Einsamm- lung der Waffen etwaigen Unruhen bei der Ab tretung Vorbeugen möchte, er ergäbe

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 05.04.1944
Umfang: 6
der Bevölkerung unerschwinglich — wie sie >hre Behausung nennen, ragt machen würden.- Doch dies« s«iale Un- drohend di« Laufmundung eines Ma» ausgeglichenheit bestand .in. Rumiinien fchmengewehrs. auch schon zu normalen Zeiten In nicht Aber was ist ^ 2 ? — Flugblatter Minder großem Maße. Einen Mittel- .An unser« wpferen Verteidiger von. und Behendigkeit, den Koloß an. Dann kann Soldaten gemeistert, tr die Mine an der Seite de» Turm». Kriegsberichter Dr. Wilhelm Beuschel neue Lage in Budapest Budapest

. 4. April. — Wer heut« durch Zwischen tz-lineegestSher-nnd Regenschauer eht und sich der Friedenszeit-er- und Sturm erlebt Ungarn die Gebnrt^vee Budapest innert, mü Bild der jungen Frühlings , und betritt zugleich eltttn scheinend neuen Weg in Erkenntnis besten, daß^es wie bisher nicht weitekgehen konnte. -Eo w>4 stand, der unter ihr befottders litte, gibt um Cassino . „Ra^ die können mir za es kaum. Di« bedürfnislose Bauernschaft S»t gebrauchen... memt sein Kamerad, mne«. munMimen, oan

,ny oa, «uo «er ober, die Mast« der Bevölkerung also, verschmitzt lächelnd. Und der übrige Text Stadt zunächst gegenüber damals anscheinend leb» beut« da Ne sick mn den aeminnbrin- vermag Mi eren Fallschirmlägern nur wenig verändert hat. Allerdings sene glitzern- — .. . . . n<>nhSn U 9 rf.fn a b r Mrnd.iti/ein Hohngelächter abzuzwingen. War den Ketten Tausender von Glühbirnen, dl? sich trotz aller Wolken Uber Budapest dl, Helle ! kann das schon beißen? ^Mt wirden -'»st nächtlich alle mo^imentalen Baudenk- Sonne

in gewlsten Kreisen. Ungarns tabu aewekon llnd. Nnr die Rrlll-en konnten unter solchem System ihr satte» Da- sein fortsotzcn. - Der große Gewinner aber war der Jude. Rund 800000 Hebräer leben noch heute in Ungarn, die meisten davon ln Budapest. Nn- rähllge Firmenschilder in den Straßen ^der Stadt verraten eindeutig die Vorherrschaft des Judentums in Handel und Wirtschaft. Wohin die typisch reaktionäre Politik auf di« Dauer führen mußte, kann -man sich an den fünf Fingern abzäblen: zur Bolschenllslerung

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1918
Umfang: 8
von Wales in Rom am Jahrestag der Kriegserklärung Italiens an Oesterreich bezieht. Bei dieser Gelegenheit bildete» zwei aus tschechischen Ueberläufern bestehende Kom pagnien, die erst vor wenigen Stunden in Rom eingetroffen waren, die Ehrengarde. . Sie Mehrheit von Budapest: 516 Prozent Juden. Anläßlich einer in der ungarischen Hauptstadt Vorgenommenen Zählung wurde jetzt auf Grund der LebenSmitblanweisungen, Brotkarten und Land- sturmzettel, festgestellt, daß von der Einwohner schaft Budapests bereits

51'6 Prozent Juden sind. Also mehr als die Hälfte. Ans dieser Tatsache, sagt das Budapester Tagblatt „Neue Post', lassen sich allerlei Schlüsse ziehen. 1. Es scheint, daß sich die Front des Juden tums in Budapest befindet. In den Kaffeehäusern, Banken und Zentralen ist das Leben eben viel sicherer und angenehmer aI5 draußen in den Schü tzengräben. Die große Zahl der Jaden in Budapest läßt sich eben nur daraus erklären, daß die große Rehrzahl von ihnen als „unentbehrlich' erklärt worden

ist. 2. Außerdem muß der rasche Zuwachs der Juden in Budapest noch andere Ursachen haben. Natürliche Vermehrung kann das unmöglich, sein. Man hat die vielen Einwanderer aus Galizien eben vergessen, in ihre Heimat abzuschieben. 3. In Budapest wohnen mehr Jude«, als in. de» Staaten Frankreich, Italien, England und Spanien zusammengenommen. 4. Es scheint ein Zusammenhang zwischen der unsinnigen Teuerung in Budapest und in der un sinnig großen Zahl der Juden zn sein. Wer diese Behauptung vielleicht als übertrieben

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
im Dienst? des Telephonwesens. Ein Telephongespräch mit Wien, Budapest Prag oder Berlin zählte noch vor knapp zwei Jahrzehnten zu einer Seltenheit und wurde — da mals vielleicht nicht mit Unrecht — in den Annale» der Telephongesellschaften als ein Ereignis ver merkt. Wurde eine derartige Verbindung ange fordert, so verletzte man nicht nur die Fräuleins der eigenes Zentrale in Aufregung, sondern der Beamten der ganzen Linie bemächtigte sich eine leichte Nervosität. Wird es wohl klappen? Na> türljch

in die Franziskanerkirche. Landwirtschaftliche Ausstellung von Budapest. Wie jedes Jahr, wird auch Heuer in Budapest Im März die > große Zuchtviehausstellung^ verbunden mit einer landwirtschaftlichen Ausstellung eröffnet. Die Ausstellung und der Markt dauern vom 21. bis 30. März. Aus der Ausstellung ist auch eine Abteilung für die Jagd, Iagdwaffen,.Wildpflege. Iagdsportartikel usw. Nicht weniger interessant wird die Ausstellung der Dörfer sein, wodurch die Fortschritte,, die hinsichtlich der Hygiene in den Landdörfern

gemacht worden sind, vor Augen ge führt' werden. . Die Besucher der landwirtschaftlichen Ausstel« lung genießen bedeutende Fahrtbegünstigungen. Die Reiseagenturen geben eigene Tessere für die landwirtschaftliche Ausstellung von Budapest aus. Mit dieser Tessera genießen die ausländischen Be« sucher auf den ungarNchen Bahnen eine Fahrt« eMWgung^.vyn 50 Proze,nt ..Bei de^Hinfahrt zahlen sie vàder Grenze qo^oie ganze Fahrkarte bis Budapest, die Rückfahrt ist jedoch gratis. Die österreichischen, polnischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1938
Umfang: 6
zu gewinnen trach ten werde. Man bemerkt, daß, voraus gesetzt Rumäniens Zustimmung zu den polnischen Plänen, die Schaffung einer Staatengruppe möglich würde, die Polen, Rumänien und Ungarn umfaßt, mög licherweise auch die Tschechoslowakei. Ungarische Entrüstung über die tschechische Verschleppungstaktik. Budapest, 19. Okt. Die Zeitungen bringen neuerdings ihre Entrüstung über die Verschleppungstaktik Prags zum Ausdruck. Der „Pester Lloyd' schreibt, daß das Verhalten Prags zu Besorgnissen Anlaß gebe

gab. Die Zahl der in Ungarn ein treffenden Flüchtlinge nimmt andauernd zu. Hier wird eine aus Warschau kom mende Meldung verbreitet, nach welcher die neue ruthenische Regierung wegen der chaotischen Lage in der KarpÄho-Ukraine zurückgetreten sei. Äege Diplomateaarbett Budapest, 13. Okt. Niemand zweifelt mehr daran, daß zwi schen Budapest und Prag sehr bald wie der Verhandlungen in Gang kommen werden, wie es vorgestern von Roma und Verlin angeraten wurde. Jedoch hat man auch heute

, und auch Rumänien grenze an Polen und an Ungarn, wel ches sich verpflichte, die rumanlsche Grenze zu garantieren. Der Kabinettschef Becks, Graf Lublen» ski, traf heute in Budapest ein, wo er eine lange Besprechung mit dem Außen« minister v. Kanya hatte. Aus Belgrad kommend, wird morgen der Reichsjustiz-' minister Dr. Frank nach Budapest kom men und wahrscheinlich li. a. auch vom Reichsverweser empfangen werden. » Prag, 19. Okt. „Slovak' meldet, daß der slowakische Ministerpräsident Tiso vom Außenmini« ster

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.01.1938
Umfang: 6
. Das Hcwptthema der Nachmitlagspresfe bildet dse Kvr^erenz der ^ lloterzeichner- ftaaien der Römischen Protokolle, die vom M bis 12. ds^ in Budapest ^ ftMfindet. Es werden sich daran bereiligen: für Ita lien der Außenminister G r af Ga leazzo Ciano, für Oesterreich der Bundeskanzler Dr. Schuschnigg mit dem Staatssekretär Mr Auswärtiges, Dr. Schmidt, jfür Ungarn der MizMerpräst- dem Däranyi nÄ dem Außenminister v. Kanya. ' ^ ' ' ' ' ^ ^ ^ ^ > l ,,. >, ^ Bundeskanzler Schuschnigg Md Mmi- sterpiZMieM Doranti

v. Horthy .in Audienz Md ziM Frühstück emp,fangen. Die Ko^ereAzschungen ' jbegmnen am! Nachmitàg. Am Abend gibt der Mini-' sterpräsident Däranm ein Festmahl und' emui.Gcflae^i^cpig. Am wird Draf Mano Me bedeutendsten Einrichtungen M ungarischen Hauptstadt besichtigen. Degen Wsttafl wird die Sitzung ifoi^ge- worauf ein FrWtück beim österrei chischen Gesandten,in Budapest folgt. Die drei Außenminister nehmen'dann die Be- ratungen ^wieder auf. Ärp Wend gibt der ungariche AMcnminister v. Kanna ein Festmahl

. '' ' Amwird eine Jagdpartie im Vise- grader Forst veranstaltet, worauf am Nachmittag die Schlußsi^ung der Kon- fcrenz stattfindet. Am Abend wird im -kjis. Budapestcr Tbeater eine Galavor stellung gegeben, worauf ezn BM in der Gesellschaft ..Austria^ folgt/ Anläßlich der Dreierkonferenz werden zahlreiche Vertreter der 'italienischen, österreichischen jund ausländischen Presse in Budapest anwesend sein. Was die zur Beratung stehenden Argu mente betrifft, bestätigt man in Ger reichischen wie m ungarischen

wird die Konserenz neu erdings das gute Einvernehmen und die herzliche Freundschaft bestätigen, die zwischen den drei Nationen herschen-, sie bedeutet auch einen glücklichen Beginn des neuen Ähres für Budapest, das sich bereits sür den großen Eucharistischen Kongreß vorbereitet und dann im Mit telpunkt des Interesses der katholischen Welt und Europas stehen wird. Das politische Einvernehmen zwischen den drei Hauptstädten Roma, Wien und Budapest wird eine neue Stärkung er fahren, ebenso wie die Grundlagen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.12.1944
Umfang: 4
ü ‘ n uascre,n Nach Ueberwindung seines Gegen- Verbänden mit starken Krähen nach, bärtigen Gebiet elngekessclt und gehen rei r zusaniintn - poles ist der Krieg auf der Feindseite Auch in Mittellnxemburg schreiten die jj, rer Vernichtung entgegen. Die schweren Kämpfe In Ungarn in ein deutliches Ermattungsstadium deutschen Angriffe fort. Dfe Zahl der . v olfVrSH „„ dauern an. Beiderseits Budapest setz erst bevor. Doch haben wir allen breiter Front das rechte Ftußufer ge- k ®jj s solang. In unsere Front

einzubrechen. Grund, der eigenen Kraft zu ver- säubert. Nachstoßende deutsche Kräfte Pj® pllpnhnrn C .mu verhinderten unsere Truppen fit harten trauen. und unser Artilferieleuer fügten den 5Ä 0r V Si nSitoSLhZZ Kiimnfen zwischen dem Donau-Knie Amerikanern bei ihrem Rückzug Sf h ' ‘®' “\ e ™& nördlich Budapest und der slowakl- - . . - , , . . schwere Verluste zu. Im Raum von | brö der jf* ar f. n l sehen Südgrenze eine weitere Ausdeli- FsindbOntbSfl 3!lf l S(hWGIZ Bi sch scheiterten erneute Angriiie

[' .... Dnriv „„.„„«orra »ent. mit starke t Krätzen Budapest von nach Paris unterwegs. beiden Seiten zu umfassen. Gegen die V>g.°. Mehrei e ainei tkanischc Ban- Einbrüche bei Stuhl welßenburg sind Knabenkönig Peter wird abserviert Scbubaschltsch als Liquidator der jugoslawischen Exilregierung .. i „„ i. c ei« -—‘'••«vw S t o c kli o 1 nt, 26. Dezember, denn in der neuen Regierung werden \\^>Uen m dI(T a \virts^iaftB eile S unfer- eigene Gegenangriffe im Gange. Uebcr Der Vorsitzende der jusoslawischen

ken Paiizerkräften unterstützten An griffe der Bolschewisten zerschlagen. Ein deutsches Panzerkorps vernichtete hier In der Zeit vom 21. bis 23. Dezem ber 216 feindliche- Panzer. Gestern fielen 25 weitere sowjetische Panzer und zahlreiche Fahrzeuge deutschen Schlachtfliegern zum Opfer. Beglei tende deutsche und ungarische Jäger schossen 19 sowjetische Flugzeuge ab. Bei Budapest stehen unsere Kampf gruppen in schweren Abwehrkämpfen gegen bolschewistische Kräfte, die in den Raum westlich der Stadt

Ravenna wurde eine feindliche Aufklärungsgruppe zer schlagen. \ In Ungarn dauern die schweren Ab wehrkämpfe weiter an. Während die Bolschewisten westlich Budapest in nordwestlicher und nördlicher Rich tung Vordringen konnten, scheiterten ihre Angriffe, die sie von Osten her gegen den Brückenkopf führten. Auch nördlich des Eipcl und am unteren Zagyva hielt der Feind seinen starken Druck, aufrecht. Bei Oroß-Stef* felsdorf und östlich Kaschau schlugen unsere Divisionen alle sowjetischen Angriffe blutig

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1919
Umfang: 8
am gewannten Tage bei 6V Versammlungen abgehal - > ten, die ohne jeden Zwischenfall verliefen. Auch in den übrigen Städten Deutschlands und Deutsch österreichs scheinen keine Ausschreitungen sich er - eignet zu haben. Verschiedene Nachrichten. Die Rumänen in Budapest eingerückt? Pari s, 5. Mai. Das rumänische Presseamt erhält aus Wien die Nachricht, daß rumänische Truppen in Budapest eingerückt sind. Bela Kun teilte in der Sitzung des Zentralrates mit, daß die ungarischen Truppen auf der Flucht

sich befinden. Nach einem Bericht aus Zürich ist die englische Milttärmission am letzten Sonntag, den 4. Mai, von Budapest abgereist., Wollen die ungarischen Volschewisten noch Widerstand leisten? Nach einer Meldung aus Budapest hat die Regierung der Versammlung der Arbeiter- und Soldatenräte zwei Vorschläge unterbreitet: De mission der Regierung oder Widerstand bis zum Aeußerften. Im zweiten Falle wird die allge meine Mobilisierung angeordnet, und zwar nicht allein zum Schutze von Budapest

, sondern auch zur Vertetdigmig der Front. Die Vertreter der Arbeiter- und Soldatenräte entschied sich für das letztere. Nach einer Meldung hat die Regierung bereits die Mobilisierung des Proletariats ange ordnet. Jeder Waffenfähige, der einmal gedient, wird einberufen. Jene, die nicht militärtauglich sind, werden zu militärischen Arbeiten herange zogen. Budapest wurde in die Kriegszone einge reiht. — Nach einer Meldung aus Prag stehen die Rumänen 50 Kilometer vor der ungarischen Hauptstadt. — Ungarische Offiziere

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 07.12.1905
Umfang: 12
. Damit ist der Schwerpunkt der Situation wieder nach Bu dapest verlegt. Alles hängt nun davon ab, ob die Koalition wünscht, daß der Krieg — mit einer natürlichen Verschärfung der Waffen — weiter geführt werde, oder ob sie geneigt ist, es zn ermöglichen, daß in der allernächsten Zukunst Frieden nnd Ruhe im Lande herrschen. Auf diese Fragen muß nun in Budapest die Ant wort fallen. Die Krise in Ungarn. Budapest, 7. Tez. In Kreisen der Koa lition hat eine friedlichere Stimmung platzgegriffen; so hat das Exekutivkomitee

der Koalition beschlossen, ein königliches Verta gn ngsreskript am 19. Dezember bei der Wiedereröffnung des Reichstages znr Kenntnis zu nehmen nnd nur einen prinzipiellen Protest zu erheben. Der Setzerstreik in Budapest. Budapest, 7. Dez. Der Setzerstreik ist beendet bis aus die Zeituugeu „Budapesti Hirlap', „Asti Hirlap' und „Alkotmany'; die übrigen Zeituugeu haben versprochen, sich im Kampfe der Arbeiter um die politischen Rechte loyal zu verhalten. Budapest, 6. Dez. Der „Budapesti Hirlap' meldet: 3000

Exemplare unseres Blattes wur den hcnte in der Stadt verteilt. Ein Wagen mit 2000 Exemplaren wurde vou eiuer be rittenen Polizisteneskorte znm Bahnhof geleitet. Hinter dem Wagen fuhr ein zweiter Wagen mit Mitgliedern unserer Redaktion, die mit Re volvern bewaffnet waren. Der Wagen konnte ungehindert zum Bahnhofe gelangen. BudaPest, 6. Dez. Der Vorsteher der Post- nud Telegrapheuaustalt Karl Demeny hat sich an das Korpskommando mit dem Ersuchen ge wendet, mit Rücksicht auf die letzten Demon strationen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 19.04.1941
Umfang: 8
des Kriegsgerates sowie der Ausrüstungs- gegenstäiche befindet fich in gutem, noch ver wendbarem Zustand. Markowitsch wohlbehalten, Simowitsch geflüchtet Berlin, 18. April. Man vernimmt, daß der ehemalige südslawische Außenminister Zinzar Markowitsch wohlbehal ten ist und es wird dio Nachricht dementiert, er sei verwundet worden. Ferners wird bestätigt, daß General Simowitsch geflüchtet ist. Sehr wahrscheinlich hat er sich nach Griechenland in Sicherheit gebracht. Die kroatische Regierung Budapest. 17. April

TtaatSschuhgeseh Agram, 18. April. Da kroatische Iustizminister hat ein Gesetz Lba den Schutz des Staates erlassen. Eine ungarische Gesandtschaft ta Agram Budapest, 19. April. Es ist bcfchlofien worden, das ungarische Generalkonsulat in Agram in eine Gesandtschaft umzuwandeln. Ausdehnung der Blockade «ruf Jugoslawien Lissabon. 18. April. Heute um 12 Uhr wurden die Feindseligkeiten »in Jugoslawien eingestellt. Wenige Stunden später kündigte die Londoner Regierung an, daß die sogenannte Blockade auf Jugoslawien

seiner Regierung übcr- mittelte. Pawelitsch erwiderte mit Ausdrücken herzlicher F-eundschaft für Ungarn. *** Bevorstehende Abreise des jugoslawischen Gesandten in Budapest. Der jugoslawische Ge sandte in Budapest, Soetozar Rachitsch. und das Personal der Gesandtschaft sind seit Beginn des Balkankrieges in Budapest verblieben, wie auch der ungarische Gesandte in Belgrad. Georg Bakach Besscnyev. trotz wiederholter Warnun gen an seinem Posten verblieben ist. Man er- fährt nunmehr, daß der jugoslawische Gesandt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 28.09.1894
Umfang: 12
Flugzettel, welche daS allgemeine gleiche Wahlrecht fordern^ ausgestreut und affichirt. Gegen 10V Personen wurden, wegen Verbreitung dieser Flugzettel in beiden Stadien verhaftet, mehrere wegen Widersetz lichkeit dem Landesgerichte einge liefert. Budapest, 26. Sept. Der Dreier ausschuß des Magnatenhauses berieth die noch un erledigten kirchenpolitisch et». Vorlagen und nahm den Gesetzentwurf, betreffend die freie Ausübung der Religion, nach längerer Debatte als Grundlage für die Specialdebatte

an. Budapest, 27. Sept. Der Vereinigte Dreier ausschuß des Oberhauses nahm den Gesetzent wurf über die Judenrezeption, ferner den Gesetzentwurf über die Religion der Kinder in der General- und Special debatte an. Im Laufe der Debatte über ersteren Gegenstand wies der Kultusminister auf die Ver dienste der Juden um die Kultur hin, und der Justizminister erklärte; daß die Vorlage nur die Folge der Rechtsgleichheit aller Bürger sei. Berlin, 26. September. Die hiesigen Mörgeil- blätter berichten

, Silz. G, Hesselmann, Ham burg. I. Ave Lallemant, Kaufm., Venezuela. Friedrich Jauch, Rentler, Hamburg. Haßfurther: Moritz Frank, Reisender, Wien. Jakob Franke, Kaufmann, Wien. Hermann - A. S. Kajolan, Kaufmann mit Tochter und Schw., Rußland. HoferhauS: Albert Baron Wodianer mit G., und Dienerschaft, Budapest. Schloß Labers: H. Mark. Göteboy, Schweden. Lieutenant Wachatz, Schweden. Con- stantin Sander, Verlagsbuchhändler mit Frau und T., Frau Pichler, Assessor, Sander, Leipzig. Frau Johanna Willich

mit T, München Mazegger: Frl. Jda Löwenstem, Berlin. Prosessor A. Knoll, München. Fr. Lea Formstecher, Rentiere, Berlin . O. Formstecher, Kaufmann, Berlin. Meraner Hof: Karl Engl, Kaufmann, Budapest. Hofrath Oertel, Äünchiu. MrS. Sichert, England. F au Gräfin v. Faversham mit Dienerschaft, England. Charles Lincoln HurbuSH, Phila delphia. Julius Polgar mit Gattin, Budapest. Mr. u. MrS- FtSherUmoin, England. Posch: Frau B Schröder, Musiklehrerin, Berlin. Rafft: Anton Rauscher, Privatier, Wien. Franz Nußbaumer

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 22
Datum: 11.11.1900
Umfang: 22
im 74. Lebensjahre gestorben. — Der Fechim»ist»r B»la M«nhardt in Budapest wurde in «inem vorgestern früh auSg«trag«n«n Duell erschossen. -> In Rom tst d«r päpstliche HauSprSlot Msgr. Fikintscher am 3. dS. M. gestorben. Der hohe Herr w«ilt« seit »in»r Reih» von Jahrin al» Kurgast in Meran im Hotel Haßfurther. — In München ist Friidrich Alexandir Michail Frhr. v. Zollir, dir This dir Behelmkanzlei, B«nirailiiut«nant und Beniral- adjudant im persönlichen Dienste bil Sr. Kgl. Hohiit dem Prinzrigintin nach langem

die Besorgung der politischen Geschäftsführung und der Nothwen digkeit einer staatlichen Alters- und JnvaiidilätS- Versicherung zur Entlastung der Gemeindearmtn- pflege befassen soll. Oesterr.-ungar. Bank. Budapest, 9. Nov. In der unter dem Vor sitze des Gouverneurs Dr. R. von Bilinski abge haltenen GeneralrathS-Sitzung der Oesterr.-ungar. Bank wurde in dem erstatteten eingehenden Berichte über die Situation des Geldmarktes und über die Geschäftsbewegung der Bank ausgeführt, daß für eine Aenderung

in Uebereinstimmung mir einem diesfälligen Antrage der Direktion Budapest den Personalkreditbezirk der demnächst zu errichtenden Filialen in Temeswar und MaraSdin fest. Endlich hat der Generalrath behufs Erlangung von künst lerisch ausgeführten Skizzen für die Kronen-Bank noten höherer Kategorien die Ausschreibung einer allgemeinen Konkurrenz beschlossen. Selbstmorde. Wien, 10. Nov. Der Polizeioberkommissär Ferdinand Fink erschoß sich. Das Motiv der That ist in zerrütteten Bermögensverhältnissen zu suchen. Wien

, 10. Nov. Der Fabrikbesitzer Franz Zelle nka entleibte sich in einer Badekabine durch eineu Revolverschuh. Die bosnischen Bahnen. Spalato, 10. Nov. Anläßlich der bekannten in Budapest zwischen den beiderseitigen Regierungen getroffenen Entscheidung in Betreff des Ausbaues der bosnischen Bahnen erschien die hiesige Zeitung „Jedinstvo' mit Trauerrand Das Blatt protestiert heftig gegen diese Lösung der Frage. Antisemitische Demonstration. Pilsen, 10. Nov. In einem hiesigen tschechisch- natio.ialen Blatt

im Eisenbahncoupt. Budapest. 10. Nov. Der HanvlungSreisende Philipp Schwarz, welcher von Blasendorf nach St. Marion reiste, wobei er eine Handtasche mit Schmuckgegenständen im Werthe von 12.000 Kronen bei sich trug, wurde in der Nähe der Eisenbahn station tot aufgesunden Er war durch einen Stich in die Schläfe ermordet worden. Die Tasche wurde leer aufgefunden. Rabbiner Fleißig f. Wien, 9. Nov. Gestern starb hier der Rabbiner der Wiener israelitischen KultuSgemeiude Jakob Fleißig in seinem 83. Lebensjahre

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