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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
in Portugal gelten, das man in London wohl gern als Brücke zum nationalen Spanien benutzen wird. So war es auch kein Zufall, daß ein Teil der englischen Presse die Ernennung in ihren Spalten besonders hervorgehoben hat. Sollte Sir Walfords Auftrag sich schon heute viel leicht nicht auf Lissabon beschränken, son dern nach dem benachbarten Salamanca hinüberreichen?. Neuerlicher Atlantikflug italienischer Piloten. Mille Jänner starten Col. Liseo u. Ten. Bruno Mussolini nach Rio de Janeiro. Nach der fehlen

Serie von Primaten und Lorbeeren, die sich die italienische Lustfahrt in der allerletzten Zeit geholt hat, kündigt sich bereits ein neues flie gerisches Unternehmen an. Colonello At tilio Bisco und Tenente Bruno Mussolini werden Mitte des laufenden Monats von der Fliegerstadt Guidonia aus einen Etappenflug nach Rio de Janeiro durch- führen. An dem Unternehmen werden drei Maschinen der Type „S 79'. die aus dem Rennen Jstres—Damastus—Paris siegreich hervorgegangen ist, 'teilnehmen.! Die Mannschaft

einer der drei Maschinen wird unter dem Kommando Bruno Mussolinis stehen. ! Der Flug wird mehr praktischen als Rekordcharakter haben, wobei alle Beob achtungen, die den ständigen Verkehr zwischen Italien und Argentinien betref fen können, besonders «ins Äuge gefaßt «lverden. Die erste «Etappe geht von Guidonia «nach Dakar und führt über die ganze Länge der Wüste Sahara. Es werden dabei 4300 Km. bewältigt, von denen Z6VD «auf den «afrikanischen Kontinent entfallen. Die zweite Etappe flautet Dakar —Natal

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.09.1929
Umfang: 6
a. D. des Sohnes Wahl nicht nach Wunsch sein würde. — Konradin drängte dem nach diese sehr unerquicklichen Gedanken in den tiefsten Hintergrund seiner Seele, froh, sie in folge der Weisheit Dr. Böhmers einstweilen noch ruhen lassen zu dürfen. Den Schwestern war die Neigung Lillis zu Konradin und umgekehrt natürlich kein Ge heimnis geblieben, und sie gratulierten ihr und dem jungen Mann freudig zu ihrem Bunde. Auch die Freunde taten es. Wilhelm, nach seiner Art, launig und mit heiterem Wort schwall, Bruno

herzlich, aber gemessen. „Nun hat sich wenigstens eine Hälfte meiner dir damals anvertrauten Hoffnung erfüllt,' äußerte Wilhelm froh zu Ulrike, sowie er init ihr allein war. „Du erinnerst dich doch noch?' „Gewiß!' „Meta und Bruno müßten nun auch schleu nigst ein Paar werden! Hast du in dieser Rich tung noch nichts günstiges beobachten können, Ulrikchen?' „Nein, leider nichi; im Gegenteil,' meinte sie bekümmert. „Es scheint mir sogar, als hätte sich eine Verstimmung zwischen den beiden lieben Menschen

aus. Miete muß ihn erst reinmachen,' wich Meta aus und stieg trotz ihrer Last rasch die Stufen hinunter. „Haben Sie mit Meta etwas gehabt, Herr Bruno?' fragte ihn später Ulrike. „O nein.' „Dann begreife ich Meta nicht! Sie lvaren doch sonst so nett zusammen,' meinte sie kopf schüttelnd. „Vielleicht habe ich Fräulein Meta unwissent lich verletzt: sie ist stolz und verwindet nicht leicht,' entgegnete er entschuldigend. (Fortsetzung folgt) '

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