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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 13.10.1935
Umfang: 8
, Herr im 23. Lebensjahie. Die Beerdigung findet Sonntag, 13. Oktober, I um 2.30 Uhr anl Friedhofe Maia Bassa statt. M e r.a n o, .11. Oktober 1935. Die ticsträuernden Ellern und' Geschwister ^ Von Koiidulenz-Besuchen bitte abzusehen. Roman Von Frnnco Ciampitti. Äbertraguv.g aus dem ?lalienis6»en Von Cha/.lotte Vesci-Baum. 55 Bruno jedoch wollte di-esen Vorschlag nicht an nehmen. Er war der Ansicht, daß eine Aurze Un terbrechung Marino ehsc gut tun würUe,: er war 'ehr gut im Stand, zu gut im Stand

àd da der Wettlaus erst »ach W>? cheu ausgefochten werden würde, lag die Gefahr einer Überanstrengung sei ner Kräfte nahe. Nev.,: er sollte mit ihm und dem Vater zusammen Iokk pH Solari erwarten, der nach areigigjähriger Abwesenheit aus 'Amerika! her überkam. ../Schließlich wo'^eu wir ja höchstens vier ode r fünf Tagen fortbleiben', sagte Bruno, „unì, danach Valien wir noch, genügend Zcl ehe die S.vieie be ginnen.' „Ich weis; schon, aber ich kann Dir nicht .oer hehlen, Bru ao, daß ich eine gräßliche AngLt

... Übrigens gieb mir einen Moment die Zeitung: man sagte mir, daß sie von der Ankunft der amerikanischen Spieler spricht. „Die sind schon eingetroffen?' fragte Marino verwundert. ' „Aber selbverständlich. Die verstehen die Sache und kommen einen Monat vorher an, um sich mit der Umgebung vertraut zu machen.' Bruno nahm dem Vetter die Zeitung aus der Hand und vertiefte sich auf dem Bett sitzend in die Lektüre. Marino kroch unter die Decke und wünschte ihm eine gute Nacht. Statt ihm zu antworten, stieß Bruno

Dame, wi. Du glaubst... Sie ist durchaus kein... gewöhnlicher Mensch.' Und da sein Vetter nicht aushörte ihm verwun dert ins Gesicht zu starren, legte Bruno die Zei tung bei Seite und b?aann zu .zählen. Er hatte nriß Dawn in Lake Placid im Hotel Ritz kennen gelernt. Die junge Amerikanerin hatte >n einem Kuustwettlaus kolossale Erfclge geerntet und machte täglich mit ihren Freundinnen einige Fahrten mit dem Bobsleigh. Eines Tages blieb der Herr, der den Bob lenkte, aus und wie Bruno ihr Bedauern

darüber wahrnahm, bot er sich an, den Schlitten zu führen. Und die Fahrt ging los. Dawn saß hinter ihm, hatte ihn um die Hüsten gepackt und jauchzte vor Vergnügen. Die Fahrt ging glänzend von Statten. Der Bob flog mit rasender Geschwindigket über die weiße glatte Bahn. Bruno hatte ein Dutzend Kurven tadellos überwunden, sodaß jeder Zweifel im Herzen der jungen Mädchen über die Geschicklichkeit ihres Führers entschwunden war. Nu n jauchzteil sie hell auf und schrieen vor Freude. Am «shady corner

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.10.1935
Umfang: 6
Bruno, der sehr nachdenklich aussah, seinen Vetter, warum er Netta von Dawn gesprochen habe. Ma rino sah ihn erstaunt an: er hatte nicht ein Wort darüber gejagt und wehrte lebhaft jeden Vor wurf ab. Wer war es also gewesen? Bruno konnte «s nicht unterlassen, immer daran zu denken. Nicht einmal den Neisevorbereitungen gelang es. ihn davon abzulenken. Und als sein Vater, der Nicht müde wurde, von der bevorstehenden Reils zu schwatzen, ihn um nähere Auskunft bat, sr> suchte er ihn, sich an Marini

zu wenden und ging, von einem Mädchen, das zwei Koffer schleppte, be gleitet, fort. Die Gartentür vor der Villa Darvini war noch geschlossen und er mußte daher auf den Klingel knopf drücken. Ein Stubenmädchen kam fokmt, schloß das Tor auf und ließ ihn ein. Bruno unter zog das Auto einer kurzen Prüfung, sah nach den Schneeschuhen, die an den Metallbügeln mit Riemen befestigt waren, und schnallte die Kofier fest. Das Zimmermädchen von Darvinis plauderte unterdessen am Gartentor mit dem Mädchen

, das die Koffer gebracht hatte. Bruno trat zu ihnen und fragte nach dem Ingenieur und dem Fräu lein. „Die schlafen noch!' antwortete das Mädchen. Ohne etwas darauf zu erwidern, ging er aut die Straße und nachhause zurück. Das Mädchen erreichte ihn rasch und ging an ihm vorbei, wäh rend er immer langsamer fortschritt und endlich stehen blieb, um nach den Fenstern der Villa zu schauen. Nur an einem Fenster waren die Läden offen und hinter den Scheiben stand Nella. Bevor er die Hand zum Gruß erhob, heftete

er seinen Blick auf das Fenster, während Erstaunen sich auf seinein Gesicht malte. Er hob die Rechte gegen die Mütze wie zum militärischen Gruß, den das junye Mädchen so gern sah, und zeigte bei einem glückseligen Lächeln seine blendend weißen Zähne. Nella jedoch rührte sich nicht. Sie fuhr nur mit den Händen über Schläfen und Genick und stützte dann die Ellenbogen auf das Fensterbrett. Man sah deutlich ihre Haare, die in einem dicken Zopf, einer Krone gleich, um den Kopf geschlungen waren. Bruno ging

, wenn auch das Lächeln von ihrem Antlitz verschwunden schien. Eine Stunde später, als Bruno und Marino das Auto am Tor halten ließen und hinaufgestiegen waren, um von Darvinis Abschied zu nehmen, fanden sie Rudolf und Nella im Eßzimmer beim Frühstück sitzend. Die drei Freunde tauschten leb haft und herzlich Grüße und Wünsche aus, wäh rend Rudolfs Schwester eine gewisse kühle Zurück haltung beim Abschied nicht zu verbergen wußte. Mit einem kurzen „Glückauf!' drückte sie Marino die Hand und reichte dann Bruno

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 17.07.1936
Umfang: 6
Romande. 20.25: Flötenkonzert. 20.45: Bunter Abend. Toulouse. 2010: Leichte Musik. 20.45: Lieder. 22: Kabarett. 22.40: Operettenmusik. Marschau, 19: Orchesterkonzert. 21: Leichte Musik. 22.10: Polnische Ä usik. Wien, 20.50: Schlagerrevue 22.10: Bruckner-Fest, St. Florian. 22.20: Klaoiervorträge. 23.15: Unter Haltungskonzert. „Es gibt auch Dramen und Trauerspiele!' „Wenn ich ein Trauerspiel haben will, Herr, zahle ich mein Geld.' Bruno Bauer ist ein harter Bilsen. » Auch der härteste Knödel wird weich

, wenn man ihn lange klopft. „Was ist denn das?' fragte Bruno Bauer. »Die Wellenfalle.' „Ausgezeichnet! Und das?' „Die Riickkoppelung.' ..Aha! Und dies?' „Der Tonregler.' „Sehr interessant. Und dies ist der Sperr kreis? „Sehr richtig, Herr Bauer.' Bruno Bauer drehte an allen Knöpfen. Nicht satt konnte er sich drehen. „Und diese beiden Knöpfe?' „Der Ablenker.' „Der Ablenker?' »Ja, Herr Bauer.' „Noch nie gehört,' brummt Bruno Bauer, „Sie müssen wissen, ich habe mich zwischen Ihrem zwanzigsten und dreißigsten Besuch

genau über alle technischen Einzelheiten unterrichtet. Ich kenne alle Prospekte aller Marken auswendig. Von einem Ablenker stand aber nirgendwo etwas.' Der Vertreter tat, als schenke er Bruno Bauer eine goldene Uhr. „Das glaube ich Ihnen gern. Die beiden Ablenkknöpfe sind ein ganz neues Patent, das nur wir besitzen. Sie finden sie an keinem anderen, noch so teueren Gerät. Nur an unserem neuesten Modell „Schwingachse' haben Sie den patentierten Ablenkknopf.' „Was will er?' fragte Bruno Baun

, daß Sie musikalisch sià Sie sind doch Musikalisch?' „Natürlich bin ich musikalisch.' „Ich oermutete recht, Herr Bauer.' Bruno Bauer war über die Ablenkknöpfe hell begeistert. Keinen anderen Knopf drehte er mehr. Aber am Ablenker saß er, die 'rechte Hand am linken Knopf und die linke Hand am rechten Knopf: er hörte das ganze Programm seines Ortssenders und drehte und drehte. Das.war wirk lich fabelhaft. Was eigentlich so fabelhaft war, Härte Bruno Bauer weder mathematisch ^ noch logisch ausdrücken können. Das'wat

mehr Te-^ fiihlssache. Aber fabelhaft war es auf jeden Fall.! „Da kommt man erst richtig zum Genuß' meinte Bruno Bauer und fügte stolz hinzu: „Aber man, muß schon sehr musikalisch sein.' „Ich sagte es ja.' EIUVSNÜT «At» 21.30: Konzert. Konzert. 21: Wnnsch- 20: Lieder. 20,45! MWMHWMWM.. Humoreske von Io Hanns Rösler. Wenn einer vormittags 10 Uhr vor dem Fenster eines Nadiogeschäftes stehen bleibt, um sich die Schuhbänder zu binden, erscheinen bereits mittags um 12 vor seiner Wohnungstür

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.10.1935
Umfang: 6
19. M »à è Q Roman Vou Franco Ci a in pitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Ve sci-Baum. „Du fährst ab, Du sollst nach Italien.' „Ich kann gleich nach Weihnachten reisen', schlug ioni Sohn vor. „Nichl doch, mein Sohn, ich möchte, daß Du gleich fortgehst. lind Bruno hatte nachgegeben, wie immer. Er >alle de» Plalj vornotiert, die Koffer gepackt, in .iller Eile von' Freunden und Freundinnen Ab schied geiwnunen und war abgereist. Weshalb Joseph Solari darauf bestanden hatte, .ms; sein Sohn

so plötzlich nach Italien sollte, hatte Bruno ni? recht begrijsen. Er hatte seinen Vater sogar in ;mei Briefen danach gefragt, aber nie nue Antwort erhalten. Im übrigen war das stille ruhige Leben in Col- sionto ganz das Gegebene sür die allzufrühe Le- 'lensmüdigkeit des jungen Mannes, der in sich eine iiiegekannre frische, eine neue Kraft, eine Stärke spürte, mie sie ihm kein Bad und keine Massage je verliehen hatten. Auch aus sein Temperament hatte es einen mìnstigen Einslus;, er wurde offener, freier

, spontan.!. Und dann gab es für Bruno in Colsiorilo noch cine» anderen Grund zum Glück- lickseiu: Nella. So ganz anders wie die jungen Amerikanerinnen die durch Brunos Leben gezogen waren, schien sie ihm ein wahres Wunder von Vollkommenheit. Sie schminkte sich nicht und dennoch hatten ihre Lippen eine blutrote Farbe, und ihre tiefschwarzen großen Augen leuchteten glänzend unter den fein geschwun genen Bögen der Brauen hervor. Nella hatte lange Haare und ihr graziöser Körper hatte Bruno gleich mehr

gefallen, als die Knochengerippe, an welche ihn die weibliche amerikanische Landschaft und die antiäftethifche Mode der ausgedörrten Da menwelt gewöhnt hatte. Er hatte bald gemerkt, daß man Nella, die geistig wie körperlich ein durch und durch gesunder unberührter Mensch war, nicht nach der allgemein üblichen Methode behandeln dürfe. Seine Sympathie und seine Bewunderung hatten sich noch ihrer gesetzten Unempsindlichkeit gegenüber verstärkt und verschärft? Der unwider stehliche Zauber, der von Bruno

und aller Amtsstuben von Colsiorito und begei sterter Leser aller Sportnachrichten, kletterte, mit einem rosa Blättchen bewaffnet, die schneebedeckte Landstraße herauf, Bruno und Marino entgegen. „Sie werden eingeladen!' Die beiden jungen Leute, die vom Training zu rückkamen, verstand den aus der Ferne kein Wort. Sie blieben stehen, kniffen die Augen zusammen und spitzten die Ohren, um besser hören zu können und als Monca, näherkommend, sich besser ver ständlich machte, blickten sie einander wie verloren

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Seite 8 von 8
Datum: 20.10.1935
Umfang: 8
Backpulver, denn damit habe ich alle meine Gegner spielend aus dem Wege geschlagen'. „Meraner Backpulver' ist überall erhältlich. Warnung! Der Gefertigte gibt bekannt, daß er die Schul« Zen. welche seine Frau Hilde Moser, verehel. Walzl, macht, nicht bezahlt. Hans Walzl. 13 Roman Von Franco Ciampitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Vesci-Baum. „Bei der Rückfahrt bliebst Du mit dem Wagen oor der Gartentür stehen, bis sie Dir aufmachten.' Bruno nickte wieder. „Und weil das ein Weilchen

dauerte, setztest Du Dich auf das vordere Schutzblech und ' „Aber Du warft doch nicht mit', sagte Bruno, sich allmählich besser erinnernd. «Nein, ich war nicht mit Dir, aber Fräulein Nella stand auf der Terrasse, ohne daß Du ihrer ansichtig wurdest. Und sie hat gesehen, wie Du auf oen Deckel des Kühlers, das heißt in den Staub, der auf dem Deckel lag, schriebst. „Donnerwetter nochmal!' fluchte Bruno und 'ieß fast das Lenkrad fahren. „Hör mal ', sagte Marino, „entweder wir halten an oder ich sage

kein Wort mehr!' Bruno hielt tatsächlich an und blieb an der Seite Straße, die gerade durch einen Wald lief, still stehen. „Was hast Du bloß geschrieben?' fragte Ma rino, als sie den Motor ausgeschaltet hatten. „Keine Ahnung mehr, aber mir ist so, als wenn ich den Namen Dawn's geschrieben hätte.' „In selben Moment kamen sie Dir die Tür auf machen, Du stelltest den Wagen unter und gingst sofort nach Hause. Nella lief herunter und las, daß Du in den Staub „Dawn, the golden fairy' geschieden hattest

. Woraus ihr klar wurde, daß Dawn, wie alle Feen, ein weibliches Wesen war und daß es sich bei einer goldenen das heißt also blonden Frau nicht um sie handeln konnte, die Nella heißt und dunkle Haare hat. „Na schön, aber...' Bruno wollte weiter reden, aber der Vetter ließ ihn nicht dazu komMen. „Absolut nicht schön, mein Junge. Die Sache ist gar nicht so einfach, denn, wenn auch Miß Dawn hätte und nicht über diese „Inschrift' ausgeregt hätte un nicht eifersüchtig geworden wäre, so liegt die Gefahr nahe

, daß Nella sich darüber zu Tode kränkt. Ändere Länder, andere Sitten, mein Alter. Das eben sind die Nachteile kleinstädtischer Er ziehung, aber Du wirst einsehen, daß Du das Mä del, wenn es Dir gefällt, mitsamt ihren beschritten Ideen in den Kauf nehmen mußt, sonst „Was hat sie Dir gesagt?' Bruno schaltete den Motor wieder ein und setzte den Wagen langsam in Bewegung. „Gar nichts', antwortete Marino, „sie wollte nur wissen, wer Miß Dawn wäre. Und ich habe ihr gesagt, daß es sich wahrscheinlich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.07.1939
Umfang: 6
. In den Sprung Wettbewerben, die am Lido immer mit größtem Inter esse verfolgt werden, erwies sich Bruno Schramm neuerdings als der talen tierteste und siegte mit beträchtlichem Vor sprung. Auch Turra zeigte sich in guter Verfassung und besetzte mit Leichtigkeit den zweiten Platz. Moser und Mitter rutzner gaben zufriedenstellende Leistun gen zum Besten. Im Turmspringen taten sich Schramm und Moser hervor. Die Resultate der einzelnen Wett bewerbe: So -Meler-Miskil Kategorie Schiller (bie 15 Jahre

): 1. Costantini Egone in Sk'6/10: L, Tapparelìi Zlnqelo in 4Z'L: 3. Resch Bruno in 43'K: 4. Guidi Mario in 47'; ö. Auer Lodo vico in 1.27'. 5V-Meier-?reislil, Kategorie Junioren (über 1« yahre): 1. Tamm Eli in ?2'6/1(>: 2. Mit- terrul'.ner Enrico in R'7: Z, Guidi Guido in 3S ^ Streitderoer Emilio in S5'L: S. Con dotti Luicu in 3k>': 6. Giaeomini Giuseppe in 3ö'4: 7. Turra Ilbaldv in 3S'4: 8. Ebner Giù- seppe in Z7'4: 9. Ei,mei Roberto in 37'6: 10 Puntsliier Luigi in 40'9: 11. Prantner Eu- ffsiemo

Gino in 5. Sal zano Giovanni in 47'1; g. Mcnestrina Ottone in -tS'4. So-Nlelcr-Rücken: 1. Ehmel Roberto 43'4/1v: 2. Marlocchi Bruno in 49': L. Condotti Er- , mete in 49'4. t Damenklassc: Sl>-Me!cr-^re!stil: Vanek Vla- dimira in W-Meter-Brust: Ebner Ma in S4'8: Sv-Meter-Rücken: Vanek Anna-, Maria. ! Kunstspringen (3-Meier-Drett): 1. Schramm! Bruno L8.K0 Punkte: Z. Turra Ubaldo 63.1>- Punkte: 3. Mitterrufiner 55.27 Punkte: 4. Mo« > ier Antonio 5-t.93 Punite: 5. Munter S4.K1 Punkte-, 6. Prantner 44.72

Punkte. Turmspringen (S Meter): Schramm Bruno 8K,27 Punkte: 2. Moser 34.87 Punkte: 3. Tur ra 53.27 Punkte: 4. Giacomini 30.83 Punkte. Semifinali im Europa-Pokal. Vologno — NreüiMros 3:1 Die beiden Semifinali in der Coppa Europa nahmen einen so ziemlich vor auszusehenden Verlaui. In Bologna hat ten die Meister Italiens harte Arbeit gegen den ungarischen Ferencvaros zu leisten, gewannen schließlich aber doch mit dem Punktestand 3:1, nachdem Puriselli mit drei Kopfstößen drei Tore erzielen konnte

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.11.1935
Umfang: 6
sein werden, dann wird Vallechiara wieder der schöne reiche Besitz wie vor alten Zeiten werden. Jakob und Joseph hörten aufmerksam zu, war- ,'en hie^ und da ein Wort dazwischen, und disku tierten über alles, während am anderen Ende der Tafel Nella, Dawn und die Schwestern Marinas mit den Vettern über die baldige Romreise spra« chen. Die jungen Mädchen würden gemeinschaft lich mit Rudolf und Marino, Bruno nach Rom begleiten, der mit den, durch das Training ge wonnen Resultaten im Speerwurf äußerst zu frieden war. Seit

er aus Amerika herüber gekommen war, hatte er es niemals unterlassen, sich durch Gym nastik in Form zu halten :in der Leichtathletik und im Faustkampf, den er, obgleich er eine wahre Passion dafür besaß, auf des Vaters Wunsch hatte liegen lassen, hatte er zahlreiche Erfolge verzeich nen können. Nella war derselben Meinung wie Joseph, was diesen Sport anbetraf, aber Dawn widersprach dem und es kam zu einer lebhaften Diskussion. Bruno erzählte, wie das einzige Mal, in dem sein Vater einem Faustkampf des Sohnes

beiwohnte, er Bruno, von einem gut gezielten Schlag gegen das Kinn betäubt, zu Boden stürzen sah. Seine erste, einzige und letzte Niederlage, weil Joseph Solari nach diesem unerfreulichen Schau spiel seinem Sohn strengstens verboten hatte, an weiteren Faustkämpsen teil zu nehmen. „Um bei der Wahrheit zu bleiben, Papa, hattest Du Schuld an der Niederlage', sagte Bruno in etwas vorwurfsvollem Ton, der alle lachen machte. Nun wollte Nella gern wissen, wie sich alles ab gewickelt hatte, und er erzählte

aufmerksam gefolgt und tauschten nun eifrig ihre Ansicht?» darüber aus und das Gespräch haste wer weiß wie lange gedauert, wenn die jüngste Schwester Marinas nicht den Radioapparat; der im Nebenzimmer stand, eingestellt hätte. So ertönten plötzlich die Klänge einer heitern Musik. « » » . Gleich nach Tisch gingen Rudolf, Bruno, Ma« rino. Nella, Dawn und die Töchter Jakob Solaris spazieren. Im Eßzimmer waren Linda mit Mann und Schwager zurückgeblieben, die plaudernd ihren Kaffee tranken. Der Frau schien

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.06.1942
Umfang: 6
^ Es könnte noch viel weitere Sprünge machen, wenn es statt zwei vier Beine hätte. Die Wärme dehnt die Körper aus und die Kälte zieht sie zusammen. Das sieht man daran, daß die Tage im Sommer län ger und im Winter kürzer werden. Geschäftsstelle: „Lienzer Zeitung', Lienz, kchweizeraaffe SV. Tel. 43. Verantwortl. für den lokalen Teit. u. Anzeigen-- teil Bruno Ewald Reiser, Lienz, Druck: I. S. Mahl» Buchdruckerei, Lienz. lim Irene von Ik-slTekGr - ^ vrksksr-keckjss^wk: vre! (?voNen-Verlog, I(vnlg5briZ6c lkex. v5S56e5

sie ab und schiebt ein Brötchen in den Mund. Erst nach einer längeren Pause berichtet sie dies und das von Menschen und Eindrücken der großen Hansestadt. Der Hauptzweck ihrer Reise ist gelungen, eine nähere Ver bindung der Handelsfirmen Brenkenkamp und Sörenson in Hamburg herbeizuführen. Die Sörensons sind übrigens weitläufig verwandt mit ihnen in der großväterlichen Linie. „Und wie geht es Bruno Sörenson?' fragt Cornelius Brenkenkamp und vermag seine Erwartung kaum zu ver bergen. Bis jetzt ist der Name

mir zu Ehren, wie sie sagten, eine Abendgesellschaft. Mit Bruno Sörenson hatte ich mich ganz freundschaftlich ausgesprochen. So sehr wir uns gegenseitig schätzten, ebenso übereinstim mend waren wir überzeugt, nicht zueinander zu passen.' „Klingt das nicht reichlich romantisch, lieb« Thea?' wirft Cornelius Brenkenkamp nicht ohne Spott ein. „Vielleicht — vielleicht auch nicht; schließlich handelt es sich doch um die zukünftige, manchmal recht lange Lebens gemeinschaft zweier erwachsener Menfchen. Bruno Sören

son ist wie du rund dreißig Jahre, und ich bin mit meinen siebenundzwanzig ja schließlich auch alt genug, um ent scheiden zu können, ob eine Ehe mit Bruno Sörenson für mich ein Glück bedeuten würde.' „Glück, Thea? In unserem Falle handelt es sich darum doch erst in zweiter Linie. Oder glaubst du. daß alle diese Frauen', und er beschreibt mit seiner Rechten eine kreisende Handbewegung nach der Wand, von der all die Brenken- kampschen Ehepaare stumm herniederblicken, „auf ihr ver meintliches

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1934
Umfang: 8
. Niederbacher Franz, Hii- ber Willi, Äußerer Johann-Appiano, Matha Georg, Langer Anton-Bolzano. Pichler Josef-Tesimo, Lan ger Bruno-Bolzano Götsch Wolfgang, Patauuer Anton, Brigl Jofef-Cornaianv, Marchetti Emilio 648 Teiler. 15er S er i e, K l a f f e A: Huber Peppi 146 Kr., Langer Anton, Paccagnel Alois, Unterlechner Karl, Langer Bruno, Dr. Deflorian. Moser Josef, Pros;- liner Franz, Guggenbcrger Josef, Äußerer Joh., Dellemaiili Alois, Marchetti Emil 136 Kreise. 15er S erIe, Klasse B: Windegqer Josef 131

Kreise, Egilz Maria, Hnber Karl, Götsch Wolfgang, Frau Baronin von Biegeleben, Welponer Paul, Ing. Köllensperger Karl, Neuhaufer Matthias. Breitenberger Martin, Götsch Randolf, Pichler Fr.. Patauner Anton, Meier Anton, Leitner Johann, Visenteiner Franz III Kreise. 5er Serie, Klasse A und B: Huber Pèppi 50 Kreise, Langer Anton, Paccagnel Luis, Unter lechner Karl, Moser Josef, Langer Bruno, Proßli ner Franz, Dcllemanii Alois, Marchetti Emil, Windegger Josef, Guggenberg» Josef, Dr. Deflo rian, Frl

. Egitz Maria, Huber Karl, Äußerer Joh., Ing. Köllensperger. Götsch Wolfgang, Frau Ba ronin von Biegeleben, Patauner Anton, Matha Georg 44 Kreise. - Prämien» Klasse A: Langer Anton 707 Kreise, Huber Josef, Paccagnel Alois, Unterlechner Karl, Proßliner Franz, Langer Bruno. Moser Io-' sef, Guggenberger Josef, Marchetti Emil. Prämie n, Klasse B: Huber Karl 626 Kreise, Egitz Maria, Neuhauser Matthias,'Windegger Jo sef, Ing. Köllensperger,, Götsch Wolfgang, Götsch Randolt, Frau Barouin von Biegeleben

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Seite 4 von 6
Datum: 10.08.1937
Umfang: 6
in den Reihen der Jungfascisten mehrere Elemente, die, wenn sie richtig weitergebildet wer den, gute Sportler werden können. Die Veranstaltunq hätte entschieden einen grö ßeron Publikumszustrom verdient. Nachstehend die Ergebnisse: 100 Meter Laus: 1. La Rocca Eugenio, Merano, 11.4; 2. Haller Luigi, id.: 3. Rizzalo Dino. Lagundo; 4. Paresch Bruno, Merano: 5. Mayr Giovanni, Lagundo; 5. Piccelli Leone, Merano 400 Meter Lauf: 1. Pareschi Bruno, Merano, 1 Min. 3 Sek.; 2. Stander Luigi, id.; 3. Brani Enrico

, Terlano; 4. Susto Pasquale, Merano. soo Meter Lauf: 1. Lehner Giovanni, Merano, 2 Min. 2 Sek.; 2. Bianchini Giuseppe, id.; 3. Stauder Luigi, id.; 4. Mayr Giovanni, Lagundo. tsoo Meter Lauf: , 1. Lahner Giovanni, Merano, 4 Min. 38 Sek.; 2. Boetto Guerrino, id.; 3. Mayr Giovanni, La gundo; 4. Marchiaro Giuseppe, Merano. S000 Meter Lauf: 1. Boetto Guerrino, Merano; 2. Myr Giovanni, Lagundo. 2l>0 Meter Hürden: 1. Boetto Guerrino, Merano, 3 Min.; 2. Chiotti Bruno, id.; 3. Haller Luigi id. Weitsprung

: 1. Bosin Leopoldo, Merano, m S.7S; 2. La Rocca Eugenio, id.; 3. Marchisio Giuseppe, id.; 4. Facchinetti Carlo, id.; 5. Monticelli Alberto, id. Hochsprung: 1. Bosin Leopoldo, Merano, m 1.60; 2. Masten Giovanni, id.; 3. Facchinetti Carlo, id.; 4. Monti- celti Alberto, id. Stabhochsprung: 1. Boetto Guerrino, Merano, m 2.8V; 2. Masten Giovanni, id.; 3. Chiotti Bruno, id.; 4. Schöpf Giovanni, Lagundo; 5. Marchioro Giuseppe, Me rano. Diskuswerfen: 1. Scatabrin Guerrino, Merano, m 29. 20; 2. Lorenz Lodovico

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Seite 4 von 8
Datum: 14.06.1936
Umfang: 8
oder schwüle Temperatur bei leise bewegter Lust (35 Grad C in der Mittagssonne) ist die Signatur der endlich ausgeheiterten Wit terung. Stanàesamt Merano Geburten: Ghezzi Margherita des Giuseppe, Obmascher Elena, Ekengren Maddalena, Mit teler Gualtiero, Vampi Bruno, Acquistapace Alessandro des Filippo, De Bona Liliana des Dr. Eav. Carlo. Todesfälle: Reiterer Luigi, Privatier, 89 Jahre alt; Holzner Luigi, Privatier, 86 Jahre alt; Sommavilla Gualtiero, Student, 16 Jahre alt; Witwe Zacher Maria, Private

Maria Giacomelli und Christi v. Guggenberg, ganz besonders die zwei letzteren. Für Violine: Bruno Ruscelli, Jlsa Eggert. Bruno Schramm, Helene Tinkhauser, Hans Kort- leitner. Zum Schluß iibergab die kleine Pianistin Gia comelli im Namen der Mitschüler und Mitschü lerinnen dem Herrn Direktor Becke einen Blumen korb, worauf das Publikum stark applaudierte. Hierauf teilte der Präsident des städtischen Dopolavoro den Schülerinnen und Schülern, die, sich während des Jahres durch das Studium außer

ordentlich ausgezeichnet hatten Ehrendiplome aus und zwar an Christina v. Guggenberg und Elsa Maria Giacomelli vom höheren Kurs für Klavier Renata Morresi und Roland Ruscelli vom unte> ren Kurs für Klavier; Helene Tinkhauser vom höheren Kurs für Violine; Bruno Ruscelli vom unteren Kurs für Violine; Josef Tavernari. Os kar Carminati, Peter Duml, Schüler für die städ tische Musikkapelle: Giovanni Bridaroli, Hans Testor, Peter Pegorari und Albin de Mario von der Avanguardisten-Fanfare. Hierauf hielt

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Seite 6 von 6
Datum: 17.10.1935
Umfang: 6
: Tanz. Wien. 22.10 Uhr: Unterhaltungskonzert. 23.45: Tanz. mim»»rm v/mci» Roman Aon Franco Ei amp itti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Besci-Baum, 10 Joseph Solari hob seinen Blick in die Höhe und sah über die Häuser hu. x>g gen Himmel, wo die ersten Sterne auftauchten. Dann erfaßte er die Hände seines Sohn,'5 und antwortete: „Jeder Winkel dieser Erde, Bruno, übt einen eigenen Zauber aus. Aber ich möchte mir ein Haus in Colfiorito bauen, ein anderes, größeres

?' fragte er noch seinen Bruder. Bruno war versucht zn antworten. Aber er überließ es lieber seinem Onkel, der sich schon an Joseph wendete „Es sind die Kinder eines reichen Herrn, der viel Gefallen an unserm Städtchen gefunden und sich dort eine große Villa bauen ließ. Er starb aber, bevor diese fertig wurde; da zogen seine Kinder ein und sind dort geblieben. Der älteste Sohn ist ein Ingenieur, der sich meist seinen Studien wid met: man sagt, daß er an d:m Plan einer großen Wasserleitung arbeite

, die Solaris gefordert hatten, das Gespräch unter brach. Später, als Marino und Bruno in den Garten gegangen waren, wo einige in weiß gekleidete Damen Tennis spielten, nahm Jakob das Gespräch wieder auf: „Ein Haus könnte noch in Frage kommen: ei gentlich ist es kein rechtes Haus, sondern ein großes altmodisches Gebäude... vielleicht aber liegt es zu weit ab vom Ort.' Aber Joseph benahm ihm sofort diese Sorge: „Das hat absolut keine Bedeutung. Wo liegt es? Wem gehört es?' „Erinnerst

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Seite 4 von 6
Datum: 16.04.1936
Umfang: 6
Gerhard Schunke, Bregenzona: Oberregierungsrat Moses Schwabe mit Fam., Ansbach; Reichsbahnoberinspektor Ju lius Schwager mit Gem.,. München; Stadtbau meister Oskar Sentz, Berlin; Oberregierungsrat Dr. Walter Seume mit Gem., Leipzig: Korvetten kapitän a. D. Herm. Ed. von Simson, Berlin- Charlottenburg; Oberregierungsrat Erich Sohr- mann mit Gemahlin. Leipzig; Karl Stark mit Gem., Wien; Universitätsprofessor Dr. Adolf Steuer mit Gem./ -Rovigno;' -Pros.' Dr. Bruno Struß mit Gem., Berlin; Major a. D. Hans

, ein Bariton, weich und zu gleich mächtig, mit breitesten Postament, muster hafter Deklamation, die Darstellung von ergreifen der Innerlichkeit. Alessandro Gronda, ein tiefmu sikalischer Sänger, ein sametmeicher und zugleich schmetternder Tenor, voll Wohllaut und Fülle, speziell in den mittleren Lagen. Sein Partner Bruno Landi ist der klassische „Belcanto'-Sänger mit betörendem piano und pianissimo, das schwebt, ohne körperlos zu sein, viel süße, fast zu viel süße Flöte. Francesco Valentino, ein Bariton

es nicht, jede der einzelnen vollendeten Darbietungen im Detail zu besprechen und seien daher im besonderen hervorgehoben: Li na Bonaventuras Arie aus der „Favoritin', Luigi Borgonovos Monolog aus „Andrea Chenier', die himmlische Cavatine aus „Rigoletto' (Dory Ma rinelli), das tiefpoetische Lied von den „Märchen- augen' von Denza (Alessandro Granda), die gro ße Arie aus der „Gioconda' (Fidelia Campigna), das berühmte Abschiedslied aus „Marta' (Bruno Landi), die Arie aus „Nabucco' (Gregorio Mel nik

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 17.06.1934
Umfang: 8
- ^i. Haushaltungsunterricht, weib liche Handarbeiten (Zuschneiden, Nähen, Schnei derei usw.): moderne Sprachen. Für die Kleineren: Sklassige Privat Volksschule. » Berufliche Fortbildungsschule Merano Liste der Schüler, die ohne Prüfung in die nächst höhere Klasse aufsteigen: 1. Klasse, Abt. A: Aichberger Gualtiero, Azzo lini Umberto, Beikircher Lodovico, De Bizantina Sisto, De Fonzo Elia, Engl Guglielmo, Foglietta Enrico, Grande Felke, Graziadei Giuseppe, Gün ther Bruno, Jnnerhoser Carlo, Karlegger Luigi, Kuhn Emilio, Ladurner

, Unterhoser Erta, Veronese Jose, Viola Elena, Vo lante Cesira, Zanon Alfredo, Zorzi Silvia 2. Klasse, Abt. A: Baruzzi Mario, Crisafulli Vit torio, Garber Francesco, Holzner Teodoro, Käser Gualtiero, Ladurner Antonio, Ladurner Valenti no. Lutterotti Giuseppe, Maninfior Carlo, Ober Ermanno, Recla Giorgio, Nipper Giuseppe, Tau ber Giusepe, Taufer Bruno, Wallnöfer Osvaldo. 2. Klasse. Abt. B: Anfaloni Sara, Faccioni Flo rio, Gilli Luigi, Hauser Giuseppe, Magagna Emi lia, Moggi Vanda, Monici Anna Mara, Rizzalo

Versteigerung der Liegenschaften Gdb. El. 2074-2 Appiano des Ohnewein Enrico, Missia- no zum herabgesetzten Preise von Lire 25.200 statt. 1636 Am 4. Juli, 11 Uhr, neuerliche Versteige rung der Liegenschaften Gdb. Cl. 53-2 Appiano des Grafen Bruno Khuen-Belasi von S. Miche- le-Appiano zum herabgesetzten Preis von Lire 46.080 für die 7. Partie. Lire 55.300 für die 3. Partie, Lire 5530 für die 9. Partie und Lire 9735 für die 10. Partie. 1637 Auf Betreiben der Vodenkreditanstalt in Verona findet am 11. Juli

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 05.06.1898
Umfang: 16
I' sagte Frances leise. „Die kann ich Ihnen ohnehin bringen,' entgegnete Her zog mit leiseim Lächeln, „da ich mit Olaf regelmäßig korrespon diere. Ich habe Ihnen von ihrem Bruoer und seiner Gattin diesen Brief zu übergeben.' ^ „Von Olaf und seiner Gattin?' wiederholte Frances mit dem Ausdruck höchsten Erstaunens. „Seit wann ist Olaf denn verheirathet und mit wem? Davon weiß ich nicht das geringste. Wohnen mein Bruder und die neue Schwägerin bei meinem Vater^ im Hause?' Bruno Herzog schüttelte den Kops

kennen öu lernen. »Wie gern möchte ich heim!' seufzte Frances. „Wenn ich ^ch nur nicht fürchtete, dem Äater zu begegnen!' »Der Tod sühnt alles!' sagte Bruno Herzog. „Ich bin ^ erzeugt, daß sich Ihnen das Herz Ihres Vaters wieder eines ^schließen wird und daß er sich dann auch mir Olaf aus- öUgelc't ' ^b^ schriftlich versprechen müssen, Sie heim zu sragte noch nach diesem und jenem; sie hätte gar Berk^ ^ näheren Umstände, welche mit Olaf's Heirath in nick»» ^ standen, erfahre», aber da Biuno Herzog

' vom 5. Juni 1893 ' Gönners, den er diesem zulieb angenommen hatte. Ec war ein geborener Hambnrger; seine Eltern sind bei der großen Cholera- Epidemie gestorben, und mit rechtem Namen hieß er Anton Kettenberg.' . „Kettenberg!' entfuhr es Bruno Herzog, und in höchster Ueberraschung sah Frances den Besucher an, wie in Erwartung einer Erklärung seines offenbaren Bestürztseins bei der Nennung dieses Namens. . . . „Kettenberg!' wiederholte der ehemalige Prokurist des Hauses Pitter s inen Ausruf des E staunens

Sie mi'-, und zwar zu einer Stunde, in der ich meine Verlassenheit am schwer sten empfand und mir im stillen einen ausrichtigen Freund wünschte.' ,.Jch hoffe zuversichtlich, daß Sie mich als wahren und selbst losen Freund betrachten, gnädige Frau,' sagte der junge Mann schlicht, und Frances, die ihm no vmals ihre Hand leichte, fühlte in diesem Augenblick, daß sie in der That in diesem Manne ' einen Freund gnvonnen habendem sie unbedingt und rückhälts- ' los vertrauen könne. Bruno Herzog kam von dieser Stunde an oft, manchm'l

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 19.04.1898
Umfang: 8
; sie zählte fortan für ihn zu den Todten. Das neuvermählte Paar befand sich zur Zeit in Venedig. Edward Pitter beauftragte ein dortiges .Bankhaus, -den nun mehrigen Eheleuten eine hohe-Summe auszuzahlen/^— Frances' Mitgift.. Das war die letzte Handlung, bei der Edward Pitter den Namen seiner Tochter erwähnte. Außer dem Vater und Olaf Pitter. der seine einzige Schwester innig geliebt hatte, traf noch einen andern Menschen Frances' Flucht mehr als nur schmerzlich : Bruno Herzog. Der Prokurist war der erste

durchgegangen. Wüßte ich nur, daß sie wahrhaft glücklich würde, so wollte ich gern entsagen!' 7 „Sie wird es nicht!' murmelte Edward Pitter dumpf. „Es kann nicht sein! Doch mag sie in ihr Verderben rennen, — sie hat sich ihr Theil selbst erwählt, — ich kann sie nicht mehr zu rückhalten.: Sie hat - sich schwer an mir vergangen,- aber .ihre 'Schuld^ wird sich an ihr'selber rächen ^ -Bruno-Herzog neigte stumm den Kopf. , : Nach, eiyigen .Tagen .bat.er den Ehes um seme Entlassung. Edward- Pitter war erstaunt

und . etwas unwillig. Bruno Herzog war ein . Mann, imf den er sich in jeder Beziehung verlassen konnte,-; es, thatl jhm aufrichtig leid, solchen Angestellten zu ver lieren. .... ...... .. . - „Warum. wollen Sie fort?' fragte er. . -Herzog sah bleich ans.. . qNach, gewissen-Vorfällen ist es mir nicht möglich, länger in Hamburg zu bleiben,' sagte er. „Ich habe hier die ganze Hoffnung meines Lebens begraben und mag hier deshalb nicht länger sein.' Der Chef nickte; er. verstand, warum Bruno Herzog mcht bleiben

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.09.1929
Umfang: 6
a. D. des Sohnes Wahl nicht nach Wunsch sein würde. — Konradin drängte dem nach diese sehr unerquicklichen Gedanken in den tiefsten Hintergrund seiner Seele, froh, sie in folge der Weisheit Dr. Böhmers einstweilen noch ruhen lassen zu dürfen. Den Schwestern war die Neigung Lillis zu Konradin und umgekehrt natürlich kein Ge heimnis geblieben, und sie gratulierten ihr und dem jungen Mann freudig zu ihrem Bunde. Auch die Freunde taten es. Wilhelm, nach seiner Art, launig und mit heiterem Wort schwall, Bruno

herzlich, aber gemessen. „Nun hat sich wenigstens eine Hälfte meiner dir damals anvertrauten Hoffnung erfüllt,' äußerte Wilhelm froh zu Ulrike, sowie er init ihr allein war. „Du erinnerst dich doch noch?' „Gewiß!' „Meta und Bruno müßten nun auch schleu nigst ein Paar werden! Hast du in dieser Rich tung noch nichts günstiges beobachten können, Ulrikchen?' „Nein, leider nichi; im Gegenteil,' meinte sie bekümmert. „Es scheint mir sogar, als hätte sich eine Verstimmung zwischen den beiden lieben Menschen

aus. Miete muß ihn erst reinmachen,' wich Meta aus und stieg trotz ihrer Last rasch die Stufen hinunter. „Haben Sie mit Meta etwas gehabt, Herr Bruno?' fragte ihn später Ulrike. „O nein.' „Dann begreife ich Meta nicht! Sie lvaren doch sonst so nett zusammen,' meinte sie kopf schüttelnd. „Vielleicht habe ich Fräulein Meta unwissent lich verletzt: sie ist stolz und verwindet nicht leicht,' entgegnete er entschuldigend. (Fortsetzung folgt) '

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.07.1928
Umfang: 6
Francesco. Redl Guglielmo, Schlechtleitner Alfredo, Suglich Stefano. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Adolsr- Threin): Brandsletter Giuseppe, Dolioca Fede rica, Hablich Francesco, Hrasdil Rodolfo, Mv- nauni Francesco, Sandri Giuseppe, Sachser Luigi, Taddoi Bruno, Troianeck Carlo. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Carlo Götz): Brückner Giuseppe, Neinftaller Alfredo, Serafini Livia. Abteilung für Violoncello (Lehrer Maestro Mascagni): Brumai Elsa, Eitler Stefano, We ber Gernot. Abteilung

(Lehrer Prof. Elsa Di Mai): Baldracchr Mafalda, Barbefino Franco, Benfenai Elvira, Brandftetter Giuseppe, Bruma Elsa, Carlini Laura, Cerri-Gambarelli Alberta, David Ame» lia, De Labar Clementina, Desio Tullia, Do- lioca Federica, Duca Enrica, Gröger Gual tiero, Gueli Ida, Hegenbart W'lma, Mairhofer Enrico, Messnna Ugo, Plank Maria Prosser Federico, Neinftaller Teresa, Nienzne: Enrico, Sandri Giuseppe, Sachser Federica, Sachser Luigi, Serafini Livia, Suglich Dora, Lutterotti Vera, Taddei Bruno, Tomafi

von dem Syn dikate folgende Herren, die auch von dem Pro- vinzialamte der fascistischen Syndikate ratifi ziert wurden, gewählt: Herr Strimmer Cele stino, Sekretär, und die Herren Bernard Anto nio, Kaufmann Enrico und Pinggera Gio' vanni. Nene auswiirtige Gäste in Bolzano-Griea Aus dem Besucherverzeichnis der letzten Woche seien, nachstehende in Boizano-Gries ab gestiegene Persönlichkeiten vermerkt: Laurin: Bruno Niels, Generaldirektor, mit Familie, Kopenhagen, Emmerich Kalman, Kom ponist, Wien. — Greif

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