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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 4
Datum: 01.07.1881
Umfang: 4
, daß die.begabten PassionSdarsteller ihre Kraft auch im weltlichen Drama mit Erfolg erproben werden. Kocales aus Bruneck. ' Nachdem verflossenen .Sonntag wegen eingetretener schlechter Witterung im Kirchöerger'schen Bierkeller die Musik« kapelle nicht spielen konnte, fand die Eröffnung am Peter und. Paulefeste statt. Die Bürgermusik spielte zur Zu» friedenheit der vielen Biergäste, welche den Keller ganz füllten, und zeigte wieder sichtlichen^Fortschritt in der Ausbildung. Der zum Äuöschank gekommene Stoff

war gut. Der Kirch- bergersche Bierkeller wird nun bei guter Witterung jeden Sonntag und DonnerStag offen sein. JmMlergarten wird nächste Woche Klein-Schwechater Erportbier von A. Dreher zum AuSschank kommen. ! Schützen-Zeitung. SchreI^änd Bruneck. Resultat deS FreischießenS am 24 . 255fund 26^! Juni. Bestgewinner: Hauptbeste: 1. Stefän Sacher von PragS, 2. Joh. Gamper von Bahrn. 3. Jos. Harrasser voß Bruneck. Würgerbest: Jakob Nairz von Innsbruck. Schleckerbeste : Jakob Nairz von Inns bruck, 2. MöseS

Festner von Bruneck, 3. Georg Neunhäu- serer von Ölang, 4. Ant. Plaikner von Olang . 5. Peter Taserner von Olang. 6. Ant. BlaaSvon Bruneck, 7. Hw. Jos, S^ocker von Brunech Rob. v^ Zieglauer von Bruneck, 9. und tÄ. Jakob Nairz von Innsbruck. TageSprämien: ^l. MöseS'Festner. von Bruneck ,: 2. Peter Taferner von Olang/3.^ MoseS Festner von Bruneck. Zahl der Schützen, bl. Gleichzeitig wird den ?. ?. Schützen bekannt gegeben, daß Sonntag den 3. Juli ein Gnadengabenschießen und d aS I. Kranzelschießen

keinen Gebrauch machen. Bruneck. Thermometerstand ia Reaamur. ? Uhr früh. Am 24. Juni 5 14 Grad Am 28. Juni -j- 9'. Grad . 25. . 5 14.» . .29. . 5 1l . . 2«. . 5 12.' . , ZV. .s 10° , .27. . 5 11.' Telegraphischer WechfelcourS an der k. k. Börse in Wien am 30 Juni 1881. 5*4 «inhtitlich» Staatsschuld in B. N. . . . . 77 20 in Silber . . . . 7S.— Goldrent« ^ . . . . ... VZ.79 186» Staatlanlehen . . . . » . . IZ2.7S vankaktlen 5 . . . . ... . . 835.— »reditcktlm . ... ... . Zdk.—- London ^ . . . 1IK.35 Silber

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 08.05.1874
Umfang: 4
^Bürger- und PolkszeZtung.) ' ' «o ^ —. SS L °s ^ ' A r- ? s^'S E2.HZ Z »7.^ Z's ' ' » A ?»-» Z s -7-ZA. .. . ^ , - - ... , , Lx— 24. Jahrgang. Mit den zwei Deiblällerii der Hausfreund und Volkswirlhschastlichc Dlätter. Organ für Volkswirthschaft, Unterhaltung nnd geschäftliche Interessen. Lokalblatt für die BezirkshauptmannschaftS-Gebiete Bruneck und Lienz. . Nr. 19. Bruneck, Freitag am 8. Mai 1874. Aus dem Pusterthale. — Bruneck Das h. Ministerium hat den Bau plan für die Realschule verworfen

verrannt hat, bleibt darin stecken. — Bruneck. Auch wir hatten unsern Neif, Arost und Schneefall ohne besondern Schaden zu verursachen, da die Vegetation noch e-waZ mehr zurück ist. Wenn es mit dem abgeht, kommt unsere Gegend bei diesen abnormen Witterungs-Verhältnissen noch gut davon. — Bon allen Seilen und aus allen Ländern laufen Berichte ein über tiefen Temperaturstand Ende des letzten und Anfangs dies Monats. Frost gab es besonders in Ungarn, Steiermark und andern Provinzen und Ländern; der, Neif

schuldig ge sprochen. verurtheilte ihn der Gerichtshof zu 13 Monate Kerker. — Unter den Geschworenen hat die neue Gerichts- Institution allseitig die besten Eindrücke hinterlassen. sH Bruneck. In den dreißiger Jahren wurden auf fürsorgliche Veranlassung des Kreishauptmanns Kern wegen außerordentlicher Ge fahr des Blitzschlages für Bruneck meh rere Gebäude und Thürme vom verstorbenen Goldarbeiten Tinkhauser mit Blitzableitern versehen. Mehrere derselben sind bis heute vielleicht nie einer Untersuchung

über all- fällige Schadhaftigkeit gewürdigt oder eins Reparatur da- ran vorgenommen worden. Man sollte daher doch einmal, da jetzt bald die Zeit der Gewitter naht, alle Blitzableiter einer Besichtigung unterziehen und bei Schadhaften entwc- der deren Reparatur oder Entfernung veranlassen- Bruneck. Unser vaterländischer Künstler Bild- Hauer Gröbner in München, welcher bereits voriges Jahr zwei Figuren für das neu reftaurirte Spitalkirchlein in In nichen verfertigte, wird demnächst wieder eine Statue

der hl. Anna für den Frauenbund daselbst vollenden. Der Kunstsinn der Jnnicher mit dein oft. sauer zusammenge brachten Gelde was Schönes und Gediegenes anzuschaffen, verdient alle Anerkennung. Bruneck. Im Nachlasse deS in Bruneck cer- storbemn Magistratsraths Josef Tinkhauser befindet sich

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 31.03.1877
Umfang: 14
war wohl das Ausbleiben der fremden Händler, was hier sehr be dauert wird; weil eben an Vieh keine Noth ist, wie man glauben machen möchte, obwohl in den letzten drei Monaten bei 3000 Stück Vieh auf Station Bruneck verfrachtet wurden. Der k. k. Bezirkshaupl- mann von Bruneck geht ;war den ungesetzlichen Vor- mSrkten in Wielenbach, Percha rc. scharf zu Leibe, konnte aber solche doch nicht ganz hindern, denn man börte daß in Welsberg und an letzteren Orten der Centner mit 47 — 48 fl. bezahlt wurde

. Diese Vor märkte abzuschaffen, kann jeder vernünftig Denkende nur gutheißen, weil eben die Fleischpreise unVerhältniß- mäßig in die Höhe geschraubt werden, wenn die Fleischer daS Vieh nicht in den Ort zusammenkommen lassen, wo das Marktrecht besteht. Nur so kann so wohl der Fleischer, als auch der Bauer die Ueber sicht bekommen, ob Vieh im Ueberflusse oder Knapp heit vorkommt, was ab-r dmch daS Halten von Vor märkten gar nie er:eicht werden kann. Man gibt vor, in Bruneck oder Lorenzen sind zu wenig Stal lungen

, um daS Vieh unterzubringen. DaS ist aber nicht wahr, denn Bruneck und Lorenzen mitsammen werden doch mehr Stallungen zur Verfügung haben, als Percha und Wielenbach. DaS Besuchen der Vormärkte geschieht vorzüglich von den Fleischern von Innsbruck und Bozen, und zwar bei richtiger Wür digung der Sache ganz ohne Grund und zum großen Nachtheil der Fleischkonsnmenten. Dies zeigte eben wieder der Ostermarkt. Während an den Vormärk- ten der Centner 47—48 fl. bezahlt wurde, kauften die später gekommenen Fleischer

am Marktage selbst den Centner um 36 — 40 fl. Möchten die Herren Fleischer diese nicht aus der Lust gegriffenen Worte beherzigen und die ungesetzlichen Vormärkte durch ihr Fernebleiben aufheben, da solches für den Fleischer selbst, wie für den Bauer und für den Konsumenten von Vortheil ist. — Dem Vernehmen nach sell, wegen Errichtung des hiesigen Postamtes, das Postamt in Bruneck von der k. k. Postvirektio» den Auftrag er halten haben, einen Ausweis anzufertigen über die Auf- und Abgabe vom Markte

Lorenzen. DaS Post amt in Bruneck kann aber nie in der Lage sein, einen solchen Ausweis über die Aufgabe richtig zu stellen; und zwar darum nicht, weil jetzt viele Briefe der fahrenden Post an der Hallstelle übergeben werden, und weil ferner jene Briefe, die von hier in den Sammelkasten von Bruneck geworfen werden, kein äußeres Zeichen tragen, daß dieselben von Lorenzen sind. Möge daS an geeigneter Stelle in Betracht gezogen werden. Wir hoffen doch auf eine Postfiliale und Eilgut Abgabe

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 27.08.1880
Umfang: 4
(Würger- und Holkszeitung. — 80. Jahrgang.) Der Pusterthaler Bote bringt nebst dem Hauptblatte folgende 4 Zugaben: I. „Jllustrirtes Sonntagsblatt,' zur Unterhaltunz am häuslichen Herde. — II. „Hausfreund' Blätter für Kurzweil. — III. „Volkswirthschaftliche Blätter.' — !V. „Anzeiger.' Vrelse: Loeo Bruneck oder Lienz und Umgibung ganzjährig Z fl. 40. — Mit Postbezug 4 fl. Halbjährig dl« HSlft«. Bestellungen sind »u richten dt» I. G. Mahl'sche Buchdrucker«! in Bruneck oder Slenz. Anzeigen

aller Art finden dl« lohnendste v«rbr«itung und werden billig berechnet. Nr. 35. Bruneck, Freitag, am 27. August 1880. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben das nachstehende Allerhöchste Handschreiben an den Herrn Minister- Präsidenten ju erlassen geruht: Lieber Graf Taaffe! Freudig bewegten Herzens überblicke Ich die zahllosen Beweise huldigender Anhänglichkeit und treuer Ergebung, die Mir zu Meinem 50. Geburtstage aus allen Theilen Meines Reiches zugekommen sind. Es hat sich dieser Tag dadurch

, Meine wärmste und herzlichste Danksagung bekannt zu geben. Jschl, 20. August 1880. Kranz Ilosef m. x. Wochen - Chronik. — Bruneck. Zur Anwesenheit d»S Hochwst. Fürst- Bischofs Johannes von Leß in Bruneck. Hochfelber be- gönn die VisitationS-Reife verbunden mil der Spendung der hl. Firmung im Dekanate TauferS, am 20. und 2t. August. SamSlag Nachmittag fuhr der k. k. Hr. Bez.-Hauptmann Eonte di Manzino mit mehreren k. k. Herren Beamten bis zur Pfarre TauferS und der Herr Bürgermeister Dr. Ritler von Men

; mit den Gemeinderäthen, ebenso der Hochw. Hr. Dekan von Bruneck bis zur DekanatSgrenze nach GaiS Er. Fürstbischöflichen Gnaden entgegen. «Segen fünf Uhr AbendS traf der Hochwst. Fürst-Bischof sammt der Beglei- tung in 5 Wägen vor der geschmückten Spitalkirche an, wo der große Platz von der sreiw. Feuerwehr vermittelst der Leinen freigemacht blieb, um den zu engen Zudrang d»r versammelten Volksmenge möglichst abzuhalten und dem festlichen Einzug in der Pfarrkirche Bahn zu machen. AIS F. B. Gnaden

. Nachdem der Hochwst. vürst.Blfchof daS üblich» Gebet in der Kirche verrichtet hatte, ^gleitete Hochdenselben der ganze festlich« EmpfangSjug iuin Pfarrwidum, wo di« k. k. Beamten und die Stadt- ^tritung sich vorstellten. Zur Stadt-Deputalion sagte Se. F.-B. Gnaden: tZrdanke herzlich der Stadt Bruneck, erfand nicht nur einen feierlichen, er fand einen prachtvollen Empfang. AbcndS rückte die freiw. Feuerwehr mit Fackeln und Lampions in Parade sammt der Kapelle zu einem Ständchen aus und zog in langer

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1875
Umfang: 4
Vr. se Kred»e?./'7. Die dankbare Handelskammer in Bozeo ihrem ««vergeßlichen Abgeordneten.. S.Der konstitutionelle Verein der Lau«! »esdauptstadt 9. Der konstitukouelle Verein von Knfstein. 10.^ Mliian die Gefinnllllgsgencssen. sil. Der Turn- un> Feuerwehr«Ver>^ «ja Bruneck'« seinem Ehren-Vorstands, c ^z. Der Turn-Verein Bozeni seinem' Ehrenmitglied«. tI.» Der MännergesaNg - Verein Bruneck 'S. seinem außerordentlichen Verein«» Mitgliede, dem Förderer deutsche» Worte« und veutscher That

-Feier. Die Stadt Bruneck und dessen Bürger waren bestrebt alles da? zu veranlassen, waß ihren Gefühlen der Dankbarkeit Und der Trauer über den erlittenen Verlust Ausdruck geben h»nnte. -v. Möge hier daS Grablied Platz finden, dessen finnvoller Text nicht passender hätte gewählt werden können. Wie die Stocken düster dröhne». Ob sie fühlten. Weh und Schmerz, ' Ja sie klagen weithin schallend; ^ T« brach hier ein treu»« Herz. . . ' Edle« Herz, voll Lieb' und Treu« Liegt gebrochen dort tm Echrew

, . vieler Herzen stille» Hoffen : . ' Sinkt mit Die in'« Grab hinein. z Deiner Ltebea stille« Wekaen , . . . Kündet lau» der Sänger Lied; , 3» dem Schmerz« sie sich einen Um den Lieben, der verschied. Schlafe wohl. Du theure leiche, ^ . In der dunklen Erdengruft. ' - , ' Bi« zum neuen GotteSreich« ' , Dich hervor Dein Engel ruft. , - ' Mög' die Liebe Dich da unten . In dem Grabe betten welch. . ) / . Mög' die Liebe Dich geleiten . . . ' . Hin in jenes licht« Reich. . - . Schlaf ta Ruh: '' ' ' —Bruneck

-Abgeordneter der Stadt -Innsbruck, sowie LandeSauSfchuß-Mitglied/ zu Bruneck nach kurzen, schweren Leiden TodeS verblichen ist. Diese Nach- ticht wird in weiten Kreisen deS Landes den schmerzlichsten Eindruck machen und allgemeine Theilnahme wecken, wie ste solche hier in seinem Wahlorte in ausgedehntester Weise fand, denn der Verblichene, ein gerader und offener politi scher Charakter, ward wegen seiner allen extremen Richtun gen abholden Gesinnungen und seiner taktvollen Mäßigung such

auf dem geraden Wege ehrlichen Sterbens sich in solchem Grade zum allseitigen Vertrauensmanns gemacht hat! 7 Die bäu erliche Umgebung von Bruneck durfte ihn zwar seit vielen Jahren weder in den Landtag, noch in den ReichSrath wäh? len; es war ihr von der allmächtigen Klerisei verboten. Aber in der Verlegenheit, in Noth und Bedrängniß suchte der Bauer doch immer wieder Rath und Hülfe beim .Gnädigen' in Bruneck, und fand bei Dr. von Grebmer Rath und Veistand oder wenn auch nicht zu rathen oder zu helfen

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Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 27.02.1872
Umfang: 6
Milagezum.Tiroler Volksblatt' Nr». !7, -Bozen durch Pusterthal ^nd Kärnthen «<tch S^eiermark. ' - ' ' (Reisebriefe.) ... U'.z NZ'N'».' « ^ ^ : Ich hatte, im letzten Briefe so Eile, nach Bruneck zu köwmen, daß ich jvo^DopußnbM und Lorenzen nichts als den Namen brächte; und ,dpM Dap/GönnenAlrg M berühmtes Frauenkloster, und ^öch rbär Bruneck durch Jahrhunderte nur eine Filiale von St. Lorenzen, und die Seelsorge über Bruneck wurde vom Klerus des Marktes St. Lorenzen MSgeübt. Ja noch mehr

, St. Lorenzen war durch viele Jahrhunderte d'ieeinzige PfarreinUnterpusterthal. „Schade, daß das 1144 ge schriebene Missale, in dem die Pfarrer von St, Lorenzen verzeichnet waren, verloren gegangen. . . Urkundlich erweisbar beginnt die Reihe der - Pfarrer 1190 mit Egino.' StWers Tirol und Vorarlberg, welches Werk ich bei Abfassung diefer-Reisebriefe häufig benütze. Während der Bau des Sch^össes^und der Stadt Bruneck aus der Mitte des dreizehntkn Jahrhunderts herrührt (Bischof PrpW. war- der Erbauer, daher

die. Stadt auch ihm zu auf deutsch Bruneck genannt wnrde ):i steht St Lorenzen an der Stelle einer römischen Mansion, Litamum-genannt... ... ^z... Was das Volk sicherzählt,nämlich daß von Bruneck bis Pflau-- renz*) .sich einst eine heidnische Stadt breit gemacht, dies bestätiget die Angabe der Milliarieu in den altenrömischen Reisebüchern. . Man findet in denselben Vipitennm, Sebatum (Schahs), Litamum (St. Lo- r'etlzen)) Äguntum (Jnnichen) und Loncium (Lienz) angefühtt. ' Die Forschungen

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 07.09.1877
Umfang: 4
fitzungen bei Gchelleberg mit Hindernissen zu kämpfen und tmußte eine'Verspätung von fast l Tag machen, denn statt Sonntag Abend trafen die zwei extra Militärzüge, nach- dem am Schelleberg auSwaggönirt und der Weg bis Gos- sensaß zu Fuß gemacht werden mußte, erst Montag Räch- mittag ein. wodurch ein Zag für die Waffenübung verloren tzieng. DienStag fand bei etwas ungünstiger Witterung das erste Manöver zwischen Wielenbach und Bsuneck statt, dessen Abschluß durch die Einahme von Bruneck

und deS Schlosses selbst für jeden Läien der Kriegskunst äußerst interessant war. Mittwoch fand das zweite Manöver völlig in gleicher Richt ung statt. Die Truppen, welche in fast gleicher Stärke von ÄienS aus und von Windschnur ab einander entgegen rückten, trafen sich bei Reischach und Perchaner Höhe ; zwischen letz- tertm Punkt und dem Kühberg entspann sich ein Artillerie ^ampf und Wieder wu»de Bruneck genommen und die West- brigade von^dem von allen Seiten herandrängenden Feind gegen Et. Lorenzen

zurückgedrängt, wo eS besonders auf dem Hügel 6ei StefanSdorf, in und um der Stadt Bruneck selbst und an der Strasse gegen hl. Kreuz zu heftigem Gewehr- .feuer kam. DonmrStag war Rasttag und heute Freitag ist der letzte Manöoerir-Tag. Einen wahren musikalischer Genuß bot den Bewohnern BruneckS und den Fremden die Kapelle deS Hier bequartir- ten Jnf.-ReginumS Maroicic, welche DienStag Platzmusik und Mittwoch einen großen Zapfenstreich ausführte, wobei dem- Hrn. k. k. Bez - Hauptmann Graf Manzano, dann Hrn

. — Bruneck, flm 14 September rücken in Bruneck SVl) Mann LandeSschützen und am 3. Oktober weitere 4V0 zu dreiwöchentlichen Waffenübungen ein. Eine glei- che Zahl soll in St. Lorenzen einrücken. — Vergangene Woche wurden in Wielenbach bei Bru- neck drei italienische Strolche eingefangen, welche von Klau sen biö hieher dreimal Diebstähle begingen. Einer von ih nen soll seit mehreren Iahren nur vom Diebstahl gelebt ha- ben. Ihr Plan war ihrem Geschäfte eine größere AuS- dehnung zu geben. Derzeit fitzen

sie im Schloßkarker zu Bruneck. . — Eine Korrespondenkarte machte uns mit einem Wiener Vonmot bekannt, welches lautet: Wer find die besten Rauchfangkehrer? Antwort: die Türken ; denn wo sie hinkommen, verschwindet der Ruß. — — Lienz. am 4. September. Am 3t. v' M. wü theten heftige Gewitter in den Thälern deS TauerngebieteS und auch in andern Landeötheilen von Tirol. Viele Tage früher hatten wir unter eineranhaltenden wahrhaft troppi- schen Hitze zu leiden, denen nun endlich Regentage folgten, die eine merkliche

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 02.07.1880
Umfang: 4
verlassen. Schützen-Zeitung. * Sonntag den 12. dS. M. Nachmittag findet auf dem k k Hauptschießstand zu Bruneck ein Gnadengaben« schießen auf 300 und 4l)0 Schritte statt. Jungschützen bedeutende Begünstigungen. Dir Schiitzenvorstehung. * Bestgewinner vom Freischirßen von 24. 25. und 27. Juni auf dem k k. Hauptschießstand in Bruneck: 1. Haupibest: P iul Großgasteiger von Mühlwald; 2. An- drä Stauder von St. Lorenzen; 2. Jakob Stocker von Obenvielenbach. Würgbest: StaniSl. Prem von Stum. Echlerkerbeste

: 1. bis 4. StaniSl. Prem von Etum; b. Peier Taferner von Ober-Olang; 6. Hochtv. Josef Stocker, Cooperalor in Bruneck; 7. Johann Kühn von Flaurling; Franz Taferner von Ober-Olang; 9. Peter Taferner von Ober-Olang; lv. Ant. P'aikner von Olang. Prä- mium: t. Paul Hofer von Bruneck; 2. Franz Taferner von Ober-Olang; 3. Dr. m?d. Messing von Meran. — Bruneck. Zum BundeSschießen in Wien. Von einem Pusterihaler, welcher in Wien lebt. Schützenrath deS Wiener Schützenvereines jst und eine Stelle im Festkomitö bekleidet

so nicht in ein Blatt, es müßte ganz umg earbe itet werden. * Bruneck. Fleischlaxe und Getreidrpreise nach dem letzten Jahrmarkt hier am 25. Juni. Zur Bestimmung der Fleischtaxe wurde der mittlere KleischpreiS mit 40 fl. per Zentner angenommen und die Fleischtaxe für 1 Kilo gemästetes Rindfleisch mit Zuwage mit 56^ kr. ohne Zu- wage 59'/? kr. festgesetzt. Die Getreidepreise stellten sich im Mittel wie folgt: Weizen 3 fi., Roggen 2 fl. 45, Türken 2 fi. ZV und Blenten 2 fl. 3V per Hektoliter. Die städtische

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.09.1880
Umfang: 8
tr t, Vei !t ,ge „Boten für Tirol uuv ^c»irlbert^' ?!r. ÄtX». Nichtamtlicher Theil. ?okal- und Provinzial-Chronik. Bruneck, 5. Sept. Seit gestern Nachmittag gleicht unsere Stadt einem Feldlager. Es sind zu den Schlußmanövern die Truppen der 6. und 16. Infanterie-Brigade, verstärkt durch vier Landes schützen-Bataillone hier und Umgebung eingetroffen. Bruneck speziell beherbergt 110 Generale, Stabs« und Oberoffiziere, dann mit Einschluß der Landes« schützen 1500 Mann und SV Pferde

ohne allen Anstand und den Verhältnissen entsprechend gut untergebracht wurden. Heute mag die Stadt wohl über 4000 Leute fassen, da viele insbesonders vom Lande gekommen sind, um die Soldaten zu sehen und' vielleicht nach langer Zeit eine ausgezeichnete Musik zu hören. Am Graben in der Stadt und insbesonders am Festplatze wogen Militär und Zivil, Alt und Jung, Städter und Bauern bunt durcheinander, so daß man kaum durch kann — kurz es ist ein Leben wie selten in Bruneck. Zudem hat die Stadt den Festplatz

, und zwar das 59. Infanterie-Regiment, 1 Gebirgsbatterie und 1 Zug Landesschiitzen zu Pferd in den Markt St. Lorenzen mit den dazu gehörigen Parzellen, das 15. Feldjäger-Bataillon nach Reifchach, das 47. In fanterie-Regiment, 1 Gebirgsbatterie, 1 Signal- und Sauitäts-Abtheilung nach Brumck uud Dietenheim. Das Hauptquartier und die vorbczeichueten Truppen rückten in Bruneck gegen 3 Uhr mit klingendem Spiele ein. Am Eingange der Stadt waren Flaggen aufgehißt und eine große Anzahl von Einheimischen und Fremden harrte schon

-Detachement, zu sammen rund 4000 Maun 200 Pferde und 10 Geschütze. Morgen Manöver zwischen St. Lorenzen und Bruneck. s Hochpusterthal, 3. Sept. Trostlose win dige Witterung verzeichneten wir mit Ende August mit schwarzen Strichen in den Wandkalender, bis nun der Herbstmonut damit ein Ende machte, und uns durch herrliche, weun auch zuweilen mit gar zu frischer Lust gesegnete Tage entschädigte. Die Fremden, unter welchen wohl heuriges Jahr die israelitische Nation den Ausschlag gab, kehren nnS bereits auf's

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.05.1873
Umfang: 6
Abends Hauptversammlung im Lereinslokale, (Cafe Mumelter. I. Stock, Bindergasse). Tagesord nung: Besprechung über den Arbeitertag in Innsbruck. Die k. Mitglieder werden dringend ersucht, heule bestimmt zu erscheinen. (Deputation au Hrn. v. Grebmer.) Der von h er aus zur Begrüßung des Hrn. Dr. v. Grebmer als Cand.dat der Städte Bozen, Meran und GlUlnS, zu den direkten Reichsroths vahlen nach Bruneck entiendeten Deputation w rd sich in Vertre tung der Wähler MeranS Hr. v. Weinhart an schließen

. Die Depulaliou wird sich bereits heute nach Bruneck begeben. (Serenade.) Die städtische Musikkapelle feie-te gestern Abends den Namenstag ihres mit Recht be liebten Kapellmeisters Hrn. Joh. Zipperle durch den Vort ag einiger sehr gewählten Musikstücke vor dessen Wohnung. (Turuersahrt.) Morgen unternimmt der Bozner Turnverein seine diesjährige Frühjahrsturneriahrt, deren Ziel das »o anmuthig am Eingänge ins Puster- thal gelegene Mühlbach ist. Der Ausbruch er- folgt um 7 Uhr Morgens mit dem um diese Stunde

werden. Mit dem Nachtrüge wird die Turner- schaar hieher zurückkehren. Sowohl von Brixen als auch von Bruneck wird ein Zuzug der dortigen Turner in Mühlbach erwartet, und es steht überdieß, waS für die Bozner Turner besonders ei freulich ist, das Erscheinen des hoch gefeierten Ehrenmitgliedes deS Vereins, deS Herrn Dr. v. Grebmer in sicherer Aussicht. (BergnügungSzug nach Blumau.) Dem morgen Nachmittags um 2 Uhr 30 Min. von hier nach Blumau abgehenden VergnügungSzuge werden sich die mufikkundigen Jäger

, ist dahier nach neuntägiger schmerzlicher Krankheit in den Armen seiner SSwester, Frau Wittwe Gräfin Firmian, nach Empfang der hl. Sterbesakramente, selig im Herrn Herrn verschieden : Herr AloiS Murmann. Kaiserjäger- Hauptmann in Pension, geb. zu Bozen am 3t). Mai 1815 Die Beerdigung findet hier im städtischen Fricdhof, Sonntag. 18. Mai, 3'/» Uhr Nachm. statt. (Marktbericht.) Der diese Woche stattgehabte Mai- markt in Bruneck war besonders stark besacht. Der Mastviehhandel, weicher zum größeren Theil

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 29.05.1874
Umfang: 4
und Kappe ohne Rü stung. Versammlung beim Spritzenmagazin präzise 7 Uhr Abends. Jeden Mittwoch AbendS 7 Uhr freiwillige Uebung der Steiger- und Schlaüchmannschaft mit den Gerathen. DaS Kommando der Lienzer freiwill. Feuerwehr. Der Turnverein zu Bruneck hat in der außeror dentlichen Hauptversammlung am 11. v. M. einstimmig die Abänderung der bisherige« ? Vereinssatzungen, beziehungs weise eine engere Verschmelzung des bisherigen Turnvereins mit der bestehenden freiwilligen Feuerwehr beschlossene

Der betreffend«- Statutenentwurf wurde von der hohen k. k. Statthalters! untern 1V. d. M. Zl. 6430 genehmiget. Der Zweck des nunmehr konstituirten Turn Feuerwehr- Berlins zu^ Bruneck ist.- Ausbildung und' Kräftigung desl Körpers durch geregelte Leibesübungen, Ausbildung deS Fcu krlöschwesenS und Förderung des geselligen Zusammenlebens. Gkichwie nun daS^ TürNen zur Kräftigung deS Kör- perS wesentlich beiträgt, ebenso verschafft eine tüchtig-ge- schulte Feuerwehr den Bewohnern der Stadt für die Zeit

der FeuerSgefahr große Beruhigung. Der Turn-Feuerwehr-Verein zu Bruneck hat sich nun eine energische Verfolgung z deS obigen Zweckes in allen Dichtungen zur Aufgabe gestellt und eS ergeht daher an die ^ewohner der Stadt Bruneck daS' dringende Ersuchen, die ses gewiß, gemeinnützige Unternehmen möglichst zu unter stützen und durch zahlreichen Beitritt zum Vereine kräftigst Hu fördern. Der gefertigte VereinSäuSschuH sieht auch mit Beru higung! einem. günstigen Erfolge- vorstehender Einladung- entgegen

sowohl' von Bruneck ^ als Welsberg ab. Für größer» Comfort wurde theils durch ^ - Neubauten, theils durch neue innere Einrich- ? tungen gesorgt. ^ l Freundlichen Zuspruch sieht entgegen BädbefiHer. Anzeige Durch auswärtige vortheilhafte Geschäftsverbindungen bin ich in den Stand gesetzt, einem ?.1'. Publikum nach stehende Sachen zu beispiellos billigen Preisen zu offeriren: 1. Wiöetli in verschiedenen Sprachen, wie deutsche, ftanzösische, italienische, englische und böhmische. daS Exem-

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 21.01.1876
Umfang: 4
- nenburg wshnte dieser Begräbniß bei und ^ahm an dem Todtenmcshl. welches im Ansitze Teisegg gegeben wurde Theil. 5643 Wurde der Ansitz Teisegg an die Herren von Gall verkauft. 5645 Bei der bischöflichen Visitation wurde in der Pfarr kirche zu Bruneck ein ordentlicher Tabernakel vorgefun den, in den anderen Kirchen bestanden noch t»e Sa- karamenlenhäuSchen. nahe dem Hochaltar. Um diese Zeit stand dag Gnadenbild der schmerzhaften Gottes mutter im Landeöruf als wunderthätig für Wöchnerin nen, welche todt

Ihrer ausgezeichneten Gemalin?' — „Meine gemeine, nichtsnutzige , alte Frau ist wohl' ^ Verschiedene Mittheilungen. Die praktische, verständliche und leicht faßliche Ein- theilung deS bei ). G. Mahl in Lienz und Bruneck er- schienenen Faulenzer über daS neue Maß und Gewicht findet allenthalben solch gute Aufnahme, daß dieS Werkchen bereits zum 3. Mal die Presse verließ. ES ist nun Vorkehrung getroffen, daß dieser populäre Rechen - Faulenzer auß.r in den Mahl'schen Geschäften zu Bruneck und Lien; anch fort

während zu haben ist: In WelSbeeg bei M. Solcher, in Niederdorf bei Joh. Tassenbacher, in Janichen bei P. P. Rainer, in Sillian bei Jnh Webhofer. zu Sand in TauferS bei Peter Leiter, in Brixen bei Caspar Eder und überhaupt bei den meisten Kalender-Verkäufern im Pusterthale. Bruneck. Herr Professor Bourry gab gestern im Gasthofe zur Post hier eine Produktion in der Experimental- Phisik und Magie und erntete durch seine sehr gelungenen Produktionen reichen Beifall; e5 ist daher ein Besuch seiner

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1875
Umfang: 4
deS baufällig gewordenen Schlosses Bruneck mit großem z Kostenaufwande vor; der Schloßth'urm ward vollendet und der Knopf aufgesetzt; derselbe war aus Kupfer, vergoldet und faßte zehn Star. Am Hauptgebäude setzte man auch ein Ziegeldach auf. 1426. Die Stadtmauern sowie die Vormauern deS Schlosses, welche zum Theil eingefallen waren, wurden in diesem Jahre neu aufgeführt. Kurze Zeit nach dieser Bau- Vollendung wurde jedoch der größte Theil deS fürstli chen Schlosses, welches prachtvoll ausgestattet

war, ein Raub der Flammen. Bischof Ulrich reiste nach Bruneck, um zwei Adelige, welche einen Zweikampf vorhatten zu versöhnen. 1450. Stiftete EraömuS Soll daS Söll'sche Priesterbenesi- zium. 1455. Errichtete daS Handwerk der Schmiede, Keßler und Schlosser eine Bruderschaft, und befanden sich dazumal 4 Sensen- 2 Hufschmiede, 4 Kößler, 1 Schlossermei- ster, sowie 4 Schmied- und 2 Kesselknechte in der Stadt. (Fortsetzung folgt. ^ * Der Haushalt deS hl. Vaters im Vatikan zählt 537 Personen. Der Papst. Kardinal

fanden, sich zu verheiraten und bei denen die Zeit vorüber ist. in der sie noch hoffen durften. Lokales aus Bruneck. ^ Der hiesige Turn-Feuerwehr-VereinSauSschuß macht seinen Mitgliedern bekannt, daß in den nächsten Tagen über daS mit !. Jänner 1875 ins Leben tretende Gesetz betref- send daS „neue Maß- «nd Gewicht' populäre Vorträge gehalten werden, welcher Aufgabe sich Hr. Anton Zangerl, Lehrer an der hiesigen Volksschule unterziehen wird. An diesen Vorlesungen theilnehmen zu können wird gewiß

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 02.09.1875
Umfang: 4
einer Renovirung unterzogen und erhielt selbes unter anderem auch eine neue Bedachung auS Blech.. Dieses Gebäude dürfte nach seiner Vollendung eine -Zierde -deS oberen StadtplatzeSMerden und reiht fichwürdig ^an die übrigen neueren Baulichkeiten an. ... . ^ — In Folge mehrerer Mandatsniederlegungen und ^ineS MandatSverlusteS wird gemäß Anordnung deS Herrn Ministers deS Jnner^l -die Neuwahl von. je einem Reichs- rathS-Abgeordneten auS den Wahlbezirken der Landgemeinden 'Bruneck, WelSberg, Enneberg, TaufM

, Brixen, Lienz, Sillian, Windischmatrei, Ampezzo, Buchenstem auf den 7. Oktober d, I., und die Wähl für die Städte -und Orte: Brixen, Sterzing. KlausenKältetn, Tramin. Bruneck, Jnnichen. Liei^ auf den 9. Oktober d. I. angeordnet. - i ' — In der Gemeinde Tristach bei Lienz ist die verei- nigte Lehrer-, Meßner- und Organistenstelle ausgeschrieben, mit welcher ein Gehalt von 28V fi^ Freiquartier und Er trägnisse auS Grundstücken verbunden ist. Kompetenzgesuche bis 20^ Sept. cin die k. k. Bez

der neuen Tiroler Stimmen wurde wegen deS Vergehens der Herabwürdigung der Ver fügungen der Behörden mit Beschlag belegt. . . . Der LandeSauSschuß hat dem AuShilfSauffeher beim GetreideaufschlagSamt in Lienz eine Belohnung von 50 fl., den Schießständen in Schwaz und in Jmst wegen der be- vorstehenden Kaiserschießen den Betrag von je-44-flf ange wiesen. Warum nicht auch dem Hauptschießstande Bruneck. wo ebenfalls ein kaiserl. Freischießen stattfinden wird? -— Der Viehmarkt in Bozen, berichtet

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1874
Umfang: 4
nachten noch einen, musikalischen VereinSabend im Gasthause zur Post vexanstaM».,. -- . i-Vor ivenigen -Tcigeu zählte man hier noch D GraL Kalte,^heute 5 Grad Wärme. . El st Massen Schnee , Heute hellichten Regen und.^Südwind. Wir wünschen, daß.^bei solchem Sauwetter alleö hübsch gesund bleibt. — Bruneck 4. Dezember. ' Heute Früh verschied hier Hr. Josef Nieder wies er, Comunal^- und Stif- tungS-Verwalter und vieljähriger Schützenmeister deS hie sigen k. k. Hauptschießstandes. Ein Mann voll

echten bie dern Charakters. Er ruhe sanft! > — Bruneck. Das Gebot der Nächstenliebe ist ei- neS der ersten der schönsten und erhabendsten in der mensch lichen Gesellschaft. Dieses Gebot pflegen vor allen auch die freiwill. Feuerwehren und doch gibt eS Menschen, selbst da, wo man sie am allerwenigsten suchen sollte, welche diesen menschenfreundlichen Instituten gram sind, ja oft gar feind- selig gegenüber stehen und wrnn eö ihnen möglich wäre ihre,, Bestand untergraben würden. DieS veranlaßt

uns nachstehend die Zuschrift mitzutheilen, welche der Brunecker freiwill. Feuerwehr gelegentlich deS Schadenfeuers in Mühl- bach zugekommen ist und wünschen, daß diese beitragen möchte, endlich einmal jede weitere Feindseligkeit in dieser Richtung einem Ende zuzuführen. — ,Löbl. Vorstehung des Feuerwehr-Vereins in Bruneck. Gefertigter Marktma gistrat findet sich gedrängt hiemit für die rasche auSgiebige Hilfe, die Ihre Feuerwehr bei dem großen Brandunglücke daö den Markt Mühlbach am t. November getroffen

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Volksblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 28.03.1877
Umfang: 6
. / ^ ^ - - In Bruneck erhielt der klerikale Kandidat Ritter v. Wörz 76, der liberale Kandidat Dr. Gapp 74, Franz Steger l Stimme von 153 Stimmen. 2 Stimmen sind ungiltig. - In Lienz erhielten von 145 giltigen Stimmen Dr. Josef Gapp 108 und Dr. Josef v. Wörz 36 Stimmen. In Jnnichen erhielten von 72 giltigen Stimmen Ritter v. Wörz 59, Dr. Josef Gapp 23. Sohin erscheint der conservative Kandidat Dr. v. Wörz gewählt. Dr. G a p p (liberal) erhielt 295 Stimmen. . , ^ : ; In Meran fielen auf den verfassungstreuen

; Mezzolombardo, Cles, Fondo, Lavis.und Cavalese Dr. Pietro Lorenzoni, Advokat in Cles, mit 152 von 233 Stimmen; Levico, Pergine und Borgo den Grafen Crivelli, welchen der „Tir. Bote' als konservativ bezeichnet. Die Regierungspartei ist überall unterlegen. Franz von ZalliNger hat sein Mandat als Reichs- raths-Abgeordneter der Städte und Orte Brixen, Sterzing, Klausen, Bruneck, Jnnichen, Lienz, Kältern und Tramin niedergelegt. ' Die Redaktion dieses Blattes ist in der Lage, über den Grund dieser Mandats

-Niederlegung folgendes mitzutheilen: 5 ' ^ Der Städtewahlbezirk Brixen, Sterzing, Klausen, Bruneck, Jnnichen und Lienz (als Landtagswahlbezirk ohne Kältern , und Tramin) hat bei der eben stattgehabten Landtagswahl nicht seinen frühern Landtags- Abgeordneten, aber auch nicht seinen Reichsraths-Abgeordneten Franz von Zallinger, der bisher überhaupt kein Landtagsmandat inne hatte, sondern einen neuen Abgeordneten gewählt; ja mansügte sich sogar Bedingungen, die letzterer stellte. Ob die Wähler

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