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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 22
Datum: 14.06.1907
Umfang: 22
den Finanzkomminär Dr. Warda, der jetzt in Bregenz stationiert ist, als Kandidaten für den Reichsrat aufgestellt. Wochen-Chronik. — Bruneck. (Militärisches.) Zur In spizieruug der hiesigen Garnison trifft heute Donnerstag abends der Herr Brigadier General Roschat hier ein und soll abenos eine Platz musik der hiesigen Regimentskapelle vor dem „Hotel Post' stattfinden. — Bruneck. In Absam fand letzten Dienstag die Vermählung des Herrn Anton Standacher, Faßbindermeister, mit Fräulein Walburga Wieland, beide

von Bruneck, statt. Die Trau ung nahm der hochw. Herr Alois Wieland, Pfarrer von Birgitz, ein Bruder der Braut, vor. Bruncck. (Allerlei.) Die Fremden- Saison hat begonnen und verschiedene Privat wohnungen sind von den Sommergästen bereits besetzt. — Sonntag vormittag war im Hotel „Tirol' ein Frühschoppen-Konzert der hiesigen Regimentsmusik, welche sich dann um 12 Uhr nach Niederdorf begab und dort Sonntag, Mon tag uud Dienstag Konzerte gab. — Sonntag Nachmittag konzertierte die Brunecker Musik

in Stemberger's Bierkeller, welcher sehr, stark be sucht war. Den Leistungen der Musik wurde Beifall gezollt und ebenso dem zum Ausschank gelangten „Bockbier'. — (Nach einem der „Brixner Chronik', aus Bruneck über dieses Konzert zugegangenen Berichte zogen die Gäste zu „Tausenden' in Stemberger's'Bier keller. Dem Schreiber dieses Berichtes muß der „B o ck' stark in die Augen gefahren sein.) — Dienstag nachmittag ging über die hiesige Gegend ein sehr heftiges Gewitter, begleitet von einem wolkenbruchartigen

über. — Im Konkurse des Franz Paöua Händ lers in Mnneck, wurde als Masseverwalter Dr. Arthur Ghedina, Advokat in Bruneck, be stätigt, und als dessen Stellvertreter Dr. R Hibler, Advokaturskouzipient in Bruneck, auf gestellt. — Das Kreisgericht Bozen hat die Eröffnung des Konkurses über das Vermögen der Ataria Ducia, Möbelhändlerin in Lienz, bewilligt. Der Gerichtsvorsteher in Lienz wird zum Konkurskommissär, Advokat Dr. Ludwig Molinari in Lienz zum einstweiligen Massever walter bestellt. Tagsatzungen am 14. Juni

von hier und Bruneck mit Eifer nach einem dunkelbraunmWettermantel, den Gabriel Niederwanger zwischen Gais und Bruneck, wahrscheinlich aber neben dem Ahrflussc am linken Ufer bei St. Georgen liegen gelassen haben will und weiters nach jenem Michselstocke, welcher an der nämlichen Stelle zurückblieb und der Länge nach gespalten war und die Mordwaffe gewesen sein soll. Nachdem diese beiden Gegen- stände für die Beurteilung und Aufklärung der Bluttat von der größten Bedeutung sind, würde demGerichte in Sand

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 28.06.1892
Umfang: 8
Kunst seien hiemit auf genanntes Werk wärmstens auf merksam gemacht. Bruneck, 24. Juni. Bei der am 23. l. M. in Anwesenheit des k. k. Bezirkshauptmannes unter Leitung des Landesschulinspectors Dr. Hausotter abgehaltenen Bezirkslehrerconserenz für den Bezirk Bruneck wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Peter Staller, Schulleiter in Niederdmf; indieLandesconferenz: KarlMariacher, städtischer Lehrer in Bruneck, Josef Walch, Schul leiter in Tovlach; in den ständigen Ausschuss: Johann Pichler

Nachmittags im Saale der Kleinkinderbewahranstalt die diesjährige General versammlung des Pusterthaler Lehrerunterstützungs vereines abgehalten werden. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen, da die Wahl einer neuen Vorstehung vorzunehmen ist. Hochpusterthal, 26.Juni. Vor wenigen Tagen haben die Lehrer des Bezirkes Bruneck die Wahlen für den Bezirksschulrath :c. vorgenommen. Dabei wurde Herr Lehrer und Schulleiter Staller von Niederdorf in den Bezirksschulrath gewählt, sowie Herr

unseres Wissens dem Katho lischen Lehrerverein an und steht bei der Geistlich keit seines Ortes in gutem Ansehen. Als im letzten Winter der hochwürdige Herr Pfarrer längere Zeit unpässlich war, hatte Lehrer Walch die Freundlichkeit, den Religionsunterricht zu ertheilen. Lehrer Mariacher in Bruneck, der auch in der Landesconserenz gewählt wurde, ist ferners Er satzmann im Ausschusse des Lehrerunterstützungs vereines, desgleichen ist Lehrer Kugler in St. Jacob, Mitglied dieses Vereines, der keineswegs

dem Kath.Lehrerverein abgeneigtist. Die Vereinigung beider Vereine ist allerdings noch nicht geschehen. Es muss dafür erst ein Modus gefunden werden. Uebrigens sind jene Herren, welche angeblich an unserem Schulgesetz „herumnörgeln' (?!), ganz ohne Einfluss auf die Besetzung der Lehrerstellen in Toblach und Bruneck. Am Ende würde es auch nicht viel nützen, wenn man jemanden, der noch Bedenken hat (seien sie nun begründet oder unbegründet), zum Eintritt in den Katholischen Lehrerverein nöthigte. — Das Wetter

ist hier regnerisch wie überall, einige heiße Sonnenblicke, und dann wieder alles bewölkt. Das Heu wäre hier so schön, aber so kann man hier nicht mähen und wäre doch Zeit dazu. Schlimmer soll es in Bruneck aussehen, wo sie schon gemäht haben und nichts einbringen können. Das ist seit einigen Jahren eine sonderbare Erscheinung: Wenn die fremden kommen sollten, macht der Himmel selten ein freundliches Gesicht. St. Jacob in Misch, 23. Juni. Das Wetter ist bei uns miserabel schlecht; schon den ganzen Monat Juni

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 20
Datum: 29.10.1921
Umfang: 20
zu haben, daß wir uns im Falle der Not auf unsere Feuerwehr verlassen können, dafür bürgen uns die tüchtigen Männer die das Vertrauen der Mitglieder an die Spitze des Vereines stellte. Wieder Äae Zcilungs-Veschlagnohme. Die „Brlxner Chronik' vom letzten Dienstag wurde, wie die heute ein getroffene „Chr.' mitteilt, wegen eines Wortes in der jeinerzeitigen Ansprache des hochwürdigsten Fürstbischofs an den König beschlagnahmt. Eine Vertrauensmänner» und Vorstehcrkonfe» »enz verboten. Aus Bruneck wird uns unterin 27. Oktober

mit den darin befind lichen Wagen und Gerätschaften nieder. Die Feuer wehren von Bruneck St, Lorenzcn und Stegen wurden des Feuers bald Herr Der Schaden be trägt einige Tausend Lire. Der Vrand war ge nau eine Woche nach Moorberg. Das gibt den Ge rüchten über Brandlegungen natürlich wieder neu en Stoff. Anmeldung von Kriegswaisen. Aus Brun eck wird uns unterm 28. Oktober berichtet: Die Sek- tionsvorstehung Bruneck des Reichsverbandes der Kriegsinvaliden fordert alle Vertrauensmänner auf, bis längstens

der betreffenden Protkolle. Nach dieser Frist einlan gende Protokolle können nicht mehr berücksichtigt werden. Eine Musikschule in Bruneck. Von dort berich tet man uns: lieber Beschluß des Ausschusses der hiesigen Feuerwehrmusiktapelle wird unter Zu- . . . . echt, i« Tuben zu Lire 1.70 per Stück, ist bei ! MA8WU, der C tik di Milans in Bozen, Laubengasie 42, - rrhSlilich. KMIMM WM seleMü Nk. ZSü. Lisks ksutiAvs Isserst rllokwLi-ts. ^ . 1 Meter lang, gute, starke Qualität, garan» nZMmMPN liert. ind

bei der Cittk di Milano Bozen. ^ ' Laubeng-sse 4L. Ü L. -.W. Per Paar zu bekommen. 8l,'S stimmung des Feuerwehrkommandos eine Musik, schule in Bruneck errichtet werden. Musikbcgcjster, te sollen sich bis 15. November beim Herrn Kapell meister Spschtenhauser melden. Vom Stegener Markte, worüber Auftriebst, ten usw. an anderer Stelle der heutigen ÄuiM. be mitgeteilt werden, wird uns unter dem A. Oktober aus Bruneck geschrieben: Ein Kapitel!ür sich bildeten die italienischen Markljuden

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 27.02.1902
Umfang: 8
und Kr. 19.923.14 bei NichtMitgliedern untergebracht. Gesammtsumme der Spareinlagen Kr. 84 234.16, Stand des Reservefonds Kr. 182.48, Reingewinn pro 1901 Kr. 328.41. Hochw. Herr Pfarrer brachte zum Schlüsse Sr. Heiligkeit PMt Leo XIII. ein Hoch aus; ebenso auf die Herren Cooperatoren Stippler und Mittermayr brachte er ein Hoch aus für ihre rege Thätigkeit im Cvssenvereine. Bruneck, 24. Februar. Heute verschied hier Herr Georg Kofler, Oekonom, im 51. Lebens wahre. Er war ein sehr braver und gut christ licher

Familienvater. — Am Samstag, den 22. Februar explodierte im Stemberger'schen Hause im Keller eine Gasolinlampe. Man kann vom Glücke reden, dass nichts Schlimmeres passiert ist; nur zwei Brauburschen erlitten eine leichte Verletzung. Bruneck, 25. Februar. Die General versammlung des Katholischen Arbeitervereins von Bruneck und Umgebung, welche, wie schon berichtet, Sonntag, den 23. Februar abgehalten wurde, war ziemlich gut besucht. Herr Cooperaior Josef Schöpfer begrüßte den hochw. Herrn Ehrenpräses Decan

zahlreich zu betheiligen. Bruneck, 25. Februar. Samstag, den 1. März wird im Gasthof „zum Lamm' eine Versammlung abgehalten werden betreffs Grün dung einer Meisterkrankencasse für den Rayon Bruneck. Innsbruck, 23. Februar. (Allerlei.) Dienstag, 18. Februar, kam beim Adambräu in Mitten im 2. Stock ein Zimmerbrand zum Aus bruch. Ein Kleider- und Wäscheschrank mit dem entsprechenden Inhalte wurden ein Opfer des Feuers, welches glücklicherweise gelöscht werden konnte, bevor es größeren Umfang annahm

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 27.01.1903
Umfang: 8
Bencfiziaien Huber der Dank erstattet sür sein Bemühen um den schönen Gesang sowie für die vielen Opfer während der Krankheit des nun verstorbenen Herrn Expositus. Bruneck, 23. Jänner. (Wichtig für Jerusalempilger.) Es sei wieder auf merksam gemacht auf die sauber ausgeführten Heiligland-Photographien von unserem Herrn Mit pilger Unterrainer in Lienz. Wem ein Stereoskop zu teuer ist, der bestelle nur gleich diese schönen, überaus gelungenen Bilder. Sie haben schon deshalb ihren eigenen Wert

, weil die Teilnehmer vom zweiten Zug 1901 sich selber auch antreffen auf den Darstellungen. Wenn man sich Er innerungen auffrischt, so will man auch seine Freunde wieder sehen; auf diesen Bildern aber ist alles sehr deutlich und sauber, selbst in der Ferne. Darum haben die Photographien auch allseitige Anerkennung gefunden uno sind schon von allen Seiten her verlangt worden. Mögen noch viele ihre Freude daran finden! — Im Pustertal dauert die Kälte an; am 23. Jänner waren in Bruneck 20 Grad. Bruneck, 25. Jänner

Herr Bezirks-- hauptmann Graf v. Wolkenstein und Frau, die bis zur letzten Stunde den Ball mit ihrer An wesenheit auszeichneten, erwähnt werden. — Daß der Feuerwehrball sehr gut besucht war und, wie alle Jahre, alle Tanzlustigen Brunecks vereinte, ist kaum nötig anzuführen. Niederdorf, 24. Jänner. (Konzert.) Zum Offizierskonzert, das gestern hier im Gast hof »Zur Emma' abgehalten wurde, erschien ein auserlesenes Publikum aus Bruneck, Welsberg und Jnnichen. Von den Honoratioren nennen

wir den k. k. Bezirkshauptmann von Bruneck, Grafen Wolkenstein mit Gemahlin, der in ungemein liebenswürdiger Weise mit dem Publikum ver kehrte. Ferner war anwesend der k. k. Bezirks- j richter von Welsberg, Bechtler, mit Frau und k. k. Notar Ritter v. Lachmüller; auch die Damenwelt im reichsten „Modeflor' war gut vertreten. Die Musik besorgten 26 Mann der ausgezeichneten Kapelle des ersten Kaiserjäger regiments unter persönlicher Leitung des Diri genten MÜHlberger. Das war ein Genuß! Alles verlief ohne Störung in schönster

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 25.03.1909
Umfang: 12
, den 21. März hatte unser Städtchen die Ehre, in der „Neuen Freien Presse' zu stehen. Erwähnt wurde es. Gesperrt gedruckt war es. Man denke sich diese stolze Ehre! Umsonst geschieht aber so etwas 'nicht. Gewöhnlich muß sich so ein Provinz städtchen eine solche Erwähnung Mit Geld oder mit einem großen Unglück, einem Elementar ereignis oder dergleichen „erkaufen'. Oder — es muß sich unsterblich lächerlich gemacht haben. Letzteres war diesmal der Fall. Zwar nicht ganz Bruneck. Nur die 10 oder 13 Herren

der „Freien Schule'. Dazu wurde nun wahr scheinlich dies jüngste illegitime Kind dieser freien Ehe, die Brunecker Ortsgruppe, auch eingeladen. Nun natürlich in den Köpfen der Brunecker Radaubrüder Selbstbewußtsein und Größenwahn! Was wäre eine solche Generalversammlung, wenn Bruneck nicht vertreten wäre! Also schicken wir einen unserer hellsten Köpfe hinab. Wer der Auserwählte war, ist uns nicht möglich, ausfindig zu machen. Vielleicht ging auch nur irgend ein Bekannter der Herren, der zufällig in Wien

ist, zur Versammlung und gab für Bruneck die Karte ab. Gleichgültig. Aber die Tendenz galt und Bruneck stand in der „Neuen Freien Presse'. Angenagelt. Nun muß man aber wissen, wie furchtbar blamierend diese Generalversammlung war. Die großmäulige Gesellschaft brachte kaum einige Herren mit irgend klingendem Namen auf, die ihren Ruf für sie zu opfern geneigt waren: 3 Gemeinderäte, 2 Reichsratsabgeordnete und Universitätsdozenten. Und von den 185 Orts gruppen, die der kirchenstürmende Verein zu haben vorgibt

, waren 13 — gerade 1Z! — vertreten. Darunter auch Bruneck. Was etwa der Ver treter für Augen gemacht hat? Der hat sich wohl als Zentrum einer großen illustren Ver sammlung geträumt. Wozu auch sonst den großen Weg machen und das sündhaft viele Geld aus geben! Aber diese Enttäuschung! Niemand sprach als der Baron Hock und der bezahlte Sekretär des Vereins, ein Herr Speiser (!). Niemand sonst und furchtbar kläglich war die Geschichte. Ob die Brunecker „Freien' nochmals eine Vertretung senden werden? Wir glauben

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1906
Umfang: 8
. Kathi Mattner, Wirtschafterin, Dresdener Hütte. Marie Steidl, Jnnichen. Hans Steidl, Student, München. Ida Besen- borfer, Lehrerin, Nals. Georg Hilber Ritter v. Kofenheim, Telss. Alfons v. Grosser, k. k. Landesgerichtsrat, Wien. H. Stecher, k. k. Bezirksschulinspektor, Bruneck. Marie -Pfaundler, Universitätsprofessorstochter, Innsbruck. Julie Kummer, Beamtensgattin, mit Tochter, Innsbruck. Andrä Gaffer, Innsbruck. Ferdinand Bachmann, Kaplan, Salz burg. M. Schutner, Hall. Sebastian Castelli, Verona

, kgl. Forstfunktionär, München. Thomas Leitmayer, Bahnpostexpeditor, Münchs. Josef .Hirschbaum, Reisender, Innsbruck. Hans Wolf, Finanz» Zommissär, Wien. vi-. M11. Philipp Lösch, Steglitz. Emil Binder, Professor, Dorwettingen. Hermann Binder, Professor, Altingen. Alois Burtscher, Bludenz. Lorina Boni mit Tochter, Trient. Julie Menardi mit Tochter, Cortina d'Ampezzo. Gotthard Freiherr v. Gottesheim mit Frau, Meran. Joh. Georg Reisch, Frastanz. Josef Berner, Bruneck. Jssef Schirmer, Bruneck

, Obergsies. Fritz Stanzl, Bozen. S. Battagia und Maurizio Bermi, Mailand. Heinrich Burghart, Bozen. Rudolf Poppl, Kaufmann, München. Peresano Amadi, Udine. Sebastian Baumgartner, Rosenheim. Alois Klettenhammer, Toblach. Johann Huber, Graz. Alois Frisch, Bruneck. Erich Wechner, Innsbruck. Joses Ampur, Jurist, Innsbruck. Hotel Bahnhof. Raimund Spoldy, Privat, Wien. Ernst Huber, Bahnbeamter, Ludwigshafen. Geheimrat Professor Dr. Prenz, Leipzig. Heinrich Aninger, Salzburg. I. Wabram, Privat, Monte Carlo

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 23.02.1897
Umfang: 8
verbleibende Vorschüsse fl. 35 691 33. Gesammtgeldumsatz pro 1896 fl. 131.52013. Der Reingewinn im abge laufenen Vereinsjahre beziffert sich, auf fl. 325 87, und hat demnach der Reservefonds die Höhe von fl. 115608 erreicht. Der Verein zählt gegenwärtig 106 Mitglieder. Bruneck, 17. Februar. Es wird um Auf nahme folgender Berichtigung ersucht: „In der Dienstagnummer der „Brixener Chronik' vom 16. Februar 1897, Nr. 14, ist auf Seite 4 eine Korrespondenz äs äaw Bruneck, 14. Fe bruar, aufgenommen worden

mehr, als kein Soci sich im Wahllokale einfand, die Gewählten aber den verschiedensten Partei schattierungen angehören. Ob gerade Wahllocale zu Faschingsscherzen angezeigt sind, darüber sind wir allerdings nicht kompetent zu urtheilen.' Das Personale des k. k. Bezirksgerichtes Bruneck erklärt hiemit, dass die Annahme des Korre spondenten, dass es sich um einen Faschings scherz handle, lediglich eine subjective An schauung desselben sei, dass die Behauptung, „es sei mit Sicherheit anzunehmen

' u. s. w., falsch und aus der Luft gegriffen ist, dass von den Beamten, Dienern und Diurnisten dieses k. k. Bezirksgerichtes eine einzige Person sich an der Wahl betheiligte, uiid dass diese nicht den jenigen Wahlmännern ihre Stimme gab, die in der Korrespondenz genannt erscheinen. Die Be urtheilung der Richtigkeit der gezogenen Fol gerung, ob gerade Wahllocale zu Faschings- scherzen angezeigt sind, wird daher ruhig Den kenden überlassen. Mit Achtung die Beamten des k. k. Bezirksgerichtes Bruneck

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 28.11.1901
Umfang: 8
, wenn seitens der Turner-Sänger riege künstig öfters solche öffentliche Concerte veranstaltet würden; gerade dadurch kann und wird deren neuer Cassafonds gehoben werden. von der Rienz, 26. November. (Streif lichter zur Lueger-Versammlung in Bruneck.) Das Auftreten Dr. LuegerS als Führer der Christlichsocialen können einige Herren (zweierlei Parteirichtung) unmöglich verschmerzen. ES gieng ihnen zu hoch, dass Dr. Lueger bei uns so herzlich empfangen und gar mit Pöller- knall begrüßt wurde; letztere

der Vereinscapelle zu ermöglichen; derselbe wies jedoch das freundliche Anerbieten jedesmal dankend zurück, mit dem Bemerken, 'dass Dr. Lueger als politischer Parteiführer nach Bruneck komme und der christlichsoeiale Verein in Tirol unsere katholischen Vereine nicht in partei einseitiges Licht stellen wolle. Also noch Rücksicht auf die Gegner nahm man; doch diese scheinen dieselbe nicht anerkennen zu wollen. — Kann zukünftig auch anders sein! — Nach dem Herzens wünsche eines besonders galanten Herrn sollten

nur so ein paar hundert Bauern, vielleicht noch ein Dutzend hiesiger Bürger zur Versammlung kommen, und nun hört man Mit Angst von der wirklich großartigen Theilnahme. Doch der „Puster thaler Bot!' lässt sich erzählen, auch Damen hätten sich unter den 700—800 Anwesenden (es war übrigens eine größere Anzahl) be funden. Auch hierüber zur Rede gestellt, sagt uns der Vertreter des christlichsocialen Vereins, dass Damen nicht eingeladm waren, obwohl er bereits am Tage der Bekanntgabe, dass Dr. Lueger nach Bruneck

, würden aber trotzdem einen misslnngenen und höchst plumpen Witz darin erblicken. Welch „begabte' Leute sich doch unter unseren Gegnern finden!? Bruneck, 26. November. Am Sonntag hielt der Katholische Arbeiterverein seine Monats versammlung, zu welcher der. Präses hochw. Herr Dr. S. Waitz erschien, um vor allem in einer wichtigen Angelegenheit der Eisenbahnarbeiter zu referieren. Vor einiger Zeit ist nämlich eine bedeutende Anzahl von Oberbauarbeitern, welche allerdings nicht dem Namen nach „stabil' angestellt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 12.02.1903
Umfang: 8
Orig^-Korrespondwzen nur witQuellen-ngal, gestattet Von der Rienz, 10. Februar. Am ver gangenen Sonntag hat der berühmte Jesuiten pater Ab el aus Wien den Katholischen Arbeiter verein von Bruneck durch seine Gegenwart bei der Generalversammlung erfreut. Der hochwürdige Gast gab den Anwesenden belehrenden und er klärenden Aufschluß über den jüngsten Streik der Kleidermacher in Wien, über den Niedergang der Sozialdemokratie im ganzen und großen und das rabiate Wesen einzelner dieser Sekte, namentlich

ist den vierzehn heiligen Nacheifern geweiht, darum auch ein kleiner Wallfahrtsort. Ms Hauytpatron gilt der heilige Blasius, Bischof und Märtyrer; deshalb wurde hier am 3. Februar das Patroziniumssest ge feiert, an welchem Tag auch von den umliegenden Ortschaften viele Leute nach Mühlbach kommen. — Der gestrige Tag, der 4. Februar, war für die Mühlbacher ein besonders aufgeregter Tag. Der Stadtmagistrat von Bruneck will nämlich unseren Bach wegen des großen Gefälls benützen zur Anlegung

eines Elektrizitätswerkes für die Stadt Bruneck. Gestern war darum im Beisein eines k. k. Kommissärs und der Vertretung der Stadt Bruneck der Verhandlungstag mit der Gemeinde Mühlbach und den betreffenden Bauern. Zu einer endgiltigen Entscheidung kam es nicht, wohl deshalb, weil die Bauern für ihre Mühl rechte und Bewässsmngsrechte zuviel verlangten. Es ist klar, daß durch die Entziehung dieser beiden Rechte die betreffenden Höfe bedeutend entwertet werden. kienz, 8. Februar. Die „Brixener Chronik' hat in ihren Nummern

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 11.03.1909
Umfang: 12
Verwechslung eintrat, worüber man sowohl in der Vintl wie hier gelacht haben wird. — Am Samstag verschied hier der in der ganzen Gegend gutbekannte, 80jährige Gemeinde-Umleger Alois Zahnhofer. Heute fand unter zahlreicher Be teiligung sein Begräbnis statt. — Das Schnee wetter hat jetzt auf einmal aufgehört und tag täglich sind Lawinenstürze zu befürchten. — Der Gesundheitszustand ist, Gott sei Dank, im allge meinen ein guter. knine», 7. März. Das gestern im großen Saale des Hotel „Bruneck' veranstaltete

aus der Oper „Der fliegende Holländer' von Richard Wagner, die Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz' von C. M. v. Weber usw. und kam durch die geschmack volle Zusammenstellung Ves Programms, ins besondere aber durch die künstlerische Durchführung desselben auch das verwöhnteste Ohr auf seine Rechnung. Auch der von Bruneck scheidende „Dagobert' (Herr Hans Horn) erfreute uns zum Abschied mit einigen Vorträgen, welche Lachsalven und stürmischen Beifall entfesselten. Möge sich Dagobert in seinem künftigen

von Dambel in Val di Non. klMeck, 9. März. Unter großartiger Be teiligung aller Schichten der Bevölkerung, ins besondere der Herren Beamten und der Bürgerschaft von Bruneck, wurde heute nachmittags die irdische Hülle des in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Alter von 76 Jahren plötzlich verstorbenen kaiserlichen Rates und k. k. Oberbezirksarztes d. R. Dr. Jakob Erlacher zur geweihten Erde bestattet. Der Verstorbene hinterläßt drei Söhne: Univ. meÄ. Dr. Jakob Erlacher ia Sand, Karl Erlacher

, k. u. k. Oberlentnant-Andnor in Mostar, und Mr. Josef Erlacher sowie zwei Töchter: Frau Karolina Plant, k. k. Oberossi^ialsgattin in Bruneck, und Frau Marie Tschoycr, Kaufmannsgattin in Brixen. Ein Sohn, Dr. Hermann Erlacher, k. k. Oberbezirksarzt in ZUl am See. ging dem nun Verstorbenen am 14. Mai 1908 im Tode voraus. Ksnts!, 9. März. Ueber das Vermögen des Franz Ferdik, Mairbeikirch-Paner in Montal, wurde der Konkurs verhängt. Ferdik hatte das stände vom verstorbenen Vater übernommen, konnte aber trotz

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1894
Umfang: 8
kam diese Probe nur bei Geistlichen und hohen Personen in An- „Minener Chronik.' (Ein Schwindler.) Wiener Blättern wird aus Bruneck gemeldet: Zu dem Bauer Johann Oberpertinger in Hofern kam am 26. Jänner ein eleganter Herr und bat um Nachtquartier. Er erzählte gesprächsweise, dass er früher Osfieier, nunmehriger Ministerpräsident mit einem Jahres einkommen von fl. 90.000 und einem Vermögen von mehr als zwei Millionen sei, aber von Deutsch land aus wegen Majestätsbeleidigung verfolgt

Schulterbeine hin und behauptete, die Verletzungen im Kriegsjahre 1866 erhalten zu haben. Nächsten Tages löste der Gast in einer kleinen Station eine Karte nach Innsbruck und sprach die Absicht aus, über Feldkirch nach Zürich zu reisen. Erst später wurde es dem Bauer klar, dass er einem Schwindler zum Opfer gefallen fei, und er erstattete dem Bezirksgericht? Bruneck die Anzeige. Der „Minister präsident' ist 40 bis 50 Jahre alt, mittelgroß, hat rundes, rothes Gesicht, röthlichen Schnurrbart

, 22. Petri Stuhlfeier. Wochölmmrkte. Montag, den 19. Februar. Abfalters- bach; Jnnichenz St. Ottilia (Ritten); Ried VK.; Hall VK. und Flachs. — Dienstag, 20. Bruneck Mast-V.; Inns bruck VK.; Borgsi Kitzbichl V. und Prod.z Mori Rinder. — Mittwoch, 21. Bruneck VK. und Prod. — Donners tag, 22. Jenesien. — Samstag, 24. Klausen VK.,- SterzingVK.; NiederdorfVK.z BarbiesVK.; Kolsaß VK.; Straß VK.z Rattenberg K. (Mathiastag); Bomp BK. geführt und gezwungen wurde, denselben an zurühren. Schuld oder Unschuld wurde

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