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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 24.12.1890
Umfang: 10
des Werkes wird aufrecht erhalten, und ist das Urtheil nach eingetretener Rechtskraft in der „Bozner Zeitung', „Meraner Zeitung' und im „Tiroler Tagblatt' zu publiciren. Wie uns nachträglich mitgetheilt wird, hat Vikoler gegen das Urtheil die Nichtigkeitsbeschwerde angemeldet. der Abnehmer von Neujahrs- Entschuldigungskarten zu Gunsten der Arme» vou Bozeu für 1891. > 6 (Fortsetzung.) 31 Herr HanS Nieolussi-Leck. Lehrer. 32 Frau Mathilde Bernheimer. 33 Herr Max Berriheimer in Fünskirchen. 34 „ Adolf

) als Professor Meng» g?z?ichi>et seien. Zeuge Peter Thöuig, Mediciner auS Innsbruck, erzählt, er habe zur Zeit, als der „Volksfreund' ent stand, gemeinsames Quartier mit Vikoler gehabt, mit ihm öfters über das Werk besprochen, ihm auch einzelne Aenderungen gerathen, und die Abschrift des Stückes besorgt; davon, daß darin Bozner Gestalten gezeichnet feien, habe ihm Vikoler nie etwas gesagt. Zeuge kenne die Verhältnisse BojenS nicht so gut, es sei ihm am Stücke nichts LocaleS aufgefallen, nur habe er Vikoler

hätte, wenn er Bozner Charactere hätte zeichnen wollen. Nach Schluß des Beweisversahrens ergreift Dr. Joh. Kieser als Vertreter des Privatanklägers das Wort zur Begründung der Anklage, welche den bereits oben erzählten Gedankengang hat. Der Vertheidiger Dr. Josef Neuner rühmt die Bürgertugendea des Herrn Andrä Kirchebner und wandelt sich, daß derselbe die Rolle eines Vo.-.brück. der als Wüstling und ganz gemeiner Schurke gezeichnet sei, auf sich beziehe. . DaS Waltherfest sei eine schöne Erinnerung

zwischen dem .Volksfteund' und den Begebenheiten in Bozen feien zufälliger Natur. DaS Waltherfest habe Vikoler allerdings vorgeschwebt, es sei sogar möglich, daß er Einzelnes auS der Wirk- lichkeit, z. B. die Ordensverleihung, daß Kirchebner Gemernderath sei u. dgl. entlehnt habe, weil ihm diese äußeren Dinge für den „Volksfteund* Bonbrück pass:vd schienen, allein er habe jedenfalls nicht denCharacter KirchebnerS zeichnen wollen Ob Pollini und Menga Bozner Persönlichkeiten seien, sei nicht zu untersuchen

des Brandes in seinem Wohngebäude hiemit seinen innigsten Dank aus zudrücken. . -- St. Pauls, am 20. Dezember 1890. Anton Kager. Frischgebrannte sind zu haben bei ssran? Wsgsr, Gbstptah Nr. 18. »» cs L.-s ^ L L »»»W : ^ «» Kalender für 18S1, vorräthig und zu beziehen durch die I. Mohlgem«th'sche Buchhandlung in Soze»: Illustrierter Bozner HauSkalender fl. —.24 Bozner Taschentalender broch . „ —.12. » » geb. . „ —.20» Tiroler Lanvwirthschaftl. Kalender „ —.25 Einsiedler-Kalender . . . . „ —.30 GlöcklemS

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1886
Umfang: 8
Feuerwehr erschien in ziemlicher Anzahl. 44 »Feuerwehren^waren durch Delegirte vertreten. Der Gautag war ein Volks fest. Von Berg und Thal, aus Nahe und Ferne kamen zahllose Volksschaaren, um sich die Feier in der Nähe anzusehen. ^Daß die Bevölkerung der Stadt ins gesammt ans den Füßen war, versteht sich. 9 Musik kapellen waren erschienen; die Meraner Kapelle 60 Mann stark. Von der Bozner- und Meraner- Feuer- wehrmusik abgesehen, welche ja ausgezeichnet geschult sind, erregte besonders die Kälterer

im Bozuerhos, wo sich die Bozner Feuerwehrkapelle vortrefflich produzirte, und abwechselnd ein Tiroler National-Sextett die Zuhörer entzückte. Stürmischen Applaus erregte auch der von Kapellmeister Zipperle componirte Festmarsch. Der Obmann des Festcomites Dr. Ritter von L<rrche r brachte nach einer schwungvollen Rede ein Hoch auf den Obmann des Verbandes Dr. Stolz aus Hall aus, welcher er wiedernd die Bozner Feuerwehr als erste des Landes bezeichnete. (Wir wollen hier gleich die Bemerkung anschließen

, daß sowohl die Schulübung, welche programm gemäß um dxei Uhr aus dem Johannesplatz stattfand und die Hauptübung nach dem Festzug die Bewunderung der Zuschauer (es mögen wohl Tausende von Menschen Lewesen sein) und das Zolle Lob der fremden Feuer wehrmänner erraMn.). ^ - .' V Sonntage Früh ertönten die Fanfaren, ;-und brachte die - Bozner Feuerwehrkapelle die. Tagreveille, während vom Virgl das Gedröhne der Pöllerschüsse erscholl.. Der erste Sammelplatz war zum Früh- sschoMn- im - Hotel: Kräutner

. - Um -10.-^ Uhr war ^ Delegirten - Versamml ung, welche volle' drei -Stunden dauerte,! da 12 Anträge durchberathen und er- ^ ledigt wurden. Um 1 Uhr sand ein geureins am es Mitta'gsmahl im Bürgersaal statt, an dem; circa 200 Feuerwehrmänner theiluahmen. Der Obmann des -Verbandes, Herr Dr. Stolz, toastirteaus Se. Majestät den.Kaiser,, der Bürgermeister Dr. v. Breiten berg auf- die deutsch-tirölischen Feuerwehren des Verbandes. ' :Die. Bozner. Feuerwehr -Kapelle besorgte die Tafelmusik. Zu gleicher Zeit

. Von den Hotelbesitzern Kräutner und Greis wurden die Gasttische bis weit in den Platz gestellt. Um halb 6 Uhr begannen die ausgezeichneten Produk- .tioueu der Meraner Feuerwehr-Kapelle, die einen stürmischen Beifall fanden. Die übrigen Kapellen ver teilten sich in den einzelnen^Gasthausgärten und überall gab es frohes Leben. Die Kälterer spielten im Bozner- hofe, und im Bürgersaale wurde der offizielle Festabend mit dem Konzerte der Bozner Feuerwehr-Kapelle ab gehalten. So eNdete der Gautag, ein Volksfesttag

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 19.12.1888
Umfang: 8
, sondern „wie üblich' etwas geheim thun. Das war um Peter und Pauli. Es wurde auch ausgemacht, am 4. Juli sollte die Tochter nach Schenna am 4. Juni bei Magen ta abermals geschlagen und büßte bei dieser Gelegenheit auch Mailand ein. Die Folge dieser Niederlage, sowie der vorausgegangenen Gefechte war, daß eine Menge Verwundeter nach Bozen und in andere Städte und Ortschaften geliefert wurden. Ein Zug solcher Verwundeten langte am 21. Juni in Bozen an, wo sich die Bozner wieder als echt patriotisch, barmherzig

. teren dennoch unglücklich aus, weshalb sie sich zurück zogen. Nun wurden wieder Kranke und Verwundete in Menge nach Tirol geliefert, weshalb die „Mitglieder des Kreis-Defensions-Comites mit dem Sitze in Bozen' eine ungemein große Thätigkeit entfalteten, so: Jgnaz Freiherr von Giovanelli, Evarist Graf Arz, Peter von Mayrl und Ludwig von Comini. Ja selbst der Statthalter Erzherzog Karl Ludwig erschien, wie die „Bozner Zeitung' meldet, am 26. Juni abermals in Bozen, theils um die durchziehenden

und nach den Grenzorten abmarschierenden Schützen zu ermuntern, theils um für die Landesvertheidigung neue Anstalten zu treffen und endlich um die Verwundeten zu trösten. Weil die Gefahr noch immer groß war, marschierten in einemfort die Schützen durch Bozen. So brachen die Bozner Schützen am 30. Juni nach dem Tonal- paß auf, während die I mster unter Hauptmann Rimml und die Brixner unter Gruber in Bozen einzogen, um sich theils nach dem Passe Tonale, theils nach Vallarsa zu begeben. Auch die J nns brück er Landes

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.09.1887
Umfang: 8
Objecte bereichert wurde, indem das österr. Museum in Wien zwanzig große Tafeln mit schönen Auf nahmen der hochberühmten Getäfel, Wandgemälde. Thürbeschläge u. s. w. aus dem jetzt fürstlich Liechteu- stein'schen Schlosse Vclthurns bei Clausen dem tech nischen Club sür seine Ausstellung überließ. Die Tafeln haben an Stelle der jetzt weggenommenen Bozner >.Wasserversorgungspläne ihre Ausstellung im Saale gesunden. Vom hochverdienten Ausstellungs- Vicepräsidenten, Director L. Theyer finden

in der radsahrenden Sportswelt bedeutendes Aussehen erregt. Dombaumeister Baron Schmid hatte die Freundlichkeit/' dem Club 'eimn Entwurf für deu Bau des Stirngiebels an der Bozner Pfarrkirche, sowie verschiedene Entwürfe zur Restaurierung des Fürstenhauses in Meran zur Ausstellung zu über lassen, die Baugeschäfte Canal und Gruber, Madein und Vaja in Bozen und! Th. Brenner in Meran sind mit einer Reihe von Skizzen, Entwürfen und Projekten zc. vertreten, darunter die erstgenannte Firma mit eiri^r Skizze

, welcher zu.Beginn des 16. Jahrhunderts den Bozner Pfarr- thurm mit seinem herrlichen gegen Himmel streben den Steingewebe erbaute. Im grün dekorierten Hose des Mercantilgebäudes plätschert inmitten von Bild« Verant,«örtlicher Redacteur: Johann Tschngmell Hauer-Arbeiten und Marmorwerken aller Art lustig ein Springbrunnen, und von hier aus führt der Weg empor in die Aufstellung der drei Fachschulen von Ampezzo, Bozen und Laas, deren Prachtarbeiten in ihrer geradezu imponierenden Vielseitigkeit einer eigenen

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