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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 03.01.1888
Umfang: 14
und dasselbe zu seinen scheinheiligen Zwecken in brutaler Weise ausbeutete, nicht ertragen und umsoweniger, als das „Tagblatt' immer mehr Anhänger gewann und das bis vor kurzer Zeit dominirende „Volksblatt- immer mehr in den Hintergrund drängte, trotz der heftigen Agitation des letz teren, welches kein noch, so verwerfliches. Mittel scheute,, das „Tagblatt' zu vernichten und über- dieß zur Erreichung dieses edlenZweckes großeOpser brachte, so daß sich sein Deficit in erschreckender Weise vergrößerte. Und dies Alles vergebens

. Es müssen daher wirksamere Mittel gefunden und angewendet werden. Und sie fanden sich auch: ein, einer deutschen rheinländischev-Zeit- ung entnommener Artikel? «Der Kampf um die Schule', welch er vom „Tagblatt' reproducirt worden war, sollte vor dem nahen Jahresab schlüsse den scheinbaren Anlaß zur Vernichtung des „Tagblattes' bieten. ^ Der betreffende Ar- tkel, welcher, an der Hand der Geschichte auf gebaut, allerdings nicht viel Schmeichelhaftes gegen die vor hundert und mehr Jahren von der Kirche

geleitete Schule enthielt^ und in dem auch gesagt wurde; daß dazumal die Kirche die Schule in wissenschaftlicher Beziehung ver nachlässigt habe und darum eine pflichtvergessene Mutter sei, wurde vom „Volksblatt' in nicht wiederzugebender und schamloser Weise gegen das „Tagblatt' ausgebeutet; ja, das.Volk, der Bischof, das Gericht und der Landtag wurde angerufen und zur Stellungnahme gegen dasselbe aufgefordert. - - . - ' Von einem Theil der ultramontanen Casinos, die noch sehr wenig Heil im Lande

gestiftet haben und an deren Spitze Hetzcapläne und dünkelhafte Egoisten stehen,- wurden Resolu tionen gegen das „Tagblatt- verfaßt und ver öffentlicht. Die Behörde sah sich genöthigt gegen das „Tagblatt' vorzugehen, im Landtage wurde das „Tagblatt' zur Verhandlung auf die Tag Sordnung gesetzt und bei derselbe» über dasselbe der Stab gebrochen; die ultra- montane Majorität hatte die Macht dazu und nützte diese ihr übertragene Gewalt in sehr energischer Weise aus. Aber noch immer nicht genug

! Der Generalvicar Bischof Dr. Bobel in Fcldkirch setzte diesen Maßregelungen die Krone auf, indem derselbe, von allen Äanzeln des Landes verkünden ließ, daß jeder, der das „Tagblatt' halte, dasselbe lese oder unterstütze, dem Kirchenbann verfalle. Unerhört im neun zehnten Jahrhundert! Solchen Gewaltocten und Uebergriffen sollte ^an der Hausthür — Pic riefen helle Stimme» und Nic die ganze Gesellschaft ans der Küche heranstürmei'd. Was war das und wer Las?' !Maskirte Gestalten drangen ins Haus im Be sitze

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.06.1883
Umfang: 4
. Nach Ankunft der Bozner begrüßte der Vor stand des Jnnsbrucker Tnrn-Vereins die Frem den Gäste und toastirte auf die vertretenen Vereine Hierauf ergriff Herr Inner ebner das Wort, entledigte sich der mitgebrachten Grüße vom Bozner Turn-Verein gedachte dankend der zahl reichen Betheiligung der Jnnsbrucker Turnbrüder beim 20jährigen Gründungsfeste des Bozner Turnvereins und gab deni Bedauern Ausdruck, daß der Bozner Turn-Verein bei ihrem Feste wegen zu spät eingetroffener Einladung nicht ebenso zahlreich

an die Turnerschaft Inns brucks erfolgte. Nach vollendetem Acte ergriff der Vorstand des Vereines Herr Tannhau ser das Wort, dankte den edlen Spendern für das schöne Geschenk (die Fahne ist wirklich prachtvoll), legte die Bedeutung derselben in kurzen Worten dar und gab dem Wunsche Ausdruck, daß die Turner immer zahlreicher sich um dieselbe schaaren mögen. Nachdem Tannhauser seine Ansprache beendigt, meldete sich der Bozner Turn-Verein zum Worte. Herr Josef Kerschbaumer begrüßte im Namen desselben das Banner

, welches der Jnnsbrucker nrnverein in seine Obhut genommen und welches bestimmt ist, das Band fester zu schließen, das sie alle an die Sache der edlen Turnerkunst bin det und bat, ein vom Bozner Turn-Verein seinen Turnbrüdern zum Feste gewidmetes Band als erste Zierde und als Symbol der innigen Ver brüderung beider Vereine an ihre Fahne Heften zu dürfen und brachte ein Hoch aus auf eine segensreiche Zukunft, auf das Blühen und Gedei hen des Jnnsbrucker Turu-Vereines. Die Fahne wurde neben dem Musikpavillon

aufgepflanzt und nun begann das Schauturnen. Zuerst turnten die Mädcben, dann die Knaben und zuletzt die Mitglieder des Jnnsbrucker Turn- Vereins in 6 Riegen. Die Leistungen dieser wackeren Turner brauchen wir wohl nicht anzu preisen, denn die Bozner haben im vorigen Jahre selbst Gelegenheit gehabt, die Kraft und Gewandt heit der Jnnsbrucker zu bewundern, aber bemerken müssen wir, daß sie seitdem noch weitere erstaun liche Fortschritte gemacht haben. Nach.beendigtem Riegenturnen begann das Kürturnen, woran

sich auch die auswärtigen Vereine betheiligten. Das Schauturnen fand bei angenehmster Wit terung statt, leichte Wolken hatten nämlich den Himmel bedeckt und hielten die heißen Sonnen strahlen ab, und war gegen 11 Uhr beendigt. Das Festbanket begann um 1 Uhr und dauerte bis 3 Uhr Nachmittags, während dessen die eingelaufenen Telegramme der verschiedenen be theiligten und nicht betheiligten Turnvereine verlesen wurden. Während desselben dankte Herr Tannhauser dem Bozner und Kufstei- Mr-TvtNVMiii für die ihm gespendeten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 29.06.1890
Umfang: 10
), Deufche Zeitung („Meran' von C. Wolf), Hygiea („Meran' mit Illustrationen von M. Herz), Salzburger Fremdenblatt („Der Curort Meran' mit Illustrationen von C. Wolf) Ueber Land und Meer („Eine Perle im deutsch-österreichifchen Süden' mit Illustration von L. Willigerod), Hygiea (Trautmanns- dors' mit Illustration von M. Herz), Vienna, ^Veskl> Ne>vL („Meran' mit Illustration), englisches Reise handbuch (Zleran, tlis (jueeu ok Arolesö lleultk Rs- sorts), Prager Tagblatt („Erinnerung an Meran' von R. Heddin

), Togebladet Stockholm (vier große Berichte von Dr. Vogl), Zlorxendluüet (^Lieak kr^n Zleran' von Dr. Vogl), Jllustr. Frauenzeitung („Tirols Edel stein' von L. Willigerod), Daxens Xvketer („?rün Zleran' von Dr. M. Vogl), Salzburger Fremden zeitung („Zwei Juwels Merans' mit Jllustr. von C. Wolf), Schorer's Familienblatt („Winter in Meran' mit Illustration von W. Gause), Jnnsbr. Tagblatt („Snldner Michele' von C. Wolf), Leipziger Tagblatt „Mai-Streik südtirolischer Cnrgäste' von Dr. Vogl), Deutsche Zeitung

und Tir. Tagblatt („Meraner Brief' von Arnold v. d. Passer.) Die Witterungsverhältnisse waren dem Cnrleben nicht ungünstig. September und Oktober hatte allerdings viele Regentage, dafür aber war der Winter ausnehmend schön. Das Streichor chester der Curcapelle konnte selbst in den Winter monaten mit wenigen Ausnahmen im Freien spielen. Ganz besonders günstig für unseren Curort ist das Steigen der Frequenz aus England und diesen Gästen muß der Aufenthalt in Meran ungemein behagt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.05.1887
Umfang: 4
die fremden Turner, lauter stramme, flotte Gestalten, herzlich begrüßt von der Deputa tion des Bozner Turnvereines in Bozen an und marschirten ein. Um 8 Uhr cirka war der gleich darauf folgende Fackelzug in voller Bewegung. Mit Jubel durchzog er die Straße», mit Jubel ward er überall anfgenommen. Dann folgte der Festcommers im großen Bürgersaale. Der glän zend und prächtig decorirte Saal faßte kaum die Fülle der turnerisch schmuck gekleideten Gestalten, die da Tisch an Tisch dicht gedrängt saßen. Turn

des Bozuer Turnvereines L. G -R. v. Trentini die Gaste im Namen des Turnvereines. Sie alle, die da von der Passer, vom Eisack, von der Dran ge kommen waren, hätten sich den Dank, den war men, herzlichen Dank dss Bozner Turnvereines verdient, ihnen gelte sein Hoch, sein Gut Heil Hierauf ergriff Herr Dannhaufer aus Inns bruck das Wort. Die kleine, markante, einneh mende Persönlichkeit des landbetannten Turn freundes Herr Dannhanser spricht in herzlichen, ergreifenden Worten den Bozner Turnern

, unter welcher sich auch ein „Bogelweiüer' besand, meh rere Lieder. Der nächste Redner, Dr. Wein berger aus Meran, begrüßte den Jubilar in ernster, sinniger Rede. Einen Lorberkranz sei er beauftragt im Namen seines Vereines dem Bozner Turnvereine zu überreichen. Er möge die Boz ner Turner an ihre hohe nationale Ausgabe ge mahnen, die sie bi-^ nun stets erfüllt hatten, m der strammsten, in der vollendetsten Weise, die sie aber noch zu erfüllen haben werden, ui alle Zukunft. In der nationalen Bedrängniß, welche uns Deutsche

Mpellmeister Mahr jun. der Reg.-Kapelle Rainer dem Bozner Turnverein gewidmete Turnermars ch durch den Saal, der wiederholt werden mußte, ^n warmen Worte», feierte hierauf P of. Hueber aus Inns bruck die Alten, die so wacker seit der Gründung des Vereines mitgehalten. Herr Albert Wacht- ler dankte sur die der alten Turner gedenkenden Rede. Sie, die Altturuer, seien freilich nicht mehr zung genug, um alles mitzumachen, die Aulgaben des Vereiues zu fördern sei ihre Seele noch jung und glühend

turnten die Mädchen, eiue reizende Schaar kleiner Schülerinnen mit Präzision und man kann sagen wahrem Feuer. Die Augeu der Kleinen blitzten vor Freude und Jugendlust, als sie beim Klänge der unermüdlichen, wackeren RegimentS-Kapelle Rainer, die schon wieder stramm am Platze war, ihre Marschevolutionen ausführten. Hierauf kam das Knabenturnen und sodann die Freiübungen der Meraner, Jnnsbrucker und Bozner, welche wahrhaft bewunderungswürdig exakt, rein, elegant und sicher ausgeführt wurden. Fast

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 01.05.1886
Umfang: 8
sein. Möge er den ge rechten Wünschen des Landes entsprechen. Aus dem Jmichale, 26. April. (Der Fürstbischof von Brixen und das „Jnnsbrucker Tagblatt.') Die offene Erklärung und der Protest unseres allge liebten hochwürdigsten Fürstbischofs Simon gegen die maßlosen Angriffe, weiche sich ein Mitglied des Reichsrathes gegen die katholische Literatur, insbesondere gegen den so weitverbretteten und ausgezeichnet redigirten „Sendboten' zu schulden kommen ließ, hat in der Redaktion des „Jnns brucker Tagbl

.' begreiflicher Weise große Aufre- S ung hervorgerufen. Wir waren auch auf eine iesbezügliche ehrfurchtslose Entgegnung gefaßt, daß aber daS „Tagblatt' gegen den Diözesanoifchof so impertinent und grob sich benehme, daß es in solche Wuthausbrüche verfallen sollte, hatten wir, trotz aller früher schon gemachten Erfahr- ungen, nicht erwartet. Wir übergehen Einzelnes aus jener Notiz, denn mit dem „Tagblatt' zu rechte» sind wir nicht gesonnen, allein wir wollen bei dieser Gelegenheit den Lesern des gut katho

. Endlich fragen wir »och 3. das katholische Volk von Tirol: Wie lange noch willst du die schlechte Presse, und besonders diele liberale, religionslose Zeitung, genannt das „Jnnsbrucker Tagblatt,' mit deinem Gelde nnterstntzen? Wie lange wirst du dich noch beeinflussen lassen in verschiedener Beziehung von solchen abgefal lenen Katholiken, welche solche miserabel schlechte Zeitungen in ihren Wirthshäuser» auflegen? Du trägst ja dein gutes Geld hin in ein solches Wirthshaus, verlange also vom Wirthe

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 30.07.1884
Umfang: 14
— und die Regierung hat in der That soviel Rücksicht, diesen Herrn endlich einmal zu „befördern' — zur großen Freude selbst der Lehrerschaft des Landes.) Der erste Schritt ist gethan, andere werden folgen. (Wir wollen es hoffen!) Man hat Herrn Scholz mitten in treuer Erfüllung feiner Aufgabe von seiner Stelle verdrängt, (Ja welcher Weise Herr Scholz die Schulen inspizirte, weiß natürlich das „Tagblatt' nicht!) nicht um dieselbe leer zu lasten, sondern um aus ihr einen Vertrauensposten der klerikalen Partei

nicht der Fall! Ihn hat nur die „sach liche' und die „persönliche Fachtüchttgkeit' zum Landesschulinspektor von Tirol gemacht. Daß neben bei ihn die Schulkinder größtentheilS gar nicht verstanden haben, war natürlich einerlei.) Wäre es anders, man würde nicht schwer thun, in Tirol einen Mann zu finden, der außer der erforderlichen allgemeinen Bildung ausgezeichnete Fachkenntniffe besitzt, mit dem BolkSschulwesen deS Landes voll kommen vertraut ist, (Wie gnädig, daß auch daS „Tagblatt' diesmal

des Bauernstan des namentlich durch Einschränkung der achtjährigen Schulpflicht abgeholfen werden müsse. (Was wieder dem „Tagblatt' eine große Neuigkeit ist.) Bei der Vorliebe des Grafen Taaffe für ge räuschlosen Landtagsverlauf fürchten wir sehr eine große Geneigtheit zu weitgehenden Gewährungen, aber wir zweifeln auch, daß die Regierung den be absichtigten Erfolg erreichen würde. Ist es denn nicht wahrscheinlich, daß sie durch solche Zugeständ nisse an die unverhüllte Reaktion einen viel größer« Sturm

, wenn es gedeihlich wirke» soll.) Wie viel aber an diesen Auslassungen des „Tagblatt' Wahres oder Unwahres ist, wiffen wir nicht. Jedenfall's ist dieses Äagelied ein Beweis, daß der Stern der Freimaurer im Erbleichen ist, wozu wir dem Lande nur herzlichst gratu- liren können.

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.04.1884
Umfang: 8
Versprechen des Direktors, daß er für den nächsten Herbst sein Personal in jeder Beziehung complettiren wird, und dies ist auch nöthig, wenn das Publikum dem Theater sein Wohlwollen nicht ganz entziehen soll; im nächsten Winter würden, das sind wir überzeugt, nur wenige iu eine Operette gehen, wie sie uns Heuer geboten worden ist; ein so guter Besuch bei so wenig entsprechenden Leistungen war nur möglich, da das Bozner Publikum so lange überhaupt kein Theater gehabt und in Folge dessen völlig

. Die Stadt-Vertretung beschloß, am 15. April den ersten Viehmarkt feier lich zu eröffnen. Bukarest, 8. April. Der Ministerpräsident Bratianu will demissioniren. Eingesendet. (Für die Rubrik .Eingesendet' übernimmt die Redaction dem Publikum gegenüber keine Verantwortlichkeit) „Vor nicht langer Zeit wurde im „Junsbrucker Tagblatt' dem heurigen Rechnungsabschlüsse des „Oesterreichischen Touristen-Club' eine Besprechung zu Theil, deren zumindest „ungerechte' Auffassung geeignet ist, bei Allen der Sache

Tagblatt' höflichst ein, durch Einsicht nahme der citirten Kummer der „Oesterreichischen Tonristen-Zeitung' sich ein richtiges Urtheil in dieser leidigen Sache selber zu bilden. Die Vorstehung der Section Bozen des Oester- reichischen Touristen-Club. Ftaromaer- nait CkermomelerVamt Vser«, I». Selk»» Nemerluuge» 7. April. L. Avril t U. Abs. 7 U. Fr. 735.1 73t.S n; Regen Schwach bewölkt Tageskalender: 8 Albert. AoMdcn Uastkreidec (ganz Seide flS.SV. kr.) ö. M. pr k>>mpt. Aoke, sowie schwerere Qualitäten

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.05.1886
Umfang: 8
ge gründeten „Raten und Rentenbank.' Diese „betheiligte' 29 einzelne Personen, welche vermuthlich bloße Zeitungs schreiber waren mit Geschenken die von 750 bis 100 fl. berabgingen und vierund fünf zig Blätter Wiens und Ungarns. Dabei erhielten : Die (alte) Presse 2500, die „N. Fr. Pr.' 2500, das „Tagblatt' 2500, das „Fremdenblatt' 1500, „Borstadtzeitung' 1200, „Tages presse' 1200, „Montags-Revue', „Kapitalist', „Morgen post' und „Pester-Lloyd' je 500, der „Floh' 400, „Bombe' 200, „Hans-Jörgl' 200

, „Kikeriki' 150, „Oesterr. ung. Post' 100, „Adelszeitung' 50 Gulden. — Im Ganzen betrug die Spende 33.285 Gulden. Die „Oesterr. finanzielle Revue' theilte mit und erbot sich zum Erweise vor Gericht, daß die „Anglobank', als sie die schwindelhaften Türkenloose ausgab, um für sie Meinung zu machen, dreiundsiebzig Wiener Blättern Schweige- oder Empfehlungsgelder gezahlt habe, als dem „Tagblatt' 32.000 Gulden der „N. Fr. Pr.' 25.000, der „alten Presse' 25.000 der „Vorstadtztg.' 16.000 der „Montags-Revue

Tagblatt', beispielsweise nach amtlichen Feststellungen von Baron Schwarz als Unternehmer der galizischen Transversalbahn erstere 42.500 letzteres 28.000 — die übrigen Blätter machen es billiger, so wurde die „Deutsche Zeitung' in dieser Angelegenheit mit 7000 abgefunden.' Wegen ihre Beziehungen zum Ministerium des Aeußern bezw. Innern sind „Fremdenblatt', alte „Presse' und „Extrablatt' nur dann zu haben, wenn sie nach Oben keinen Anstoß zu erregen glauben. Die „Wiener Allgemeine Zeitung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1886
Umfang: 8
.' Eine solche Betrachtung werde durch die neuesten Artikel der Blätter „N. Fr. Pr.' und „N. Wr. Tagblatt' aus gedrängt. Das Bedürfnis dieser Blätter, zwischen den beiden einzigen ehrlich befreundeten Staaten, welche heutzutage in Europa existieren, zwischen der österreichisch-ungarischen Monarchie und dem deutschen Reiche, den Frieden zu stören, müsse ein außerordent lich starkes sein, wenn man-es nach der declamato- rischen Leidenschaftlichkeit des Ausdruckes beurtheilen wollte, mit welcher dieselben die deutsche

Politik und deren Unerträglichkeit für Oesterreich-Ungarn heutzu tage besprechen. Die „Nordd. Allg. Ztg.' kennzeich net es dem „Tagblatt' gegenüber nochmals als Ev findung, dass Deutschland-in Sofia gefordert habe, den Process wegen de- Staatsstreiches nicht zu ver handeln; die deutsche Einwirkung beschränke sich au' den wohlmeinenden Rath, keine Hinrichtungen vorzu nehmen, weil solche bei einem Umschlage Gegenhin richtuugen herbeiführen könnten. Dieser Rath sei noch heute verständig und menschlich

gegen die Interessen. Oester reich-Ungarns^ - alL>> eine' Erschütterung der Freund schaft der beiden Länder hinzustellen, könne bei dem unter französischen Einflüssen stehenden demokratischen Organe, wie das „Tagblatt', nicht weiter auffallen. Bei der Presse könne-,nur^ dqs> allgemeine Unbehagen, welches die Demokraten den monarchischen Solidari täten gegenüber empfänden, die Ursache der Verdun<- ! elung des i Urtheiles sein/» Die^ Wiener > Demökrktii^ nehme offenbar an, dass, wenn es in Deutschland nicht gelinge

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 13.04.1887
Umfang: 8
der Gaben für das Mester-JuWum ltes Kl. Vaters Papst Leo XIII. 68. Ungenannt mit dem Motto: 2 fl. 69. Ungenannt für die Missionen 2 sl. 70. Ungenannt, Jubiläumsalmosen 3 sl. 71. Von F. D. 15 fl. 72. Peterspfennig 1 fl. 73. Meßstipendium für den hl. Vater Ist. 74. Fünden hl. Vater 3 fl. Romanus Edler von Call und ?. Hyazinth, Priester aus dem Capuzinerorden, mit großer Ehifurcht nach Bozen. Unbeschreiblich war die Freude der Bozner, als die hl. Reliquien ihres Mitbürgers anlangten. Nach echt tirolischem

Gebrauch wurde eine große Festlichkeit begangen und unter dem Zulauf des Volkes von Ritten, Sarnthal, Jenesien, Etschland, Eisackthal und andern Gegenden wurden die Reliquien in einem schön gearbeiteten Schreine in der Pfarrkirche beigesetzt: am 20. Oktober 1759. Fürstbischof Franz Felix von Trient verherrlichte das Fest mit seiner persönlichen Gegenwart. Es ver strichen nun wieder mehr denn 100 Jahre, seit die Bozner die hl. Reliquien Heinrichs bei s ä tomi,, und während welcher Zeit der selige

Heinrich oft und oft in den ver schiedensten Nöthen angerufen wurde, als in den Herzen von 15 vermöglichen alttirolisch denkenden Bürgern der Gedanke entstand, die einstige Geburtsstätte Heinrichs käuflich an sich zu bringen und dort dann ihrem Bürger eine Kirche zu bauen. Wie das Alles zugieng, hoffe ich im betreffenden Jahrhundert zu erzählen. Hier sei nur noch bemerkt, daß der Wunsch vieler Bozner, der selige Heinrich möchte in seiner Heimath eine Kirche besitzen, nun in Erfüllung gegangen

. Am 22. November 1869 wurde die bei der Geburtsstätte des Seligen erbaute Kirche vom Fürstbischof von Seckau, Zwerger, feierlich eingeweiht und durch die liebevolle Sorgfalt der echt christlichen Bozner Familie Oberrauch, der die einstige Geburtsstätte des seligen Heinrich gehört, und auf die sie stolz sein kann, wird der 10. Juni alljährlich Mit großer Pracht gefeiert. Bozner! Freuet Euch, daß Ihr einen Himmels bürger habt, der einst Euer Stadtbürger war. Es ist dies ein Vorzug, dessen sich gar wenige Städte

rühmen können. Erinnert Euch, wenn Ihr bei „St. Heinrich' vorbeigeht, daß dort einst die Heimath eines Heiligen war, und daß dieser Heilige ein Bozner ist. (Fortsetzung folgt.) Realitäten- u. Mobilien- Feilbietnngs-Edikt. ' Ueber Ansuchen der Erben des Franz Mair, Hasch- hütter, und Bewilligung deS k. k. st.-d. Bezirksgerichtes Bozen wird vom unterzeichneten Gerichts-Commissär die Versteigerung nachstehender Realitäten: 1. X. Der Haschhütt- oder Tschidererhof in St. Justina ober der Kardauner

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1887
Umfang: 4
Terschek, bei dem es Samstag auch eine kleine Szene gab ?c. (Cafe National). Von dem weiß die Bozner Zei tung nichts'. — Nein, davon weiß die Bozner Zeitung nichts! Herr, Sie find entweder die reizendste alte Klatschbase oder der glänzendste Polizist! Das ist ja prächtig; man bedenke: -») eine Rauferei im Bozner Hof, d) eine Raufe rei im Bürgersaal,«) eine Rauferei im Cafe Na tional, ä) eiu Komplott, ein veritables Komplott der Italiener gegen einen hiesigen deutschen Re staurateur und Kapitalisten

? A. M--r, nicht kleinliche Vorfälle) zum Gegenstande der Berichterstattung zu machen — und ach, wir blei ben ew Winkelblatt! Das Genie beim Frühschop pen löst das Räthsel — wir hätten bei jeder Rauferei dabei sein sollen, wir haben noch Nachts nach 12 Uhr in der Stadt herumzuwandeln, Wirthshäuser abzuvifitiren nach verdächtigem, komplottsüchtigem Volke, Laternenauslöschende zu notiren und stehe, das Blatt würde mit einem- male der Höhe seiner Bozner Aufgabe entsprechen, es würde „einen Ausschwung nehmen

'. Ja, es ist wahr; wie konnten wir nur vergessen: Jedes Publikum hat die Zeitung, die es verdient. Wir haben eben geglaubt, Herr A. M—r, die Boze- ner brauchen mehr als ein Klatschblatt. „Anders als sonst in Menschenköpfen malt sich in diesem Kopf die Welt' — und wir hätten diese Welt voll Raufereien und Komplotte solle» abmalen, darüber Bericht erstatten. Diesem Kopfe scheint derlei das Wichtigste zu sein — arme Bozner Zeitung, bis wann wirst Du Dich, „geleitet von -) Mit von uns verbesserter Orthographie

und Jnter- punktation. einem SchSflein, hinter welchem ein alter Bär lauert' (dieser geschmackvolle Vergleich ist dem Briefe entnommen) dazu „emporschwingen'; leih Dir «ine alte Klatschbase als Reporter aus oder geh in ein Kloster, Bozner Zeitung! Und nun zu Ernsteren als dieser Weitere Brief ist. Wir find schon lange für eine Einrichtung, welche in jeder anderen größeren Stadt üblich ist. Wir sind nicht in der Lage, jede Rauferei aus eigenen Mitteln zu bestreiten oder zu denunziren, wir erwarten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.10.1881
Umfang: 4
über die Person beschäftigen, welche die Nachfolge nach Freiherrn v. Haymerle beschieden sein dürste. Zahlreiche Namen schwirren dabei durch die Lüfte. Die Listi des „Neuen Wiener Tagblatt' umfaßt die Herren: Graf Kalnoky (Botschafter in St. Petersburg). Graf Andrassy, v. Tisza und v. Kallay; die „Deutsche Zeitung' fügt diesem Namensverzeichniß noch hinzu: Freiherrn v. Calice (Botschafter in Constantinopel) und Grafen Karolyi (Botschafter in London). Die „Borstadt-Zeitung' erwähnt zu den bisher nam haft

gestern mit Fa milie aus Kältern hier ein. — General d. C. Baron Edelsheim-Gyulas liegt bedenklich erkrankt in Budapest darnieder. (Freiwillige Feuerwehr Bozen ) Freitag 14. Oct. 8 Uhr Abends Sammlung der gesammten Schlauchmannschaft. Das Commando. (Die »Deutsche Zeitung') will in der „Bozner Zeitung' einem billigen oder vielmehr unbilligen Ge wi tzel begegnet fein, das sich über ein paar Telegrafir- fehler lustig macht, durch welche in ihrem Berichte aus Meran die Orte Lana in Cana und Bi lp ian

in <St. Kilpian umgewandelt worden sind. Die „Deutsche Ztg.' irrt sich, denn die von ihr nicht mit Unrecht beklagten Witzeleien sind nicht in unserm Blatte zu finden, sondern im,,Tircler Boten' dessen Bozner Corre spondent eS sür nöthig fand, das Ereigniß nach JnnS- brück zu berichten. (Theater i» Aozen.) Bei unserer Beurtheilung mufi kalisch - dramatischer Aufführungen, müssen wir vor Allem den provincialen Standpunct berücksichtigen, auf welchen wir stehen: Schöne Bühnenerscheinungen, verbunden

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.05.1886
Umfang: 8
Fest in Marling und war besonders die Wahl des Platzes der Lbstanger beim Oberwirth in jeder Beziehung eine gelungene. Der Wein und das Bier waren vorzüglich nnd die B-dienung trotz der großen Menschenmasse eine sehr gnte. Das Veteranen-Freischießen, mit schönen Besten ausgestattet, wurde vom Landstnrm- Distrikts-Kommandanten Herrn Oberst Baron Haus mann, der immer da zu treffen ist, wo der Tiroler sich in seinen Waffen übt, mit einem Schwarzschuß eröffnet. Nachdem auch die Bozner Gäste

mit Ein- und Zweispännern. Vor Aufbruch der Bozner, welche von der Marlinger Musik bis zum Bahnhofe begleitet wurden, richtete der wackere Vorstand des Meraner Vereines Herr Karl Holzeisen, einige herz liche Abschieds Worte an die Gäste, die mit Hellem Hoch aufgenommen wurden. Herr Karl Holzeisen, es möge an dieser Stelle erwähnt sei?, hat in der Zeit, da er die Leitung des Vereins übernommen, denselben bedeu tend gehoben. Er verstand es mit richtigem Takte An schluß und Fühlung mitder Bürgerschaft zu suchen und neue

die Museusöhne unter großer Heiterkeit die ernsten Räume des „Kräuter hauses' betraten und sich dem Kerkermeisteristellteu. — Der Vorfall machte, wie das ..Tagblatt' be richtet, einiges Aussehen, denn es kommt in Inns bruck nicht alle Tage vor, daß zweispännig in den Arrest gefahren wird. Lokales. Hof- und Personalnachrichten. Die Kai- sjerlin und !die Erzherzogin Valerie haben sich gestern von Budapest wieder zurück nach Wien be geben. Die Kaiserin wird 'Mit Erzherzogin Va lerie das neuerbaute Jagdschloß

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.09.1886
Umfang: 8
mit einem dreimaligen „Gut Heil' geschlossen. An die Delegierten-Versammlung reihte sich das Festmahl im Bürgersaal zu etwa 200 Gedecken an, bei welchem die Bozner Feuerwehr die Tafelmusik besorgte und Herr Dr. Stolz auf Se. Majestät den Kaiser toastierte und der Bürgermeister auf die Feuerwehren des deutsch-tirolischen Gauverbandes sein Glas erhob. Unterdessen concertierte die sehr gut ge schulte Feuerwehrkapelle von Kältern vor dem erz herzoglichen Palais in der Mustergasse, worauf dann die von der Bozner

mit Zurufen, mit Blumen und Kränzen be grüßt und geschmückt und auch die Musikkapellen auf das lebhafteste acclamiert. Von den letzteren bemerkte und Vorarlberg' ÄTr. SRS man im Zuge die . Kapellen von Meran, Kältern,!! Leifers, Neumarkt, Tramin, Gries, Bozen ü. f. w.' Nach dem Festzucze rückten sämmtliche Feuerwehr?« auf dem Domimcanerplatz zusammen, worauf die Bozner Aueimiehr die Hauptübung durchführte, welche im' Lösch- und. Rettungsmanöver: gegen' ein im Riesenwirtshause als stark um sich greifend

in seine Rechte. An allen Ecken und Enden ertönten frohe Musikklänge, die Traminer Feuerwehrkapelle concer tierte in der Restauration zum Schlern, die Kapelle von Kältern hatte in dem mit Menschen vollge pfropften „Bozner-Hof' ihr Hauptquartier aufge schlagen, auf dem Johannsplatze aber concertierten die Meraner, und hier herrschte ein besonders animiertes Leben und Treiben, die Tische und Bänke vor den Hotels „Kräutner' und „Greif' reichten bis fast in die Mitte des großen Platzes hinein. Nicht minder dicht

besetzt zeigte sich der „Bürgersaal', wo der officielle Festabend abgehalten wurde, zu welchem die Bozner Feuerwehrkapelle die Musik besorgte; kurz allüberall unterhielten sich die vielen Hunderte von Feuerwehrmännern und Tausende von sonstigen Fest gästen auf das allerbeste, nirgends störte auch nur der kleinste Zwischenfall die Harmonie, und jeder Fest- gaft wird sicher vollbesriedigt an den Feuerwehr-Gau- tag in Bozen zurückdenken. Aus dem Schwurgerichtsfaale. Innsbruck, 14. September. (Schluss

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.05.1889
Umfang: 8
. Alle Interessenten des Eislanf-Vereins werden hiemit nochmals auf die heute Abends ö Uhr im Restaurant .Forster bräu- stattfindende General-Versammlung aufmerksam gemacht und um recht zahlreiches Erscheinen ersucht. Freiwillige Feuerwehr Zwölfuralgreien. Samstag den 25. Mai 1889 Uebung der ge säumten Feuerwehr. Versammlung in Mütze und Blouse um ?i/z Uhr Abends beim Spritzen- wagazin. Das Kommando. Die »Mirzl' im »Bozner Hof'. Wie be. reits gestern mitgetheilt, findet heute Abends im Etablissement „Bozner Hof

' das erste Konzert der ersten Wiener Liederfängerin Frau Marie Koblassa, genannt die lustige „Mirzl', sammt Gesellschaft statt. Es steht außer Zweifel, daß das äußerst reichhaltige Programm, sowie der ausgezeichnete Ruf, welcher dieser Gesellschaft vorausgeht, derselben einen zahlreichen Besuch sichern und dieselbe auch im Publikum all gemeinen Beifall finden wird. Morgen Abends L Uhr debntirt die Gesellschaft ebenfalls im .Bozner Hof' und verweisen wir bezüglich des Näheren auf Annonce und Plakate

abgelegt hat, wird nunmehr in Bozen einen gründlichen Unter richt im Radfahren ertheilen. Wir verweisen dies bezüglich auf das Inserat in der heutigen Nummer unseres Blattes. Konkurs» Ueber das Vermögen des Alois Linter, LederhSndler in Bruneck wurde gestern der Konkurs eröffnet. Masse-Verwalter: k. k. Notar Tausch in Bruneck. Wahltagfahrt 7. Juni, An- meldungstermm 7. Juli. Liquidirungs - Tagfahrt 22. Juli. Der »Orientreisende' Charles Jlmer, welcher auch uns Bozner mit seinen Vorträgen über Indien

haben sich schon jetzt 200 Abgeordnete und sonstige Theilnehmer gemeldet. König Hum bert äußerte von Berlin: ,,vn» bellissiws oitä. Ull xoxolo awsdile' Der König reist Sonntag Nachmittags 5 Uhr ab. Eingesendet. Für die Rubrti .Eingesendet' übernimm» dir Redaktion de» PublUum gegenüber keine Serantw-rtlichkett. Löbliche Redaktion! In Nr. 115 der .Const. Bozner Zeitung* wird in einem Eingesendet ernstlich darauf hingewiesen, daß die Schüler der in Meran vor einem Jahre errichteten Musikschule für Blasinstrumente

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