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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.05.1883
Umfang: 8
Preßgefch so viel A»sta»dSgefühb habe», die Berich tigung anzunehmen. Die »Bozner Zeitung' hat dii- fÄbe nicht veröffentlicht/ was eigentlich nicht Wunder nehmen darf, wen« man bedenkt, was fie schon ^AlleS durchgemacht': daS einst vom k.k. Preisgerichte Bozen alS „notorisch von der Regierung unterstützt* bezeichnete Blült hat zu jener Zeit auch Dinge gelobt, welche nicht zu loben waten; jetzt convenirt ihr besser, gegen die ReichSrathS-Majorität mit allen Waffen loSzugeheu. Hllf, was helfen

kann! Daß der Abgeordnete v. Zallinger BeffereS zu thun weiß, als sich mit solchen Leuten heruKzuzank,», ist begreiflich; er ver schmäht auch, den Polizeistock in Anwendung bringen zu lassen. UebrigÄtS sägt die „Bozner Zeiwng', daß sie die Berichtigung erhalten habe, in welcher die von' ihr berichtete Scene als Unwahr bezeichnet wird. DaS genügt; denn anständige und denkende Leser werden nicht zweifeln/ auf welcher Seite das Recht ist. Die „Bozner Zeitung' hat übrigens die Ber- messenhkit, doch Miene

zu machen, als wäre ihre Dar stellung richtig; sie sagt zwar nichts weiter wegen der Wahlzettel, beruft sich aber bezüglich des zweiten Punktes auf Statthaltereiräth Strobele. Nu» hat aber der Abgeordnete v. Zallinger schon bevor er der „Bozner Zettuug^ die Berichtigung gab, den Statt haltereirath Strobele bezüglich seiner Aeußerung interpellirt und dieser hat seinen Worten selbst eine ganz andere Deutung gegeben, als die „Bozner Zeitung' dieselben auslege» möchte. DaS „überzeügungS- treue-jetzigeOrgan der Feinde

der gegenwärtige« Regierun g gebärdet sich sast als.der Dolmetsch deS Herr« StatthaltereiratheS. Wen« die „Bozner Zeitung' sagt, pbder Herx Statthalterettath hätte vielleicht „czechijch spreche»' sollen, so verlange» wir das von einem wälschen Statthatterfirathe »icht; wohl aber ist eS für einen politische» Beamten gut, gewisse Dinge auch oan» zu verstehe», wenn man selbe zwar-.i» ganz deutsche« Forme«, aber «icht immer mit dürren Worte« ..ga«z deutsch' wie man zu sage« pflegt, sagt. DaS Organ

der RegierungSgegner geht in seinem Eifer für den Herrn Statthaltereirath so weit, daß eS sogar die Auffassung sich zurechtlegt, daß die „Vorräume deS ÄahlloealeS' „als Wahllocale' gelten! Also wen« bei der BezirkShauptmmmschast Wahltag ist, müssm alle Parteien, die dort irgend etwas zu chun haben, durch) das „Wahllocale'^ imi gewöhnliche« Leben .. Gang' geheiße», durchgehen j Doch genug von der ..Bozner Zntu»g' keckem Widersinne u»d widerfinnige» ^ckyett! Nicht unerwähnt wollen wir lassen, daß einz „liberaler

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.04.1884
Umfang: 8
Versprechen des Direktors, daß er für den nächsten Herbst sein Personal in jeder Beziehung complettiren wird, und dies ist auch nöthig, wenn das Publikum dem Theater sein Wohlwollen nicht ganz entziehen soll; im nächsten Winter würden, das sind wir überzeugt, nur wenige iu eine Operette gehen, wie sie uns Heuer geboten worden ist; ein so guter Besuch bei so wenig entsprechenden Leistungen war nur möglich, da das Bozner Publikum so lange überhaupt kein Theater gehabt und in Folge dessen völlig

. Die Stadt-Vertretung beschloß, am 15. April den ersten Viehmarkt feier lich zu eröffnen. Bukarest, 8. April. Der Ministerpräsident Bratianu will demissioniren. Eingesendet. (Für die Rubrik .Eingesendet' übernimmt die Redaction dem Publikum gegenüber keine Verantwortlichkeit) „Vor nicht langer Zeit wurde im „Junsbrucker Tagblatt' dem heurigen Rechnungsabschlüsse des „Oesterreichischen Touristen-Club' eine Besprechung zu Theil, deren zumindest „ungerechte' Auffassung geeignet ist, bei Allen der Sache

Tagblatt' höflichst ein, durch Einsicht nahme der citirten Kummer der „Oesterreichischen Tonristen-Zeitung' sich ein richtiges Urtheil in dieser leidigen Sache selber zu bilden. Die Vorstehung der Section Bozen des Oester- reichischen Touristen-Club. Ftaromaer- nait CkermomelerVamt Vser«, I». Selk»» Nemerluuge» 7. April. L. Avril t U. Abs. 7 U. Fr. 735.1 73t.S n; Regen Schwach bewölkt Tageskalender: 8 Albert. AoMdcn Uastkreidec (ganz Seide flS.SV. kr.) ö. M. pr k>>mpt. Aoke, sowie schwerere Qualitäten

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 02.02.1889
Umfang: 12
her der Haupt mann der Bozner Schützen. Herr v. Mayr- hauser, mit seinem Unterlieutenant Stockhammer und dem Feldkaplan der Bozner und stellte sich dem Major v. Kager vor. Letzterer erkundigte sich nun genau um den Stand, die Stellung und die Stimuiung der Bozner und Rittner Schützen und versprach alle vom Hauptmann ausgespro chene» Wünsche nach Möglichkeit zu erfüllen. Hauvtmanu v. Mayrhauser sagte nun, daß er in Balda mit seiner Kompagnie fast nicht existi- ren könne, da sich beinahe

keine Lebensnuttel fänden und die Bauern, des langen Krieges müde, solche herzugeben nicht bereit wären. Ma jor v. Kager suchte den Herrn Hauptmann da mit zu trösten, daß es allen Landesschütze» so ergehe und daß das Loos des Krieges immer mit Entsagung und Abhärtung verbunden sei, wo durch Herr v. Mayrhauser besänftiget wurde. Da es nun gerade Mittag war, lud Major v. Kager sämmtliche Bozner zum gemeinschaftlichen Essen ein, was Lieutenant Stockhammer und der Feldkaplan der Bozner mit Freuden annahmen

, während v. Mayrhaujer die Einladung deshalb ausschlug, weil er der vorausgegangenen Arbeiten und Strapazen wegen sehr müde war und des halb der Ruhe bedurfte. „Statt die ihm ange tragene Mittagssuppe mit uns zu nehmen, ver- bath er sich schlafen legen zu dürfen', schreibt Lechleitner. Während sich nun die Landesschützen kommandanten der Bozner und Jenesier am kärg lichen und einfachen Mahle labten, herzlich und aufrichtig unterhielten, ertönte abermals das Sturmsignal. Die Tischgenoffen verließen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.07.1887
Umfang: 8
unter Friedrich eine weitere Empörung nachsagen wollte, so bin ichrecht gerne bereit, diesen Satz vollständig zu wiederrufen; dass ich aber den Lichtensteinern so etwas nicht nachsagen wollte und auch nicht that, beweist meine Bozner Geschichte, wo es in der 33. Fortsetzung (tiroler Volksblatt.Nr. 39) heißt: „sie (die Lichten steiner) erhielten ihre beiden Burgen Karneid und Steineck wieder zurück, wo sie noch Jahre lang ein gar glückliches Leben führten'; in der 46. Fortsrtzung steht: „Im folgenden Jahre

unter Erzherzogin Claudia ist be kannt. IX. Endlich berührt Herr Heyl noch eine Stelle, und zwar aus meiner Bozner Geschichte, indem er sagt, dass ich in der genannten Geschichte den N i- klas Vintler, obwohl ich behaupte, dass er sich mit dem übrigen Adel und den Lichtensteinern gegen den Landesfürsten empörte, „einen braven Christ und edlen Ritter — weil er ein Wohlthäter des Franciscanerklosters zu Bozen war — nenne, dessen Andenken gesegnet sein wird.' Dieser Behauptung stelle ich einfach

den in meiner Bozner Geschichte vorkommenden betreffenden Satz, den Herr Heyl offenbar falsch citiert, zur Beleuchtung obiger Stelle gegenüber; ich schrieb dort: „Niklas Vintler starb als braver Christ und wahrhaft edler Ritter; sein Andenken wird gesegnet gewesen sein.' (Sieh Tir. Volksblatt Nr. 39 Beilage.) Will er auch das ab streiten ? Nun erlaube ich mir zum Schluss den Lesern einzelne Sätze, welche Herr Heyl in seiner Recension meines Artikels „Unterinn und Steineck' nieder schrieb, zur Beherzigung

Frivolität hin geworfene Verleumdung.' An einer andern Stelle erlaubt sich Herr Heyl den Ausspruch: „Diese Stellen sind recht belehrend, welch nüchterne Untersuchungen der Verfasser angestellt.' Von meiner Bozner Ge schichte sägt er, dass sie „mit gleicher Unverfroren heit und im gleichen Stile geschrieben sei.' Bozen, am 24. Juni 1837. . ?. Ärchangelus Simeoner, Gymnasial- Prosessor.' Zur Maja frage» . (Eine Recension und — noch etwas mehr.) (Schluss.) 4. Dass also „der-Naivsturz' stattgefunden

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 13.04.1887
Umfang: 8
Morgen des 10. Juni im „Dorfe' oberhalb des „Heinrichhoses' ordentlich „pöllern' gehört? Wem gilt jedes Jahr diese Feier? Einem Bozner, den die hl. Kirche als Himmelsbürger ver ehrt. Da sein Todestag in die Zeit, die ich gerade behandle, hineintrisft, muß ich etwas von seinem Leben erwähnen. Ich will hier aber nichts Ausführliches schreiben, da Heinrich ja einen großen Theil seines Lebens in Italien verlebte und weil über sein Leben bereits ein weitläufiges, sehr gut ausgearbeitetes Werk

werden könnte Aber auch die Bozner hatten ihren Landsmann nicht vergessen. Oft und oft wallten fromme Bozner nach Treviso, um am Grabe ihres Mitbürgers zu beten, um ihn in ihren Anliegen anzurufen, um wohl gar eine hl. Reliquie mit nach Hause zu tragen. Allein letzteres gelang ihnen nicht. Da entschloß sich der KlemS und der Magistrat von Bozen persönlich nach Treviso zu gehen, um von ihrem heiligen Mitbürger wenigstens ein kleines Andenken zu erhalten. Der damalige Bischof von Treviso Paul Giustiniani gab endlich den heißen

Bitten der Bozner nach. Mit Erlaubniß des Papstes Clemens XIII. und der venetianischen Regierung, unter welcher damals Treviso stand, in Gegenwart des Domkapitels und der Vertretung des Stadtmagistrats von Treviso wurde der hl. Leib Heinrichs mit großer Ehrfurcht erhoben und vom genannten Bischof von Treviso, Giustianiani, zwei Rippen aus demselben abgelöst. Diese hl. Reliquie brachten nun die Abgesandten der Stadt Bozen: Sebastian

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 03.07.1886
Umfang: 8
4, auf den 3. 20., auf den 2. 14, auf den 1. 33 Schüler treffen. Das Programm der Unterrichts anstalt enthält „Tabelle zur Bestimmung der Zierhölzer, Blatt- und Dekorationspflanzen nach dem Laube.' Von Professor E. Kernstock. Das große Urnfnngsronrert der Schüler und Schülerinnen des Bozner Musikvereins fand am 25. Juni im Bürgersaale statt. Die Productionen unserer musika lischen Jungmannschaft ergaben die günstigsten Resultate, so daß es eine rechte Freude war, dem Prüfungsconcerte beizuwohnen. Das gereicht der Stadt und ganz ins besondere

Wein-, Obst- und Gartenbauverein die Verwaltung und Veranstaltung der deutsch-tirolischen Weinausstellung zu übertragen — zur Kenntniß der . Anwesenden. Die Generalversammlung beschloß ein stimmig „der Verein übernimmt die Verwal tung und Durchführung der Weincollectiv ausstellung für Deutschtirol und veran staltet eine Obstcollektivausstellung für die Bozner Gegend. Nach Genehmigung der Rechnungslegung wurde über Antrag des Herrn Dr. Carl von Hepperger der Vereinsleitung der Dank

. Ant. Tschurtschenthaler in Bozen, Franz v. Zal linger in Bozen. In das Comite für dieObstcollectivausstellung für die Bozner Gegend nebst dem Gesammtansschuß des Wein-, Obst- und Gartenbauvereins wurden ge wählt die Herren: Don Friedrich Antonini, Marcell Christanell, Peter Ganthaler, Johann Holzknecht, Hein. Holzknecht, Anton Mumelter, Peter Cassian Plankl in Neustist, Josef Peer, Sebastian Tschugguel, Cesar Tecini, Franz Sanstl. Damit bei dem kommenden Herbst hier stattfindenden lll. österr

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