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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.11.1926
Umfang: 8
". „Frankfurter Zeitung," 30. September: „Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reise." . „Der Tag," Berlin, 23. September: „Von der Südtiroler Fremd herrschaft." „Fränkischer Courier," Nürnberg, 22. September: „Südtirolseier in Wien." „Münchner Zeitung," München, 21. September: „Die Verwel- schung Südtirols." „Keine deutschen Mittelschulen mehr." „Deutsches Tagblatt," Berlin, 21. September: „Der Südtiroler- Besitz des V. D. 21." „Leipziger Neueste Nachrichten," 22. September: „Die Ver- welschung Südtirols

." „Essener allgemeine Zeitung," Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol." „Kamburger Nachrichten," 25. September: „Die Verwelfchung von Südtirol. Deutsche 21llgemeine Zeitung," Berlin, 26. September: Bozner Geschichten." „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südlirols." „Vogtländischer 21nzeiger," Plauen, 8. Oktober: „Neue Ilnter- drllckungsmaßnahmen in Südtirol." Pfälzischer Courier," Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand in Deutsch

in die Odstbaugegenden Südtirols." „Berner Tagblatt," 6. Oktober: „Bedauerliche Vorfälle in Südtirol." „Thurgauer Tagblatt," Weinfelden, 1. Oktober: „Die Berge- . waltigung Südtirols." „Tagblatt der Stadt Zürich," 2. Oktober: „Militärische Maß. nahmen an der Südtiroler Grenze." „Schweinisches Protestantenblatt," Basel,28. Aug.: „Reisebüder aus Südtirol." 5. Auf der Dolomiienstraße. „Neue Zürcher Zeitung," 5. Oktober: „Versammlungsspren gung in Südtirol." „Berner Tagblatt," 23. September: „Stresemann und Südtirol

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 01.09.1928
Umfang: 8
der in den anderen Friedensverträgen den Minderheiten gewährleisteten Min- jdestrechte — übernommen, die erfüllt werden müssen. Diese Mindestrechte aber gehen über die Zugeständnisse der Morning Post" um ein bedeutendes hinaus. Die „Morning Post" hofft daher umsonst, daß bei Erfüllung der Zugeständnisse die Frage aus der Welt geschaffen wird. _ * Tyrannenherrschaft in Südtirol. Das führende Londoner Tagblatt „Daily-Expreß" ver öffentlichte kürzlich folgenden an die Hauptschriftleitung über die Lage in Südtirol gerichteten Brief

eine größere Brauerei (Forst bei Meran) mit einer Jahresproduktion von za. 30.000 Hektoliter verbleibt. „Tirol unterm Beil". Von Reut-Nicolussi. Wir glauben, dem soeben erschienenen Buche Dr. Reut- Nicolussis keine bessere Verbreitung sichern zu können, als damit, daß wir mit Genehmigung des Verfassers das Buch für sich selbst sprechen lassen und einige Abschnitte daraus in unserem Blatte veröffentlichen. 1921 . Blutsonntag. 1921! Die Bozner Messe rief. Die Kaufmannschaft der alten Handelsstadt

wollte die berühmten, aber seit einem» Jahrhunderte erloschenen Märkte wieder aufleben lassen. Der deutsch-italienische Handel sollte an der Talfer einen Umschlagplatz haben. Der Gedanke fand Anklang. Die Stadt putzte sich heraus. Tausend Hände regten sich. Am 24. April sollte die Eröffnung der Messe stattfinden, Credaro hatte zu kommen, zugesagt. Die Trikolore flatterte unter den Fahnen vor dem größten Ausstellungsgebäude. Die Italiener sollten nicht sagen, die Bozner seien grob und verletzten die Pflicht

der Gastfreundschaft. Wenn auch vom Süden Aussteller und Besucher kämen, so sollten sie ordentlich und in guter Form empfangen werden. Politik hat mit der Messe nichts zu tun. Dagegen wollte man auch dem Auge her Gäste etwas bieten und fügte ins Programm einen Trachtenfestzug ein. Gewiß würde er jedermann, auch den Italienern, eine Freude bereiten. Sie hatten nicht alle eine Freude daran. Ueberhaupt dieser Schwung, mit dem sich die Bozner Kaufmannschaft in den Sattel setzen wollte, war gar nicht nach d-m Sinne

ihrer Neider von Trient abwärts. Darunter befanden sich die jungen Hundertschaften Mussolinis, die dieser nach dem Muster d§r „arditi" d'An- nunzios in allen Städten Ober- und Mittelitaliens geschaffen hatte. Was die Spießbürger von Trient nur mit mißgün stigen Bemerkungen bekleideten, war der Faschismus, mit der ihm eigenen Methode zu bestrafen, entschlossen. Der Leiter der Bozner Faschisten, ein vor kurzem eingewan derter junger Arzt, Dr. Moggio, übernahm die Führung. Wir haben in den Tagen

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 14
Datum: 01.03.1928
Umfang: 14
Leidenschaften herhälten dürste; dies mögen sich die Hitlerleute, aber auch alle anderen Parteigruppen merken! Der Bozner Faschio. Vor kurzem wurden einige bemerkenswerte Ziffern über den Bozner Faschio in einem offiziellen Sitzungs berichte mitgeteilt. Derzeit sind 691 Mitglieder in der Parteiliste eingetragen, wahrlich eine recht bescheidene Zahl für eine Stadt mit über 30.000 Einwohnern. Hat doch seinerzeit der deutsche Alpenverein über 1100 Mitglieder der Sektion Bozen gehabt. Außerdem

, des Abgeordneten Angelo Manaresi abgedruckt hatte, worin letzterer neue Vorschläge zur Entnationalisierung der Deut schen in Südtirol machte. Bezeichnenderweise verfiel das italienisch geschriebene Tagblatt von Bozen, die „ProvrN- cia di Bolzano" dieser Beschlagnahme nicht. * Das soll wohl bedeuten, daß man die geheime!« Wünsche der Entnationalisierungsfanatiker dem deutschen Publikum nicht gerne verrät. Darum hat man wohl die! deutsch geschriebene „Alpenzeitung" konfisziert. Bei der „Provincia di Bolzano

" hat man dies wohl nicht für notwendig gehalten, weil dieses italienische Blatt von den Deutschen weder gelesen, noch verstanden wird. Darin ist übrigens auch ein hübsches Eingeständnis über die wahren sprachlichen Verhältnisse in Südtirol. Faschistische Taktlosigkeit. Im Bozner Ausflugsgebiete, jenem herrlichen Fleck chen Erde, das für jeden deutschen Alpenwanderer ein Ziel der Sehnsucht von jeher war und heute noch ist, hat > eine Schwebebahngesellschaft eine Aussichtswarte errichtet, ! die hoch

" in Bozen eins Tanzunterhaltung statt. In den Zwischenpausen trat bei Komiker Wesjak auf; dieser sagte in seinen komischen Vorträgen u. a.: Der liebe Gott wisse alles: „er wisse sogar, warum in Bozen solche Wohnungsnot herrsche, nui eines wisse er nicht, nämlich, was der große Steinhaufen an der Talfermauer (Wo jetzt das „Siegesdenkmal" er baut wird. Die Red.) bedeute." Das Gasthaus „Bozner hof" wurde daraufhin geschlossen, ebenso das benach barte (!) Sandwirtsgasthaus, das allerdings

für dich Aeußerungen Wesjaks wenig dafür konnte. Das berühmte Bozner Batzenhäusl wegen Abnahme der Besucherzahl gesperrt. Ein schlagender Beweis für den wirt schaftlichen Niedergang. Vor einigen Tagen wurde das bekannte Bozen« Batzenhäufel, dessen Wände viele Originalgemälde nam hafter Künstler, die viele schöne Stunden im Batzenhäus verbracht hatten, zieren, wegen Abnahme der Besucher zahl geschlossen. Dies in einer Zeit, wo sonst die Saiso, begann und Hunderte und Hunderte von Deutschen dir schmalen Stiegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1927
Umfang: 8
, die nur gegen Barzahlung verkauft, kann infolge dieses ihres Derkaufsfhstems, wirklich gute Waren außerordentlich billig verkaufen, weshalb ein Einkauf zu empfehlen ist. 899 Gegen zwei Fronten. Die Angelegenheit der landwirtschaftlichen Zentralkasse in Bozen will nicht zur Ruhe kommen. In der Freitag nummer der „Mpenzeitung" (Politisches Tagblatt für die Provinz Bolzano) befaßt sich im wohlbekannten expansiven Stil des italienischen Journalismus der hochmögende außerordentliche Kommissar des Bozner Faseio

würden, daß gerade der in allen Formen und Lebensäußerungen militante Faschismus nicht auch schuld an dem tragischen Zusammenbruch der Kasse in Bozen hätte, die Hauptschuld sogar. Aber für den Faschismus ist trotz des frommen Augenaufschlages, den Giarratana mit den Worten: „Die faschistische Partei .... war der Ansicht, mit ihrem Schweigen indirekt den Kreditoren nützlich zu sein, deren Masse Oberetscher Bauern darstellen" zu bekunden scheint, das Bozner Fallissement ein Ereignis der Freude

war, und meinten, daß rebus sic stantibus auch über die reine Haf- lungserklärung hinaus ein moralischer Zwang der Hilfe leistung für die Brüder und Geschäftsfreunde jenseits des Brenners bei den Christlichsozialen besteht. Wenn man be denkt. daß mehr als eine Milliarde Schilling in den diversen Bankskandalen verludert wurde, fo würde es wohl auch möglich gewesen sein, ohne Regierungshilfe den Brüdern im bedrohten Land beizuspringen. Es geht nicht um unge heure Summen. Die Ausgleichs'bilanzsumme der Bozner

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1924
Umfang: 10
aus ein kirchenfeind liches Blatt, man läßt es täglich ins Haus kommen, man weist ihm den Ehrenplatz in der Familie an. Und was ist darin zu lesen? Redner führte einige Beispiele aus dem in Meran erscheinenden Tagblatt an. Dasselbe klagt bitter, weil ein kleines Glöcklern die Gläubigen zur Früh messe rief. Dieselbe Zeitung forderte Geschäftsleute aus, trotz Beschluß des Handelsgremiums die Feiertagsruhe am Josefitage zu brechen. Sie wußte von einem „abge brachten Feiertag" zu erzähle». Die Juden halten

ihre religiösen Feste, den Katholiken will ein „deutsche s" Tagblatt (wenigstens führt es diesen Titel) die Feier tage abschaffen. Als voriges Jahr die Gemeinderäte von Obermais gegen die Einführung eines für beide Ge schlechter gemeinsamen Volksbades stimmten, weil sie aus Sitte, Zucht und Ordnung noch etwas hielten, wur den sie in derselben Presse als rückschrittlich, als Schädi ger des Kurortes bezeichnet. Gerade als ob wir sitten verderbende Unternehmungen des Kurortes dulden müß ten

Bei fall ernteten Sängerchor und Orchester mit Eilenbergs „Die Mühle im Schwarzwald" und das Orchester mit dem Potpourri Urbachs: „Musikalische Seifenblasen". 1 Nachdem noch Präses Plattner dem Verein und allen Beteiligten für die Namensseier gedankt hatte, kam das komische Duett Bürgers: „Zacharieserl" zur Aufführung, das wahre Lachsalven erzielte. Meran. (Ein treues und eifriges Mit glied) des katholischen Arbeitervereines Meran. Stadt arbeiter Florian Ts ch i g g, ein gebürtiger Bozner, der im Alter

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.12.1925
Umfang: 8
, daß die Pläne der Usurpatoren zu Schanden werden, und daß ein großdeutsches Reich in der Zukunft entsteht, getragen von dem einheitlichen Willen aller Schichten unseres Volkes!" Interesse -er amerikanischen Presse fnr Sndtiroi. In der letzten Zeit waren in der amerikanischen Presse wiederholt Nachrichten über Südtirol zu lesen. Das weitver breitete englisch geschriebene Tagblatt „The Christian Science Monitor", das in Boston erscheint, befaßt sich in seiner Aus gabe vom 28. Oktober mit den Zuständen

ist es aber doch von Wert, aus dem Reskript des „Ministers und Staatssekretärs für die Angelegenheiten des Innern" die Gründe (oder einige von ihnen) nachzutragen, warum der Rekurs des Bozner „Landsmanns" von der Ministerialinstanz obschlägig be- schieden wurde. Hier ist er: „Das Bozener Blatt hätte", sagt Herr Federzoni, „eine „hinterhältige Tätigkeit" ent faltet und „Mißtrauen und Haß" sogar gegen die er lauchte Person Seiner Majestät des Königs erregt." Die weil es bei der Präsidentenwahl Hindenburgs

der staatlichen Körperschaften, wie des Militärs, der Karabi- nieri, ferner der Kaufmannschaft, der Gastwirte, der Ad vokatenkammer, der Handelskammer, von Schulen usw. Die Stadt Bozen selbst hat sich nicht besonders angestrengt, indem sie aus Gemeindemitteln 100 Dollar (2500 Lire) genehmigte. Den gleichen Betrag zeichnete die Bozner Handelskammer, während der Meraner Arbeitsbeirat unter faschistischer Führung sich mit 400 Dollar (10.000 Lire) einstellte. Die Einzelzeichnungen von Geschäftsleuten usw. bewegen

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Der Südtiroler
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Seite 1 von 8
Datum: 15.06.1927
Umfang: 8
ohne sich gründliche Blößen zu geben. Im Feber 1926 hat er die Südtiroler Deutschen eine „ethnische Reliquie" geheißen, „das Ueber- bleibsel barbarischer Invasionen aus einer Zeit, da Ita lien noch keine Macht für sich war, sondern nur der Kriegsschauplatz für andere Mächte des Westens und Nordens." • . . . . ' Eine weitere Theorie ging dahin, daß durch Oester deich das deutsche Bozner Unterland verwelscht worden sei. ' ■ _ * Nun hört man auf einmal, Bozen sei noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

italienisch gewesen; es habe früher „Bolgiano" geheißen und den Beweis hiefür glaubt Mussolini aus den Archiven der Bozner Handelskammer erbringen zu können, in welchen ver schiedene Akten des Merkantilmagistrates früherer Jahr hunderte in italienischer Sprache verfaßt sind. Allzu oft schon ist in unserer Zeitung auf die geschicht liche Entwicklung in Deutschsüdtirol verwiesen und der Beweis erbracht worden, daß Südtirol seit nur 1400 Jahren rein deutscher Kulturboden ist. Wir brauchen darauf nicht mehr

zurückzukommen. Aber auf welch schwachen Beinen die neue „Beweis führung" für die Jtalianität des Bozner Gebietes, her vorgeholt aus den Archiven der Bozner Handelskammer, beruht, haben wir bereits in der letzten Folge unseres Blattes gezeigt und ist noch eingehender aus den nachj- folgenden beiden Abhandlungen zü ersehen. Mit dieser Beweisführung könnte mau auch Venedig als deutsche Stadt ansprechen, weil dort bei der Rialtobrücke die bekannte „Fontana bei Dedefchi" steht, die Niederlassung der deutschen

der Provinz Bozen, die andere auf die Behandlung der Minderheiten. Was die Provinzischaffung anbelangt,-> so hören nur nun aus dem kompetentesten Munde, daß die Provinz Bozen „keine Konzession und kein Geschenk an die deutschen Elenrente ist. Man hat sie geschaffen, um das Gebiet Nachklänge zur Berliner Tagung. Merkanlilmagislral und Bozner Handelskammer. Ein schwerer Schlag für das deutsche Wirt schaftsleben. Die „Seetennot" eines bedränglen Volkes. Dr. Nvldin und Riedl werden weiter verfolgt

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