ein, >vo er zwei Tage verweilen nnd an de» Jagd?» teilnehmen wird. Am ->V Oktober reift er nach Wien«, »in dem Kaiser franz Joseph einen, Bestich in Zchönbrnnn abzustatten. Nachrichten ausStadtundLand. Trauungen. In dcr Bozner Propsteikirche wtir- den getraut: Herr Georg Worlitz, friseur, mit fräuleiii Mizzi Ktizour, laugjährige Modistin bei der firma I. E. Rubatfcher, Maleriueistcr fran; Gorth aus Kaltern, mit frl. Maria Ricca- boiia, .Hausbesitzers- und Restaurateurstochter. — Herr franz Proßliner
,! auch Entschlüsse reiscn ließ, sie zu besuchen, kvmu. Hen- Direktor Pojma» am Zchlusse des Vottre.li?ö aus mehrercu ^lufragc» mit Befriedigung konna- tiercii. Reicher Beifall lohnte dic gediegenen Por- nihrnngeu. die sicherlich noch allen lange in aiix. nelnnster Erinnerung bleil>cu ivcrdeu, Dic Schiorbebahn nach Kohlern hat heuie, Äiiü- ivock?, uachmittigs den Beirieb ivieder ailsgenoiinucn. Angeblicher Zetierftreik bei der „Bozner Zeitung'. Am Montag brachreu die Innsbruckcr Blätter iel- gcnde !t>iviitz
: „Am 22. September sind die Ma schinensetzer der „Bozner Zeitung', deren Heraus geber Hans Görlich ist, in den Ausstand getreten. welci>er schon vor einiger Zeit angekündigt worL:i> war. Die Unache soll, wie man hörr, in Lohnschwic- rigkeiteii! be>stelien.' - Die Meldung in dieser Form war »ichl ganz richtig. Es ist zwar zutreffend. das Personal am Montag vormittags lange Zeit auf sein Erscheinen warten licß, doch stellte» sich d:e Seivr endlich doch ein und cnnöglichtc» d.is Er- scheinen des Blattes. Was dcr
Gruiid des spatci: Erscheinens des Personales war, ist noch mch: io ganz anfgcklärr. Vielleicht mag er dock? darin suchen, sein, daß das Personal dcr „Bozner Zeinilie,' wie schon oft, so auch am letzten Tamsrag, nicht voll ständig entlohnt iverden konnte. Mit der BezMmu des Arbeitslohnes steht es bei der „Bozner Zeitung' schon längst ganz miserabel, es siui> sogar Angestcllie ',!) dieser Druckerei vielfach zu nufrciwilligcn GclS- leibeni für den Leiter derselben, Herrn I^örlick. avauzierr. Die „liebe
Freundin'. Vor kurzem ualnn ein junges fremdes Fräuleiii iu einem Bozner GaülM'c ein Zimmer auf uud blieb eine hübsche Auzalst von Tagcw hier, während welcher Zeit es durch pronivm- Bezahleil das Vertrauen des ganzen Gaftbausverio- nals erlangte. Mit besonderer Vorliebe schloß üä> die Fremde an das Zinimcrmädchcn, in dessen Zim mer sic viel aus- und einging, und es entwickelte nÄ eine große Freundschaft. Als dann die Fremde schließlich abgereist war, entdeckte das Zimmermäd chen, daß ihre „Freundm