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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 02.01.1868
Umfang: 6
>868. An die Leser. Innsbruck, 1. Jän. Der „Bote von Tirol und Vorarlberg' beginnt mit dem heutigen Jahreswechsel den S4,'ten Jahrgang. Der Redaktion ist diese Gelegenheit erwünscht, um allen Gönnern, Mitarbeitern und Lesern des Boten' für die freundliche und lebhafte Theilnahme ihren warmen Dank ailözilsprechen, welche sie im abgelaufenen Jahre diesem ältesten Landesblatte in stets zunehmender Weise schenkten. Mögen die Freunde, und insbesondere die bisherigen Herren Korrespondenten

und Mitarbeiter des „Boten' dem Blatte auch während des neu angetretenen Jabres ihre kräftige Unterstützung angedeihen lassen, und die Leser ihm das bisherige Wohlwollen schenken! Man wird redlichst bestrebt sein und keine Kosten scheuen, um das Blatt inhaltlich reich auszustatten und den Lesem Alles das zu bieten, was mit Fug und Billigkeit angesprochen werden kann. Für Korrespondenzen aus allen Landes theilen ist gesorgt, damit die Leser über die vaterländischen Begebnisse und Angelegenheiten rasch

, und der Erfolg und die wachsende Zahl der freundlichen Leser hat gezeigt, daß wir uns auf keiner falschen Fährte bewegen, daher wir ermuntert sind, den bisherigen Weg fortzugehen. Der „Tiroler Bote' ist zugleich Amtsblatt, es ist. daher selbstverständlich, daß er den Intentionen der H.Regierung zu folgen und ihre Prinzipien zu vertreten berufen ist, und es zeigt von einer eigenthümlichen Naivität politischer Auffassung, wenn dem Tiroler Boten, der die Ehre hat, das provinzielle, Publizistische Organ

der h. Regie rung zu sein, zngemuthet werden will (wie es auch schon geschah), der Regierung Opposition zu machen und ihre Maßnahmen zu bekämpfen. Nichtsdestoweniger ist damit aber nicht ausgeschlossen (und hat es auch eine mehrjährige Er fahrung bewiesen, daß die Regierung nicht im'mindesten entgegentritt) — jede Landesangelegenheit im „Boten' in maßhaltender Weise allseitig erörtern zu lassen. Daß der „Bote' die neuesten Nachrichten aus dem Aus- und An lande telegrammisch sogleich und vor den übrigen

und Mitarbeitern des „Boten' ein ungetrübt glückliches neues Jahr und GotteS reichen-Segen! Telegraphische Depeschen des ,Boten'. Paris, t. Jän. Der ^Moniteur' meldet: Der Kaiser erwiederte auf die Ansprache des preußischen Gesandten Grafen Goltz bei der heu tigen Ueberreichung der Kreditive des Nori>- bundes, daß er mit Vergnügen die Gelegenheit ergreife, das zwischen beiden Negierungen be stehende gute Einvernehmen zu konstatiren und bat den Gesandten Goltz. bei dem Könige von Preußen der Dolmetsch

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Innzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1862
Umfang: 6
werden in der Erpedilion (Mu leumSs.r. Nr. 5/8) und durcy alle k.k. Postämter frankirt- entgegengenommen. Unversiegelte ZeitungSreflamaiionen werden portofrei befördert. Der Cxoffo-Liberalismus des amtlich e n „Boten für Tirol und Vorarlberg.' Wenn die „Erwiderung', welche der amtliche „Bote für Tirol und Vorarlberg' gegen unsere Bemerkungen in Nro. 138 der Jnn-Zeitung richtet, den reichen Mangel an Gedanken nicht durch einen noch viel üppigeren Abgang an Artigkeit einigermaßen verdeckt hätte, so würden sich gewiß

denn doch nicht so allgemein getheilt wird, wie die löbliche Redaktion des „Boten' sich einzubilden scheint, so wird ihr für dies mal nur der Ruhm bleiben, daß sie das Gegentheil des Tones, der in der gebildeten Welt und in anderen amtli chen Blättern üblich ist, mit seltener Virtuosität erreicht hat. In dieser Kunst der löblichen Redaktion den Rang abzulausen halten wir für rein unniöglich; sie kann daher unbeneidet von uns und ungestört aus dem frischgepflück ten Lorbeer ruhen und mit gierigem Ohr das Lob schlür fen

, das die „Tiroler - Stinimen' der Heldenthat gegen Dr. Streiter singen. Was den Inhalt der „Erwiderung' betrifft, so wer den unsere Behauptungen dadurch in keinem Punkte wider legt; sie können auch gar nicht widerlegt werden, weil sie eben auf Wahrheit fußen. Diese von uns aufgestellten und vom „Boten' nicht widerlegten Sätze lauten: 1. Der von der Mehrheit der Bürgerschaft gewählte und von Sr. Majestät bestätigte Bürgermeister von Bo- zen wurde von dem amtlichen Boten für Tirol und Vorarlberg mit Bezug

aus gewisse Amtshandlungen in so verletzender Weise angegriffen, wie noch nie ein po litischer Beamte von einem amtlichen Blatt und am al lerwenigsten vom „Boten' angegriffen worden ist. 2. Die Aufnahme der Schmähartikel gegen den Bürgermeister Dr. Streiter im amtlichen Blatte, mag sie in Folge höherer Inspiration oder aus eigenem An trieb der Redaktion erfolgt sein, war entweder eine grobe Taktlosigkeit oder eine unwürdige Tücke; vielmehr, um es in der geschmackvollen Weise des „Boten' auszu drücken

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Innzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.06.1862
Umfang: 6
Nun ist aber der Angegriffene, Bürgermeister Dr. Streiter, an geistiger Bildung und weltmännischer Sitte sowohl den Herren Leitern als den Herren Mitarbeitern des offiziellen „Boten' nach unserem Dafürhalten zum mindesten eben bürtig. — Welcher Dämon riß also den meist taktvollen „Boten' so über alle Schranken hinaus, daß er in der Manier eines bocklederbehosten, bergschuhtragenden „Dorfroblers' auf einen für derartige Duelle zu fein gebildeten Mann losfuhr? Wir sind überzeugt

Klerisei und Bureaukratie? Man komme uns nicht mit der Einwendung, daß Dr. Streiter nicht als Bürgermei ster, sondern nur als Schriftsteller vom „Boten' angegriffen, oder mit der andern, daß für den betreffenden Artikel nach Inhalt und Form nur dessen Verfasser ver antwortlich sei. Denn erstlich wird Dr. Streiters amt liche Stellung ausdrücklich mit einer höhnischen Bemer kung erwähnt; und dann geht die Verantwortlich keit der Redaktion eines amtlichen Blattes weiter als die jeder andern, eben wegen

des offiziellen Charakters des ihr anvertrauten Organs. Was hinderte die Redak tion einen für den „Boten für Tirol und Vorarlberg' so übel passenden Schmähartikel eines bezahlten Mitar beiters *) wenigstens in dieser Form abzuweisen? Glaubte sie vielleicht bent Ruhme des Boten etwas zu entziehen, wenn sie ihm nicht diesen Zweig des klopffechterischen Lor beers, wir er die „Tiroler-Stimmen' ziert, um sein etwas kahles Haupt wand? Die Redaktion hätte wahrlich viel klüger gethan, wenn sie den Verfasser

praktisch bethätigt hat. Wenn der Bürgermeister von Bozen heute wegen eines freisinnigen Buches von dem offiziellen Blatt verunglimpft wird, wer steht uns gut, daß nicht morgen unser eige ner Bürgermeister wegen einer freisinnigen Maßregel von einem giftigen Pfeil aus demselben Köcher getroffen wer den kann? . Die Constitutionellen in Tirol bilden eine Partei, ein Ganzes; einer für alle und alle müssen für einen sich *) Der Schmähartikel des „Boten' war nur ein Handstreich derDun k elmän ner

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 05.04.1870
Umfang: 6
BezirkShauptmann und Herrn Schulinspektor sich zu versammeln? Und das nennt der mehrgenannte Korrespondent aus NauderS ganz naiv „dem Herrn Bezirkshauptmann und dem Herrn Schulinspektor nichts in den Weg legen!' 0. Obere Nienz, 30. März. Wir haben Ge legenheit gehabt in ein Schriftstück Einsicht zu nehmen, das nächster Tage im „Boten' figurircn soll^) zu dem Zwecke, um einen Satz aus einer Korrespondenz in Nr. 48 deö Blattes als eine Berlänmdung hinzu stellen, und das seine Entstehung dem Herrn Pfarrer

obigen Satzes gehörig zu illustrireu. Als dem Hrn. Pfarrer in Toblach die erwähnte Korrespondenz in Nr. 43 des „Boten' zu Gesicht gekommen war, scheute er keine Mühe, um die Mitglieder der Ge meindevertretung zu bewegen, das; sie sich zu eiuer öffentlichen Gemcindesitzung versammeln sollten zu dem Zwecke, um in Folge Gemeindebeschlnsses ihm ein Vertrauensvotum zu geben und die Korrespondenz des „Boten' als Verläumdung zu erkläre». Als sich die Gemeindevorstehnng nicht für bewogen erklärte

waren. Die oben unterfertigten IS ge hören nicht unter diese Toblacher, gut! Abgesehen davon, daß die 19 nicht alle Toblacher sind, wo steckt denn in der Bemerkung eine Bcilemndung? Im Uebrlgeu beru- sen wir uns aus die obige Korrespondenz. Die Ned. erreichen. Sein allbekannter Adjutant, ein gewisser Hr. Strobel, wandelte Tagelang von Haus zu Hans, um Unterschriften für jenes Schriftstück zu sammeln, das die Korrespondenz des „Boten' als Verlänmdung darstellen sollte und eS gelang ihm endlich

, wenn sie nicht in seinem Sinne wählen würden. — Auch mit dem Ban eines eigenen protestantischen FriedhoseS war mau nicht recht ein verstanden. Wenn der Hr. Pfarrer von Toblach den ernstlichen Wnnsch hegt, daß die Toblacher über ihn gut zu sprechen sein möchten, so dürste er dieses Ziel am leichtesten dadurch erreichen können, wenn er sich entschließen könnte, daö Feld der politischen Agitation für immer zu verlassen n.i^d mit seiner Gemeinde im Frieden zu leben. ^ Ampezzo, 1. April. Die Leser des „Boten' werden sich nnn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1869
Umfang: 6
, der vom „Boten für Tirol und Vorarlberg' lobend er wähnt wird. Auf diesen Artikel der „Trientner Ztg.' war der unehrliche Correspondent aus Pergine schnell wieder mit einer neuen Lüge fertig. Nämlich im „Tren- tino' vom 4. Mai steht zu lesen: „Die Mokeni ver- stehen so wenig deutsch, daß der Kurat von Frassilongo es ausgeben mußte, deutsch zu predigen.' Der Korre spondent im „Trentino' soll aber zum Aerger seiner italienischen Sympathien wissen, daß der Kurat von Frassilongo nie die deutschen Predigten

. „ 15. „ Gewinnziehung der Anöbach-Guuzcnhaufen 7 fl. Loose. „ 30. „ Gewinnzkebung der Äadischeii !!S fl. Loose. Telegraphische Depesche des „Boten'. ZWorllls, 31. Mai. Die Protestanten-Versamm lung war von 20,000 Fremden besucht, auch Oester reich und Frankreich waren vertreten. Die beantragte Erklärung, welche die Zumuthung des päpstlichen Schreibens, in die katholische Kirche zurückzukehren, zu rückweist, wurde einstimmig angenommen. Berichtigung. Latsch, 22. Mai. In der ZeitungSnummer des „Tiroler Boten

. * Wir erwarten auf obige Berichtigung die Erklärung dcö Herrn Kommissärs Grafen Manzano. Bei dieser Gelegenheit erwiedern wir den „N. Tir. Stimmen', die an uns die Frage stellen: „warum denn der „Bote' den Bericht des Dr. Tinzl, als ehemaligen Präsidenten dcö katholischen Filial-BercincS, über den ganzen thatsächlichen Borgang bei der Schlan- derfer Plenar-Versammlung noch nicht gebracht habe, ob- - wohl feit seiner Absenkung an den „Boten' bereits volle 1V Tage verflossen feien?' einfach, daß die Redaktion

blos den Berichten solcher Korrespondenten die Spalten öff net, auf deren Unparteilichkeit bei der Darstellung eines SachverhalteS die Redaktion volles Vertrauen setzt, nie aber solchen, die ihr aus unbekannter Quelle oder von Parteimännern zukommen, zu denen sie dieses Vertrauen nicht hat. Hätte Herr Dr. Tinzl sich bemüßigt gesunden, bezüglich des Berichtes in Nr. 10S deS „Boten' eine mit seiner Ncunenö-Unterschrift versehene thatsächliche Be richtigung unserer Darstellung zu übermitteln

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1870
Umfang: 6
). Innsbruck, IStontttg den S. J»inner z. 56. Jahrgang. A. 21. ^ Durch ämtliche Verhältnisse bestimmt, trete ich beim eingetretenen Jahreswechsel von der Redaktion des „Boten für Tirol und Vorarlberg' zurück, — di? ich 18 Jahre zu führen die Ehre hatte. Ich bitte alle Herren Korrespondenten, alle Leser, Freunde und Gönner des „Boten' hiemit meinen <scheidegrnß freundlich hinzunehmen. Sie alle haben für ihre vieljährige treue Verbindung. gütige Nach sicht und kräftige Unterstützung, welcher der „Bote

' einen von Jahr zu Jahr gewachsenen Leserkreis ver dankt, vollen Anspruch auf meinen wärmsten Dank. Er sei ihnen mit Mund und Herz gebracht! Daß das gleiche Wohlwollen auch auf meinen Nach- folger Herrn Schumacher übergehen werde, der von nun an die Redaktion des „Boten' übernimmt, bin ich um so mehr überzeugt, als er der Verleger dieses ölte- sten Landesblattes ist, als er keine Mühe und Kosten scheute. dasselbe zu heben, sowie den Anforderungen des LesepublikumS zu entsprechen, und als er selbst schon seit

mehreren Jahren in erfolgreichster Weise publizistisch thätig war. Mir erübrigt nur noch allen Freunden des „Boten' mein Lebewohl zuzurufen. Löst sich ein durch lange Dauer gefesteteS Band, so kommt dieser Ruf um so mehr aus bewegter Brust. Und so ist es auch. Und wie ich dio mir so vielseitig bewährte Freundschaft und Güte in unwandelbar treuem Andenken behalten werde, möge auch mir eine freundliche Erinnerung geschenkt sein, um was ich bitte. — V. Wassermann. * Indem ich mit heutigem Tage

die Redaktion des „Boten für Tirol und Vorarlberg' übernehme, bitte ich die Herren Korrespondenten und Freunde des Blat teS um ihre gütige und nqchhaltige Unterstützung und ldis verehrten Leser desselben um freundliche Nacksicht. I Seien dieselben überzeugt, daß ich eS nicht an eifriger ^ I Bemühung fehlen lassen werde, billigen Anforderungen -—»zu entsprechen und stets ein vollständiges und treues Bild der Tagesereignisse zu bieten. Auch wird es mein Bestreben sein, in der journalistischen Polemik nebst

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 13.06.1882
Umfang: 8
RR»« Amtsblatt zum Tiroler Boten. 133. JnnSbrnck, den Z3. Juni 1882. Concurse. 1 Concurs-Edikt. Nr. 2646 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck als ConcurSgericht «trd über das gesammte wo immer befindliche bewegliche «nd über daS in den Ländern, für welche die Concurs- ordnung vom 23. Dezember 1863 gilt, gelegene unbe wegliche Vermögen des Johann Kahr, Fasserlwirth tn Innsbruck Maria Theresienstraße, der ConcurS eröffnet, als Concurskommtssär der k. k. Landesge- richtörath Dr. BlaaS

und Rangbestim mung zu bringen. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des GläubigerauSschusseS, welche bis dahin ! tm Amte waren, andere Personen ihreS Vertrauens end- giltig zu berufen. Letztere Tagfahrt hat zugleich daS Zustandekommen eines Ausgleiches zum Zwecke. Die weltern Veröffentlichungen im Laufe dieser Con- curSverhandlung werden durch daS Amtsblatt des Boten

auf den 29. Jult d. I. Vormittags um V Uhr an- geordneten Tagfahrt zur Liquidirung und Rangbestimmung zu bringen. Den bet dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläublger-AuSschusseS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen, den 7. Juni 1882. Der Hofrath: Dr. Graf

dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-AuSschusseS, die bis dahin >tm Amte waren, andere Personen thres Ver trauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen den 1. Juni 1882. 213 Der k. k. Hofrath: Dr. Graf Melchior i. Pezz-t. 3 Concurs'Edikt. Nr. 1897 Vom k.k.Preisgerichte Bozen wird bekannt gemacht, es sei

steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-AuSschusseS, die bis dahin tm Amte waren, andere Personen thres Vertrauens end giltig zu berufen. Wettere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen den 4. Juni 1332. 21Z Der Hofrath: Melchtort. Pezzet. Edikt. Nr. 2415 Im Concurse des Josef Gritsch zu Hof tm Brtren- thale wurde bei der Wahltagfahrt Leonhard Stöckl in Hof zum definitiven Masseverwalter

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 22.02.1882
Umfang: 6
»»« Amtsblatt zum Tiroler Boten. ^ 43. Innsbruck, den S Z. Februar 1882. C o n c u r s e. 1 Concurs-Edikt. Nr. 311 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck alö ConcurSgericht wird über daS gesammte wo immer befindliche bewegliche und über daS in den Ländern, für welche die Concnrs- ordnung vom 23. Dezember 1863 gilt, gelegene unbe wegliche Vermögen der Johanna Dreie? geborne Schiller, Gutsbesitzerin in Bach Bezirkes Neutte der Concurs eröffnet, als CoucurSkommissär der k. k. Be zirksrichter Josef

im Laufe dieser Con- curöverhandlung werdeu durch das Amtsblatt des Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck am 17. Februar 1382. 203 Der Präsident: Ferrari. Nobel. 1 Concurs-Edikt. Nr. 383 Vom k. k. Preisgerichte Bozen wird bekannt gemacht, eö sei über das gesammte, wo immer befindliche beweg liche, und über daS in den Ländern, für welche die ConcurS-Ordnung vom 23. Dezember 1363, N.-G.-Bl. 18L9 Nr. 1 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen deS Caspar B laaS, Handelsmann in La na, der ConcurS

Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen, den 13. Februar 1332. Der Hofrath: Dr. Graf Melchiori. 212 Pezzei. 1 Concurs-Edikt. Nr. 361 Vom k. k. Kreisgerichte Bozen wird bekannt gemacht, es sei über daS gesammte, wo immer befindliche bewegliche und über daS in den Länder, für welche die ConcurS-Ord- nnng vom 23. Dezember 1868 N.-G.-Bl. 1869 Nr. 1 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen der Verlassenschast des Johann Ploner in Neu markt der ConcurS eröffnet und zum ConcurS-Commissär

Vormittags 9 Uhr angeordneten Tagfahrt zur Liquidirung und Nangbestimmung zu bringen. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten j Gläubigern steht daS Necht zu, durch freie Wahl an > die Stelle deS Masseverwalters, seines Stellvertreters nnd der Mitglieder deS Gläubiger-Ausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihreö Ver trauens endgiltig zu bernsen. Wettere Veröffentlichungen erfolgen durch deu Tiroler Boten. Bozen den 16. Febrnar 1882. 212 Der k. k. Hofrath: Dr. Graf Melchiori

deS Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. ' ' Innsbruck, am 14. Februar 1832. 207 Der Präsident: Ferrari. Nobel. Visitationen^ 3 Edikt. Nr. 1632 Vom k. k. Bezirksgerichte Fügen wird in der Ereku- tionsfache des Herrn Anton Margreiter, Metzgermeister tn Fügen, als Verwalter deS Pfarr-KirchenfondeS Fügen, gegen Caffian Dengg, ehedem oberer Wirth tn Kap fing, unbekannten Aufenthaltes, durch den Ku rator Herrn Anton Nitzl, Hutermeister tn Fügen, wegen 37 sl. 30 kr. ö. W. s. A. daS nachstehend

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 07.04.1882
Umfang: 10
«4S Amtsblatt zum Tiroler Boten. 80. Innsbruck, den v Äpril Ui. 1882. Concurse. 1 Concurs-Vdikt. Nr. 1550 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck als ConcurS- gericht wird über daS gesammte, wo immer befindliche bewegliche und über daS in den Ländern, für welche die KonkurSordnung vom 25. Dezember 18K8 gilt, gelegene « «bewegliche Vermögen deSJosefGollner, Krämerwirth ln Brugg Bezirks Rattenberg der Konkurs eröffnet, ,ls KonkurSkommissär der k. k. BezirkSrichter Herr Josef Tlementi in Rattenberg

im Laufe dieser Kon kursverhandlung werden durch das Amtsblatt des Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck, am 2. April 1882. 203 Der Präsident: Ferrari. Robel. 2 ^Concurs-Edikt. Nr. 1533 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck als Concursgericht wird über das gesammte wo immer befindliche bewegliche uM üöer daS in den Ländern, für welche die Conciirs- «rdnung vom ^5. Dezember 1363 gilt, gelegene unbe wegliche Vermögen der Franztska Wiesbaüer geborne Kohlstadler

eines Ausgleiches, zum Zwecke. Die weltern Veröffentlichungen im Laufe dieser Con- curSverhandluug werden durch daS Amtsblatt deS Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck am 31. März 1832. 203 Der Präsident: Ferrari. . Robel. 3 Coneürs-Edikt» Nr. 1130 Vom k. k. KreiSgerichte Bozen wird bekannt gemächt> eS fei über das gesammte, wo immer befindlich? beweg liche und über das in den Ländern, für wtlche die ConcurS-Ordnnng vom 25. Dezember 18K3 R.-G..-Bl. 13K9 Nr. 1 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen

Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen den 29. März 1832. 212 Der Hofrath: Melchiori. Pezzet. 3 Kundmachung. Nr. 1334 In dem hier anhängigen kaufmännischen Concurse der Firma „Franz Höfel und Joh. Rasberger'S sel. Witwe in Kufstein' wird hiemit über verspätete Anmeldungen im Sinne deS 8 123 C.-O. eine btsondere LiquidirungS- Tagfahrt auf 29. April d. Js. 9 Uhr Vormittag im daigen Amtszimmer Nr. 1, II. Stock angeordnet, zu welcher die ConcurSgläubiger erscheinen mögen. K. K. LandeSgericht

Einschaltung diese? Ediktes im AmtSblatte deS Tiroler Boten t>n di>6 Ae- ' fertigte PräsibiiirN gelangen zu lassen. ! ^ K. K. KreiSZerichis-Präsidlum ^ Bozen am 3. April 1832. ! 2 Concurö-AusschreibnnA i Bei dem k. k. Polizei-Kommissariate in Trient ist ttn« i Civilpoltzek-Wachmannsstelle II. Kathegorie mit dem i Gehalte von 300 ff. nebst 25°/<, AktlvitStSzulct^r pto- j viforisch zu besetzen; im Falle einer etwaigen seinerjettiKn i definitiven Ernennung ist hiemit auch der Anspruch auf j Vorrückung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 15.09.1876
Umfang: 8
RS8S Amtsblatt zum Tiroler Boten. Innsbruck, den RS September Konkurse. z Gonkurs-Gdikt. Nr. 3132 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck als KonkurS- gericht wird über daS gesammte, wo immer befindliche bewegliche und über daS in den Ländern, für welche die KonkurSordnung v. 23. Dez. 1868 gilt, gelegene unbe wegliche Vermögen der Frau Therese Wittwe Svanring, Private hier, der Konkurs eröffnet, als KonkurS-Kom- missär der k. k. LandeSgerichtSrath Dr. BlaaS und als einstweiliger Masseverwalter

daS Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, feines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-AuSschusseS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Diese letztere Tagfahrt hat zugleich als VergleichS- tagsatzung zu gelten. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe dieser Con- kursverhandlung werden durch daS Amtsblatt des Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. K. K. LandeSgericht. Innsbruck am 5. September 1876. F. 136 Der Präsident

: Dr. Ferrari. Nobel. j Gläubigern steht daS Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS MasseverwalterS, seines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubiger-AuSschusseS, welche welche bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Diese letztere Tagfahrt hat zugleich als VergleichS- tagsatzung zu gelten. Die weitern Veröffentlichungen im Laufe dieser Kon- kuröverhandlung werden durch daS Amtsblatt deS Tiroler Boten erfolgen. K. K. Landesgericht Innsbruck

haben ihre Vorschrift s Gonkurs-Ausfchreibung. Nr. 912 > Beim k. k. Bezirksgericht« in Landeck ist die Ad- j junktenstell« mit den für die IX. RangSklasse der Be- ! amten bestimmte» Bezügen zu besetzen. j Bewerber um diese erledigte oder um eine andere sich ° eventuell erledigende VezirkSgerichtS-Adjunktenstelle hab«n ! ihr« vorschriftsmäßig belegten Gesuche im Wege ihrer ! vorgesetzten Behörde binnen 14 Tagen nach der ! dritten Einschaltung dieser Verlautbarung in den ämt- j lichen Theil deS Tiroler Boten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 20.08.1870
Umfang: 10
, daß eS mit der alten 'loirs lläalich zu Ende sei! Pottt-»-Monfsott. 17. Aug. Bazaine. wel- <ber im Begriff war, von Metz riach Berdun zurück- Telegraphische Depeschen des ,Boten.' Wien. 19. Aug. (Angel. 19. Aug. 4 U. 20 M. Abends.) Die Wiener „Abendpost' erklärt, die Mel dung der „Allg. Ztg.': Frankreich habe Oesterreich als Allianzpreis Preußisch - Schlesien und Theile BaiernS gegen Abtretung SüddalmatienS und WälschtirolS an Italien angeboten, gehöre in den Bereich der heute übliche» Erfindungen. — Gleich

Gualbcrt. Herr M. macht durch die „Tiroler Stimmen' Nr. 180 vom 10. August sein gläubiges Publikum mit einer' neuesten Entdeckung bekannt. Herr Äl. muß scharfe Augen haben, er hat eine Partei des „Tiroler Boten' entdeckt — ohne Zweifel für diesen selbst eine Neuigkeit. Herr Äl. weiß noch mehr: er hat anch entdeckt, daß der „Tiroler Bote' den ?. Johann Gnalbert zu seiner Partei zählt. O, der scharf sichtige Mann; so etwas wäre gewöhnlichen Men schenkindern nicht im Traume eingefallen! Wenn Herr

Äl. dabei sich stößt am AuSspruche des „Tiroler Boten', daß ?. Johann Gualbcrt in letzterer Zeit manchem Befehle aus Brixen in Anbetracht der strengen Ordensregel sich fügen mußte, so geben wir ihm zu beherzigen, daß mit gar manchem Befehle aus Brixen gar manche Katholiken, geistlichen und weltlichen Standes nicht einverstanden find, ohne um der kirchlichen Ordnung willen sich dagegen aufzulehnen. Daß ?. Johann Gualbert zu einem solchen Verhalten durch die strenge Unter ordnung unter seine Ordensoberen

Bote' gerne Recht lassen, nur kann^» . er gerade aus diesem Grunde in denselben würdige^ Nachfolger des ?. Johannes Gualbert nicht erkennen, laasbri ! 1 8 L ? N L« St r » L< kt, I,'s W, Li Lr«, luv Lvl s Bei der Redaktion des „Boten für Tirol und Vorarlberg' sind zu Gunsten der Verwundeten eingegangen: Ergebniß einer in Nattenberg veranstalteten Samm lung 76 st. 50 kr. Berichtigung. Wir haben die gestrigen Schulnachrichten dahin zu be richtigen. daß die 44 LehramtS-Kandidaten die Lehrer- bildungS

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 13.06.1902
Umfang: 8
im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Die Liquidierungstagsatzung wird zugleich als Ver gleichstagsatzung bestimmt. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Con- cursverfahrens werden durch das Amtsblatt des-Ti roler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Innsbruck oder iu dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst Wohnhaften Bevollmächtigten zum Empfange der Zu stellung zu benennen, widrigenfalls auf Antrag des Concurscommissärs

- gleichstagsatzuug bestimmt. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Con > cnrsverfabrens werden durch das Amtsblatt des Tiroler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Hall oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohn haften Bevollmächtigten zum Empfange der Zustellung zu benennen, widrigenfalls auf Antrag des Concurs commissärs für sie auf ihre Gefahr und Kosten ein gustellungsbevollmächtigter bestellt werden würde, ff k. Landesgericht Innsbruck, Abtheilung I, am 7. Juni 1902

Kundmachung ist in Nr. 131 des Boten für Tirol und Worarlberg enthalten. Innsbruck, am «i. Juni 19 02. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 1* Nr. 3499 ox 1902 KundlttNltlttNl» betreffend die Aufnahme von Zöglingen in die k. k. Försterschule in Hall in Tirol pro Schuljahr 1902/1903. Die k. k. Lrörsierschule in Hall in Tirol mit welcher das Internat verbunden ist, beginnt mit i. October 1902 den 22. Jahrgang. Dieselbe ist vornehmlich für Zöglinge aus den Alpen- und Donauländern bestimmt

- und Domänen-Direktion in Inns bruck zu überreichen. Die vollinhaltliche Kundmachung ist in Nr. 131 des Boten für Tirol und Vorarlberg enthalten. K. k. Forst- und DomSnen-Directio». Innsbruck, am K. Juni 1902. Nr. 2!.8SI> Concurö-Kundmackung. Postexpedientenstelle in Algnnd, III. Classe, 4. Stufe, Dienerpauschale jährlicher 63« T, Erlag einer Cautiow von 400 L und Abschluss eines Dienstvertrages. Die Bewerber hnben ihre eigenhändig geschriebenen, gehörig gestempelten Gesuche binnen drei Wochen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 28.10.1868
Umfang: 6
freundlichst eingeladen werden. Breitenwang, 2S. Okt. Da die Presse zu Wien Anekdoten geliefert, und dieselben „Verschiedenes' über schrieben der Bote für Tirol und Vorarlberg in Nr. 241 wiedergegeben hat, wobei meine Person betheiligt ist, so ersuche ich nachstehende Berichtigung auf Grund deS 8-19 des PreßgesetzeS, beziehungsweise deö Gesetzes vom 15. Oktober d. Jö. in den gedachten Boten aufzunehmen, und zwar in der nächstkommendcn Nummer. Der Bote hat folgendes abgedruckt: „Als er eben

zur Beurtheilung eine Unterlege bilden. Schneller, Dekan. Qeffentliche Erklärung. Die Nr. 241 deS „Boten für Tirol und Vorarlberg' vom 2V. d.M. enthält unter der Aufschrift „Verschiedenes' einen der „Presse' entnommenen Artikel, der in unwür diger und übelwollender Weise das Privatleben Sr. Ma jestät deS Königs Ludwig II. von Vaiern bespricht. Nebst dem Inhalte des Artikels befremdete insbesondere der Umstand, daß der offizielle Bote für Tirol und Vorarl berg demselben seine Spalten öffnete. In letzterer Bezie

würden nichts verfangen, aber zur Stunde haben wir eine solche noch nicht in Erfahrung gebracht. Dies gegenüber dem Artikel in Nr. 241 des Boten für Tirol und Vorarlberg*) öffentlich zu konstatiren, ist der Zweck der vorstehenden Erklärung. Reutte, 26. Oktober 1863. Der Ausschuß der Pfarrgemeinde Breitenwang. Greiter, Bürgermeister, Wolf, Vorsteher, Freiberger, Vorsteher, FuchS, Vorsteher. *) Der Redakteur hat sich bezüglich dieses ohne sein ^ Wissen und Willen und zu seinem tiefen Bedauern wäh rend

seiner Abwesenheit in den Boten gekommenen Ar tikels, in Nr. 245 deS BlatteS entschieden ausgesprochen und beruft sich daher lediglich darauf. Die Red. Wreis - Ausschreiben für Zither 'MK Die unterzeichnete Handlung setzt hiemit für die besten 2 Parthien LtlNdler für eine Zither als I. Preis 6 Dukaten . Il- .4 . auS; die näheren Bestimmungen auf Verlangen gratis. Mannheim, den l7. Oktober IS6S. K, F. Heckcl, Zllusik- und -Znsirumeilien-Haiidlung. Gleichzeitig bringe ich zur Kenntniß, daß die Musikalien-Handlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 13.12.1872
Umfang: 6
fl. 52 kr. An JnsertionSkosten 2 fl. 5 kr. 5. An Brandentsch.idigung: für Paul Menegoni in Ala 12 fl., für Jakob Holzmann in Oberrled L00 fl. Innsbruck am 29. November 1872. Vom tirolischen Landcs-Ausschusse. <»>. Erreich. * Innsbruck, I!?.. Dez. Ein Salzburger „gut gesinntes' Winkelblältchen, genannt die „Salzb. Chronik' ärgert sich furchtbar darüber, daß manche Lehrer im Unterinnthal den Tiroler „Boten' hal ten und lesen. Das Blättchen meint, diese Lehrer bekommen entweder das Blatt umsonst und man sehe daraus, wie weit

der DiSpositionssond reiche, cder sie müssen sehr viel Geld haben, weil sie däS Abonnement für den „Boten' erschwingen können. Vermuthlich würde cS den Lehrern keinen Vor wurf malzen, sobald sie ihr Geld für „gutgesinnte' Zeitungen ausgeben würden. Das Salzburger Blätt chen möge sich jcdoch in Betreff deS DiSpositionS- fondes und dessen Verwendung beruhigen: die Leh rer zahlen redlich und recht den von ihnen geforder ten AbonnementSpreis. Wenn aber manche Lehrer in Tirol den „Boten' lieber lesen, als die „Salzb

. Chronik' oder die einheimischen Blätter gleicher Rich tung, so kommt dies ohue Zweifel daher, weil sie im „Boten' Manches finden, was ihnen für ihren Be ruf zu wissen nützlich scheint. WaS sollen sie auch ansangen mit der geistigen Nahrung, die ihnen die sogenannten „gutgesinnten' Blätter bieten? Da lesen wir z. B. in der jüngsten Nummer des „Tir. Volksbl.' eine wnndersame Historie von einer wäl- schen Klosterfrau, die ,u Assisi i. I. 1860 „im Rufe der Heiligkeit' gestorben ist. Dieselbe sei

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 22.04.1872
Umfang: 6
werden sämmtliche Mitglie der ersucht, heilte Abends 3 Uhr im VereinSlokale zum „wilden Mann' z ahlrei ch zu erscheinen. Telegraphische Depesche des „Boten.' B5ien» 21. April. Löwenthals „Neue Wochen schrift' meldet aus Prag, daß Anfangs Mai in ganz Böhmen Pastoral - Konferenzen über die Con- gruafrage beginnen werden. Die Fragepunkte, welche der DiözesankleruS zu beantworten haben wird, wur den auf der letzten Bischofs-Konferenz festgestellt. Eingesandt. An die löbl. Redaktion des „Boten für Tirol

und Vorarlberg' dahier: Ich ersuche die lSbl. Redaktion des „Tiroler Boten' da» beiliegende, von dem k. k. Landesgericht hier mir heute zugekommene Dekret als Berichtigung der in einem Inserate des genannten Blattes Nr. 41 gegen mich gerichteten Angriffe in ihrem Hauptblatte ehestens zu veröffentlichen. Innsbruck am 19. April 1872. Dr. Rattin, k. k. Statthalterei-KonzeptS-Adjunkt. „Herr» Dr. Johann Rattin, KonzeptS-Avjunkt bei der k. k. Statthalterei dahier. Sie werden hiemit verständigt, daß Herr Dr. Plus

v. Larcher in dem mit ihm am 14. d. MtS. gericht lich aufgenommenen Protokolle das Erklären dahin abgegeben habe, er nehme die im Inserate des „Tiroler Boten' vom 19. Febr. 1372. Nr. 41, Seite 230, 2. Spalte über Ihre Probevorlesung aufgestellten und von ihm herrührenden Behauptun gen hiemit zurück. Da Sie für den Fall der Abgabe dieses Erklä- renS von Seite des Herrn Dr. PiuS v. Larcher und der gegenwärtigen ämtlichen Bekanntgabe hier über sich in dem mit Ihrem aufgenommenen Proto kolle ddo. 14. April

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 03.02.1882
Umfang: 8
SS Umtsblatt zum Tiroler Boten M 27. JnttSbruc^, den 3. Februar 1882. C g n c u r s e. 2 Concnrs-Edikt. Nr. 24 3 Vom k. k. Kreis^erichte Bozen wird bekannt gemacht, tS sei über daö gesanunte, wo immer befindliche beiveg- liche, und über das in den Ländern, für welche die Concurs-Ordnung vom 25. Dezember 13K8, R.-G.-Bl. 13ki9 v?r. 1 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen der Verlassenschast deS FranzOssanna von Unterrat» der Concurö eröffnet und zum Coiicurs-Eonnnissär der k. k. Bezirksrichter

auf den 13. März v. I. Vormittags um 9 Ubr angeorvneten Tagfahrt zur Ligni- dirung und Rangbestimmung zu bringe». Den bei dieser Tagfahrt erscheinende» angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, seineö Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubiger-AuSscinisses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen il'res Vertrauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolge» dnrcl' den Tiroler Boten. Bozen, den 22. Jänner 1882. Der Sosratb: Dr. Gras

. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht da? Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des MassevcrwalterS, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-AuSschusseS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Ver trauens endgiltig zu berufen. Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen den 24. Jänner l«82. 2l2 Der k. k. .hofrath: Dr. Graf Melchiori. Pezzei. Lizitationcn. 3 Coucuvs-Edikt. Nr. 290 Vom k. k. Landesgcrichtc Innsbruck als KonkurS- gericht

Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des GläubigerauSschusseS, welche bis da hin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Letztere Tagfahrt har zugleich das Zustandekommen eines Ausgleich.s zum Zwecke. Die wettern Veröffentlichungen im Lause dieser Kon- kuröverhandlnng werde» durch das Amtsblatt des Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck, am l9. Jänner 1882. 207 Der Präsident: Ferrari. Nobel. Edikt« Nr. 200

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 09.05.1882
Umfang: 6
Nr. 23 auf den 13. Juli 1882 Vorn«, um 9 Uhr angeordneten Tagfahrt zur Liquidirung und Rang bestimmung zu bringen. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht daS Siecht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ibres Vertrauens end- giltig zu berufe». Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen den 5. Mai 1882. 2l3 Für den Hofrath

deS Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck am 3. Mai 1882. 302 Der Präsident: Ferrari. Nobel. 3 Eoncurs-Edikt. Nr. 1954 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck als Concurs- gericht wird über das gefammte, wo immer befindliche bewegliche und über das in den Ländern, für welche die KonkurSordnung vom 25. Dezember 1868 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen deS Peter Bramb öck, Krämer und Holzhändler in Kundl, der .Konkurs eröffnet, als Konkurskommissär der k. k. BezirkSrichter Herr Josef Clementi

km Laufe dieser Kon- kursverhaudluug werden durch das Amtsblatt des Boten für Tirol und Vorarlberg erfolgen. Innsbruck, am 1. Mai 1882. 298 Der Präsident: Ferrari. R o b e l. 3 Coneurs-Edikt. Nr. 1439 Vom k. k. Kreisgerichte Bozen wird bekannt gemacht, eö sei über das gefammte, wo immer befindliche beweg liche, und über das in den Ländern, sür welche die Concurs-Ordnung vom 25. Dezember 1868, R.-G.-Bl. 1869 Nr. 1 gilt, gelegene uubewcgliche Vermögen der Anna Witwe Küuba, Pelzwaarenhändlerin

im dg. Amtszimmer Nr. 16 auf den 13. Juni.d. I. Vormittags um 9 Uhr angeordneten Tagfahrt zur Liqui dirung und Rangbestimmung zn bringen. , .Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht das Recht zu, durch, freie.Wahl,,an die Stelle des Masseverwalters, feines Stellvertreters. und der Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses, die bis bahin im Amte waren, andere Personeil ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. .. ! Weitere Veröffentlichungen erfolgen durch den Tiroler Boten. Bozen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.12.1869
Umfang: 6
«/M. und Ka«»«r«» Iager'schi Buchhandlung w Ar»«»f«rt o/M.» Eage» S»rt in />WU 297 Annöb^kZeV, Mittwoch den SS. Dezember R86V. 55. Jahrgang. Boten fi »» » K- Elilfadullg zur ^ränuineratmu auf ten Tirol und Vorarlberg. 56. Jahrgang 1870. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg' bringt die wichtigste» Ereignisse telegraphisch, es werden je nach Umständen bei bedeutende» Anlässen Extrablätter ausgegeben und ohne Preis, erhöhung versendet werden. — Zahlreiche verläßliche Korrespondenten in allen Theilen Tirols berichten

wird. Kundmachung» Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck als Handels senat wird hiemit bekannt gemacht, daß die Verlaut barung der Eintragungen in das dieSgerichtlichs Han- I delSregister vom 1. Jänner 1370 an durch daS AmtS- ' blatt der „Wiener Zeitung' und durch den „Boten für Tirol und Vorarlberg' erfolgen werde. K. K. Landesgericht Innsbruck, am 23. Dezember 1869. Der Präsident: Freiherr v. Cresferi m.p. Sch uler in.p., Direktor. Kundmachung. Am 1. Jänner 1870 werden die k. k. Psstämter zu Vils und Schattwald

. K. K. P o st d i r e k t i o n. Innsbruck am 24. Dezember 1869. Knndmachung. Vom k k. Kreisgerichte Bozen als Handelsgericht wird hiemit öffentlich bekannt gemacht, daß vom 1. Jänner 1870 an die durch das Handelsgesetz vor» geschriebenen Verlautbarungen in das Amtsblatt zur „Wiener Zeitung' und in den „Boten für Tirol und Vorarlberg' eingeschaltet werden sollen. Bozen am 27. Dezember 1869. Der Präsidial-Berwefer v. Römer in. x. Lofferer w. x>. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. Innsbruck. Die gestrigen „N. Tir. Stimmen' vermuthen

jener Jubiläumsfeier unterlegt, entschieden zurückweisen. Er wurde iu der vom Gemeinderathe überreichten Adresse präcisirt und in einer länger« Korrespondenz des „Boten' weiter ausgesponnen; die Salzburgerin mag ihn nachlesen und eS unter lassen, mit Verdächtigungen und koufufen Wuth ausbrüchen eines neidischen Korrespondenten ihre Spalten zu füllen. Daß die Haltung der Ratten- berger in der Frage des Z.4 der LandeSvertheidigungS-- Ordnnng nicht nach ihrem Geschmacke ist, glauben wir ihr aus's Wort

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 18.04.1901
Umfang: 10
des Ti roler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Ried i/T. oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohnhaften Bevollmächtigten zum Empfange der Zu stellung zu benennen, widrigenfalls auf Antrag des Concurscommissärs für sie auf ihre Gefahr und Kosten ein Zustellungsbevollmächtigter bestellt werden würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abtheilung I, am 10. April 1901. 185 Mor. 2 G.-Z. L s/i Coucurs-Gdikt. 1 Das k. k. Landesgericht Innsbruck hat die Eröffnung des ConcurseS

. Die bei der Liquidierungstagsatzung erscheinenden an gemeldeten Älaubiger sind berecht gt, durch sreie Wahl an Stelle des Maffeverwaltcrs, dessen Stellvertreters nnd der Mitglieder des Gläubiger-Ausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen 'hreS V?r^ranens endgiltig zu berufen Die L quidierun jSlagsatzniig wird zugleich als Ver gleichstagsatzung bestimmt. Die weiten Veröffentlichungen im Laufe des Con- cur-versahreüs werden durch das Amtsblatt des Tiroler Boten erfolgen. Gläubiger, die nicht in Reutte oder in dessen Nähe wohnen

beim Försterhause in Gnadenwald findet am Samstag den 20. April d. I., vormittags 10 Uhr eine münd liche Versteigerung statt. Der Zuschlag an den Meist- bieter erfolgt mit Genehmigung der k. k. Forst- und Domänen-Direction in Innsbruck. Die vollinhaltliche Kundmachung ist in Nr. s? des Boten für Tirol und Vorarlberg enthalten. K. k. Forst-Verwaltung Hall, am 10. April 1901. Der k. k. Forst- und Domänen- Verwalter: Ruft. 1* Nr. 132 Holzversteigernngs Kundmachung» Bei der k. k. Forst- und Domänen

-Verwaltung Reutte werden in den Schlagorten Ammerwaldloch und Umkehr, Berbeleswald (Forstschutzbezirk Stanzach) und Reichenbachseite Holznutzungen am Stocke im Offert wege verkauft. Die vorschriftsmäßig verfassten Offerte sind mit dem angegebenen Badium versehen bis spätestens 2 0. Llprill90i, 10 Uhr vormittags, in der Kanzlei des Gefertigten einzubringen, wo auch die Vertragsbedingungen aufliegen und weitere Auskünfte ertheilt werden. Die vollinhaltliche Kundmachung ist in Nr. 80 de5 Boten für Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1875
Umfang: 8
Redaktion des „Boten für Tirol und Vorarlberg' mit vollster Unparteilichkeit die ihr unter dem 29. v. M. eingesandten Becenken über das EriragSpräliminare der Meraner Vicinalbahn veröffentlichte, stellte sie es den in die Details des Verkehres der dortigen Gegend Eingeweihten anheim, die Behauptungen jenes Artikels zu widerlegen. Bisher hat sich in dieser Absicht nur eine Stimme (in Nr. 110 des „Tiroler Boten') nnv zwar die eines der Unternehmer erhoben, der jedoch jeder Ob jektivität aus dem Wege geht

o» Ehrenhaftigkeit auch nur um ein Quintchen nachsteht, — eine Ueberzeugung, die, wie e« scheint, auch vom großen Publikum getheilt wird, daher etwaige weiter Ergüsse seiner Verstimmung künftig unbesorgt. nist, de-., monstrativem Schweigen hingenommen werden könnend Bozen am 22. Mai 1375. Gtngefandt» Noch etwas zur Reform der politischen Verwaltung» Es ist kaum zu bezweifeln, daß die im „Tiroler Boten' vom 12. v. M. Nr. 31 dargelegten Mei nungen in obigem Betreffe kompetenten OrtS in Er wägung gezogen

. , Stadtmagistrat Hall, am 26. Mai 1375. Der Bürgermeister: Dr. Rautenkranz.. Telegraphische Depesche des „Boten'. Wien, 26. Mai. Der „Presse' zufolge sind die ZeitungSmiUheilungen von bevorstehenden Ver änderungen im NeichSkriegSministerium und die in Militärkreisen verbreiteten Gerüchte über Versetzun gen in der Generalität als Folge dieser angeblichen Veränderungen vollständig unbegründet. ,,(Nach die sen Gerüchten sollte Baron Koller an Kuhn'S. Stelle nach Graz kommen, Kühn zu einer diploma tischen. Mission

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 19.08.1879
Umfang: 6
, den''erhabenen Zweck derselben erreichen; ,, eine andere Kritik ist ungerecht und erzielt weiter nichts, als die-Anstalt, von welcher dock vorausgesetzt, werden muß, .,daß , sie, wenigstens in eben dem Maße, als der Herr Referent selbst, trachtet das Bestmöglichste, zu leisten, inder öffent lichen Meinung zu verunglimpfen. Nun aber auch zur Begründung meiner Bitte. Bei der ersten mir bemängelten Anfgabe (Extra-Beilage des „Boten für Tirol und Vorarlberg' Nr. 182 vom 9. August) wurde der Nachsatz ,s> tvma

, ist der Gesundheitszustand an Bord des Schiffes, über welchen die furchtbarsten SensationS-Nachrichten verbreitet wurren, vortrefflich gewesen und das Verhalten der Gefangenen zufrieden stellend. In Kijew sind am L0. Juli wieder drei politische Verbrecher öffentlich geheult worden, wäh- rend in Odessa ein i neuer Proceß gegen 28 Personen, darunter zwei adelige Frauen, begonnen hat. Schöne Zustande! ^ Telegraphische Depeschen. TVien, 13. Äug. (Originaltelegramm des „Boten'.) Der Termin des Zusammentrittes

begangen worden. Pest» 13. Aug. (Originaltelegramm des „Boten'). Der aus. der Affaire Schweitzer?Sonnenberg bekannte Abgeordnete Varadh hielt, gestern einen pompösen Ein zug in Tecsö. Er erklärte hierauf , seinen Wählern, daß er sein Mandat niederlege. Trotz des Protestes seiner Anhänger blieb er bei diesem Beschluß. Berlin» 18. August. Anläßlich des Geburtsfestes des Kaisers von Oesterreich fand Nachmittags ein Diner bei dem deutschen Kaiserpaare in Babelsberg statt, wozu der österreichische

Botschafter sammt Ge mahlin und Botschaftspersonale geladen war. Sercljetvo, 18. Aug. (Originaltelegramm des „Boten'.) Gestern früh brach, im JeftanovicS'schen Hause neuerlich Feuer aus. Dasselbe wurde binnen einer Stunde gelöscht. Sonst ist das Feuer er loschen. Sofia, 13. August. Anläßlich des Geburtsfestes des - österr. Kaisers fand in der katholischen Cäpelle ein ?s -vsuin. statt, welchem der Minister des Aus wärtigen, der Hofmarschall und zahlreiches Publikum beiwohnten. Abends fand

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