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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 08.11.1890
Umfang: 12
Die Schwimmschule in Tienz ist durch die Veröffentlichungen in der vorigen Nummer des „Puster thaler Boten', zum Gespiächsthema nicht nur hier, sondern such auswärts geworden, wo man sich für hierortige Verhältnisse interessiert. Wenn die Mittheilungen des „Boten' die wohl einem sehr voreingenommenen Ge währsmanne entstammen dürften — ihre Richtigkeit hätten, so wäre die Schwimmschule gewiß das traurigste Monu- ment, welches die öffentliche Baukunst in den letzten Jahren sich hier gesetzt

, daß er —Pupp - die spezificierte Rech nungslegung über einen ihm behändigten und von ibm angeblich für die Schwimmschule verwendeten Betrag von mehr als 2200 fl. bisher verweigert hat. Daß dieser selbe Bauleiter nun einen Aufwand von 1226 fl. 30 kr. über den Voranschlag heraust pfelt und in seiner Klage pcto. ?720fl. 30 kr auch Beträge mitklagt, die von der Stadt schon bezahlt worden > nd. ist entschieden wenigstens sehr sonderbar und die Ausdrucksweise des „Boten', daß das Comit? oder die Stadtgemeinde

dem Ingenieur obigen Betrag schuldig wurde, ist zum Mindesten sehr gewaat. — J >n Weiteren wollen wir keineswegs dem Procesie vorgreisen, der ja eine Klarstellung bringen und nach mehr als einer Richtung eine heilsame Lehre bieten wird. Anscheinend Anschwärzung nennt es der „Pust. Bote', weil wir gegen seine Frage nach der Ampezzaner Bahn bemerkt haben, daß sie von den Hochpusterthalern nicht gewünscht werde. Die Fragestellung des „Boten' mußte als Wunsch nach dieser Bahn aufgefaßt werden und dagegen

haben wir die Anschauung der interessierten Kreise ausgedrückt, um rechtzeitig einer irrigen Auffassung in dieser Sache vorzubeugen. Das ist alles. Es bedarf einer besonderen Gereiztheit, wenn man mehr darin er- eiblicke» will. Dagegen verwahren wir uns, werden aber, trotz der Jugend unseres Blattes dem „Boten' ge genüber. stets so frei sein, auch eine Anschauung über die Interesse:, des Pusterthales zu haben. Todfälle. Gestern Abends verschied hier nach län gere» Leide», Herr Friedrich Schuster, Buch- und Kunst

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 20
Datum: 05.05.1906
Umfang: 20
mit dem „Bolks- vereinsboten' hieß es bei Versammlungen, hieß es im Bauernbundskalender und in allen christlich- sozialen Blättern des Landes. Welcher Sturmlauf ging gegen den bestverdienten Volksverein und und seinen Bolen los! Welche abscheuliche Hetze! Welch ein entehrender Kamps für die Feinde dieses Boten! . . . Man agitierte von Haus zu Haus und bearbeitete die Einzelnen, den „Volksvereins boten' nicht zu bestellen. Der Gegner verschmähte kein Mittel, um ihm zu schaden. Man empfahl sogar von der Kanzel

? Ist also dieser Sieg nicht zugleich eine große Ehre für unser überzeugungstreues Volk von Tirol? Ein Hoch dem edlen, treuen, stramm katholischen Volk von Tirol! Ein Hurra dem katholischen Volksverein und seinem Boten! Ein Pfui den ver werflichen Mitteln der Macht und Lüge, mit denen die Feinde des „Bolksvereinsboten' gegen dieses echte katholische Tiroler Blatt ankämpsten! Der wackere Volksverein und sein Bote für das Tiroler Volk, seine Bischöfe und seinen Glauben. Das treue Tiroler Volk für seinen Volksverein

und dessen Boten, so soll es gehalten werden, so soll cS bleiben für und für! In diesem Sinne adaptiert, können wir uns die Ausführungen der „Brixener Chronik' schon ge fallen lassen. Der schwülstige Stil dürfte freilich manchem Widerspruch begegnen. Die „Chronik' beliebt aber so schön zu singen.' Chronik Sommerfahrordnung der Südbahn. Die mit 1. Mai in Kraft getretene Sommerfahrordnung! der Südbahn weist gegenüber der bestehenden nach-, stehende Aenderungen aus. Durch eine neu erstellte, Zugsverbindung Köln

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