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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 01.06.1913
Umfang: 16
. Nach Absiizgung der Kaiserhymne und Hoch-Rufen auf die weltlichen und kirchlichen Ge- walten wurde die imposante Tagung geschlossen. Eine kleine Auslese von frd uns eingegangenen Zeugnissen und Briefen, die so recht deutlich für die Beliebtheit des „Alpenländer Boten" sprechen. Wir kön nen nur eine kleine Auswahl bieten, denn täglich kommen uns. derartige lobende und aner kennende Zuschriften zu. Doch diese wenigen Zeugnisse, die gänzlich unaufgefordert bei uns eingingen und hier ge nau wieoergegeben

werden, bedeuten für das Blatt die größten Anerkennungen. Ein weiterer Beweis.für die Beliebtheit ist darin zu er blicken, daß der Abnehmerkreis von Tag zu Tag größer wird. Der „Alpenländer-Bote" ist mir so lieb geworden, daß ich mich von einem Blatt auf das andere freue; wenn es nur alle Tage kommen könnte. R. L. i. F. Senden Sie mir von nun an den „Alpenländer- Boten", weil er mir so gut gefällt, wie keine andere• Zeitung. G. W. i. S. Aus den bis jetzt erschienenen Nummern habe ichi gesehen, daß Ihr bemüht

seid, alles zu tun, um dem „Alpenländer-Boten" immer mehr Freunde zu gewin- - nen. Darum haben mir auch schon einige neue Abneh mer erklärt, daß sie die vierzehn Tage kaum erwarten können, bis wieder eine neue Nummer erscheint. Bringe Ihnen auch mein bestes Lob und Anerkennung aufrichtig entgegen. M. K. i. K. Da wir an dem „Alpenländer-Boten" unsere größte Freude haben und schon manche traurige Stunde da mit heiter machten, wegen den lieben Geschichten, so sind wir bereit, allen unseren Freunden

und Bekann ten denselben zu empfehlen. Wir haben fest im Sinne unsere Bauernsache zu verkaufen, aber den „Boten" verkaufen wir nicht, der geht mit uns über Berg und Tal, über Land und Was ser und überall sind wir bereit, ihn zu verbreiten. Dem Reimmichl möchte ich wohl von Herzen gern danken für die lieben Geschichten; meiner Frau kostete es schon öfters Tränen, besonders bei, der „Weißen Magd". R. v. M. L. i. U. Geehrte Verwaltung! Nachdem ich mich vom ge-. diegenen Inhalte des auf Probe eingesandten

Blattes überzeugte, möchte ich bitten, mir den „Alpenländer- Boten" einzeln per Post ganzjährig zuzusenden. V. K. i. L. Hoffentlich kann ich mehrere Abonnenten zuführen; ; deynRei uns in Steiermark schreibt kein einziges Blatt über den Krieg so wie der „Alpenländer-Bote". I. St. i. R. Die Geschichten vom Reimmichl und überhaupt alles ■ möchte ich sagen, hat uns allen so gefallen, daß wir wün schen, dieses Blatt von jetzt an uns zu schicken. F. St. t. E. Wir neuen Abnehmer des „Alpenländer-Boten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 07.10.1928
Umfang: 20
aus die Heimfahrt nach Graz angetreten. Lankowitz. (Allgemeines Lob für den Als penländer-Boten.) Sehr viele, die den Alpens länder-Boten erst vor kurzem kennengelernt haben, sind voll des Lobes über diesen, und sagen, daß sie ihn auch nach Neujahr weiter bestellen werden, er ist ihnen unentbehrlich geworden, der letzte Bericht aus Edels schrott zeigt, welchen Anklang der Bote unter den Bauern gefunden hat, er ist aber auch eine der besten christlichen Zeitungen, die wir in Oesterreich haben. Es gibt

nun aber so viele Bauern noch, die gar keine Zei tung oder eine farblose Zeitung haben und den Alpen- länder-Boten noch nicht kennen, auch diese würden voll des Lobes sein, für den Boten, wenn sie ihn ken nen würden, seien wir ihnen behilflich und verhelfen wir ihnen den Älpenländer-Boten. jetzt sind noch drei Monate bis Neujahr, wer den Boten in diesen Mo naten kennenlernt, wird ihm sicher auch weiterhin treu bleiben. Leihen wir den Boten unseren Nachbarn und Bekannten, und eifern wir dieselben zum abonnieren

an. Wenn man den Boten diese Woche bestellen würde, so kostet er ab 15. Oktober bis Neujahr nur mehr zwei Schilling» welche man mit Postanweisung an die Verwaltung des Alpenländer-Boten, Maximilianstraße Nr. 9. in Innsbruck, senden kann und rückwärts draufschreibt, daß man den Boten bis Neujahr bestellt, scheuen wir die kleine Mühe nicht, viele werden uns später einmal dafür dankbar sein. Liest Ihr Nachbar das „Bötl"? Wenn nicht, dann senden Sie uns schnell seine Adresse, damit mir ihm eine Nummer zur Ansicht

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 01.10.1898
Umfang: 10
ist mit Anfang des heurigen Schuljahres über sein eignes Ansuchen nach Dreiheiligen versetzt worden. Stall und drei Tage lag der Bursche schnarchend draußen, jeder Versuch ihn zu wecken, blieb vergeblich. Seiner Riesengröße halber hatte die Assent- kommission den Burschen zum Militär genommen, aber man machte recht kuriose Erfahrungen mit dem Flügelmann der Kaiserjäger zu Innsbruck. Trotz vieler Püffe und Einzelnhaft im Kasernenarrest be griff der Boten-Alter nicht, was ein Wickelkind bei nahe erfaßt hätte

. Einmal schleuderte er mit schlot ternder verschmierter Uniform über die Jnnbrücke, spekulirend wie er zu einer ausgiebigen Mahlzeit ge langen könnte ohne Geld, denn die Kasernkost reichte ja kaum für seine hohlen Zähne. Wenn der Mensch an's Essen denkt, übersieht er leicht etwas anderes. Der Boten-Alter war elend hungrig, die ganze Kompagnie-Menage hält' er ohne Schwierigkeit auf einen Sitz allein vertilgt. Aber statt des Kom pagniekessels steht jetzt plötzlich ein grimmig blickender Lieutenant

Ruhe zu haben und nicht mit dem dalketen Salutiren belästigt zu werden. Der Offizier verschwand, gleich darauf fahndete aber eine Patrouille nach dem Attentäter. Im Kasernhof vor dem ganzen Bataillon bekam der Boten-Alter seine exemplarische Bestrafung: damals 50 Stockhiebe. Der Verurtheilte lachte dann pfiffig, Höer-Arrspektor Httnt f. Am 25. Sept. starb in Graz im Alter von 69 Jahren Daniel Rint, kais. Rath Oberinspektor und Verkehrsckef der Süd bahn i. R., Ritter des Franz Joses-Ordens, Besitzer

, die vom als wollt' er sagen, ich kriege Euch doch dran. Die Prozedur begann, Hieb auf Hieb genau gezählt vom Profoßen, aber kein Laut entfuhr dem Riesen. Nach dem ersten Viertelhundert rief er: „fester!" was den Profoßen ganz rabiat machte, sodaß ec die weiteren „25" eigenhändig hieb. Nach dem 50. Hieb stand der Boten-Alter auf und fragte lachend: „Seid's firti (fertig)?" Kurze Zeit darauf wurde er vom Militär ent fernt, man konnte den Halbkretin zu gar nichts ab- richten, für ihn wurde eben

ein anderer ausgehoben. Vergnügt trottete der Boten-Alter heim ins Ober innthal und fing die Fischerei an. Eine große Rolle spielte der Boten-Alter bis in seine späten Tage jeweils am „Weißen Sonntag" beim sogenannten „Scheibenschlagen". Die Imster Bevölkerung stieg damals am ersten weißen Sonntag auf einen der Hügel, wo die Scheiben für das Feuer lagen. Mit Einbruch der Dunkelheit entzündete man die Scheiben, schwang sie an Stöcken rasch in der Luft, wobei Straf- oder Spottverse dazu gesprochen wurden und ließ

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 18
Datum: 10.06.1928
Umfang: 18
der Bevölke rung hob und noch lange an dieses schöne Fest erin nern wird. Lankowltz. (Achtung. L a n k o w i tz e r Boten leser!) In der Pfarrgemeinde sind Alpenländer- boten-Leser, die zugleich auch Abonnenten des Sonn tagsboten sind, welchen sie jeden Sonntag beim Pfört ner im Franziskanerkloster abholen. Den Alpenländer- Boten bezogen bisher alle durch die Post, da aber der Landgemeinden-Briesträger nur zweimal in der Woche die Postsachen bringt, bleibt der Alpenländer-Bote mehrere Tage auf der Post

liegen. Mehrere Alpen- länder-Boten-Abonnenten sagten, sie möchten diesen auch gern beim Pförtner Sonntags abholen; nun hat sich der Pförtner bereit erklärt, auch den Alpenländer- Boten, wenn er bei ihm bestellt wird, Sonntags zu verteilen. Es sollen daher alle, welche ihn bei ihm ab- zuholen wünschen, bis 1. Juli bei ihm 5 Schilling für das zweite Halbjahr 1928 einzahlen, und sich wenig, ftens 8 Tage vor dem 1. Juli bei ihm melden, damit der Bote auf ihre bisherige Adresse abbestellt

wird. Der Alpenländer-Bote soll dem steirischen Sonntags boten gewiß keine Konkurrenz machen, auch den Sonntagsboten können wir nicht entbehren, da wir über die steirischen Verhältnisse genau unterrichtet sein müssen. In vielen Häusern werden neben dem Sonntagsboten auch farblose Zeitungen gehalten, statt diesen soll der Alpenländer-Bote bestellt werden, in vielen Häusern, die sich auch christlich nennen, wird nur die Agrarische Post, Grazer Tagespost, Grazer Tagblatt oder das Köflach-Voitsberger Wochenblatt

gelesen. Diese Blätter haben einen mehr oder weniger großdeutsch-liberalen Einschlag. Diese Zeitungen sind wohl zum Zeit vertreiben, aber für wahre Geistes bildung sind sie nicht. Trachten wir also zum Halb jahreswechsel sowohl für den Sonntagsboten wie auch für den Alpenländer-Boten viele neue Abonnenten zu gewinnen. Nachrichten aus Are!. Innsbruck, 5 Juni. (Silbernes Priesterju- b i l ä u m.) Am vergangenen Sonntag feierte H. H. Josef Danler, Pfarrer in Mariahilf bei Innsbruck, fein 25jähriges

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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 12
Datum: 30.03.1900
Umfang: 12
Eberhardter dort zum Ob mann bezw. Obmannstellvertreter der landwirthschaftlichen Bezirksgenoffenschaft hat die behördliche Bestätigung er halten. (Zum Haller Viehmarkt.) Wir — und nicht der Stadtmagistrat Hall — haben in der letzten Nummer des „Unterinnthaler Boten" darauf aufmerksam gemacht, daß nach einer Kundmachung der k. k. Statthalterei die Abhaltung von Viehmärkten gestattet fei und daraus die natürliche Consequenz gezogen, daß der Haller Nachviehmarkt am 2. April stattfinden wird. Diese Folgerung

dürfte um so berechtigter sein, als unseres Wissens am 20. ds. Mts. Markt in Steinach und am 22. ds. Mts. in Hötting war. Der k. k. Bezirks hauptmann in Innsbruck erließ nun hiegegen diese Kund machung: „Der Stadtmagistrat Hall hat im „Unterinn thaler Boten" Nr. 12 vom 23. März 1900 eine Notiz veröffent licht, laut welcher am 2. April l. I. Ersatzviehmarkt für den am 12. März l. I. entfallenen Fastenmarkt abgehalten werden soll, wenn nicht unterdessen die k. k. Statthalterei etwas anderes verfügt

. Die k. k. Statthalterei hat jedoch mit Erlaß vom 21. ds. Mts., Z. 11034, die Abhaltung dieses Ersatzmarktes nicht bewil ligt. Die wahrscheinlich infolge eines Mißverständnisses entstan dene Notiz im „Unterinnthaler Boten" wird deshalb zur Darnachachtung hiedurch berichtigt." Es ist allerdings richtig, daß die Statthalterei wegen der unterdessen ausgebrochenen Seuche in Ober- und Unierperfuß, sowie in Pradl—Ambras die Abhaltung des Marktes wie begreiflich nicht bewilligte. Der Bürgermeister machte aber Schritte

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 11.03.1934
Umfang: 16
vom Hinscheiden unseres allverehrten Volksboten mannes Msgr. Josef Grinner, der die längste Zeit sei nes Lebens neben seinem Priesterberufe für unseren »Volksboten" gearbeitet und lange Jahre gemeinsam mit unserm Reimmich! das Volk für unfern heiligen Glauben und die Heimat erzogen und begeistert hat. Da können wir Leser des „Alpenländor Boten" den Dank nur einigermaßen wohl nicht besser zum Aus druck bringen, als daß wir nach seinem Tode für ihn beten und manche hl. Messe für ihn aufopfern. In Lan kowiß

wird deshalb am Sonntag. 18. März, am Vor tage seines Namenrpatrons, der Spätgottesdienst um 10 Uhr für ihn dargebracht. Hiezu sind alle Leser des »Alpenländer Boten" der Lankowitzer Pfarre und der Umgebung zur Teilnahme herzlich eingeladen, um im GÄete des Äerstorbenen zu gedenken. — Auch Lanko- witz hat den Verlust eines geschätzten Priesters und Ordensmannes zu beklagen. Am Mittwoch, den 21. ßebruar, wurde Pater Mansuet Benardie, Iubelpriester m Lankowitz, zur letzten Ruhe bestattet. Er stand

im 83. Lebensjahre. Er wirkte gegen dreißig Jahre segens reich in Lankowitz und war immer Schloßgeistlicher, ms er durch Alter und Krankheit daran gehindert war. Er war auch Guardian, dann gegen fünf Jahre auch Provinzial der österreichischen Franziskanerprovinz und hat auch als solcher seinen Wohnsitz in Lankowitz belbehalten. Er war in gesunden Tagen ein eifriger Leser des „Alpenländer Boten". Mit ihm ist ein S:ück Alt-Lankowitz dahingeschieden. Man möge auch seiner rm Gebete gedenken. — Es sei nock mitgeteilt

, daß man Jie Postabonnenten des „Alpenländer Boten" aus Lomitz und aus Köflach immer klagen hört, daß sie noch keine Erlagscheine zum Bezahlen der Bezugsge- Jjjft erhalten haben, obwohl solche schon vor drei Wochen zur Ausgabe im „Boten" angekündet waren. Wenn noch jemand einen Erlagschein benötigt, der »ann solche beim Pförtner im Franziskanerkloster un entgeltlich haben. p-,...,... i Religiöse und andere Bilder \ I in leder Austuhrung u. Preislage mit a ohne Rahmen bei dei j 1 Buchhandlung Tyrolia

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 22.10.1933
Umfang: 16
, für den der Boten mann im Frühjahr im Alpenländerboten gebettet hat. Nun gibt uns der Botenmann im letzten Boten nebst dem Bild der Notkirche auch Auskunft über den Kir chenbau und berichtet, daß die neue Kirche fertig ist, nur einiges Weniges fehlt noch und dann wird sie be ziehbar sein. Und da sollten wir Botenleser noch ein bißchen beitragen. Gar manche Leser haben schon eine Spende mit dem seinerzeit geschickten Erlagschein ein gezahlt, gar viele Leser haben aber noch nichts einge schickt

und den Erlagschein verloren. Es werden nun' auch diese ermuntert, die herzliche Bitte des Boten mannes nicht unerhört zu lassen und ihm eine kleine Spende für die neue Kirche zu widmen. Aber auch die, welche schon etwas geschickt haben, werden gebeten, wenn es möglich ist, noch ein Scherflein beizutragen, ist doch schon der Winter vor der Türe. Hat unser Bo tenmann schon als Schreiber des Alpenländerboten viel Plage und Sorgen, soll er da als Geistlicher und Seelsorger dieses Ortes auch die Sorgen um den Fer

tigbau und die Bezahlung der neuen Kirche auch noch haben und Gefahr lausen, auch im Winter im Freien den Gottesdienst halten zu müssen. Da ist es schon eine Dankespflicht aller Botenleser, dem vielgeplagten Bo tenmann und Seelsorger gegenüber, ihm beim Fertig bau der neuen Kirche^so gut als möglich beizuspringen. Hat im letzten Boten uns dieser das Bild der Not kirche gebracht, so wird der Botenmann sicher auch so gut sein, wenn die neue Kirche fertig ist, auch diese uns im Bilde zu zeigen

und gründlich einspeicheln. Wenn Sie schlechte Zähne hätten, so müßten diese unbedingt behandelt werden. Alle blähenden, fett gebackenen, schweren Speisen meiden. Ver boten sind auch alle süßen Speisen, Eier, Hülsenfrüchte, gekochtes Kraut, alle dünnen Suppen, Gewürze, Bäckereien. Fleifü'genuß einschränken. Sehr zu empfehlen sind Schleime wie: Hafer-, Gersten- und Reisschleim. Zu jedem Teller- Schleim eine Messerspitze voll Lindenholzkohlenpulver zu fügen. Für einen täglichen Stuhl stets sorgen. Etwa zwei

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 01.04.1868
Umfang: 6
Schöller und Rothschild halfen dem Ministerium, die Katholiken im . Herrenhause niederzustimmen. ^ Der Wiener-Correspondent deS „Boten' wirft der „ConcordatS- , Partei' — d. i. den Katholiken im Herrenhause „Vehemenz' vor, ^ ohne diesen Vorwurf zu begründen, weil er dieß nicht kann. ' Unstatthafte Bemerkungen erlaubten sich dagegen liberale Herrn Redner, indem sie den Vertheidigern des Concordates nachsagten, sie wollten indirekt nur die Verfassung umstürzen, ein Gaugrafenthum wiederherstellen

u. s. w.? Der Wiener-Correspondent des „Boten' preist die liberale Presse und sagt dem „Vaterland' nach, daß es „grollend schweigt'. Woher weiß der Correspondent, daß das „Vaterland' grollt, weil es schweigt. Jedenfalls leichter laßt sich der Beweis führen, daß die liberale Presse grollte, weil sie nicht schwieg. Weil dieser Umstand dem Correspondenten entgangen ist, wollen wir ihn hier beweisen; unsere Leser mögen dann selbst urtheilen, was für einen Werth das vom „Boten'-Korrespondenten der liberalen Presse

gespendete Lob hat. Die „N. fr. Pr.' unterzog den Minoritätsbericht des Herren hauses, für welchen die Katholiken eingestanden sind, einer Be urtheilung und bediente sich dabei folgender Ausdrücke: „fratzenhafter, verzerrter Wuthausbruch ultramontanen Glaubenseifers', „boshafte Kröten', „dummdreiste Brandschrift der Minorität', „ultramontaner Veitstanz', „blinde Wuth.' Nun Blätter, die so schreiben, entsprechen dem Korrespondenten des „Boten', jedenfalls grollen sie nicht schweigend. „Das Volk, sagt

der Wiener Correspvndent des „Boten', hat bewiesen, daß es politisch reif ist. daß die Freiheit, die ihm gewährt und in den Staatsgrund-Gesetzen garantirt ist, in seinen Händen kein zweischneidig's Schwort ist.' — Nun wie steht es mit diesen Sätzen des „Boten?' Unter diesem hochbelobten Volk kann nur jenes Volk gemeint sein, welches sich für die Aufhebung des Concordates aus sprach. Ein Blick in die stenografischen Berichte über die Concordats- Debatte im Herrenhause genügt, um die Behauptung des „Boten

des „Boten', findet eS „begreiflich,' daß die Galerie sich nicht abhalten ließ, den Grafen Blome, den ein liberaler Redner „Ausländer' nannte (Herr v. Beust ist auch ein Ausländer) „niederzuzi scheu.' Soll das Zischen und Pfeifen — das in den Parlamenten in London und Was hington unerhörte Benehmen des Volkes auf der Galerie in Wien ein Zeichen von „politischer Rette' dieses Volkes sein? Herr WarrenS ist entschieden anderer Ansicht als der Correspondent des „Boten.' Aber warum wurden diese ungezogenen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 17.08.1933
Umfang: 12
vorn Dienst boten verlangt, daß er den Interessen seines Dienstgebers als wie seinen eigenen dient und — so Haltens doch auch viele unserer Dienstboten —, so kann dies wohl erst dann eigentlich erwartet werden, wenn der Dienstgeber in seinen' Dienstboten soviel Vertrauen setzt, daß er mit ihm einen Jahresdienstvertrag eingeht und ihm damit auch ein ge wisses Gefühl der Sicherheit in seinem Dienstplatz gibt. Jeder Dienstnehmer, sei er wo er will, setzt im allgemeinen seine Fähigkeiten und Kräfte

, nun überhaupt längerdauernden Dienstabmachun gen abzuschwören, wie es gelegentlich geschieht. Das Wich tigste für ein gutes Verhältnis zwischen Bauer und Dienst boten ist, daß auf beiden Seiten die nötigen Voraus setzungen gegeben sind und diese Voraussetzungen werden der beiden Teilen, besonders aber aus Seite der Dienst boten bestimmt nicht verbessert, wenn die Dienstverhält nisse immer nur auf Probe und jederzeitigen Widerruf gelten, wie es bei solchen Dienstverhältnissen aus unbe- timmte Zeit eigentlich

. Die Arbeitsvermittlungsstelle ist ernstlich bestrebt, allen Dienstboten, die tatsächlich auch einem Bauern empfohlen werden können — denn das ist eine Voraussetzung für die Vermittlung — einen Ver dienst zu verschaffen, aber es ist heute unmöglich, insbe- sonders für den Winter allen verdienstsuchenden Dienst boten ein Unterkommen zu verschaffen. Es liegt daher im Interesse der Bauern selber, damit sie sich gute und verläßliche Dienstboten erhalten, es ist auch ein Gebot der Solidarität und Rücksichtnahme mit unseren Dienstboten

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 02.01.1891
Umfang: 10
zu nützen, habe ich warnend auf die bedenkliche Haltung des „Boten' aufmerksam ge macht. Ueberhaupt scheint es mir gar nicht tactvoll zu sein, auf bloße Vermuthungen hin jemanden den ganzen Schimpfwörterkram an den Kopf zu werfen. In der kräftigen Sprechweise und in der originellen Rechtschreibung des „P. Boten' würde ein solches Gebahren genannt werden ein „verächtlicher Charaktkr'. Der „P. Bote' versucht sich auch in der sachlichen Widerlegung seines Gegners. Meinen Ausfall auf die „Gartenlaube

auf die Zeitschrift, insoferne sie die neuesten Kleiderschnitte bringt und in dieser Hinsicht tonangebend ist. Eben deshalb mag auch die „Wiener Mode' wegen der gesellschaftlichen Ver hältnisse der Gegenwart in manchen Kreisen weniger entbehrlich sein. Mit der religiös und sittlich sehr bedenklichen Unterhaltungsbeilage hat dieses hohe Protectorat aber sicherlich nichts zu thun. Für das Gros der Leser des „P. Boten' aber ist diese Zeitschrift von A bis Z höchst über flüssig. Und erst die Ehrenrettung von Brehm's

, die selbst in den Spalten des „Boten' ihresgleichen vergeblich sucht. Ein sonderbarer Patriotismus von einem Blatte, dessen Hauptsteckenpferd gerade der Patriotismus ist. Mit solcher Vertheidigung wird oie Sache freilich um nichts besser. An meiner Kritik über oas „Universum' und das „Interessante Blatt' weiß selbst der „P. Bote' nichts aus zusetzen. Und nun das Ergebnis aus dem allen: Der „P. Bote' hat meine Darlegungen nicht bestritten und auch nicht widerlegt, ja großentheils nicht einmal den Versuch gemacht

es zu thun. Daraus folgt der harte Schluss: Die Redaction des „P. Boten' muss zugeben, dem katholischen Volke glaubens- und sittenfeindliche Schriften empfohlen zu haben. Und wenn mir der „Bote' so gutmüthig anräth, ich sollte so schlechte Blätter wie den „P. Boten' und die von ihm empfohlenen Schriften doch nicht selber lesen, so antworte ich darauf Folgendes: Der „Bote' hat mich ja zum „Censur-Obersten in Pusterthal' ernannt, und so ein Oberst muss natürlich die Stellung des Feindes und dessen Lager

inspirieren. Uebrigens glaube ich recht geme, dass es dem „P. Boten' lieber wäre, ich hätte diese Blätter nie und nimmer gesehen. Zum Schlüsse droht die Redactton noch mit gepfefferten Einsendungen. Und wenn auch ein ganzes Regiment von solchen Federhelden aufrückt, sie werden mich nicht erschrecken. Ich werde dann einfach „ein Lichtlein in die Dunkel kammer' der Unterhaltungsbeilage des „P.Boten' stellen und ruhig die Wirkung abwarten. — Endlich danke ich noch der Redaction des „Boten' recht aufrichtig

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.10.1950
Umfang: 6
und zum zweitenmal ist der Mödlinger Schlußmann geschlagen. Der Sieg der Hausherren war verdient, obwohl die Wiener Vorstädter fast die ganze Spielzeit nominierten. Er war deshalb ver dient, weil die Polizisten die weitaus besse ren Taktiker waren und eine kämpferische Leistung boten, von der man nur sagen kann: „Hut ab.“ Wenn ihnen auch das Glück in Form der Schußuntüchtigkeit der Mödlinger zur Seite stand, so hatte es sich eben an die Seite des Tüchtigeren gestellt. Mit ausschlag gebend für den Sieg

überrumpelt zu werden. (Amorth und Feiner waren die Schützen.) Den Hausherren boten sich zwar mehrmals Ausgleichschancen, die aber nicht in Kapital umgesetzt werden konnten. Fünf Minuten von Schluß verwan delte Amorth einen Foulelfmeter zum 3:0. Das Interessanteste in diesem schnellen Spiel war, daß die beiden Torleute am wenig sten zu tun hatten, somit also sich das Spiel geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab wickelte. Die Kufsteiner gaben sich nicht aus und konnten nicht ihre sonstige Form errei chen

. Die Wörgler boten eine kämpferisch gute Partie, wobei sie hauptsächlich defensiv spielte. Austria Lustenau — Sportverein Innsbruck 4:3 (1:1) In der ersten Halbzeit war Lustenau ton angebend, ohne dabei aber mehr als einige Ecken zu erreichen. Der Ball wurde planlos hin- und hergeschoben, auch die Tiroler ver legten sich mehr auf Einzelleistungen und zeigten nur wenige schöne Züge. Erst in der 40 Minute kann Bösch eine Flanke von links mit dem Kopf einsenden. Innsbrucks Tor mann Kunz, der eine sehr gute

und haben auch verdient ausgeglichen. Zirka 1000 Zuschauer. Nun wurde auch die Schweiz geschlagen Die österreichische Handball-National mannschaft trat gestern vor 4000 Zuschauern in Graz gegen die Auswahl der Schweiz an und blieb nach gleichwertigem, zeitweise sehr hart geführtem Kampf mit 12:9 (6:7) er folgreich. Während die Eidgenossen eine überraschend gute Leistung boten und eine famose erste Halbzeit hinlegten, kamen die Oesterreicher zweifellos nicht ganz an die ge gen Schweden gezeigte Form heran. Torschützen

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