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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1944
Umfang: 4
, das den Bol schewismus in seiner ganzen Furchtbarkeit gesehen und er lebt hat, mit der deutschen Führung zusammen auf dem Posten, bemüht, 'dem Lande sein europäisches Gesicht zu er halten. Eine neue Jugend marschiert und steht zu Zehn tausenden in den Reihen der Waffen-^. Diese Jugend hat aus ihrem Schicksal und dem Schicksal ihrer Eltern, Brüder und Schwestern erfahren, was der Bolschewismus ist, und sie ist bereit, ihm mit dem einzigen Mittel entgegenzutreten, mit dem er geschlagen

und Knüppeln wie räudige Hunde totschlug. Alle Dorfbewohner, die gegen die rücksichtslose Requirierung von Vieh Einspruch erhoben, wurden kurzer hand erschlagen. Sloboda schilderte, wie nachts acht Bol schewisten in seine Wohnung drangen und dort seine Tochter,, seine Schwägerin und seine Tante vergewaltigten. Er selbst hatte sich im Keller des Hauses versteckt und hörte das ent setzliche Schreien der gepeinigten Frauen, wagte aber nicht einzugreifen, weil sein Auftauchen ihm bestimmt das Leben gekostet

hätte. Sloboda hat von glaubwürdiger Seite er fahren, daß in seinem Orte mehreren Bewohnern der Schädel zertrümmert wurde, daß das Gehirn an die Wände spritzte. Auf die gleiche bestialische Art wurden in Nachbardörfern junge Leute umgebracht. Furchtbare Brutalität des Bolschewismus Die Ausführungen des Gouverneurs Dr. Wächter und die Aussagen der Augenzeugen beweisen aufs neue, daß der Bol schewismus mit derselben kalten Grausamkeit in den wieder besetzten Gebieten auftaucht, mit der er Jahrzehnte

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