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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 05.06.1909
Umfang: 12
Herr, der in der Nähe der Numer Haltestelle infolge eines Hitzschlages ohnmächtig zn Boden sank, in seine in Innsbruck befindliche Wohnung überführt. Unglücksfälle. Durch Schießen verunglückt. Pfingst montag wurde auf dem Wege nach hl. Waffer (bei Jgls) einem Schlosserlehrling von einem plötzlich losgegangenen Schuß aus einer Flobertpistole die linke Hand durchbort. — Beim Bundesschießen in Welsberg wurde dem Hern Eduard Told, ein geladenes Gewehr zur Reparatur übergeben, was Told nicht bekannt

war; er wollte mit einer Zange das Korn richten, das Gewehr entlud sich und Herr Told stürzte, durch den Kopf getroffen, blutüberströmt zu Boden. Die Kugel zerschmetterte dem Unglücklichen die ganze rechte Kopf seite und nach einer Stitnde trat der Tod ein. Told war in Schützenkreisen bestens bekannt und hinterläßt eine trauernde Witwe mit 2 unmündigen Kindern. Babys im Zoo. Eine Reihe hübscher Beobachtungen aus dem Londoner Zoo erzählt Leslie Mainland in einem englischen Blatte. Der Tierfreund, der jetzt die neuen

, den Hals und Kopf weit ausstreckt und an den Boden schmiegt, genau wie seine erwachsenen Stammesgenossen draußen in der Wüste, wenn die grause Gewalt des Sandsturms sie bedroht. Die Versuche des Jungen werden von der Kamelmutter mit energischen gutgenieinten Rippenstößen und Püffen unterstützt, aber die Zeit ist nicht fern, da das Heranwachsende Junge sie mit Zinsen zurückzahlt. Denn die meisten jungen Kamele werden gegen ihre Mütter sehr rücksichtslos und unhöflich, wenn sie zu lange

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Lienzer Zeitung
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Seite 24 von 34
Datum: 05.06.1909
Umfang: 34
. Das Aufpacken lernt sich leicht, jeder Arbeiter, der einen Windhausen gut zu setzen versteht, kann auch sehr leicht eine Pyramide beladen. Auf diesen Gerüsten bleibt die Masse bis zum völligen Trocknen liegen. Hat das Heu den «Boden berührt, so wirft man die Pyramiden einige Stunden vor dem Einfahren um und läßt sie auswelken. Es ist diese Methobe für kleeartige Gewächse stets die beste, bei nasser Wit terung auch für Wiesenpflanzen. Verluste durch Auslaugen und Blattabfall sind sehr minimal. Vielfach hört

Berge zu dieser Arbeit gezwungen wird. In Tirol und Kärnten namentlich ist es eingeführt, das Heu auf sogen. Hüflern zu trocknen, und bewährt sich diese Arbeit vortrefflich. Der Hüfler wird bei den Holzfchlägerungcn gewonnen aus dem Unterwuchs, den unterdrückten Fichten, welche schon vom Boden auf sehr zahlreiche Äste haben. Die geeignetste Länge hiezu ist 3—4 Meter. Die Äste werden nun nicht direkt vom Stamm entfernt, sondern so abgenommen, daß von jedem Ast ein etwa 8—12 Zentimeter langer Teil

„Hurken' belassen wird. Je zahlreicher diese sind, desto brauch barer ist der Hüfler, desto schneller ist das „Hüfeln' zu bewerk stelligen und desto sicherer ist der Zweck vorzüglichster Heu bereitung zu erreichen. Die Hüfler werden in Reihen gesetzt wie z. B. die Hopfenstangen, je nach Bedarf in größerer oder geringerer Entfernung. Ein Mann fetzt voraus die Hüfler, eine Person behängt sie vom Boden aus in Reichhöhe, je zwei Leute sind mit Leiter und Gabel versehen, um den oberen Teil des Hüflers

, daß eine für meh rere Jahre benutzbare Bewässerungsvorrichtung sich am ein fachsten herstellen läßt, indem man unter der Kronentraufe je nach der Größe des Baumes 2—6—8 Bohrlöcher anbringt, in diese große Mineralwasserkrüge, deren Hals und Henkel man abgeschlagen und deren Boden man eingestoßen hat, als Mund stücke so einfetzt, daß sie noch 10 Zentimeter über die Erde heraussehen, und zum Schlitz gegen Ungeziefer und gegen Ver stopfen mit einem Schieferftiickchen deckt. Wie vertilgt man Raupen an Stachelbeeren

? Raupen an Stachelbeersträuchern vertilgt man am sichersten, durch Ab klopfen der Sträucher, unwr die man zuvor Tückscr ausge breitet hat. Die abgefallenen Raupen tötet man durch Zer treten. Das Pikieren der Gemüsepflanzen. Sobald an den im Saatbeet aufgegangenen Pflänzchen außer den Samenlappen 2 bis 4 richtige Blättchen ausgebildet sind, werden sie mit möglichster Schonung der Wurzeln ausgehoben und bis an die Mimblätter in möglichst guten und lockeren Boden verstopft oder pikiert. Es geschieht

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Lienzer Zeitung
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Seite 34 von 34
Datum: 05.06.1909
Umfang: 34
zum Rahnwerden neigt, ist leicht auf folgende Weise festzu stellen: Man entnimmt dem verdächtigen Weine eine kleine Probe und stellt diese in einem offenen Reagensglase einige Tage lang in das Zinnner. Zeigt sich während dieser Zeit keine Verän derung, so ist der Verdacht unbegründet: wird der Wein aber braun, so zeigt er Neigung zum Rahnwerden. Die Aprikose liebt einen schweren, leh migen Boden, der nur selten bearbeitet zu werden braucht, da sich die Bäume schein bar am wohlsten in ziemlich festem Boden

würde das Ranzigwerden beschleunigt werden. Gurke« wollen Wärme. Wo die nickt ist, kann man den Gurkenbau nur ruhig einstellen. Um die Wärme möglichst aus zunützen, gibt es zwei Pflanzmethoden, die jenige auf Hügeln oder Dämmen nnd jene in Gräben oder Mulden. Beide erreichen nahezu dasselbe, trotzdem sie scheinbar das Gegenteil wollen. Nur gewährt die Hügel- pflanznng den Gurken mehr Boden. In allen Allerlei Boshaft. „Ne, war's bei der Premiere unseres Freundes voll?' — „O ja, das ganze Theater war ausverschenkt

, einem Schmaltier, überrannt. Dabei meß sich das Schmaltier an dem eisenfesten Schädel des Bauern die Hirn schale ein, infolgedessen es sofort verendete. Der junge Mann dagegen war zwar durch die Wucht des Anpralls zu Boden geworfen worden und hatte eine tüchtige Kopfwunde davongetragen; sonst aber hatte er weiter keinen Schaden erlitten. Wenn er später diese Begebenheit erzählte, was bis zu seinem im Jahre I8SS erfolgten Tode oft geschah — war er doch eine Art Berühmtheit geworden — so pflegte er regelmäßig

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