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Tiroler Post
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Seite 15 von 20
Datum: 19.06.1908
Umfang: 20
dem Vorsitzenden für die vortreffliche Leitung der Versammlung und brachte auf ihn ein Hoch aus. Hierauf wurde die Versammlung nach mehr als dreistündiger Dauer geschlossen. Man ging aus einander, mit dem Bewußtsein, einer bahnbre chenden Versammlung beigewohnt zu haben. Nachtrag. Der Streit zwischen Boden und Bschlabs. Aus Boden im Lechtal wird uns geschrieben: In Nr. 22 der „Imster Landzeitung" findet sich ein Artikel aus Bschlabs. Seine giftige Spitze ist gegen die Mitfraktionisten, die Bodener, gerich tet

. Der betreffende Artikel ist in einem Tone gehalten, der auf den ersten Blick dessen Schreiber Lügen straft. Denn wenn der Schreiber behaup tet, es bestehe zwischen Boden und Bschlabs kein Zwist oder Kampf, so ist derselbe nicht bloß durch Nr. 24 der „Landzeitung" gründlich wider legt, sondern schlägt sich selbst ins Gesicht, da der Erguß seines Unmutes notwendig auf die feind selige Verstimmung gegen die Bodner schließen läßt. Zum Tröste der Bschlabser sei es gesagt, daß man in Boden davon absieht, sie selber

dieses Schmierartikels in Nr. 24 der „Imster Landzeitung" richten und die gerechten Forderungen der Fraktion Boden zum Durchbruche bringen helfen, auf daß das Recht und die Ordnung sprießen, blühen und Früchte des Segens zeitigen möge. Ein Kind ertrunken. Aus Pfunds, 18. Juni, wird uns berichtet: Gestern abends hatten wir einen traurigen Unglücksfall; das im vier ten Jahre stehende Mädchen des Kleinhäuslers Mark in Kobel fiel unversehens über die Jnn- brücke in den reißenden Bach; bis heute wurde die Leiche

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Lienzer Zeitung
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Seite 31 von 32
Datum: 24.10.1908
Umfang: 32
stärker anschwoll, schloß ich die Augen, denn die Gruppe am Klavier hatte bei der herabsinkenden Dämmerung etwas Un heimliches. Chopin spielte ohne Zaudern, ohne Unterbrechung, und ich hatte die Emsindung, daß die Improvisation, die ich hörte, unsterblich sein werde. Plötzlich brach die Musik ab. Ich öffnete die Augen, der Sitz vor dem Klavier war leer. Chopin lag auf dem Boden, neben ihm das zerbrochene Gerippe. Der große Komponist war ohnmächtig geworden, aber sein Trauermarsch war geschaffen

wie sie in ferne Lande, Doch kehrt' ich nimmermehr zurück! Homberg a. Rh. Heinz Morgenbrodt. Unsere VUäer Aber Palmwcinbereitung. Was dem Hindu die Kokospalme, das ist dem Togoneger in gewissem Sinne seine Ölpalme. Hätte er diese nicht, so wäre er ein armer Mann, und reich ist nicht nur der, welcher Geld und mehrere Frauen besitzt, sondern auch einen Palmenwald sein eigen nennt. Die Llpalme Masis xruneeosis) macht keine großen Ansprüche an den Boden, sie wächst im Innern von Togo fast überall; allerdings

gedeiht sie in gutem Boden besser als in magerem. Am liebsten wächst sie am Fuße solcher Gebirge, wo die Verwitterungsprodukte sich abgelagert haben und der Boden mehr eine lehmige oder gar tonige Beschaffenheit zeigt und wo außerdem die Niederschläge reichlich sind. Auch in Flußtälern, wo der Boden feucht, wenn auch sandig ist, wächst sie sehr gut. Bei Baya am Todschiefluß, wo der Boden so sandig ist, daß Jams kaum wächst, finden wir die üppigsten Palmenwälder. Es ist eben da feucht, und oft stehen

sind, beginnen die Achakpalawo sofort ihre Arbeit, indem sie mit einem runden, scharfen Eisen (eine Art Bohrer) am Boden des Loches durch die untere Rinde hindurch eine kleine, runde Öffnung bohren. Durch dieses kleine Loch wird eine ausgehöhlte Holzröhre gesteckt, die mit dem unteren Ende in einen darunter gestellten Topf mündet. So viele Palmen, so viele Töpfe. Der Saft fließt nun nach oben in das Loch und kommt Tropfen um Tropfen durch die Röhre in den Topf. Letztere sowohl, als auch die Öffnung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 08.04.1902
Umfang: 10
schränkte Verschüldbarkeit won Grund - und Boden nothwendig - zur Verschuldung und Ueberfchuldung des Grundbesitzes führt' (vgl. „Tiroler' 1901 Nr. 71); diesen Beweis haben wir sodann bekräftigt, indem wir zeigten, dass die anderen Mittel zur Besserung der bäuerlichen Lage, solange die VerschuldigungS- freiheit besteht, ? ihre Zwecke nicht erreichen, (vgl. „Tiroler' 1901 Nr. 90). Daraus haben wir den nothwendig sich ergebenden praktischen Schluss ge zogen, dass mit der Verfchuldigungsfreiheit gebrochen

, dass die unbeschränkte Verschuldbarkeit von Grund und Boden beseitigt werden muss. Daraus hat sich dann die dritte Frage ergeben, „inwieweit der Verschuldbarkeit von Grund und Boden eine Grenze zu ziehe n s ei.' Nach längerer Unterbrechung schreiten wir jetzt an die Beant wortung dieser Frage; damit betreten wir das praktisch e Gebiet. Dabei wählen wir den Weg, dass wir der Reihe nach die wichtigsten Vorschläge anderer mittheilen,: was wir daran falsch finden, abweisen, was uns richtig scheint

zahlen. . Aber seijt Grund und Boden hat ihm soviel Geld nicht eingetragen; der Besitzer ist viel leicht sroh, wenn er) nicht zurückgehauSt hat. Inner halb der Kündigungsfrist von seinen Grundstücken soviel Ertrag herauszubringen, dass er die gekün digte Summe Zahlen könnte, dazu hat er schon dar keine Aussicht, er ist also zahlungsunfähig und findet nur darin^ seine Rettung, dass ein anderer ihm das Geld leiht, das er zurückzahlen soll. Er nimmt also mit Unkosten eine neue Schuld auf, um die alte

wurden, und sie neue Darlehen nicht mehr aufgetrieben haben. So hat die traurige Erfahrung den Beweis geliefert, dass die Landwirtschaft dem be liebig kündbaren H ypotheka rdarlehen widerstrebt; und darum hat es geheißen: Für die Landwirtschaft passt nur das unkünd b are Darlehen. So entstand die erste Forderung: Die Hypothekardarlehen auf Grund und Boden sollen unkündbar sein; unkündbar frei lich nur von Seite des Gl äubigers. Der Schuld ner soll das Darlehen znrüHahlen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 24
Datum: 21.12.1905
Umfang: 24
des Delegierten zur Generalversammlung des Gc- sammtvereines; L. Anträge. Die Sektionsvorstehung ersuchl * vom 21. Dezember 1905. die P. T. Sektionsmitglieder um möglichst zahlreiche Bethei ligung. Einladungskarten werden nicht versendet. '> 7 Die Erweiterungsbauten am hiesigen Bahnhof würden bereits vor einiger Zeit insoferne in Angriff genommen, als die hiezu bestimmten ausgedehnten GMndWcke im BFzner. / Boden von den Nebstöcken entblößt und die alten dort gestan denen Kirsch- und sonstigen Bäume gefällt

ausmachen. Das jetzige Heizhans und das dahinter' gelegenen Personalhaus werden abgebrochen und weiter draußen im Bozner Boden im vergrößerten Maßstabe wieder ausgebaut.. Aus dem Elendhofe hat die Südbähn zur Legüng von Geleisen 5 Graber angekauft und die beiden dort stehenden Häuser müssen' verschwinden, werden also abgebrochen, um Raum für die dort nothwendigen Verschiebungen von Maschi-. nen und Frachtwägen zu schaffen. Die jetzt bestehende Unter fährt am Eingange in den Bozner Boden wird eingefüllt

und aufgeschüttet und hinter den jetzigen Personalhäusern werden auf dem von der Südbahn ebenfalls angekauften Grundstücke der Erben nach Herrn Dr. Karl von Hepperger' zwei neue große Personalhäuser erstehen. Die Grundmauern hierzu sind bereits-bis zur Höhe des Bodens gediehen, und noch der-' zeit wird an diesen Neugebäuden, wozu Ziegel verwendet wer-' den, eifrig gearbeitet. Aber auch anderweitige Veränderungen zeigt der bisher einsam und anmuthig gelegene Bozner Boden.' Auf dem seinerzeit von Herrn Tatz

. Da sich die mei sten ohnehin in festen Händen befinden, werden sie in Zukunft auch nur schwer mehr überhaupt zu erwerben sein. Mch Ab-' schluß der Erweiterungsbauten am Bahnhofe werden dieGuts- besitzer im Bozner Boden eine neue Ausfahrt gegen die Stadt zu erhalten, welche hinter den jetzigen und den im Bau begrif fenen Personalhäusern mittelst Unterfahrt der Geleisestrecke auf den jetzt bestehenden Fahrweg zum Hotel Gasser führen und dort wie bisher in die Bahnhofstraße einmünden wird. Aus diesen ans eigener

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.10.1901
Umfang: 6
zu transportiren. Ausland. Der Boykott gegen die englische Han delsmarine. Trotz der Opposition der meisten Handelskammern gewinnt der Boykottplan gegen die englische Handelsmarine täglich an Boden. Nun mehr sagten auch die Hafenarbeiter von Rouen und Le Havre ihre Theilnahme zu. Der Zentral-Boy- kottausschuß verfügt bereits über große Geldsummen, die von allen Seiten reichlich einstießen. Englische Friedenswünsche. In der „Petersburgskaja Gazetta' veröffentlicht eine Brüsse- cr Persönlichkeit, die beständig

, den von Studenten überfüllten Hörsaal. Kaum hatte er die ersten italienischen Worte seiner Antrittsrede ausge sprochen, als die in Ueberzahl anwesenden deutschen Studenten durch Schreien, Pfeifen und durch das Aufstoßen der Stöcke am Boden einen ohrenbetäu benden Lärm hervorriefen, der sich jedesmal wieder holte, sobald Dr. Menestrina wieder zu sprechen Mittwoch, den 30. Oktober 1901. versuchte. Inzwischen war der Dekan der juridischen Fakultät, Dr. Demelius, erschienen, der sie aber vergeblich bat und beschwor

sangen „Bursche heraus!', nach der letzten Strophe wurde wieder getrommelt und gepfiffen, die Bänke und Tische auf den Boden gestoßen, so daß schon der ganze Hörsaal in Staub wolken gehüllt war. Die Italiener stimmten ihre rentiner Nationalhymne an, man hörte davon aber nichts. Dr. Menestrina blieb auf dem Katheder. Inzwischen war es ^12 Uhr geworden. Der Rektor erschien abermals und mahnte mit demselben Erfolg, wie früher, zur Ruhe. Endlich sah sich Dr. Mene strina veranlaßt, den Saal zu verlassen

, was unter lauten „Abzug' - Rufen der Deutschen geschah. Einige wälfche Studenten folgten ihm, der Großtheil blieb. Dr. Pacchioni, der sich inmitten der Studenten befand, versuchte abermals zu sprechen und betonte, daß die Italiener ja eigentlich dasselbe wollten, was die Deutschen: Eine italienische Universität aus italienischem Boden. Die Deutschen stimmten hierauf die „Wacht am Rhein' an, die Italiener wollten wieder ihre National-Hymne singen, wurden aber kräftig niedergepfiffen. Da keine der beiden

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.11.1905
Umfang: 8
für das Rennen nicht qualifiziert war) des zweiten Preises für verlustzg.. erklärt. ^ 2. Renntag: Sonntag, 5. November. Schnürlregen, tiefer Boden. I. Preis von Bäden, Heatfahren zwei von drei.^ 600 6 (200, 170, 100, .70, 60), davon 500 gegÄen vom Trabrennvevein Baden bei Wien. Distanz 1650 m. 1. Heat: 1. „Gyöngy' des C. MiesbMünchen (1710 in, 2.54, 1.41.7); 2. „Anna H.' des H. LexMais (1780 w, 2.67,3); 3. „Seerose', des S. Weidmüller - München (1730 w, 2.59); 4. „Fanüy HMiine' des K. KambergerÄNnchen (1960

m, 3.—). „Gyöngy' übernimmt kürz nach dem' Start die Führung und zieht unangehxhten nach HÄuse. „Anna H.' kann mit der VwximaZHulage in dem tiefen Boden nicht mehr «W den 2^ WaK be setzen. , ^ ^ V Totalisator: 12:5 auf Sieg, 34, 0:20 Mf Platz - II. Wer eins fahren. 680 F (200/ 150, 100, 60, 40, 30 A), wovion 500 X gegeben vvm Tr<cherfpvrt- und Zuchtverein. Distanz 2100 in. -1. ,,P^queM< des! Kurt von Goldegg-Mais (1985 im, i 4.03, 2.02,5); .. 2. .Mchisto'Hes H. Lex-MÄs .(2100 w, 4.14)'; 3. „Tusnelda

w. 1. „Gyöngy' (2200 in, 3.53, 1.46); 2. „May-Bee' (2120 w, 3.56); 3. „MWisto' (2050 w, 3.56.1); 4. „Fanny Heroine' (2130 w, 3.56.2); 5. „Seewse' (2220 in); 6. „Tusnelda' (2060 in). Sehr tiefer Boden. Totalisator: 18:5 auf Sieg, 17, 0:20 auf Platz. Tiroler Landesverband für Fremdenverkehr) Bozen, S. November. Djer Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol hielt heute hier eine Zentralausschuhsitzung ab. ^-schienen waren: Präsident Dr. Ivfier, Vizepräsident Dir. v. ZMnger, Sekretär Dr. Rohn, Fabriks direkter

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1908
Umfang: 8
-Steinbild raget licht Bon TozenS Talfermauer: — Zu grimmem Heldenangesicht Empor staunt der Besckxmer! — Vorausgebeugt voll Ungestüm. Gepanzert Leib und Glieder. Bekniet's ein zwerghaft Ungetüm Und ringt'S zu Boden nieder: — Das ist der Goten hellster Stern. Der Weigand^) Dietrich ist's von Bern! Sich wehrt und windet das Gezwerg' In blüh'nÄer Rosenhecke-. — Vergeblich! — Auf ihn, wie ein Berg. Kniet stolz der deutsche Recke- Der Zaubergürtel nutzt nichts mehr. Ist samt der List zersprungen; Jetzt Hilst

kein Zauber. — kein Begehr' Ter Kampf wird ausgerungen: — Zu Boden drückt, trotz Litz und Müh'n Die Heldenfanst den Zwerg Laurin! Und hock; And hehr, im Abendglanz. Glutrot voim Licht umflossen. Erstrahlt des' Rosengartens Kranz Ms wenn, dort Rosen sprossen: Der Garten schließt ein Kleinod ein. Gesangen von dein bösen Laurin: — Herni TietleibS Schwesterlei 11, Das Tietricks kommt erlösen! Biterolss Tochter, hold und lind. Künhilde ist's. — das Königskind! Du deutsck>cs Bozen, — mit Bedacht Läßt

. ' ' Da kommt-der Berner Held daher In lichteov PanzeMeide: ? > 'Seik'Päl^er ist dir deutsche 'Ebr' ' Dem Welschtzu» sehr zv Leide! ^ Der Dietrich, der's zu Boden schon Mit starkenr Arme ringet. ! > 5vie Maid zu lösen. — schlimmen Lohn» ^ Dem tvelfchav Zauber bringet. >— Das ist der deutsche Heldengeist! « - Der sich als Sieger doch erweist!' - , Heil dir. 0 Bozen, daß dir'ragt , Ei»t solches Siegeszeichen! Nur frisch voran! Ter Dtorgen tagt. , Die tvelfcheni Schatten weichen! < .. Herr. Walther

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