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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.12.1878
Umfang: 8
betagte weibliche Geschöpfe gibt, die nach den weißen Kränzen, die sie an Monatsonntagen tragen, zu urtheilen, i>ar tont Jungfrauen sein, aber den Katharinen-Sommer als den ihrigen wollen. Der Schnee schien in unserer, in der Nähe ewiger Gletscher liegenden Gegeud, schon festen..Fuß gefaßt zu haben; und nun, nicht, über Nacht, innerhalb drei Stunden ist er aus der Thalsohle Hinauf bis zu der abs. Höhe von 800 in. entflohen, getrieben vom Föhn, der noch anhält. Der Boden ist noch nicht zugefroren

. Wenn dieses im Interesse der Wiesen, Weiden nndWiuter- Saat nur vor dem Einschneien geschähe, denn die Natur braucht Ruhe, die wegen der fortwährend noch geduldeten Kahlhiebe der höher gelegenen Wälder äußerst gefährdete Humusschichte der Bergabhänge Sicherheit, und der Boden in Berg und Thal Schlitz gegen das Ungeziefer. Wie schon seit längerer Zeit, treiben besonders die Mäuse im lockern Boden ihr Unwesen, als wie wenn sie ihr Gaudium über das vom Vorarlberger Landtag iiuno 1878 eingesetzte Mäuse-Comito an den Tag

leg-^n wollten. Oh die Welt ist in Grund, und Boden hinein verdorben! Nicht einmal die Proletarier der Mäusewelt, die Feld- und SpitzmäuSchen, bezeigen dem vermeintlichen Coniito den nöthigen Respect, obschon demselben ein würdiger Bürgermeister (v. Tschavoll in Feldkirch)'.>nnd ein hochwürdiger Pfarrer (Jehli in Brand 1029 m. abs. Höhe) mit gediegenein Rath und.That beispringen. Dieses.Alles zernagende Gesindel, worunter auch die Engerlinge und die.Werre — Werla-Logga — welche Heuer besonders

schadeten, gehören, wird im künstige« Frühlinge keine fröhliche Auferstehung feierü, wenn der Boden 0.5 in. tief zufriert. Vereinsnachrichten. Innsbruck, 3. December. Mittwoch den 4 December um 7 Uhr Abends Sitzung des „Naturwissenschaftlich-medicinischen Ver eins'. I. Vortrag des Herrn Professor v. Dalla-Tdrre „über die Gold- und Falterwespen Tirols und deren biologische Verhältnisse'. 2. Herr Oberstlieutenant . Neicherdl demonstrirt einen Amalgamspiegel mit reich licher Dendritenbildung

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 15
Datum: 12.07.1873
Umfang: 15
Alle am Boden, der Führer betete mit lauter Stimme. ... Plötzlich flammte eS unmittelbar in unserer Nähe auf, gleichzeitig erfolgte ein kurzer, schar, fer, erschütternder Schlag und wieder leuchtete es, und wieder krachte es, der Himmel, die Erde schienen in Flammen ... Blitzstrahl auf Blitz, strahl fuhr an uns hernieder und dazu daS sinn verwirrende Lärmen des DonnerS Wir be fanden uns mitten im Gewitter .... ich ver lor die Besinnung. Wie lange ich so gelegen — ich weiß es nicht. Da ich erwachte

, war eS Nacht. Hell flimmerten die Sterne über mir. Der Mond übergoß die ganze Landschaft mit seinem magi schen Lichte. Mich fröstelte; es strich ein küh ler Windzug; am Boden schien mir mehr Schnee zu liegen. Die empfindliche Frische hatte mich erweckt; der Kopf war mir schwer und schmerzte mich stellenweise. Ich raffte mich empor und blickte noch halb verwirrt um mich. Kem Füh rer, kein Handlanger ließ sich sehen; ich rief — keine Antwort. Auch mein Jnstrumeut, in des sen Nähe ich doch gelegen, konnte

ich nicht er blicken. Ich wankte vorwärts. Da begegnete mein Auge unweit von mir am Boden einer unförmlichen Masse. Es war mein Theodolit. Aber in welch' einem Zustande! Die Holz theile waren verbrannt, verkohlt, das Messing ver bogen, stellenweise geschmolzen. Ich schritt wei ter, nach meinen Leuten zu spähen. Da strau chelte mein Fuß in der ungewissen Beleuchtung über eiuen Gegenstand: ich bückte mich, und fuhr entsetzt zurück, eS war ein Körper, nach den starren Gesichtszügen zu urtheilen — ein todter Körper

. Der des Führers; die Hände hielt er noch fromm gefaltet; das Auge gebrochen, der Mund hing schlaff halb geöffnet, kein Puls, kein Herzschlag ... er war todt. Erschüt tert wandte ich mich ab und schlug nun die Nich tnng ein, in welcher, meiner Berechnung nach, die beiden Soldaten sich befunden hatten. Ge raume Zeit blieben meine Nachforschungen er folglos; endlich gewahrte ich bei einem entfern teren Felöblocke eine schaurige Gruppe. Zwei Ge stalten lagen ausgestreckt am Boden, gegenseitig sich umklammert

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.07.1871
Umfang: 6
von 5 fl. Silber und 275 sl. 84 kr. Papiergeld ein, unter denen die Handlung von Tacchi mit 10t) sl., Herr Graf Anton und Frau Gräfin Luise v. Fedrigotti mit 3V sl., die Stadt- gemeinde Roveredo mit 40 fl., daS englische Fräu lein-Institut mit 20 fl., die Handlung Jakob mit 10 fl. u. s. w. erscheinen, ein Beweis, daß die ebenso grunL- w>e lieblosen Auslassungen des „l'rLntino' gegen diese Silber-Lotterie auf unfrucht- baren . Boden fiel. ^ Innsbruck» 18. Juli. Die „Tir. Stimmen' können daS H o fmei stern

und nach längerem Hin- und Hergehen in verschiedenen Gassen in einen dunklen HauSgang hineingestoßen wurde. Dort selbst hatten mehrere hinter der Thüre auf ihn ge lauert, die aller Wahrscheinlichkeit nach ihre Privat- rache an dem Guardian befriedigen wollten, allein Dank seiner Körperkraft gelang es dem von zweien 30 äbcks.Zugleich Angegriffenen, sich seiner Gegner zu er- 6» „ wehren, deren einen er mit einem wuchtigen Streiche 7^ » zu Boden schlug. Als Urheber der That stellte sich » dem Gerichte von freien

, wie in dieser Session. Dies konstatiren nicht nur wir von unserem politischen Standpunkte, sondern auch alle anderen liberalen und verfassungstreuen Organe. Die Session wurde am 18. September eröffnet, und währte 10 Monate — eine lange Zeit nutz loser Erregung und Aufregung. Schon bei Beginn dieser Session zeigte die Reichsrathsmajorität be deutende Schwankungen, und jedem aufmerksamen Politiker mußte klar sein, daß der Parlamentarismus keinen festen Boden und nicht die nöthige Kraft habe, um zu imponiren

in ihrer Feindseligkeit — die czechische Opposition in ihrer Verstocktheit. Am 19. November fand die Adreßdebatte statt und schließt nach den Angriffen des Dr. Herbst ge gen das Ausgleichsministerium und trotz der glän zenden Vertheidigung des Grasen Potocki, trotz der Betonung seiner, im Boden der Verfassung wur zelnden Versöhnungstendenzen, mit einem Mißtrau ensvotum gegen das Ministerium Potocki. Die Adresse wird mit 90 gegen 62 Stimmen angenommen. Zwölf Abgeordnete haben gar nicht gestimmt und damit schließt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 04.02.1875
Umfang: 6
RS7 de» Fortschritte«, der Verbesserungen hinzuziehen, und wie die in vielen Orten unsere» Ländchen« er. zielten, günstigen Resultate ergeben, mit bedeuten- dem Erfolg. Gerade unsere Gegend weiß Hrn. Trientl großen Dank, speziell seinen Theorien über Milchwirthschaft. Seit 1370, in welchem Jahre der Same gutes Erd» reich erreichte, und hier die erste GesellschastS- Sennerei erstand, schössen letztere wie Pilze aus dem Boden des nun bewältigten Vorurtheils, der konservativen Zähigkeit

durch die Schnee last ihrer Gipsel und Aeste beraubt» öfters am Schafte abgesprengt und im lockern Boden sammt der Wurzel umgeworfen werden; daß schwächere Bänme au« gleicher Ursache abgebrochen und umgebogen werden, welche Erscheinung in undurchsorsteten Waldorten am häufigsten vorkommt. Sowohl daS gebrochene als gebogene Holz, wel ches sich nicht mehr ausrichtet, ist aus dem Walde zn schassen. An den durch Aufarbeitung dieses Schad- holzeS im Walde entstehenden Lücken bilden sich Wald lichten und Waldblögen

, in welchen sich der Wind nachtheilig einlegt und nicht selten das nachbarlich stehende Gehölz zum Umstürze bringt. Zugleich ver schlechtert unv vergrast sich an diesen Stellen der Boden, wenn dem Uebelstande nicht frühzeitig durch künstliche Anpflanzung abgeholfen wird. Alles kranke, oder der Krankheit sich zu neigende Holz, das ab- und überständige Holz (Schad-, Verderb- und Durrenholz), sowie alles außer Verbindung mit dem Boden gebrachte Holz, gleichviel ob gefällt, ob vom Winde geworfen, vom Schnee gebrochen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1876
Umfang: 8
, gegenübergestanden sein. Man hält die Verluste an Mannschaft für bedeutend. Nun zog sich AntitS auf seibischen Boden zurück, und zwar soll er von Derwisch verfolgt werden. Die Einwohner aus den nahen Dörfern, wie der Stadt Jvanitza, sind schon am 3. August geflohen. Hiemit haben die türkischen Generale von alle» Seit:n sich den Eingang nach Serbien eröffnet. Belgrad, 13. Aug. Heute erfolgte hier die An kunft des Fürsten in tiefster Stille. Es fand kein Empfang seitens der Bevölkerung und auch keine son stige

uns der Kirche. Da waren die Ueberreste »och zahlreicher, bis der Boden buchstäblici! mit Gerippen, Schädeln und ver wesenden Leichnamen i» Kleidern bedeckt war. Zwi schen der Kirche und Schule waren ganze Haufen. Der Gestank war fn-chte-lich. Wir betraten ren Kirchhof. Da war der Anblick noch schrecklicher. Der gan;e Gottesacker war wie eiternd von theilweise zu gedeckten Leichnamen, Hände, Beine, Arme nnd Köpfe i» gespenstigem Untereinander. Ich sah viele Händ chen, Köpfchen und Füßchen von dreijährigen

Kin dern und Mädchen, deren Köpfe mit prächtigem Haar bedeckt waren. Die Kirche war noch schauerlicher. Der Boden war von verwesenden, ganz entblösten Leichnamen bereckt. Nie habe ich niir etwas so schreck liches auch nur eingebildet. In der Kirche unv auf dem Kirchhofe waren 3000 Leichname znsammenge- hänft. Wir mußten uns Tabak vor die Nase hal ten. In der Schule, einein stattlichen Ban, waren 200 Weiber und Kinder lebendig verbrannt worden. In der ganzen Stadt stieß man auf dieselben Schauer

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1875
Umfang: 8
, und die Kämpfenden wirr durcheinander gegen die Brücke zu sich zogen. Dort angelangt, löste sich plötzlich der Menschen- knäuel indem die Burschen von Pfuß und zwar Jos. Larcher, Franz Morandel, und Franz Zugal über die Brücke ihrer H imoth zn lieseri, während ihre Gegner sie nur c,n^ kleine Strecke verfolgten, dann aber schnell umkehrten, als sie bemerkten, daß die ersteren neuerdings Posto faßten. Unterbreit hatte man nur wenige Schritte von der Pfußer-Brücke entfernt einen Menschen am Boden liegen gesehen

r cri d r tödtliche Streich eben auf crsteiem Platze versetzt wurde und daß er erst in der Verfolgung der Gegner begriffen nach einer Strecke von 38 bis 40 Schritten der der Brücke zu Boden gestürzt sei. LaU des Obduct o iSbcfiindcS zeigten sich an der Leiche des A. Disertori auf der Höhe des Scheitels und zwar auf der sehnigen Ausvieituug des Schä dels Z!vil neben einander liegende Fugilationen von länglich runder Gestalt, welch: nach Länge und Breite 3—4 Linien maßen; außerdem waren sowohl

nach erlittenem Schlage noch eine Strecke vou 40 Schritten zurück gelegt Hai, ehe er bewußtlos zu Boden sank. Der Verdacht, dem AloiS Disertori den tödtlichen Hieb auf den Kopf versetzt zu haben, wurde zunächst geg n Franz Morandell erhoben, weil derselbe gesteht, sich mit einem Holzscheit bewaffnet und mit demselben einen so wuchtigen Streich gegen einen Burschen von der Gegenseite geführt zu haben, daß das Holz beim Schlage abbrach und er nur ein Stück davon m Händen behalten habe, welches er jenseits

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 10.04.1874
Umfang: 10
«, der im lausenden Jahre auch eine Kraukenkassa zu errichten gedenkt. Nebst eiuem beträchtlichen Jnventare steht dem Arbeitervereine eine 300 Bände zählende Biblia» gen muß plötzlich das so schwer verdauliche trockene Fleisch und Mandioca-Mehl vertragen; sein watter Körper, der nächtlichen Ruhe unter sicherm Dache be- dürstig, windet sich hier in schmutzigen Erdhütten auf bloßem Boden unter den Stichen der MoSquitos und den nachhältigen Belästigungen der Sandflöhe (palex xenvtrans), die sich namentlich

Erziehung durch seinen Valcr, einen in ärmlichen Berhälinissea lebenden Goldschmied, der mancherlei Versuche in der Kupferstecher« und Por trätmaler« machte. Siebzeyn Jahre alt. kam Kaul bach an die Akademie zu Düsseldorf, wo er sich bald durch ausdauernden Fleiß und her or>agendeö Talent bemerkbar machte. Das erste Werk, das Kaulbach berühmt gemacht und ihm rasch eine hervorragende Stellung unter deu gearbeitet, so viel gelitten, nun wollen wir noch ab warten. was aus unserer Saat wird, ob ?er Boden

Früchte trägt, ob der mit so schwerer Mühe urbar gemachte Boden unsere Arbeit entlohnen wird.' Nichts- destoweniger verließen — neueren Berichten zufvlge — ganze Schaaren von Colomsten die Colonien, weil sie den Aufenthalt n denselben schließlich doch nicht er tragen konnten, zogen nach Rio de Janairo, woselbst sie in einem aller Schilderung spottenden Zustande im dortigen Lospieio dos LmiArsult-s momentan unter gebracht wurden. Die brasilianische Regierung äußerte den Wunsch, diese Leute

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Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 30.03.1870
Umfang: 6
. Die Kirche ist behängt mit Hunderten von Glaslustern und Lampen. Der Kerker, wo der Heilige enthauptet wurde, ist links in der Seitenmauer der Kirche. 7 Dieser hl. Ort ist von Innen und Außen mit Cedern- holz und Perlmutter reich belegt, und alles übrige ist Gold/ der Boden Porphyr und mit edlen Steinen eingelegt.- Der - ganze Oberboden des Kerkers ist echt vergoldet, und an der EnthauptungösteVe steht ein kleiner Altar von Kupfer und versilbert, mit einer Mensa von Ala baster, auf 8 Porphyrsäulen ruhend

. Unter der Mensa auf dem Boden ist der Ort, wo der Heilige kniete, mit dem Kopfe des Heiligen in Lebensgröße auf Kupfer sehr künstlich schön gemalt, bezeichnet. Die Rundung deS BildeS umfaßt ein zwei Finger breiter, massiver Gold rahmen, ein Geschenk Königs Franz von Neapel. — 6 ganz silberne Lampen brennen dort Tag und Nacht. Des andern TägeS, am Feste selbst, den 25. Juli, las Pater Dismas die hl. Messe, ich diente und ^ kommunizirte, und zwar auf dem Lanewarium selbst.. Iväulgentia Äevaria. Heute

ist. Der Platz vor der HÜ Grabkirche! ist sehr''groß und nett, und scheint mit'der frühern Kirche -verbunden gewesen zu sein, da man noch am.Eingang in oder auf dem Platze abgebrochene Säulen stücke mit Schaft und Sockel sieht, welche aus dem Boden Hervor ragen. Von Außen scheint die Kirche nicht besonders anzusprechen, denn, ^ man sieht nichts als glatte abgerundete Kuppeln und glatte Mauern. Aber die vordere Fronte am Eingange oder Portal, würde jeder europäische Künstler anstaunen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.04.1871
Umfang: 6
1862. Mein Herr! Zn Felge einer Lebtrkrankheit w-r ich. seit sieben Jahren in einem wrchtbaren Zustande vonAb- m.'gening und Leiden aller Art. Ich u?ar außer Stände zu lesen, oder zu schreiben; hatte ein Zittern aller Nerven im ganzen Körper, schlechte Verdaumiq, fortwährende ««.lch., mr M Ridch-». «Ich« sich °»d.-DVV «tubenthüre befand, warf c6 zu Boden. Die Gefahr soll mit dieser Katastrophe nicht vorüber, und wie die Ortsbewohner sagen, ein noch grö ßerer Felsenbruch zu befürchten

in Tirol lange Jahre in der Scelsorge tranken uud eine Maß Lvein wetteten.!, wer imi^^ ^war als Pfarrer in Gries und in Marting; Ringen stärker sei. Nachdem das Ringen einige Zeit gedauert und keiner den ander» auf den Boden zu werfen im Stande war, so kam es zum Ernst-, anfangs zu Faustschlägen, dann zog Gasperi sein Nebmesser und Marchesani seine Pistole, in welchem Momente der Bruder Alexan der Gasperi eingetreten und dem Marchesani die Pistole abgenommen hatte. Nun war er wehrlos den Mißhandlungen

sich hier so, daß der Unglückliche zu Boden gerissen, mehrmals um das Nad geschleudert und vollständig! zermalmt Kundmachung. Se. Majestät unser allergnädig- ster Kaiser geruht am Osterdiens- tage den II. d. Mts. Vormittags 10 Uhr zu Tranttmanstorff Audienzen zu ertheilen. Vormerkungen zu denselben kön nen bis inelus. 8. d. Mts. Vor mittags Uhr bei mir angesucht werden. Meran, am 3. April 1371. Der k. k. Bezirkshauptmalm Klingler. Ciu g es endet.. . Beseitigung aller Krankheiten ohne Mdicin und ohne Kosten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 26.04.1870
Umfang: 6
. h.. led. Dienstmagd, alt 7l I.. Znnrain Nr. »65. an Lungen- Entzündung. — — Hr. AlolS Höllwarth aus Bregenz. Hörer der Rechte hier, alt 26 I. St. Nikolaus Nr. 52b, an chron. Lungentuberkulose. Subskriptionen auf das ungar. Prämien - Ansehen übernimmt zu den im veröffentlichten Prospekte angegebenen Bedingungen im Austrage der k. ?. priv. allgeur. öfterr. Boden-CreSit- Anftalt in Wien (F. 135) 1 Jos. Sim. Kapfmr in ?lmskruck. Bekanntgebung. Meine AdvoVaturs-Kanzlei befindet

. EM. 500 fl olisabeth-Vahn , 200 fl. , Linz-BudweiS ö.S. 200 fl FerdinandS-Nordb. t5M. 1000 fl Franz-JosefS-Bahn ö.S. 200 fl Fünskirchen-Barcser . 200 fl. Gal. Karl-Ludw..B. LM. 200 fl Lemb.-Ezern.-Jassy ö.S. 200 fl. Lloyd ö. in Trieft CM. 200 fl. Rudolfsbahn ö. W. S. 200 fl. Siebenb. 2. S.-B. ö.S.' 200 fl. Staa!S.llisenb..lLls. LM. 200 fl. Südbahn-Wisellsch. ö.W. 200 fl. Südnoid.Verb.'V. LM. 200 fl. Ung. Ost-Bahn ö.W. S. 200 fl. Pfandbriefe. Boden-Lridit-Anstalt öst. 5»/» E, detto rückzahlbar in öst

Böhm. Hypothekenbank veloSbar Mali,. Boden-ttredit-Berein 2°/» »nz-b-»» Zu 309 — 309 — 386 — 388 — 255 20 255 40 S60 — 863 — 714 — 715 — 172 — 172 50 124 25 124 75 23S 50 239 — 586 — 587 — 192 — 192 50 173 50 179 — 2212 2217 186 75 187 25 173 — 174 — 233 — 234 — 207 25 207 75 378 — 379 — 164 75 165 25 163 75 169 25 392 — 394 — 202 K0 203 - 177 — 177 50 91 75 95 50 107 50 107 75 90 25 90 75 90 75 91 — 7« 5' 77 — detio ö. W. VM. ö.W. Alföld'8lum..B. für 100 fl. ö.W Böhm. Nordbahn . . Westbahn , Donau

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 12.11.1873
Umfang: 8
durcharbeiteten, und in einem dichten Nebel eingehüllt waren, das TauernhauS, das aber un glücklicher Weise schon TagS vorher geschlossen wor den war. Obermüllzr, der ältere von den beiden Wanderern, beklagte sich bei seinem Begleiter zu wiederholten Malen auf dem Wege über Mattigkeit und Hunger, und in der Nähe des sogenannten „Zoagerle' war er bereits derart geschwächt, daß er öfters auf den Boden fiel. Sein nicht sehr kräftiger Kamerad leistete ihm eine Zeit lang allen nur mög lichen Beistand

, einige Schritte von diesem Platze entfernt, auf dem Boden entseelt da. Der Leichnam des Unglücklichen wurde nun von den Männern nach Mallnitz gebracht und daselbst am 5. d. M. zur Erde bestattet. Klara Zkcglcr. In den letzten Tagen machte die Na^richt, daß die königl. baierische Hofschauspie- lerin Klara Ziegler in München an einem Hals- leiden gestorben sei, große Sensation. Nun wird diese Nachricht widerrufen, die große Künstlerin be findet sich auf dem Wege der Besserung. Oeffentlicher Dank. Natters

ist zur Förderung des Baues von Ei senbahnen zu verwenden, deren Herstellung zu sichern die Regierung gesetzlich ermächtigt ist. Ferner sollen für die Dauer des dringendsten Bedürfnisses dort, wo eS nöthig ist, Vorschußkassen errichtet werden, bestimmt, den Kredilbedürfnissen deS Handels- und Gewerbebetriebes durch Vorschüsse gegen Sicherheit abzuhelfen. Diese Sicherheit kann bestehen: In Ver> Pfändung innerhalb des Staatsgebietes liegender, dem Verderben nicht ausgesetzter Waaren, Boden-, Berg werkserzeugnisse

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 11.03.1874
Umfang: 6
ktje Schweiz hat es als Eidgenosse in ihren Bund aufgenommen, und an« ihm den freien und selbst, ständige» Kanton Tessin gemacht. »l« Italien wie durch ein Wunder aus seinem tausendjährigen Grabe auserstand — al« der Ru der Freiheit und Einigkeit in jedem Theile der Halb- Insel erscholl, als die Tessiner auf ihren, eigenen Boden das Donnern der Kriege vernehmen konnten als die ganze Halbinsel der Verwirklichung des fünshundertjährigen Traumes zujubelte — da hat sich im ganzen Umfange

Schriften und förmlich gewähr leistete Privilegien verschanzte. Und selbst bei der Einführung der direkten Wahlen hat man (weil es das allgemeine Beste erheischte) nicht einen, sondern alle Landtage eines sehr wichtigen Rechtes expropriirt. Wenn die k. k. Regierung und der hohe ReichS rath die Gerechtigkeit unserer Bitte einsehen — werden sie diese aus formellen Gründen abschlagen? Werden sie uns sagen, daß zwar der Boden ge schaffen wurde, auf welchem wir unsere gerechten Wünsche und Beschwerden

auszudrücken vermögen, daß jedoch kein Boden existirt, auf welchem solche Wünsche befriedigt und solche Beschwerden berück sichtigt werden können? Wir werden an daS hohe Abgeordnetenhaus den Antrag auf Gewährung eines Landtages sür den italienischen Theil Tirols stellen, wobei wir nur die Gerechtigkeit der gesetzgebenden Faktoren anrufen, denn Wir find nicht in der Lage, unsere Bitten durch irgend eine Versprechung oder Drohung zu unterstützen. Unser Heimatsland hat weder den Willen noch die Macht

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 28.05.1879
Umfang: 8
^ zu Haufe sind; sie werden hier.geschützt und gepflegt bei Wässe'rstelleii'M Buschi und aus den Wiesen. Der ! und der Straßengänger, der.sich au der Brüt vergreift, /.Aoße'Fang' hat.auf deutschem Boden in difl letzten wird unbarmherzig, vor, deu Richterstuhl. .geschleppt. Decennien,. Dank den Bemühungen der Schülen und Im Wiener i Prater> Stadtpark^ und Augarten) > in. der Behörden, erheblich nachgelassen;' doch siorirt er-noch : Umgebung von ,Dresdens Frankfurt und Stuttgart, immer auf belgischem

und holländischem Boden. - Auch ganz, besonders -aber in den hohen Eichenkronen'.dxs mit Bezug auf die kleineren Fäligmethoden > mit dem Schlag,'der-Schlinge, der Leiüiruthe und dem söge» naknten^ Nachtigallenüetz stehen > die niederländischen Vbg^lsteller obenan.'' ^--Weiter iin Norden ist es besonders die- Lüneburger Berliner: Thiergartens^ sind dix. brüteupen:,Singvögel beinahe- so sichex.uwie -jfl'.Abxahams Dchoyß. Man kann gewissermaßen -qu der Mengender Singvögel bei diesen Städten den Grad der Gesittung

das Feld' getragen und an jenen Stellen -! Ilochi viel schöner--ist es aber ,, .daß die Jugend gar niedÄMäfsen-'wirt>/ wo' man' ain Tage das Einfallen , nicht- auf-das.!NesterauSnehmen erpicht ist^ ein,.Ver eines Wander»uaeS beobachtet bat. - /i? nünktiaer nünstiger und humaner Unterricht hat. sie- auf das ' WaS'. ünter'das .Netz 'kommt , wird erbarmungslos ' Thörichte ? der. Sache, aufmerksam gemacht , und,-der cMÄÜän. Die^äisoÄ'füöiÄiese-Akt VoMstetlerei-istSame ist naus. einen, guteu ^ Boden

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