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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.09.1870
Umfang: 8
Punkte erforderlich: ein gesundes vegetatives Leben des VaumeS, genügende Er nährung desselben, damit eS ihm zu den zum Fruchtan satz nöthigen Bestandtheilen nicht fehle und eine ent sprechende Witterung während der Blüte, sowie gehörige Feuchtigkeit im Sommer. Schon daraus, ob die Ent wickelung eines BanmeS schneller oder langsamer vor sich gehe, ob der Boden, in dem er stehe, gut oder geringe sei, werde man auf dessen Tragbarkeit schließen können. Wenn nun auch bei gesunde« Bäumen sich plötzlich

könne. Dr. Neßker meint, die Hauptsache werde dar!» liegen, daß man dem Baume die richtige Menge Wasser zu führe, uud wir hättm eS in der Hand, Hunderte von Eimeru Wassers im Boden zu behalten oder a«S dem selben zu entfernen. Die Ansicht, daß der gelockerte Boden austrockne, der feste aber feucht bleibe, sei ganz falsch, nur die obere, aufgehackte Rinde des erstere» trockne bald ab, um so feuchter aber bleibe die unter ihr liegende Schicht. Deshalb möge man dm Boden um die Büuuic her aushacken

, dann werde demselben mehr Feuchtigkeit zugeführt und mit ihr zugleich die im Bo- deu befindlichen löslichen Theile, welche die Wurzeln zu gleich mit Nahrung versorgen. Bezüglich der Gipfel- dürre habe man den Boden noch besonders iu'S Auge zu fassen und diesem entsprechend den Schnitt der Bäume auszuführen, namentlich sei bei trockenem Boden dafür zu sorgen, daß dem Boden nicht zu viele Aeste gelassen werden. Auf die in der Versammlung aufgeworfelte Frage, zu welcher Zeit man den Baum am Zweckmäßigsten düngen solle

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 12.11.1869
Umfang: 10
für die Länder, Freiheit für die Kirche und Freiheit auch für den Kaiser, daß er Herr uud Köuig sei seiuer Königreiche und Länder, und daß er der Kaiser sei seiuer Monarchie. (Leb haftes Bravo rechts.) Wir erwarten und wenn man es n»S auch tausendmal zum Vorwurs macht, wir erwarten, daß eben derjenige, der durch seiu apostolisches Amt berufen ist, über den Parteien zn stehen, daß er sich wieder hinstelle, anf den alten historischen Boden nnsereS Oesterreichs, daß er anf jene» Boden sich hinstelle

, wo die Völker Oesterreichs sich einst die Hände gereicht znm ewigen Bunde; und ich hoffe aus ganzer Seele, daß anf diesem Boden die österreichischen Volker in Frieden und Liebe sich wieder finden werden, so daß jede von den jetzt streitenden Parteien, au diesem Versöh- nnugStage in Oesterreich sagen werde: ich habe gesündiget; allein unsere Fehler sotten Oesterreich nicht in's Verderben führen, sondern sie sollen eben die Veranlassung sein, daß bei klarer ge- reisterer Erkenntniß desto kräftiger

von nnferer Seite immer die Nothwendig keit, die Existenz-Bedingungen des Reiches, des Staates gegenüber jenen Anforderungen, die von Seite des Landes erhoben worden sind, im Auge zu behalten, betont wurde. Allein eS freut mich nunmehr auch, ihu auf diesem Boden zn finden. Er erwähnte hierauf, daß Oesterreich in einer sehr schlimmen Lage sei, ja, daß eS sogar von vielen Seiten iu Frage gestellt werde, uud daß ihm da her geholfen werden müsse. Es ist aber eine son derbare Hilfe, die er dein Staate bringen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.06.1877
Umfang: 4
loyal, wie dem Fortschritt ainrichtig zngclhau (Hinöruch in die Kirche.» Am Montag MchtS wnrde in die Kirche zn Ampaß eingebrochen und aus derselben alles, was den Einbrechern erreichbar war, Monstranz?, Ciborium. Kelche. Kannen. Veriehtapfel u. f. w. gestohlen. Die confecrirten Hostien fand man auf dem Boden ausgestreut. Auch der L^pferstock wurde erbrochen und das 52pfergeld geraubt. (Aeberschwemmungeil.) Aus Innsbruck wird be richtet, daß derJnnstrom abermals ausgetreten ist. Von Bregenz kommt

bewaffneter Meuchelmörder auf ihn losstürzte und ihm einen Stich in den Rücken versetzte. Signor Galeazzo muß sich umgewendet und mit feinem Angreifer gerungen haben, denn auf dem Schauplatze der That konnte man die unverkennbaren Spuren eines blutigen Kampfes wahrnehmen; auch läge» Fetzen von den Kleidern des Opfers hie und da aus den, Boden. Doch blieb die Nothwehr sruchtlos. Vermiedenes. (Neber das Honorar,) welches Dr. Mark breit er als Vertheidiger Tourville'- erhält, sind bisher meh rere Versionen

Gewalt ein spitziges Instrument in die Brust, worauf das Weib einen Schrei auSsti ß und sogleich mit Blut übergössen, todt zu Boden sank. Der Mörder sah sein Weib höhnisch an und brich in die Worte au« : „Das wollte ich haben Nun hast Du es!' Der Ver brecher hatte sich die Handhabe eines blechermn Löffels zugesp'tzt i nd damit fein Weib getödtet. Turek, ein äußerst roher Mensch, bedauerte nur, daß er nicht auch den Staatsanwalt habe ermorden können. Finanz unä Verkehr. Wien. 25. Juni. lIisanzielkes

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 10.04.1874
Umfang: 10
«, der im lausenden Jahre auch eine Kraukenkassa zu errichten gedenkt. Nebst eiuem beträchtlichen Jnventare steht dem Arbeitervereine eine 300 Bände zählende Biblia» gen muß plötzlich das so schwer verdauliche trockene Fleisch und Mandioca-Mehl vertragen; sein watter Körper, der nächtlichen Ruhe unter sicherm Dache be- dürstig, windet sich hier in schmutzigen Erdhütten auf bloßem Boden unter den Stichen der MoSquitos und den nachhältigen Belästigungen der Sandflöhe (palex xenvtrans), die sich namentlich

Erziehung durch seinen Valcr, einen in ärmlichen Berhälinissea lebenden Goldschmied, der mancherlei Versuche in der Kupferstecher« und Por trätmaler« machte. Siebzeyn Jahre alt. kam Kaul bach an die Akademie zu Düsseldorf, wo er sich bald durch ausdauernden Fleiß und her or>agendeö Talent bemerkbar machte. Das erste Werk, das Kaulbach berühmt gemacht und ihm rasch eine hervorragende Stellung unter deu gearbeitet, so viel gelitten, nun wollen wir noch ab warten. was aus unserer Saat wird, ob ?er Boden

Früchte trägt, ob der mit so schwerer Mühe urbar gemachte Boden unsere Arbeit entlohnen wird.' Nichts- destoweniger verließen — neueren Berichten zufvlge — ganze Schaaren von Colomsten die Colonien, weil sie den Aufenthalt n denselben schließlich doch nicht er tragen konnten, zogen nach Rio de Janairo, woselbst sie in einem aller Schilderung spottenden Zustande im dortigen Lospieio dos LmiArsult-s momentan unter gebracht wurden. Die brasilianische Regierung äußerte den Wunsch, diese Leute

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 15.03.1879
Umfang: 16
und zur Wurzelbildung bleibt wenig oder nichts übrig. Der Baum wächst so lange in seiner Krone fort bis alle Reseroenähr- stoffe aufgezehrt sind und schließt dann seine Ver- längeruiiz ab, da noch keine neuen.Wurzeln ge bildet sind, die anS dem Boden Nährstoffe auf nehmen können. Solche Bäume kränkeln dann in der Regel nnd diese Erscheinung ist besonders in schweren Bodenarten oder mageren Böden zn beobachte». (Daß der Baum auch ohne neu- gebildete Wurzeln, bevor er also angewachsen, Tiieb macht ist anS

laug, elwaS ein, io werde» sich i» der Krone d.S neng. pflanzten Banmeö wohl Blätter aber keine Triebe bilden. Die ganzen Reservenährstoffe oder ein großer Theil derselbe» kann znr Neubildung von Wurzeln verwendet werden. Der Baum wird rasch anwachsen und onrch seine neugebudete» Wurzeln aus dem Boden dem Bann, Nahrung Ziilühreu. Ein solch behm« ?el!e>- Baum wird, wenn er im 2. Jahre nach eel Pflanzn, >g beschnitten mit doppelter Ueppig keit foilwachien und gewiß jene» Baum au Ueppig- k.it

Stellen zurückgeichuitten >.'id der Schnitt immer so geführt, daß die Lü'üttfläche gegen den Boden zu liegen kommt. Die Wurzel soll immer beim Anschneiden frisch sein, waS au ver schönen weiße» Farbe zu er- keimn. Ist die Wurzel roth gefärbt oder schwarz, so muß man diese vertrocknete» oder krank n W>rzeltheile enlfernen. Bei im Herbste auSge- graieiie» Bänmen kommt cs oft vor, wenn selbe schecht über Winter eingeschlagen, daß die Wur zel« durch Trockenheit oder Frost gelitten und hir ist deuu

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.07.1870
Umfang: 6
zu überstehen, die stark verschuldeten aber könnten ihren Besitz wohl kaum behaupten. Der Werth von Grund und Boden mgßte bei Verkäufen im großen Maßstabe auf jenes Niveau hzrabsinken, bei welchem es nnfe- ren Nachbarn in Preußen, Sachsen und Baiern lohnend scheinen würde, Güter in Böhmen und Müh ren zu erwerben— und da fragen wir, welcher Vortheil und Nutzen bietet sich in dieser Konstellation für das Nationalitätsprinzip selbst, welches die Deklaranten doch in den Vordergrund stellen? WaS von Grund

und Boden aber gesagt wird, gilt auch von den Häusern. Wenn die Bevölkerung verarmt, so kann Niemand mehr eins hohe Miethe für ein Gewölbe oder Magazin bezahlen, und gewiß nur Wenige werden geneigt und in der Lage sein, für ihre Wohnungen so viel zu bezahlen, wie früher. UeberdieS würden die Gemeindelasten durch die Noth wendigkeit, zahlreiche, erwerblose Gemeinde-Angehörige zu unterstützen, bedeutend zunehmen, und müßten vorzugsweise von den HauS- und Grundbesitzern getragen werden. Daß die Aktien

du in die Gegend, wo du die Sprache verwandelt findest in Geheul, rauh den Boden und die Sonne zu jeder Jahreszeit im Steinbock, von Ochsen und von Karren einen unermeßlichen Schwärm, die Häuser spitz und die Leute rund, dann sag frei: Es ist Tirol!' Wir wissen, daß der Sarnthaler und Meraner Bauer nicht das reine Deutsch Göthe'S und Schil ler'S spricht, aber auch die Herren Trentini reden nicht „ia, tingln. vonDante und Tasso, und Dialekt gegen Dialekt gehalten, ist der unserer Bauern gerade nicht schlechter

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 12.11.1869
Umfang: 10
Privatrechtlichen Charakter hatte, und daß anch die Rechte und Privilegien einzelner Stände durch die Verwandlung in deu modernen Rechtsstaat eine wesentliche Veränderung erlitten. Der moderne Staat ist nicht mehr eine bloße Privatdomäue des Fürsten nach dem Grundsätze: i'otat v'ost inoi, souderu eiue zur Erreichung der gemeinsamen Wohlfahrt konstitnirte Gesellschaft; darnm die Theilung der gesetzgebenden Gewalt zwischen Fürst uud Volk. Wir stehen nicht mehr anf dem Boden von Privatrechten und Privilegien

, sondern anf den». Boden eines durch Mitwirkung der Volksvertreter der westlichen Hälfte der österr. Monarchie geschaffe nen, von Sr. Maj. dem Kaiser sanktionirten Staats- grnndgcsctzeS über die ReichSverfassnng, was die Gegner klüglich umgehen oder entstellen; und eiue Erklärung, daß sie uuvereiubarlich sei mit dem öffentlichen Rechte nnd der staatsrechtlichen Stel lung Tirols, ist eiue Anflehnnng gegen daS StaatS- gesetz, ein Brnch der Verfassung, und dürste eiue solche Erklärung unter andern Umständen

Mißachtung der Gesetze getragen; mit dem jüngst gegen die VcrsassuugSfrenndc ausge- stoßenen Schimpf hat sich die klerikal-feudale Partei nnr selbst gekennzeichnet. Wenn sie Schacher suchen will, mag sie nach Rom blicken, dort ist der ge deihliche Boden für so edlen Gewinn; seit der Errichtung der Cnrie waren dort die Annateu, Exemptioneu uud Dispense», Reservationen und Psründenvergebnngen, Ablaßkram, Hexen- und Ketzerprozesse von jeher eine reiche Quelle fiska lischen Einkommens. Dies als Antwort

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.01.1870
Umfang: 4
sich auf unsere Seite stellen. Wir haben ein verfassungsmäßiges Gesetz, das den Boden gewährt, auf den sich jeder Bürger stellen kann und. der eine genügende Grundlage zur vollen Entwicklung der Freiheit gibt. Unsere Verfassung ist die sreieste, aber teider hat sie noch nicht Zeit gehabt, Wurzel zu fassen, und auch das Vertrauen in die selbe . hat noch nicht Wurzel geschlagen. Was ist aber der Grund dieses Vertrauensmangels? Die vie len Phasen, welche das Volk durchgemacht hat, von der mit Sturm gewonnenen

lich dem Abgeordneten für Reichenberg nicht abspre chen, aber endlich muß ja doch auch der Krone weise Einsicht zugeschrieben werden. Dieses Wert ist nnser eigenes Kind und wir werden keine Rabenväter sein nnd es vernichten. Wir bleiben auf diesem Boden und werden von ihm ans Allen entgegenkommen. Wen» man sehen wird, daß die Gewalt in Oester reich ein Ende hat. dann wird auch die Verständigung erfolgen. Durch Bajonnete kann man Freiheiten stürzen, aber nicht gründen.' Redner schließt

mit dem Wunsche, daß Alle, die nicht Sonderinteresfen anstreben, sich aus den Boden der Verfassung stellen und dahin wirken mögen, daß Oesterreich endlich einmal frei und dadurch wieder start und kräftig werde. Baron Petrino bedauert, daß mehrere Redner die Nationalitäten angegriffen, einer derselben sie so« gar beleidigt habe, und spricht seine Verwunderung darüber aus, daß das Präsidium dem Abgeordneten vom Neubau keine Rüge ertheilt habe. Der Vor sitzende entgegnet, er habe in der Rede Schindlers

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