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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 23.02.1872
Umfang: 4
, statt sie in Jauchebehältern aufzufangen und mittelst Pumpen und Rinnen auf den Dünger zu leiten. Nicht selten ist wahrzunehmen, daß der von Regen ausgelaugte Dünger auf die Felder gefahren wird und man dabei doch meint, dem Acker eine gute Düngung zu geben. Der Dünger in der Düngstätte soll je nach der Boden beschaffenheit Beimengungen erhalten, z. B. festen zähen Bodenmergel, Sand, Steinkohlenasche, lockeren Boden, Erde, Schlamm, Strassenabraum u. s. w., was oft in nächster Nähe

zu haben ist, ohne daß es benützt wird. — Ein'tverthvolleS Düngmittel wegen der darin enthaltenen, dem -Boden am meisten mangelnden Phosphorsäure ist daö Knochenmehl. Großgrundbesitzer, Pächter und vor geschrittene Besitzer von größeren Wirthschaften in Ge> meinden.'zc. ?c., die es angewendet, haben nicht nur im ersten Jahre Deckung der Kosten, sondern auch noch Gewinn erzielt, und dazu kommt noch der Vortheil, daß das Knochenmehl auf Jahre hinaus im Boden seine Kraft äußert, weil es nur allmälig zersetzt

wird. Wird für hinreichenden Dünger in der Wirth, schaft gesorgt, so ist auch gestattet, immer tiefer zu pflügen, den Pflanzen also mehr zubereiteten Boden zu gewähren. Dem Boden, welchem Kalk fehlt, muß dieser zu- geführt werden. Noch immer herrscht aber bei vielen Kleingrundbesitzern die irrige Meinung, daß Kalk an sich ein Dünger sei. der den Hofdünger ersetze, während er nur einen Bestandtheil des Düngers bildet und hauptsächlich nur auf den Boden lockernd, auf die Boden-Nährstoffe zersetzend wirkt. Die Kalkdüngung

erfordert, wenn der Boden in gutem Stande erhalten werden soll, hinreichende Düngung mit Stallmist. Es gibt Boden, bei dem Kalkdüngung nicht vortheilhaft ist, Z. B. sehr sandreicher Boden, der oft bis 30 Per» cent Kalk enthält und doch hät man denselben, in der Meinung, Kalk sei ein kräftiges Düngmittel, tüchtig gekalkt und hinterher war zu hören, der ungekalkte Acker habe reichere Ernte getragen als der gekalkte von gleicher Beschaffenheit) welken Umstand man na-

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 07.05.1875
Umfang: 6
, sondern auch die Zuhörer beseelt sind. Hätte der Artikelschreiber eines gewissen ultramontanen Wiener Blattes dieser Versammlung beigewohnt, er würde nicht mehr behaupten, die „katholische Reichepartei' bestehe aus netto drei Mann, er würde sagen müssen, diese Partei hat bereits Boden gewonnen, Wurzeln geschlagen, hat Blüthen getrieben, Früchte gezeitiget und — bekennen wir eS offen — Wahlsiege er fechten. Rechnen wir nicht mit den Urtheilen, son dern mit de» Thatsachen. Die Thatsachen aber be zeugen

, daß in dieser neuen Partei rein „liberalen' Staate ein Gegner ersteht, der nicht, wie die soge nannte „Rechtspartei', mit dem einen Fuße auf na tionalem Boden und mit dem andern vielleicht auf katholischem Boden sich befindet, sondern dieser Gegner ist bewaffnet mit dem ganzen katholischen Rüstzeug. Wir haben es mit keiner Zwittergestalt zu thun, welche aus Ueberzeugung national und um des Vortheiles willen katholisch ist, sondern mit einem wohlgefchulten kräftigen Jünglinge, der mit dem gan zen Feuer

. Mit jedem Andern, wenn er sich nur auf den Boden der Verfassung stellt, können wir Verfassungsfreunde uns besprechen, da und dort vielleicht auch ganz wohl verständigen, weil wir doch auf gleichem Boden mit ihm uns wissen; Leuten jedoch, die im Nebel unfaßbarer „StaatSrechte' herum- geistern, haben wir. und Niemand mit uns, durchaus keine Lust zu folgen. Die Red. des „Boten'. Se. k. und k. Apostolische Majestät habe« der Gemeindel'eivs «li sopr» zur Anschaffung« «euer Kirchenglvcken einen. Beitrag von 1VV fl. au» Allerhöchsteren

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 31.03.1877
Umfang: 10
. Der Hengst jedoch faßte den Mann bei der Brust, schüttelte ihn, trug ibn eine Strecke weiter, warf ihn zu Boden, trat auf ihn, riß ihn dann neuerdings in die Höhe und schleuderte ihn zum zweiten Male zu Boden. Wäre nicht Hülfe gekommen, der Mann hätte vielleicht fein Leben eingebüßt, so sehr war er bereits ermattet, so sehr war die Bestie anderseits in Wuth ge rathen. Endlich wurde der Gaul wieder be wältigt. Für den Mann mußte ärztliche Hilfe gesucht werdcn; er befindet sich jedoch wieder so weit

war, gemeldet; die Gieße wird als die doppelte eineS Sternes erster Größe angegeben. — DaS meteo rologische Observatorium zu Nedanocz in Ungarn berichtet an die k. k. Cenlral'Anstalt für Meteo rologie in Wie» über ein außerordentlich heftiges Gewitter, welches am 22. d. M., Früh nm 3 V2 Uhr. daselbst und in der Umgebung beobachtet wurde; während der fast zweistündige» Dauer desselben schlug der Blitz zwölfmal ein, aber ohne zic zünde», doch wurden bei 8 Centimeter große Löcher im Boden gefunden, ebenso

ei» Kirchthurm demolirt. Die gefallene» Hagelkörner waren über erbsengroß und bedeckten nach 24 Stunden »och stellenweise 50 Millimeter hoch den Boden. Die innerhalb zwei Stunden gemessene Nieder schlagsmenge betrug bei 40 Millimeter. Während des UnwelterS herrschte vollkommene Windstille. * (Eine Stadt in Schrecken.) Man schreibt aus Spalato vom 2l. März: Seit gestern MntagS wird unsere Stadt durch einen schrecklichen Vorfall iu große Angst gesetzt. Ein Mann, Namens Giovanni Tomic, Hausbesitzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 23.05.1873
Umfang: 6
. Zwischen der zur BezirkShauptmann- schast Ampezzo gehörigen Gemeinde Colle St. Lucia und dem italienischen Territorium bildet der Fluß Fiorentina die NeichSgrenze. Die italienische Finanz wache ans Caprile, bestehend au» dem Brigadier- (Respicienten) nebst 6 Mann, die von einem SchwSr- zerunternehmen Wind erhalten hotten, passirten nun am 11. d. M. um 10 Uhr NachtS den die ReichS- grenze bildenden Fluß Fiorentina und erwarteten circa Zllll Schritte weit auf österreichischem Boden die unternehmungslustigen Schmuggler. Bald

nach der stattgebabten Postirung erschien auch der An führer der Bande ohne jede Ladung, und indem er sich zum Uebergang des Flusses behuf» RekognoS- cirung des Terrains anschickte, erwartete seine au» 16 Mann bestehende und insgesammt mit Tabak beladene Schaar seine Befehle und glaubte sich da noch auf österreichischem Boden für vollkommen sicher. Doch kaum hatten sie sich ihrer Last entledigt, aus zuruhen gedacht, fielen in ihrer unmittelbarsten Nähe 3 Gewehrschüsse, die sie in die Flucht trieben. Die Finanzwache

blieb Herr des Feldes und erbeutete nebst 16 Ladungen von Tabak auch einen Gefan genen. Auf eine um Mitternacht vom Anführer der Schwärzer bei der k. k. Gendarmerie in Colle St. Lucia wegen Grenzverletzung gemachte Anzeige begab sich wegen Verificirung des SachverhalteS eine Gendar meriepatrouille an !Drt und Stelle, allwo sie faktisch circa 3V0 Schritte von dem Flusse auf österreichi schem Boden die ganze Finanzwachmannschaft auf den erbeuteten Trophäen ausruhend vorfand, die dort den Tagesanbruch

abwartete, um sonach den Fang ihrem Vaterlande zuzuführen. Die Gendar merie, welche den Brigadirr über sein Benehmen zur Rede gestellt, erhielt von selbem die Aufklärung, daß das italienische Finanzgesetz die Verfolgung von Schwärzern auf dem nachbarlichen Boden bis auf 2 Kilometer gestattet, ihr Benehmen demnach voll kommen gesetzlich war. Die Gendarmerie, die über diese Verträge im Dunkeln war, gab sich mit dieser Aufklärung zufriedengestellt und erstattete eine dies bezügliche Anzeige. — Im Nachhange

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1875
Umfang: 8
seine Pfähle benutzt ni haben, um den Zaun zu machen. Dadurch gereizt erhob sich derselbe, trat dem Horngacher näher und bald waren die beiden bandgemein, ohne daß sich mit Bestimmt heit nachweisen läßt, wer zuerst zur Thätlichkeit über- gegangen sei. In dieser Nauferei wurde Horngacher vom Angeklagten überwältigt, zu Boden geworfen und am Loren festgehalten. Egger ließ zwar endlich seinen Gegner wieder frei, aber dieser trug als Folge des Handgemenges cineVerletzung seines linken Auges davon

und sei ihm in die Augen gerathen. An diese Aeußerungen will sich der Angeklagte nicht mehr er innern. Der Beschädigte Georg Horngacher widerspricht auf das Entschiedenste der Angabe, daß er die Thät lichkeiten durch einen Schlag mit dem Stocke eröffnet habe, vielmehr sei Egger der Angreifer gewesen, der ihm mit dem Kopf gegen die Magengegend rannte. Er habe zwar nun den Egger mit den Armen um- faßt, aber nur, um sich gegen ihn zu vertheidigen; jedoch bald sei er vom Angreifer überwältigt und zu Boden

geworfen worden. Während des Handge menges — Zeuge weiß nicht genau anzugeben, ob er zu diesem Zeitpunkte schon auf dem Boden lag habe er gefüllt, wie sein Gegner den Daumen oder einen andern Finger in sein Auge bohrte und da? Auge damit hinausdrückte. Darauf habe er noch einen Scklag mit der Hand auf das Auge er halle». Ob Horngacher in den Daumen gebissen, weiß er nicht, schließt jedoch die Möglichkeit nicht au?; gegen die Augen Egger'S gestoßen habe er nur zu seiner Vertheidigung. Zeuge gibt

, als ihr Pferd, da eS eben mit verhängten Zügeln gallvpirte, wahrscheinlich an einer Unebenheit des Bodens stolperte und die Kaiserin im Weiterrennen über seinen Kopf hinweg zu Boden warf. Sie blieb bewußtlos liegen. Der Groom, welcher sie begleitete, holte eiligst Hilfe her bei und Ihre Majestät wurde in einem Sessel nach dem Schlosse getragen. Ihr Arzt, Dr. Wiedenhofer, welcher nicht auf dem Schlosse Sassetot wohnt, konnte erst eine Stunde nach dem Unglücksfall an Ort und Stelle erscheinen. Er konstatirte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.11.1877
Umfang: 4
, während welcher Abgeordneter Dr. Herbst die Anträge der Minorität des Ausschusses zur Geltung bringt, welche auf die Ernennung der Vicegouverneure durch den Kaiser über Vorschlag des betreffenden Fi» nanzministers und eine geänderte Einrichtung des Ge« neralrathes selbst hinzielen. Redner weist ^vorerst daraus hin, daß der Antrag der Majorität, nach welchem die Vicegouverneure vom Bäume des Waldes zu Boden strecken. Dazwischen rollte der Donner mit furchtbarer Gewalt daher. Blitze zuckten von allen Seiten und der Regen

goß in Strömen vom Himmel. Eine Minute stand die Bäuerin wie betäubt — der Schreck hatte sie vollständig übermannt. Sie sah sich um nach nach Schutz. Da, mitten in der Lichtung standen mäch tige Eichen, deren Aeste sich weithin erstreckten. Ohne 'sich zu besinnen, suchte Wallpurga eine denselben zu er reichen. Schon war sie nahe, da — ein Heller Schimmer, ein Donnern und Prasseln, und Wallpurga fühlte ihre Sinne vergehen. Im nächsten Augenblick war sie zu Boden ge stürzt. und unmittelbar neben

vor. Dort stehe? jetzt ihre Vor posten und ihre Linie erstreckt sich über verschiedene An höhen hinüber bis an die über den Wid-Fluß führende Brücke. DaS Dorf Krischina selber bildet neutralen Boden. Zwei Tage später rückten die Garde und die Rumänen bis auf einen Büchsenschuß Entfernung an die Wid-Brücke hinan. Die Einschließungslinie ist jetzt so eng gezogen, wie sie es ohne eine eigentliche Bela gerung der Türken nur sein kann. Ueberläufer aus Plenum berichten, daß die Soldaten dort täglich je Pfund Brot

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.07.1871
Umfang: 4
zu geben, soll sammt seiner Begleiterin zu Boden geworfen worden sein. — Drei Tage später, d. i. am 6. Juli Abends 7 Uhr traf der Blitz das Futterhaus des Lorenz Engl, Perchener Müller zu Jsfiug, und legte es in Asche, wobei über 20 Schafe, zwei Kühe und 1 Pferd und der eingelegte Heunutzen zu Grunde gingen. Der Betroffene ist leider nur mit 300 fl in der Assekurranz. Es scheint, daß die Gewitter diesen Sommer sehr intensiv sind und es wäre dies für alle Gemeinden eine Warnung ihre Feuer lösch

des vor zwei Jahren neu errichteten hölzernen Wannenbaufes plötzlich aus dem Boden ein mächtiger Wasserstrahl hervor, einen ordentlichen Springbrunnen darstellend, der aber bald die Natur eines mächtigen Wildbaches annahm, indem er, Sand und Steine ringsherum mit sich sortreißend, sich immer mehr erweiterte und vergrößerte und die erwähnte Wannenanstalt bedrohte. Nur der vereinten Anstrengung der eilends vom Breunerwirthshause herbeigerufeneu wälschen Arbeiter gelang es, die Gefahr abzu wenden

und dem Bache eine unschädliche Richtung gegen Süden zu geben. Das Wasser hatte in nerhalb drei Stünden einen bedeutenden Graben aufgerissen, in Folge dessen auch der Berg im Umkreise mehrere nicht unbedeutende Klüste zeigt. Noch jetzt quillt dasselbe als bedeutender Bach aus dem Boden hervor und wird wohl kaum mehr versiegen. Angestellte Untersuchungen haben ergeben, daß eS 13 Wärmegrade, also ebenso viele hat, als die bisherige Therme, ein Theil davon soll noch wärmer sein. — Das Oberlandeszericht

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 27.04.1872
Umfang: 8
Bündniß?! AuS Rom wird gemeldet, daß der hl. Vater von dem russi schen Czaren ein im freundschaftlichen Tone verfaßtes eigenhändiges Schreiben erhielt, in welchem ihm die Besetzung der erledigten BiS- thümer ganz nach eigener Wahl vollständig anheimgestellt wird; in dem nächsten Consistorium wird nun deren Präkonisation erfolgen. In Frankreich will daS religiöse Schisma, daS von dem Expater Hy.,cinth und Cons. angebahnt wurde, keinen Boden finden; selbst die liberale Presse nimmt keine Notiz davon

eine Ministerberathung eine ganze Nacht hin durch. Die Truppen stehen marschbereit; die Eisenbahn-Verwal tungen müssen das ganze disponible Verkehrsmaterial in Bereitschaft halten. Don Carlos will, daß seine Anhänger sich von den CorteS- Berathungen ferne holten und kündet in einem Schreiben an, daß er nächstens den spanischen Boden betreten werde. — Ein RegierungSte- legramm von 22. April meldet gar schon, daß die Carlisten-Bewegung bereits begonnen habe. Eine nicht sehr zahlreiche Bande erschien in der Provinz

sind so zahlreich, daß man gar nicht mehr davon spricht. Katholische Kirchen und Klöster schießen allenthalben wie Pilze auS dem protestantischen Boden Englands.' ' In Brüssel hat ein Verein von Frauen einen der größten und schönsten Paläste angekauft, und ihn dem hl. Vater als Ausdruck ihrer kindlichen Liebe angeboten. Der Nuntius hat denselben bereits in Besitz genommen. So bietet dem hl. Vater für den Fall, daß er Rom verlassen muß, die ei finderische Liebe seiner treuen Kinder die Hilfe

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 19.09.1877
Umfang: 8
die den er« stern. sowie die den letzteren Erben gemeinschäftlichen Realitäten in der Gemeinde Höttlng der freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen, als: I. sul> Cat.»Nr. 430, eine ganze Bauernbehausung mit Stadl, Stallung, Früh- und Baumgarten, die Moser'sche Behausung genannt, sud Cat.-Nr. 431, viex Holztheile II. Cl. ober dem ^kranewitter Boden, zu Arel, zu Aschbuch und zu Drosten und sub Cat.-Nr. 432, Acker und Mahdstatt beim Hause von 4 Jauch einschließlich des auf letztern Grundstücke

I. Eisenb. . es 2s 60 104 2S 104 S0 SS so 09 — 74 S0 7S — SS ^ L4 — 07 SV SS — LS S0 06 IS so 16 S0 111 7S 112 — 230 - 230 2S 730 — 740. — SS3 — K60 — 77 7S 7S LS L7 - LS — 120 7L 121 2L 3S3 — 3SS — IS0 — 181 — 147 - 140 — I07S ISSO ISS so 130 S0 2SK — 2S6 b0 l2v — I2k> — 371 — 372 — 120 — 121 — 117 K0 IIS so 112 — 114 — olauis - Ettenv.-tÄcicUiÄtttt Südbahn-Gesellschaft > LtlS SV L4 7S LS 2S SüdnorddLZerbjnd.-Bahn 100 — — — Salzb.-Tirol. Mypt^G^s. — — — — Pfandbriefe. Allg. öst. Boden-Cred.-Anst. 103

so 104 — detto tn 33 I. oerl. . SS so SS — Böhm. Hypothekenbank . 02 2S S3 2S Galiz. Rustikal-Cred.-Slnst. »4 — — — Nationalbank .... 07 4S 07 60 Oest. Hypothekenbank 0S so SS — Sparkasse I. öst. 32 I. . 101 2S 101 so Ung. Boden-Credit-Jnstitut 00 7S 01 2S „ Hypotheken-Bank . 70 70 so Prkortt.-Obttgattol»e«. Albrecht-Bahn .... 7l so 72 Alföld-Fium-Bahn . . 60. S0 70 Böhmische Westbahn . . 01 7S Elisabeth-Bahn Silber . 03 »3 so detto Em. 1862 . . 00 so 01 so detto . 1872 . . SV 20 «6 70 FerdinandS

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1873
Umfang: 8
Ager, MooSegger - Bauer von Kirchbühel, fuhr mit seiner Frau am I.Februar von Hopfgarten nach Hause. In der Nähe von Jtter, auf dem rothen Bühel, wurde unerwartet von einem Manne daö Pferd aufgehalten und ein anderer, der vor längerer Zeit in MooSegg im Dienste gewesen, trat zu ?lg'r und verlangte Geld unter Androhung der Ermordung. Wäh rend der Angegriffene den Frechen energisch zurückwies, kam ein Sagmeister nach, der den Pierdehalter wegreißen wollte, von diesem aber zu Boden geworfen und nieder

gehalten wurde mit einem mörderischen Schlagringe. In dessen stieg Ager auS dem Pendel, verwickelte sich aber im Leitseil und fiel zu Boden- Währenddem kamen noch andere Leute herbei, worauf die zwei Gauner daS Weite suchten. MZixn, 6. Febr. Eine officiöfe Meldung der „Presse' sagt, der Wahlreform Entwurf sei heute durch den Kaiser genehmigt und die von GoluchowSki vorgeschlagene Aenderung betreffs GalizienS perfekt geworden. . Die Entscheidung nebst Mittheilung der den Polen mehr, zugestandenen

, eS immerhin eines Versuches werth erschei nen, die galizilche Delegation neuerdings in dem Verharren auf dem Boden der VersassungSmäßigkelt zu bestärken, sie wenigstens von der nutzlosen Seces sion abzuhalten. Dieser Versuch konnte um so eher und unbeschadet aller Würve gethan weiden, als heute zweierlei außer Zweisel steht: erstens, daß die RegierungSvoi läge die a. h. Billigung besitzt; zweitens, daß der ExoduS der Polen im Hause ver einzelt. auf das Schicksal der Wahlreform aber ganz einflußlos bleiben

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.03.1874
Umfang: 6
, sondern ein Kampf zwischen Christus und Antichrist. ,,/u, «ulninuiu ullieuitzus', das ist der Rechts« boden, auf dem wir stehen; das haben wir nach Gottes Ordnung, das wollen wir zur Anwendung bringen jeglichem Rechtsträger gegenüber. Gestatten Sie mir noch einige Worte über die Natur des Kampfes, den wir jetzt führen. Es war von ieher meine Anschauung, daß eine Verständigung auf dem Streitgebiete, daS wir betreten haben, durch ! Diskussion nicht zu Stande kommen wird. Wir müßten unsere Prinzipien ausgeben

, wenn wir er warten sollten, daß auf dem Boden der Diskussion ein Ausgleich möglich ist. Und mir scheint ,S, daß (zur Linken) Ihre Theo rien für daS praktische Gebiet der Gesetzgebung etwa ' folgende sein werden: Die Grundwurzel der gesamm- ten Rechtsanschauung ist der objektive allgemeine Wille. Das Recht ist somit nur ein Dasein, wenn es ein Dasein beS freien Willens ist; Unrecht istAlleS, was diesem freien Willen entgegensteht. Der' Staat ist die höchste Stufe der Verwirk lichung der absoluten Idee. Der Staat

des Staates, sich ihrer zu erwehren. Eine förmliche Unterordnung des Christenthums unter de» Staat ist deshalb, da die Religion nur das innere Leben beherrscht, ungerecht. DaS ist unsere Marsch route des gesunden Men>chenverstandes. Ihrer Marschroute könne» wir nicht folgen. Da« Ziel, daS Sie auf dieser Maischroute endlich er reichen dürften, ich glaube, es wird kein anderes sein, als daß Sie auf kncklichem Boden daS zerstören,' was Sie erhalten wollen, und das erhalten und kräf tigen, was Sie zerstören

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1879
Umfang: 6
, daß auch die jenigen Abgeordneten, welche gegen den Berliner Ver trag gestimmt haben, heute bereits auf dem Boden des Berliner Vertrages stehen. Zu dieser Wahrneh^ mung sei er schon durch die vor einigen Tagen vom Ab geordneten Frhrn. v. Zschock gestellte Interpellation in Betreff der wirthschaftlichen Seite der Occupation gelangt. Der Minister erklärte ferner, daß auch er den Standpunkt festhalte, die aus der Administration von Bosnien uud der Herzegowina anwachsenden Kosten müssen von den beiden Ländern

. Sein Gesinnungsgenosse L. Hegedüs, wies die' Zumnthung, seine Partei könne sich mit irgend einer andern, die auf dem Boden der Gesetze stehe, einlassen, tiefbeleidigt zurück; die Unabhängigkeits- Partei werde sich nicht mit Geringerem als einem radicalen Systemwechsel in ihrem Sinne zufrieden geben. Endlich forderte Helfy den Ministerpräsidenten auf, er möge doch so viel Selbstvertrauen haben, um dem Monarchen darzulegen, daß die OccupalionS- politik sofort aufhören und Ungarn sein volles

constatnen, daß die Aufnahme der Berufung des Grasen Taasfe zur Uebernahme des Ministeriums des Innern im Allgemeinen eine gute, vielfach sogar eine sehr sympathische genannt werden kann. Die Deutschen und mit ihnen alle streng und nach jeder Richtung auf dem Boden der Verfassung Stehenden, alle die an der gewissenhaften nnd vollen Ausrecht- haltung deS Bestehenden und dessen ruhiger Fort entwicklung festhalten, begrüßten den neuen Minister des Innern in wahrhaft sympathischer, ja herzlicher Weise

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