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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 18.11.1876
Umfang: 12
. Dann begann'/vaS Spiel. Erst tanzten, hüpften sie im K-rcise herÜin, gebückt, die Arme gegen den Boden ausgestreckt in? günstigen Augenblicke den Gegner Pflugs zu' haschen. Aber beide .chären gleich vorsichtig und behend';'^eS mußte zum Angriff geschritten werden/, wenn sie 'nicht in 'einei^i fort herumgaukeln 'wölkten..' So faßte'end lich einer den andern am 'Hemde ^-7 im nächsten Augenblicke war auch, er'Wsaßt vom Gegner;'^rm Oberarm, nahe den ^schultern) krallten sie gegensei^ig die Finger in das grobe

, starke Hemd' und nun scho ben sie sich so , niedergebeugt', den Kopf an' der Schulter des cnidern anstemmend, hin und her. Bald versuchte der eine, bald der andere den Gegner mit einein Ruck auf die Seite und auf den Boden'-zu bringen — lange vergebens; von gleicher.'Stärke paralisirte der Angegriffene leicht den Niick —^ 'sie ständen wieder gebückt wie vordem und schoben ein ander hin und her. Nach mehreren mißglückten Ver suchen.gelang es endlich dem einen, den Gegner'zum Wanken zu bringen

. Aber dieser wehrte sich stand haft schon lag er am Boden, nicht aber am Rücken, was zum Entschied erforderlich — mit aller'Kraft anstrengung rissen sie einander hin und her — bald schien der eine, bald der andere mit dem Rücken den Boden berühren zu müssen --- aber unmer'vermoch ten sie sich halb' au sznrichten — fest hielten' sie Ach am Hemd, krampfhaft eS heraufzerrend, daß der-un tere Theil desselben schon lange seinem gehöriges! Auf enthaltsorte entrückt war . . . . da, — ein . Ruck und mit Anwendung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 07.01.1871
Umfang: 8
auS innerstcrUeber;en- gung anerkennt. Unsere Vereine stehen und wirken unwandelbar auf dem Boden dieser Gesetze, dem echt österreichischen Boden, den Euer Majestät selbst mit weiser Hand bereitet haben, damit aus ihm die Freiheit unter dem Schirm der Macht gesichert wohne. Die sreiheitlicheu Grundsätze der Verfassung, welche dem Einzelnen, der Gemeinde, dem Lande die freieste Selbstbestimmung einräumen, halten wir hoch in dankbarer Erkenntniß ihrer wohlthätigen Kraft; aber, Euer Majestät, ebenso hoch halten

, schmucklosen AnSdruck unserer Gesinnungen unwandelbarer Treue und Anhänglich keit, sowie die ehrfurchtsvollste Versicherung, daß wir auf dem Boden der Gesetze unerschütterlich aus harren werden, in kaiserlicher Huld entgegen zu nehmen.' Se, Majestät der Kaiser, Der die Ansprache mit sichtbarem Interesse angehört hatte, erwiederte die selbe in huldvollster Weise, indem Er im Wesent lichen Folgendes sprach: „Ich danke ?hnen für die ausgesprochenen Gesinnungen gegen Meine Person, und ich sreue

Mich, daß der Neichsgedauke eine so kräftige Betonung findet. Auch muß Ich eS lobend anerkennen, daß Ihre Vereine sich aus dem Boden der Gesetze halten. Bewahren Sie diese Gesin nungen und wirken Sie so fort.' Hierauf trat der Kaiser au die durch so huld volle Ausnahme beglückte Deputation heran und sprach mit ihrem Wortführer nnd den übrigen Mit gliedern in der gnädigsten Weise. — Von den Mit gliedern dieser Deputation hatten die Herren Pros. Wildauer, v. Goldegg auS Bozeu, Putz aus Merau, Dr. Desaler und Schweighoser

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 31.03.1877
Umfang: 10
. Der Hengst jedoch faßte den Mann bei der Brust, schüttelte ihn, trug ibn eine Strecke weiter, warf ihn zu Boden, trat auf ihn, riß ihn dann neuerdings in die Höhe und schleuderte ihn zum zweiten Male zu Boden. Wäre nicht Hülfe gekommen, der Mann hätte vielleicht fein Leben eingebüßt, so sehr war er bereits ermattet, so sehr war die Bestie anderseits in Wuth ge rathen. Endlich wurde der Gaul wieder be wältigt. Für den Mann mußte ärztliche Hilfe gesucht werdcn; er befindet sich jedoch wieder so weit

war, gemeldet; die Gieße wird als die doppelte eineS Sternes erster Größe angegeben. — DaS meteo rologische Observatorium zu Nedanocz in Ungarn berichtet an die k. k. Cenlral'Anstalt für Meteo rologie in Wie» über ein außerordentlich heftiges Gewitter, welches am 22. d. M., Früh nm 3 V2 Uhr. daselbst und in der Umgebung beobachtet wurde; während der fast zweistündige» Dauer desselben schlug der Blitz zwölfmal ein, aber ohne zic zünde», doch wurden bei 8 Centimeter große Löcher im Boden gefunden, ebenso

ei» Kirchthurm demolirt. Die gefallene» Hagelkörner waren über erbsengroß und bedeckten nach 24 Stunden »och stellenweise 50 Millimeter hoch den Boden. Die innerhalb zwei Stunden gemessene Nieder schlagsmenge betrug bei 40 Millimeter. Während des UnwelterS herrschte vollkommene Windstille. * (Eine Stadt in Schrecken.) Man schreibt aus Spalato vom 2l. März: Seit gestern MntagS wird unsere Stadt durch einen schrecklichen Vorfall iu große Angst gesetzt. Ein Mann, Namens Giovanni Tomic, Hausbesitzer

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.04.1872
Umfang: 4
abfeuerte. Während des Abfeuerns der Schüsse kam der Gensdarm immer näher zu dem Baume und nachdem die Schüsse verknallt waren, sah Nitz beide im Handgemenge auf dem Boden, wobei er deutlich „klappern' hörte, wie wenn man auf Steine schlagen würde. Nach der Ansicht dieses Zeugen hatte der Verfolgte einen so bedeutenden Vorsprung vor seinem Verfolger gewonnen, daß ihn der Gens darin in keinem Falle mehr eingeholt hätte, wenn er nicht absichtlich auf der kleinen Anhöhe hinter den Kastanienbäumen stehen

geblieben wäre. Mathias Gfader hatte ebenfalls beob achtet, wie der Gensdarm einen unbekannten Menschen angehalten hatte, und sah dann beide über daS Wäschbödele zu den sog. Hofstätter kastanienbäumen laufen, und kaum hatten sie den Wald erreicht, so hörte er den ersten Schuß und gleich darauf deren mehrere. Da schrie Johann Jaist, daß der Gensdarm gefallen fei und als Gfader gegen den Kastanienbaum hin aufsah, bemerkte er unter demselben Jemand stehen, der mit dem Säbel gegen «inen am Boden Liegenden

einige Hiebe führte. Als die Zeugen wenige Minuten später an den Thatort kamen, fanden sie den Gensdarm Schmid mit zerhacktem Kopfe auf dem Boden liegen und es schien ihnen, als ob der Unter kiefer uoch eine Bewegung machte; die Augen waren halb geöffnet und der ganze untere Ge sichtstheil von den Augen an mit Blut über rönnen. Der Säbel, von frischem Blute triefend, lag hinter dem Todten neben dem Kopfe. Die Uhr des Gensdarmen lag nicht weit von dessen Knie, die Kette befand sich noch an derselben, !edoch

, in welchen rohes Fleisch und Comißbrod eingewickelt war, nebst dem Regenschirme vom Boden aufhob und nach Brixen brachte. An der Leiche des auf solch' grausame Weise ermordeten Gensdarms wurden im Ganzen 17 Verletzungen und zwar theils Schuß- und Hieb wunden, theils Hautabschürfungen und Eindrücke gefunden. Bei der Obduktion ergab sich, daß der Ermordete von 6 Schüssen, deren Spuren in den Rissen au seinen Kleidern deutlich ficht >ar waren und die in kurzer Distanz von ihm abgefeuert worden sei» mußten

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.08.1878
Umfang: 8
nur wenige vor. In Baltimore wurden 32 Fälle von Sonnenstichen bekannt, darnter bloß einer mit tödtlichem Ausgang. In New -Iork wurden am 19. Juli 40 Personen mit Sonnenstich betroffen, 3 davon mit dem Verluste des Lebens. In Elisabeth, New Jersey, erkrankten in Folge der Hitze 30 Fabriks-Arbeiter. Die Die Fabrik mußte geschlossen werden. In Philadelphia schwankte am 19. Juli das Thermometer zwischen 97 und 102 Grad. Viele Personen wurden von der Gluthitze zu Boden geworfen; mehrere, starben plötzlich

des fünften Glases wechselte der Mann Plötzlich die Farbe und stürzte besinnungslos zu Boden, so daß er in einer Droschke nach seiner in der Blumenstraße gelegenen Wohnung gebracht werden mußte, woselbst er noch am Abend in Folge eines Schlag flusses starb. Der Mann ist Ernährer einer zahlreichen Familie, welche durch seinen Tod in die traurigste Lage gerathen ist. (Ein bedauerlicher Unglücksfall) ereignete sich am 7. August Vormittags nach 10 Uhr in dem in der Pfister hinter dem Schlosse Brück bei Lienz

. (Merkwürdiger Blitzschlag.) Kürzlich entlud sich über WaldM in Oberösterreich ein heftiges Gewitter. Der Blitz schlug in ein sehr niedrig gelegenes Haus. Ohne zu zünden fuhr er längs der Dachbalken, der zertrümmert wurde, in die Wollstube, versengte dort einen auf dem Tisch liegenden Ballen Schafwolle, fuhr durch's Fenster in das ebenerdige Zimmer und streckte eine dort befindliche Weibsperson mit drei Kindern zu Boden, ohne sie zu verletzen. (Goldene Hochzeit.) Die goldene Hochzeitsfeier Ihrer k. Hoheiten

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 27.03.1879
Umfang: 10
der Früchte. Indessen ist dabei Vorsicht nöthig, um nicht mehr Schaden als Nutzen zu stiften. In einem von Natur fruchtbaren Boden ist Düngung nur selten nöthig, die Saugwurzeln, welche den Baum ernähren, verbreiten sich mit dem Wachsthum des Baumes immer weiter vom Stamme hinweg in neues Erd reich, wo sie frische Nahrung finden, indeß hat dies auch seine Grenzen und eine Erneuerung des Bodens wird nützlich. Bäume, die im Garten stehen, welche jährlich, oder doch alle 2—3 Jahre gedüngt werden, und üppiges

Wachs thum haben, bedürfen einer eigentlichen Düngung gar nicht. Bei dürftigem Boden aber und in Grasgärten ist die Dün gung der Obstbäume sehr nützlich. Die beste Zeit hiezu ist der Herbst, wo man die Erde um die Bäume auflockert und den Rasen aufhackt, was aber beides nur sehr flach geschehen darf. Der Dünger, wenn dieser in Mist besteht, darf aber nicht dicht an den Stamm und . die starken Wurzeln der ältern Bäume gebracht wer den, weil er hier, wo sich an den Wurzeln schon manche Beschädigungen

finden, Fäulniß erzeugt; er kommt dem Baume nur zu Gute, wenn er in den Bereich der feinen Saugwurzeln gebracht wird, deshalb muß man alte Bäume in beträchtlicher Entfernung, etwa 3—8 Meter vom Stamme ab, düngen. Ein vorzüglicher Dünger für Obstbäume ist Kalkschutt, wodurch wenigtragende Bäume sehr fruchtbar gemacht werden. Diese Düngung eignet sich besonders für Bäume in gutem kräftigem Boden, selbst dann, wenn es ihnen gar nicht an Nahrung fehlt. Außerdem ist unbe denklich anzuwenden und fast immer

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