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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 23.03.1872
Umfang: 10
seiner Arbeit nach,, als 5 Minuten später auch er am äußersten Rande seiner Wi.se L Schüsse krachen hörte, was ihn bewog, sich nach jener Richtung hin zu wenden. AIS er sich in einer Entferning eines guten >!scheibe»- schusseS von der Stelle, wo »ie Schüsse gefallen waren, befand, konnte er noch unterscheiden, daß der von ihm früher gesehene GenSd'arm, u»ter einem Kastanienbaume zu Boden liegend, sich aufzuraffen versuchte, der Fremde aber mit dessen Säbel so heftige Hiebe gegen den Kopf desselben führte

offenbar schon mehrfach verwundet, nicht abhielt auf seinen Gegner loszustürzen und mit dem Bajonnette gegen ihn Stiche zu sühren, welche denselben zwar sür den Augenblick festhiel ten, jedoch schon zu schwach waren, um ihm so nachhaltige Verletzungen beizubringen, daß er deS Entkommens nicht mehr sähig gewesen wäre. Fast in demselben Momente nämlich verli.ßen den GenSd'armen die Kräfte; tödtlich verwundet, wie er war, brach er anfänglich in die Knie und stürzte endlich rücklings zu Boden an der Seite

ii?ltcr dem Kastanienbaume auf dem Boden liegen und den Fremden gegen denselben Säbelhiebe sühren. Auch Alois Ritz, der an jenem Nachmittage beim Oberplaikner in Arbeit stand, sah die Verfolgung jenes Fremden, und konnte, wenn auch in großer Enlfernung, unterscheiden, wie derselbe vom Kastanienbaume aus wie derholt und schnell nacheinander Schüsse gegen die ober ihm befindliche Waldlichtung und gegen den von dort hcr- abkommenden GenSd'armen loSfeuerte, bis sie zusammen gekommen noch auf dem Boden

mitsammen rangen. — Wenige Augenblicke später erreichten die Zeugen den That» ort und sanden d»>rt den GenSd'armen Johann Schmied mit Blut und Wunden bedeut todt auf dem Boden liegen. Der bluiige Säbel und daS noch geladene, aber nicht mit Kapsel versehene Gewehr lagen an seiner Seite, daS noch aufgepslanzie Bajonnet trug wie alle andern Waffen auö- gedthnie und frische Blutspmcn. Als dann Joses Jaisr mit dem blutigen Säbel nach Brixen eilte, um die Anzeige bei Gericht zu machen, fand er an der Stelle

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.08.1872
Umfang: 4
: ging er zum Tischv^hin, au welchem Huber saß und sagte zu ihm: „DaGro ßer, mit Dir möcht' ich wohl amal rangeln', und als nun derselbe darauf erwiederte „Da Sakra Mandl, mit Dir thät ich'S schon aufnehmen', war da» Zeiche» zum Kampfe gegeben und beide gingen, um gegenseitig ihre Kräfte zu messen, auf einen freien Platz vor dem Wirthshause hinaus. Zweimale unter lag jedoch Börnbacher dem ihm, an Kräften bedeutend überlegenen Huber, der ihn jedesmal ganz leicht zu Boden brachte und dort so lange

an der Brust fest hielt, bis er sich für überwunden erklärte. Huber meinte nun der Kampf sei zu Ende und war eben im Begriffe sich die Beinkleider vom Schnee zu reinigen, als er unversehens von Pörnbacher zum Drittenmal« augefprullgen wurde und ohne weiteres Ringen zn Boden fiel, weil er gleich nach dem An springen gemerkt hatte, daß er einen Beinbruch am Unterschenkel erlitten, der wahrscheinlich in Folge eine» Trittes oder Stoßes gegen den rechten etwa» anSge spreizten nnd in schiefer Stellung

sich befindlichen Fuf des Huber entstanden war. Pörnbacher, den eS nicht wenig, gewurmt hab« mochte, zweimal unterlegen zn sein, und der dabei die Spottreden der Zuschauer »Gelt, der wäre dir wohl gewachsen' anhören mußte, hielt ann, obwohl Hnber gleich schrie, daß ihm ein Bein gebrochen.den selben im Gefühle des Sieges so lange am Boden fest, bis die Umstehenden sich in» Mittel legten nnd iha aufhoben. Wie sich uun herausstellte hatte Huber einen Bruch des Schien« and Wadenbeines erlitten

. — Der Bundesrath bezeichnete dm Direktor deS eidgenössischen statistischen BnreanS, Max Wirth, und den B«rn«r RegiernagSrath Boden- heimer als Abgeordnete zum statistischen Congresse in Petersburg. In Folge einer eingetretenen Ueber- schwemmung > ist der Personen« und Güterverkehr auf der Mont Cenisbahn eingestellt. Paris, 27. Juli. Au» Genf wird g«m«ldrt : Sicheren Nachrichten zufolge liegt der Uoterbrechnng der Sitzungen de» Schiedsgerichte« die Nothwendig keit zu, Grunde, neuerdings die englischen Gesetze

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 10.04.1874
Umfang: 10
«, der im lausenden Jahre auch eine Kraukenkassa zu errichten gedenkt. Nebst eiuem beträchtlichen Jnventare steht dem Arbeitervereine eine 300 Bände zählende Biblia» gen muß plötzlich das so schwer verdauliche trockene Fleisch und Mandioca-Mehl vertragen; sein watter Körper, der nächtlichen Ruhe unter sicherm Dache be- dürstig, windet sich hier in schmutzigen Erdhütten auf bloßem Boden unter den Stichen der MoSquitos und den nachhältigen Belästigungen der Sandflöhe (palex xenvtrans), die sich namentlich

Erziehung durch seinen Valcr, einen in ärmlichen Berhälinissea lebenden Goldschmied, der mancherlei Versuche in der Kupferstecher« und Por trätmaler« machte. Siebzeyn Jahre alt. kam Kaul bach an die Akademie zu Düsseldorf, wo er sich bald durch ausdauernden Fleiß und her or>agendeö Talent bemerkbar machte. Das erste Werk, das Kaulbach berühmt gemacht und ihm rasch eine hervorragende Stellung unter deu gearbeitet, so viel gelitten, nun wollen wir noch ab warten. was aus unserer Saat wird, ob ?er Boden

Früchte trägt, ob der mit so schwerer Mühe urbar gemachte Boden unsere Arbeit entlohnen wird.' Nichts- destoweniger verließen — neueren Berichten zufvlge — ganze Schaaren von Colomsten die Colonien, weil sie den Aufenthalt n denselben schließlich doch nicht er tragen konnten, zogen nach Rio de Janairo, woselbst sie in einem aller Schilderung spottenden Zustande im dortigen Lospieio dos LmiArsult-s momentan unter gebracht wurden. Die brasilianische Regierung äußerte den Wunsch, diese Leute

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 04.05.1878
Umfang: 10
hinaufsteigt, versinkt mit ihr in dunkle Kellerräume; wer sich ermüdet auf einen Garteustuhl niederläßt, wird unsanft ;u Boden geworfen und sieht einen grinsenden Teufel von gemaltem Holz vor sich ausspringen. Nichtsdestoweniger erfreut sich das Anwesen Mr. Baker'S Tag für Tag zahlreichen Besuches. Große Placate warnen die Fremden dem Obst und den Trauben fernzubleiben; wird diese Warnung nicht beachtet oder sonst gegen die gute Lebensart ge sündigt, so rächt sich der beleidigte Eigenthümer durch Inserate

in den öffentlichen Blättern: „Die Dame in Schwarz, ungefähr 35 Jahre ait, die mir gestern Trauben stahl und ihren Raub außerhalb des Gartens vertheilte, hat ihren Kindern ein schlechtes Beispiel gegeben'; — „Der Herr, der am 29. Januar im Thurm aus den Boden expectorirt bat, kann nicht darauf refpectiren, als Gentleman zu gelten (exxee- tarkw— expeo-to rate)' u. s. w. Bei festlichen Gelegenheiten, z. B. bei der Geburtsfeier eines jungen Ebers aus distinguirter Familie, werden sämmtliche Notabilitäten

von Massachusetts zu Gast geladen. Die Dienerschaft trägt bei einem solchen Anlaß Teufelsmasken, die Bären iu der Menagerie Unterröcke, die Affen blaue Oelfarbe. Der höchste Trinmph Mr. Baker's aber ist, seinen Gästen natürlichen Milchpunsch zu serviren Er hat an dem Euter einer braunen Kuh eine künstliche fünfte Zitze angebracht; von dort das Hintere rechte Bein hinunter läuft ein mit der Farbe des Thieres gleich gemalter Schlauch, und unter dem Boden des Stalles verborgen ist die Pumpe, welche den Schlanch

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 01.03.1879
Umfang: 10
. Das Haschen «ach dcn allerliebsten .Kätzchen' machte viel Ler- Ackerkrume eines frisch gepflügten Feldes, die Maschine war entgleist und auf der anderen Seite des Bahnkö-p.rs über den Abhang hinab gerutscht, wo sie sich alsdann tief in den Boden eingegraben hatte; die Lowren waren in Atome zertrümmert, die aus ihnen gelagerten Schienen zum größten Theil wie dünue Holzstäbchen zer splittert worden; meinen Heizer halte man todt auf der Stelle gefunden, wo er abgesprungen war. Giovanni

-Ordens mit der Trnchießo.coration für lautspr.chende Verdienste zur Hebung des Vegctarianer Clubs. DaS Ga lanten, kreuz für geheime WohllhäligkeitSboiiquetS« Spendung und Kunstaneiferuiig. Das Groß- ösfneten sich die ersten BlutbenknoSpen an Bauin und Strauch, bei mir oben sauste der Schnee sturin über den gefrorenen Boden, aber so toll er sich geberdete, als wolle er alleS tief unter seiner winterlichen Decke vergraben, so brachte er doch selbst schon die Frühlingsboten mit: ein» zelne Regentropfen

, welche sich unier die Schnee kristalle mischten und ans der Eisdecke deS kleinen Iochsee's eine bedenklich« Nässe erzengten. ES kamen aber auch noch andere Frühlingsboten: Unternehmer, Lieferanten UüS erst kleinere TrnppS, dann ganze Schaaren italienischer Arbeiter. Die Meisten marschirten weiter, in die wärmeren Thäler hinab, wo der Bau bereits begonnen hatte, einige blieben aber auch und richteten sich in meiner Nähe häuslich ein. Äls der Boden aufgethaul war, thaten wir den ersten Spaten stich

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.03.1871
Umfang: 6
lassen, die Diskussion über die Reform der BolkSschnlgesetze auf den gesetzlichen Boden zu ver pflanzen und dieser sei eben der LandeSschulrath. Die Einsetzung von Kommissionen ist mit dein Er lasse vom 9. März nicht unbedingt vorgeschrieben worden; daß daraus kein Mißbrauch erwachse, da- Ar sei dadurch vorgesorgt, daß der LandeSschulrath die Mitglieder dieser Kominission wählt und von dem Erfolge der Expertise nach seinem eigenen Er messen Gebrauch zu machen im Stande

ist. Nach dieser Auseinandersetzung glaube er, daß durchgehend kein Anlaß vorliege, an der Durchführung der Volks- Schulgesetze zu zweifeln und die Intentionen be züglich der Lehrerbildungsanstalten, welche im Ans chüsse gehegt werden, fallen zu lassen. Nachdem die Abgeordneten Schanp und Fux neuerdings die oben angedeuteten Besorgnisse ge äußert, gab der Minister die Erklärung, daß die Regierung wiederholt betont habe, sie stehe auf dem Boden der Staatsgrundgesetze. Abg. Dr. Sturm sagt, er nehme wahr

Andrassh nur darum nach Wien sich begeben habe, um Hindernisse, die seiner Reichskanzlerschaft im Wege ständen, wegzuräumen. Alle diese Meldun gen, so positiv sie klingen und wie schön sie auch gefärbt sein mögen, sind ganz grundlos. Die Re gierung steht auf dem Boden der Versassung und achtet in jeder Hinsicht den KonstitutionaliSmuS. In dieser Ueberzeugung ist Graf Andrassh gewiß neuerdings bestärkt worden und nichts konnte ihm demnach ferner liegen, als sich zu irgend einer Ein mischung

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.11.1875
Umfang: 4
auf österreichischem Boden, in Kroatien und Dalmatien. mehr flüchtige türkische Rajah be finden als im Monate September. Oesterreich hat gegenwärtig für mehr als siebzigtansend unglückliche Flüchtlinge zu sorgen, welche zumeist aller Habe ent blößt, Alles und Jede» von mildthätiger Hand er« halten müssen. Nun aber naht der Winter, der in Dalmatien viel hiirter und grimmiger ist als bei unS. Die Be dürfnisse der Flüchtlinge steigern sich und die bis herige Susteostation erweist sich als ungenügend

, daß der aus den Winterbedürfnissen der flüchtigen Rajah refultirende Mehraufwand an Geld die österreichische Staatskasse monatlich mit 70 bis 30 tausend Gulden gegen früher mehr belastet. Nun ist aber an eine Rückkehr der Flüchtigen in ihre frühere Heimat vorläufig nicht zu denken. ES Ist mehr als wahrscheinlich, daß der Winter vergehen wird, ohne daß die Rajah ihren heimatlichen Boden aufsuchen werden. Mit einem Mehrerforderniß von einer ganzen Million Gulden wird man sonach das für d>e öster reichische Staatskasse neu

!' brummte der Stuhlrichter achselzuckend. „Warum nicht gar. der jnnge Mensch stört uns nicht im Geringsten und ich werde der Gräfin bedeu ten, daß eS schicklicher wäre, wenn — „Ach, gut Marquis!' aber der dicke Stuhlrichter blickte frech der Zigeunerin in'S Gesicht, warum hoben Sie daS hübsche Ding nicht schon früher vorgeführt?' »Die Zigeuner waren in Deutschland, wie mir ihr Anführer der alte MiSko gestand und erst seit einigen Tagen kampiren sie auf meinem Grund und Boden

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.08.1878
Umfang: 8
nur wenige vor. In Baltimore wurden 32 Fälle von Sonnenstichen bekannt, darnter bloß einer mit tödtlichem Ausgang. In New -Iork wurden am 19. Juli 40 Personen mit Sonnenstich betroffen, 3 davon mit dem Verluste des Lebens. In Elisabeth, New Jersey, erkrankten in Folge der Hitze 30 Fabriks-Arbeiter. Die Die Fabrik mußte geschlossen werden. In Philadelphia schwankte am 19. Juli das Thermometer zwischen 97 und 102 Grad. Viele Personen wurden von der Gluthitze zu Boden geworfen; mehrere, starben plötzlich

des fünften Glases wechselte der Mann Plötzlich die Farbe und stürzte besinnungslos zu Boden, so daß er in einer Droschke nach seiner in der Blumenstraße gelegenen Wohnung gebracht werden mußte, woselbst er noch am Abend in Folge eines Schlag flusses starb. Der Mann ist Ernährer einer zahlreichen Familie, welche durch seinen Tod in die traurigste Lage gerathen ist. (Ein bedauerlicher Unglücksfall) ereignete sich am 7. August Vormittags nach 10 Uhr in dem in der Pfister hinter dem Schlosse Brück bei Lienz

. (Merkwürdiger Blitzschlag.) Kürzlich entlud sich über WaldM in Oberösterreich ein heftiges Gewitter. Der Blitz schlug in ein sehr niedrig gelegenes Haus. Ohne zu zünden fuhr er längs der Dachbalken, der zertrümmert wurde, in die Wollstube, versengte dort einen auf dem Tisch liegenden Ballen Schafwolle, fuhr durch's Fenster in das ebenerdige Zimmer und streckte eine dort befindliche Weibsperson mit drei Kindern zu Boden, ohne sie zu verletzen. (Goldene Hochzeit.) Die goldene Hochzeitsfeier Ihrer k. Hoheiten

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