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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 26.01.1872
Umfang: 4
den Unglücklichen wieder zu sich bringt, aber ermattet und abgespannt und in jener Stimmung, die als Katzenjammer bekannt genug ist. Der ordentliche Mensch, der sich einmal hat Der- gleichen zu Schulden kommen lassen, wird gut thun, seinen körperlichen Katzenjammer durch ein recht kaltes Bad und seinen moralischen Katzenjammer durch das ernstliche Gelübde gegen Dergleichen von sich abzuschütteln. Anderes jedoch ist der Zustand des wirklichen Trunkenbolds. Lmidwirthschaftliches. * Bei schwerem Boden muß

man sich mit dem Setzen der Kartoffeln nicht übereilen und vor dem Mai nicht vamit beginnen. So lange der^ Boden noch kalt ist, leidet die Kartoffel und liefert kaum die Hälfte von dem Ertrage, den man sonst bei richtiger Bestellung zu erwarten hat. Man lege deshalb die Kartoffel in schwerem Boden vom 10. bis 20. Mai und man wird eine gute Ernte erhalten. Auf Sandboden ist daö Legen der Aortoffeln im April gerechtfertigt und geboten, weil sich dieser bei einigermaßen warmer Witterung schneller erwärmt

und so zur Entwicklung der Pflanze geeigneter ist- Ich habe auf schwerem Boden verschiedene Ver suche gemacht und gefunden, daß Kartoffel im April gesetzt für das Zoch nur 50 bis 60 Metzen Erträge lieferten, wo hingegen auf gleichem Boden Mitte Mai die Kartoffel gesetzt, einen Ertrag von 180 bis 225 Metzen gaben. Deshalb soll in zu schwerem Boden nicht zu früh gesetzt werden. * Um Kartoffeln lange schmackhaft zu erhalten soll man sie auf Schichten trockener Hozkohle legen Auf diese Art verhindert man das Keimen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.01.1871
Umfang: 8
in diesem feierlichen Augenblick ihren ehrfurchtsvollsten Dank zu Füßen zu legen für die kaiserliche Gabe der Staatsgrundgesetze und der auf ihrer Basis ru henden Reformgesetze — Gesetze, deren hohen Werth schon heute ein großer Theil des Tiroler Volkes aus innerster Ueberzeugung anerkennt. Unsere Vereine stehen und wirken unwandelbar auf dem Boden dieser Gesetze, dem echt, öster reichischen Boden, den Euer Majestät selbst mit weiser Hand bereitet haben, damit auf ihm die / Freiheit unter dem Schirm der Macht

uns das erhabene Ziel, das durch Beharrlichkeit des Strebens Virikn» umtis errunaen werden soll: die Wohlfahrt ieS lieben Heimathlandes, die Macht und Größe des Reiches, der Glanz der Krone und des a. h. Hauses Eurer Majestät. Geruhen Euer Maje stät diesen einfachen schmucklosen Ausdruck unserer Gesinnungen unwandelbarer Treue uud Anhäng lichkeit, sow e die ehrfurchtsvollste Versicherung, daß wir auf dem Boden der Gesetze unerschütter lich ausharren werden, in kaiserlicher Huld .'nt- gegen zu nehmen

.' — Se. Majestät der >iser erwiederte dieselbe in huldvollster Weise, in^em Er im Wesentlichen Folgendes sprach: „Ich danke Ihnen für die ausgesprochenen Gesinnun gen gegen Meine Person und Ich freue Mich, daß der Neichsgedanke ei e so kräftige Betonung findet. Auch muß Ich es lobend anerkennen, daß Ihre Vereine sich . nf dem Boden der Ge setze halten. Bewahren Sie diese Gesinnungen und wirken Sie so fort.' Hierauf trat der Kai ser au die Deputation heran nnd sprach mit ih rem Wortführer und den übrigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 02.09.1870
Umfang: 6
unterzogen werden. Die feilzubietenden Realitäten sind: I. Parthit. Cat.-Nr. 196/176. Eine Behausung nebst Bierbrauerei und Zugehör, Stallung und Heueinlage mit Nr. 124 bezeichnet zu Schwaz. Cat.-Nr. 197/177 Lit. Zwei zum AuSfchank deS Märzenbieres abgesonderte Gebäude mit Holzschupsen, Getreidekasten oder Boden. Lit. L. Eine Hofstatt von 47 Klftr. Cat.-Nr. 203/133 Lit. Die zu einem Garten umgestaltete Are» einer abgebrannten halbe» Behausung von 21 Klftr. Lit. L. Ein Garten von 81 Klftr. Cat

ff. ö. W. nebst Anhang, wird daS dem Schuldner gehörige Obermühlberggut in Söll, Cat.-Nr. 527 des Viertels PirchmooS, bestehend aus folgenden Entien als: Das Wohnhaus Nr. 427 mit angebautem Stalle eigenen Backofen und Brechelstube, d«nn Gemüfegaril' ein Stück Grund, daS Hoffeld, von 5 Jauch 1070 Klft. WieSfeld, dabei ein kleines WieSfeld von 1 Tagmahd und 380 Klftr. Ein Stück Boden, die HauSleiten von 2 Jauch 960 Klftr. Ackerbau und 6 Tagmahd 231 Klftr. WieSfeld. Ein Stück Grund, der Obstgarten von 52 Klftr

. Ackerbau und 153 Klftr. WieSfeld. Ein Stück Boden, das MooS genannt, von 8 Tag mahd und 432 Klftr. Eine Bergwiese von 2 Tagmahd und 395 Klftr. Eine Sommerötze von 3 Küh und 1 Kalb GraSrecht. Eine EigenthumSwaldung von 6 Morgen, mit Fichten und Tannen. Endlich die LosungSansprüche auf daS von Stefan RecheiS feel. aus dem Gute Obermühlberg im Jahre 1765 verkaufte Stallfeld, im AuSrusSpreife von 30<Zv ff. öst. W. öffentlich versteigert werden. Die Versteigerung wird am Donnerstag den 3. November

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 11.08.1873
Umfang: 6
: Er wolle noch kurz etwas wider Herrn Ott vorbringen. Frage 23: Was dav sei? Ho:»l, schlägt eine Zeit lang die Augen zu Boden, dann sagt er, er sei schwach und könne kaum ant worten. Frage 29: Woher diese Schwachheit komme? *) Hoist antwortet, die Augen herumweisend, eS dauere ihn, daß er eS mit der Herrschaft (d. h. mit dem Landesfürsten) also treulich und wohl gemeint, und daß man jetzt mit ihm dergestalt umgehe. Aus die Frage ZV, was er noch über Olt hätte sagen wollen, antwortet HoiSl

in gtinebach kenne? Auf diese Frage antwortet er auf langes Zureden und mit zu Beden geschlagenen Augen unv konsuS, er kenne doit weder Manns- noch Weibsbild. Frage 33: WaS er mit der Pille gemach! habe, die ihm im Kerker zugereicht worden sei? Statt zu antworten ruft er, seinen Blick auf den Boden geheftet, auS: o barmherziger Gott! Wie hätte ich denken können, meine Hände so gebunden zu haben! Neuerlich ermahnt, zu antworten, sagt er. er h^be die Pille nicht geg ssen, dieselbe auch deS andern Morgens

und' wa» er mit ihm zu thun gehabt? Antwort: Er sei ein Doktor der Arznei uud Pestilenz-Doktor. Zu demselben hätte ihn vor fünf Jahren der Rädermacher Georg Blei von Sterling mit Erz geschickt. (HöiSl schweigt, eine Zeitlang die Augen auf den Boden geheftet, und fährt dann fort): <ir habe dann mit Dr. K.mmerlander mit einer Erzstnfe eine Probe gemacht, zuvor aber hält« er in das. Erz .ein Löchlein gegraben, etwas Gold hineingesteckt und mit Wachs zugedeckt. Da» Gold habe er au» einem Goldgang im Ziller'.hal. Frage

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 07.02.1874
Umfang: 12
landschaftlichen Schönheiten erst aufschließt. Man braucht da nicht nach Bädecker zu reisen, im Gegentheil, der Naturfreund schlendere diese roth gebundene Marschroute getrost in einen Winkel der glücklich verlassenen Stube und betrete ohne klügelnde Auswahl, nur von seiner Stimmung geleitet, den geheiligten Boden, wo ein so schönes Stück Erde vom Himmel gefallen ist. An jeder Bahn station mag er Halt machen und sich nach allen Rich tuugen der Windrose drehen; überall wird er Schön heiten finden

, die betreffenden Parcellen noch vor der Ein lösung zur Verfügung stellten. So war es auf tiro lischem Boden, und auf der steierischen und der Salz burger Linie nicht viel anders, nur daß hier der Bau etwas früher in Angriff genommen werden konnte, da diese Linien früher begangen wurden. Damit will ich übrigens nnr summarisch gesprochen haben, ohne in die Details einzugehen; denn die vereinzelten, durch örtliche Umstände bedingten Ausnahmen von der Regel alteriren einerseits den Stand der Dinge

machen, was da krumm ist,, und ganze Schluchten, vuIZo Gräben, ausgefüllt werden. Von Fieberbrunn ab steigt die Bahn auf die Ebene von St. Johann nieder, läuft glatt und mühelos über dieselbe hin, um das Städtchen Kitzbühel in offener Schlinge zu umgehen und in das Brixenthal einzubiegen. Hier beginnt die Ameisenarbeit wieder, um in einen größeren Tunnelbau bei Hopfgarten zu gipfeln und auf der Thalsohle des Jnn, aus dem Wörgler Boden, abzuschließen. Obgleich mit dem ersten Schneefall ein großer Theil der Arbeiter

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 08.08.1873
Umfang: 8
nachtheilig auf die ganze Entwickelung wirken. Eine Anzahl treuer Anhänger werden zur Vorsicht gemahnt, aber die Mehrzahl schreckl zurück, läßt lieber eine Sache fallen, die dem Untergänge nahe dargestellt wird. Man möchte bestreuen, was Niemand läugueu kann, daß eine Zeit kommen muß, wo ein Obstbaum in dem Boden, wo seit Jahrhunderten feines Gleichen gewachsen, nicht die geeignete Nahrung in hinreichender Menge findet. Aber dieser Fall tritt gewiß fehr spät und nicht so allgemein ein, wie man gesagt

hat. Und wozu habm wir den Verstand, die Kenntnisse uud Erfahrungen, welche nns lehren, dem NahrnngSmangel durch Düngung und theil weisen Bodenwechsel abzuhelfen? Das nicht so freudige Gedeihen Mancher Obstanlagen im Vergleich zu älterm Bäumen hat aber sicher noch . andere Ursache^ Ist es denn so bestimmt erwiesen, daß solcher Boden,«unfähig ist, Obstbdume Iflcu« zu «yHhren?. Und wenn eS erwiesm wäre: warum ihr Herru Gelehrten, die ihr euch mit ches mischen Kenntnissen brüstet, warum sucht

ihr nicht die fehlenden Stoffe in den zum ewigen Ausschluß aus du» ObstbaumparadieS verdammten Gärten zu ersetzen? Zaiw man nicht Kali. Kalk u. s. w. mit leichter Mühe und geringen Kosten in den Boden bringen? Aber die Sache ist gar nicht so erwiesen. Viele Autoritäten zweisch, daran; die bedeutendsten Forstleute, w lche ja noch uH, mit Bäumen zu thun baben, sind bereits von der ami unter ihnen einmal in der Mode gewesenen Theorie, dsß die Holzarten unbedingt wechseln müßten, längst niedir abgegangen. Wäre der alte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 28.05.1879
Umfang: 8
Schilderung ging mir nicht zu Herzen bis zu dem poetischen Ausdrucke: 5a sam ko äervo oäseceuo — ich bin wie ein abgehauener Baum — d. h. Waise. Das hat mich zu Thränen gerührt, ich dachte, vielleicht bringt uns dieser Knabe den Segen m's HauS. Ich halte ihn dem hl. Josef vor, daß er unsere Noth sehe und unseren Finanzenstand in Ordnung bringe. DaS Wetter macht die Türke« noch mehr verkauflustig und reiselustig. Sie hofften, sie werden viel Boden, wenn auch nicht verkaufen, doch in Pacht geben, nämlich

um's bare Geld an Ansiedler. Es ist aber nicht der Fall. Mehrere Ansiedler hätten wirklich Gründe in Pacht genommen, aber der be ständige Regen hat sie davon abgehalten. Jetzt liegt halt eine Menge Boden todt und brach da. Zudem kam noch das Unglück vom letzten Jahre, daß die Zäune und Hecken fast alle im großen Umkreise in Folge des Krieges verbrannt wurden — man nahm Holz zum Feuer anmachen, wo es zunächst zu haben war. Jetzt ist es dem Einzelnen rein unmöglich, auf einmal so viel Zäune

, als namhafter Ge lehrter in seinem Vaterlande geschätzt, hat neuerdings eine recht interessante Entdeckung gemacht. Er hat nämlich nachgewiesen, daß die auf trojanischem Boden, und zwar in vortrojanischer Schicht gefundene Vase, deren Schliemann in der Einleitung zu seinem Werke auf Seite 50 gedenkt, chinesischen Ursprunges sei und eine Inschrift trägt, aus der hervorgeht, daß um das Jahr 1200 vor Christus irgend Jemand drei Quantitäten Gazeleinen in die Vase verpackt und zur Ansicht sortgeschickt

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