620 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1872/26_07_1872/BZZ_1872_07_26_6_object_453977.png
Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1872
Umfang: 8
bemüht, ihren Feldern einen solchen Ersatz und vorzugsweise in den mitStreu- und Aufsaug-Materialien vermischten thierischen Aus würfen, im Stallmiste zukommen zu lassen. Bekannt lich enthält ein guter Mist alle oder doch die meisten der einzelnen Stoffe, deren die verschiedenen landwirt schaftlichen Nutzpflanzen zu ihrer Ausbildung bedürfen. So lange man fast nur mit Mist düngte, bereicherte man den Boden Hwar an Pflanzennährstoffen der ver schiedensten Art, doch kam es dabei vor, daß ein Grundstück

Beschaf fenheit Zeugniß dafür geben, daß sie im Boden in unzureichender Menge vorhanden ist. Eine bloße Stall- Mist-Düngung vermag diesem Mangel nicht abzuhelfen sund das War um so -weniger, wenn er von den Ans-, «mrfstoffen solcher Thiere herrührt, deren Nahrung wenig Phosphorsäure enthalten hat, d. h. in der wenig «Samen, Körner oder davon herstammende Abfälle Meicn, Oelkuchen u. s. w.) vorhanden gewesen sind. Hm Großen und Ganzen — das Banat und die LKMchen können hier natürlich nicht in Berechnung

dieser Phorphorsäure und dieses Stick stoffes kam der Landwirthschaft feit vierzig Jahren zu gute, aber beileibe nicht der continentalen, sondern der englischen, und zwar in den Knochen. Wie immer langsam, so hinkten auch endlich die deutschen Land wirthe nach, als die großen Knochenvorräthe aus früheren Zeiten bereits ziemlich alle nach England abgeführt waren. Von da aus wurden sie, ebenfalls nur recht allgemach, mit dem Guanodünger und der wunderbaren Wirksamkeit von dessen Stickstoffgehalt auf die Boden

deren 'enthält als diese, auf dessen Verwerthung für die Boden Produktion das Hauptgewicht gelegt werden muß. Die Hauptschwierigkeiten einer solchen Verwerthung der menschlichen Dejectionen liegen darin, daß bisher ein System gefehlt hat, dieselben zu entsprechenden Preisen in möglichst unverkürzter Dungkraft und ohne Schädi gung der Gesundheit der Bewohner aus den Städten zu entfernen. Bei dem Umstände, daß seither die Landwirthe die in den Nahrungsmitteln gelieferten, ihrem Boden entzogenen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/18_11_1876/BTV_1876_11_18_9_object_2869600.png
Seite 9 von 12
Datum: 18.11.1876
Umfang: 12
. Dann begann'/vaS Spiel. Erst tanzten, hüpften sie im K-rcise herÜin, gebückt, die Arme gegen den Boden ausgestreckt in? günstigen Augenblicke den Gegner Pflugs zu' haschen. Aber beide .chären gleich vorsichtig und behend';'^eS mußte zum Angriff geschritten werden/, wenn sie 'nicht in 'einei^i fort herumgaukeln 'wölkten..' So faßte'end lich einer den andern am 'Hemde ^-7 im nächsten Augenblicke war auch, er'Wsaßt vom Gegner;'^rm Oberarm, nahe den ^schultern) krallten sie gegensei^ig die Finger in das grobe

, starke Hemd' und nun scho ben sie sich so , niedergebeugt', den Kopf an' der Schulter des cnidern anstemmend, hin und her. Bald versuchte der eine, bald der andere den Gegner mit einein Ruck auf die Seite und auf den Boden'-zu bringen — lange vergebens; von gleicher.'Stärke paralisirte der Angegriffene leicht den Niick —^ 'sie ständen wieder gebückt wie vordem und schoben ein ander hin und her. Nach mehreren mißglückten Ver suchen.gelang es endlich dem einen, den Gegner'zum Wanken zu bringen

. Aber dieser wehrte sich stand haft schon lag er am Boden, nicht aber am Rücken, was zum Entschied erforderlich — mit aller'Kraft anstrengung rissen sie einander hin und her — bald schien der eine, bald der andere mit dem Rücken den Boden berühren zu müssen --- aber unmer'vermoch ten sie sich halb' au sznrichten — fest hielten' sie Ach am Hemd, krampfhaft eS heraufzerrend, daß der-un tere Theil desselben schon lange seinem gehöriges! Auf enthaltsorte entrückt war . . . . da, — ein . Ruck und mit Anwendung

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1873/12_07_1873/MEZ_1873_07_12_3_object_596804.png
Seite 3 von 15
Datum: 12.07.1873
Umfang: 15
mit sich in die Tiere. Die Wagen wurden gänzlich zertrümmert, sowie Schie nen und Schwellen aus dem Boden gerissen. Die Zerstörung soll furchtbar sein. Leider fanden auch drei Menschen dabei ihren Tod: zwei Be amte und eine Dame aus Weimar, die sich ganz allein in einem Waggon befand und übel zuge richtet unter den Trümmern hervorgezogen wurde. Außerdem kamen noch viele Verwundungen vor. Von Eisenach aus wurde natürlich sofort die nöthige Hilfe nach der Unglücksstätte gesendet. * (Entgleisung.) Der Wien

, während der Feind bereits vor denNavelins steyt: Merkst Du nicht, daß seine Mineurs Dir den Boden unter den Füßen unterwühlen? Deine Posener Abkunft, das Quentchen Polenblut in Deinen Adern, Deine Beziehungen zu dem jungen Sta- jenowicz, auf dessen Namen Verdacht ruht, und Dein Umgang mit der Gräfin von Flenrvill...' »Aber lieber Onkel,' unterbrach ihn hier Frankenburg, »wissen Sie nicht, daß Steffan ein Wlache ist und für die politischen Verirrnn- gen seines unglücklichen Vetters wohl nicht für haftbar erklärt

unter seiner schwarzen Mütze hervor, wahrend er sichtlich bemüht war, das Bebe» und Zittern seines KLrperS zu un terdrücken. Da leuchtete es im Zimmer grell auf und numittelbar folgte ein erschütternder Donnerschlag — eS mnßte in der Nähe einge schlagen habe». Als ich, momentan vom Blitz« strahl geblendet, wieder aufblickte, gewahrte ich den Alten der Länge nach am Boden ausge streckt nnd laut stöhnend. Ich eilte hin, ihm anfzuhelfen. Er aber wehrte mich ab, heftig ausrufend : „Lassen Sie mich! Lassen

sich ein Gewitter; bei nnS oben, 3800 Fuß über der Meeregfläche, war es allerdings hübsch kühl und eine leichte Schneefchichte deckte den Boden. Auch hatte ich mich, der eben kein Neuling in der höheren Touristerei war, darnach gekleidet und sogar vorsichtshalber meinen damals vom kurz vorher überstandenen TyphuS her noch kah len Schädel mit einem warmen schwarzseidenen Häubchen bedeckt, daS ich unter der Militärkappe

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1871/25_11_1871/SVB_1871_11_25_3_object_2504232.png
Seite 3 von 8
Datum: 25.11.1871
Umfang: 8
einer Leiter herab und dabei so unglücklich auf den Boden > daß er eine innere Berstung erlitt und ein Paar Stunden später starb. Am nämlichen Tage entfernte sich Martin Kupfner, insgemein Kohler- Martl genannt, der die Viehhandelschaft im größeren Maßstabe seit längerer Zeit betrieben hatte, und darum weit und breit bekannt war, aus seiner Wohnung in Gerlos. Die nach seinem Verschwinden sogleich angestellten Nachforschungen blieben erfolglos. Gestern nun wurde er bei wiederholten

nachfolgen und damit werden wir den vollen Erfolg unsers jahrelangen, harten, aber mit ungeschwächter Ausdauer geführten Kampfes erreicht haben. Das einige Vorgehen in der Fortsetzung der Bekämpfungen aller jener Einrichtungen, die nicht auS dem Boden Oesterreichs herausgewachsen sind, sondern nur künstlich in denselben hineingesetzt wurden, wird die endliche Verwirklichung, des großen staatsrechtlichen Programmes der Patrioten zu Stande bringen. Einheitliches, wohl organisirtes Vorgehen

ist unS jetzt vor allem nothwendig. Darum begrüßen wir die Zusammenkunft der Führer der Föderalisten in Prag mit wahrer Freude, denn find wir einig, so wird uns keine feindliche Macht widerstehen können. Wir find die überwiegende Mehrheit jener, welche mit ihren Lasten den Staat erhalten — und der Boden des Gesetzes ist uns genügend, um darauf unsere volle Thätigkeit zu entwickeln, denn einen anden Stütz punkt, der unserer Loyalität nicht entspricht, verwerfen wir. Hall, 13. Nov. (Brandschaden der St. Salvatorkirche

nur 14 Laien als Obmänner an der Spitze stehen. Diese- auffallende Erscheinung ist nicht etwa dem Ehrgeiz oder bem Streben der Geistlichkeit, das Volk an ihrem Gängelbande zu führen, wie die Liberalen uns vorwerfen, fondern dem traurigen Umstände zuzu schreiben, daß bis jetzt daS kathol. Vereinsleben in den Städten und Märkten keinen geeigneten Boden findet, sondern auf die noch allein in großen Massen glaubensfeste Landbevölkerung (Bauern) beschränkt ist. Nur sehr wenige Märkte und einzelne Bürger

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/04_03_1870/BTV_1870_03_04_3_object_3051043.png
Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1870
Umfang: 8
. krizoianuln von priscus). Warum sollten die NSmer ihre Wachtbürme nicht so ge baut haben, daß man vom einen auf den andern näch sten sehen konnte? Die Lechregulirung ^ Sein Flußbett lag einst 5 bis 6 Älafter höher als jetzt; denn die Ebene hinter dem Siedweg und von Reutte birgt unter einer dünnen Erdschichte lauter reingewaschenen KieS. Seit dem Durchbruch ver Felsenschluchten von Kniepaß und Mangentritt sank eS in die Tiefe zurück, und der trockene Boden ?er Höberen Ebene wurde fruchtbares Ackerfeld

den und Erlen dicht bepflanzt werden, durch deren Abfälle in 20 Jahren in fruchtbaren Boden umge wandelt, und entweder zu Ackerfeld oder zu Weide verwendbar sein. ES würde dadurch utcht bloS der Bodenreichthum der armen Bewohner vervierfacht, sondern, da die Männer in der Heimat bleiben und dem Ackerbau sich widmen könnten, die Bodenkultur überhaupt verbessert, gesteigert und erhöht werden, und die Viehzucht ein anderes Aussehen gewinnen. Hier würden dann die fetten Kühe auf die magern folgen

, nicht wie in Pharaos Traum die magern auf die fetten. Auch wäre eS ein Akt der modernern Humanität, wenn die Weiberquälerei dadurch von selbst wegfiele. Daß eS nicht eitle Spiegelfechterei sei, kann sich Jeder überzeugen, der die kleinen und großen Felder hinter der Hermann'schen Spinn fabrik in Reutte ansieht; auf diesem Boden fingen vor 30 Jahren die Buben noch Grundeln und Groppen. Und gerade diese neugewonnene Tiefebene würde, weil das Grundwasser des Flusses sie mehr befruchten könnte, die trockene und dürre

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1877/24_08_1877/BZZ_1877_08_24_3_object_420472.png
Seite 3 von 4
Datum: 24.08.1877
Umfang: 4
bei Assemirungen teine Rücksicht und Nachsicht bei Hcndwcrtern übt und nur diejenigen dem Militär zusühn, die vollkommen kriegstüchtig sind, oder daß. wenn man aus OpportuintaiSgninden Handwe» kern gegenüber wegen der gewerblichen Dienste, die sie mischen Ausruhr sagten die Wellen, zitternd beugten die Grö'cr ihre Halme zur Mutter Erde. — Wie die gigan tisch aufgethurmten Steinkolonncii von Hüben und Trü ben aus gut östcrreichiichcm Boden Bündler werden wollen, dokumcniirt ihr Vorrücken. Ter neuen Heerstraße

zu ^uße gegen die Etschbrücke begab, iiin die von einem Manöver zurückkehrenden Truppen der Trientner Garnison zu erwarten, uud sie dort Revue passiren zu lassen, der Unsall, daß das durch die Musik scheu gewordene Pserd eines OPcierS gegen ihn rai'nie und durch den heftigen Anprall ihn zu Boden warf. Graf Thun erlitt dadurch 2 leichte Haut- avjchurfuugen, eine am Kopfe und eine andere am rechten Oberarme, die nach dem Ausspruche der Aerzte keine weiteren nachtheiligen Folgen haben werden. Nachdem

er sich vom Boden erhoben hatte, wurde Graf Zhun in ein nahegelegenes Haus gebracht, wo ihm die erste ärzliche Hilfe zn Theil wurde, und nach Berlcms einer Viertelstunde war er bereits im Stande, sich nach seinem Quartier im Hotel äe 1a Villa zu begebe». Telegramme äer „Kozner Zeitung.' ^ieii. 23 »aun. Die „Pol. Corr ' 'chrcidt. Zichl) sei angewiesen, sich den Zchrit- ke - deS deutschen Botschafters in Cr'ii- staiiki opel meqe» d ii von den Türk ntr?ip- pe' de^lUiiV'iien mitten anzuschließen, ^lehiiliche

9
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1876/26_08_1876/MEZ_1876_08_26_3_object_606898.png
Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1876
Umfang: 8
und wahnsinnig mit den Armen in der Luft und sank plötzlich, wie von einem Schlage getroffen, zu Boden. Georg stürzte vor, um die Fallende anfzu- fangen. »Lassen Sie,' sagt» der Gensd'arm dazwischen tretend; „diese Krämpfe sind nichts Neues; sie steht von selbst wieder auf; als ich ihr einmal beistehen wollte, wurde sie. noch wilder und fuhr mir inS Gesicht. Bleiben Sie zurück, wenn Ihre Augen Ihnen lieb sind.' Georg hielt an sich; seine Brust wogte, daß ihm fast der Athem ausging; seine Stirn glühte

. Die Wiener Commission (Stadt, Ejchenbachgasse 11) nimmt Anmeldungen zu dieser Ausstellung entgegen. * (Ein gräßlicher Unglücksfall) ereignete sich, wie die »Klagenfnrter Zeitung' berichtet, in ver Nacht zum 17. d. auf dem Pa'terzen-Boden. Der Bürgermeister von Döllach im Möll-Thale, Hastwirth Moser, war Nachmittags zum Glockner hause gekommen, wo er sich bis zum späten Abende aushielt uud hierauf die Absicht tundgab, zurückzukehren; trotz der Warnung trat er, ohne von seinem Begleiter bemerkt wordcn

zu sein, den Rückweg an und holte sich durch einen Sturz in die Tiefe von ca. 600 Fuß den Tod. Am nächsten Tage fand man seine» Hut am Wege liegen und bald daraus auch den gräßlich verstümmelten Leichnam. was hinderte ihn, daß er den Soldaten zu Boden schlug, Johanna in die Arme nahm, und sie da von trng? Aber noch war der Augenblick nicht gekommen, noch mußte er warte», um jedes Auf- jehen und jedes Geräusch zn vermeiden. Schwei gend und scheinbar ruhig verließ er das Gemach, in welchem er sein Theuerstes

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1871/12_07_1871/MEZ_1871_07_12_3_object_591988.png
Seite 3 von 4
Datum: 12.07.1871
Umfang: 4
zu geben, soll sammt seiner Begleiterin zu Boden geworfen worden sein. — Drei Tage später, d. i. am 6. Juli Abends 7 Uhr traf der Blitz das Futterhaus des Lorenz Engl, Perchener Müller zu Jsfiug, und legte es in Asche, wobei über 20 Schafe, zwei Kühe und 1 Pferd und der eingelegte Heunutzen zu Grunde gingen. Der Betroffene ist leider nur mit 300 fl in der Assekurranz. Es scheint, daß die Gewitter diesen Sommer sehr intensiv sind und es wäre dies für alle Gemeinden eine Warnung ihre Feuer lösch

des vor zwei Jahren neu errichteten hölzernen Wannenbaufes plötzlich aus dem Boden ein mächtiger Wasserstrahl hervor, einen ordentlichen Springbrunnen darstellend, der aber bald die Natur eines mächtigen Wildbaches annahm, indem er, Sand und Steine ringsherum mit sich sortreißend, sich immer mehr erweiterte und vergrößerte und die erwähnte Wannenanstalt bedrohte. Nur der vereinten Anstrengung der eilends vom Breunerwirthshause herbeigerufeneu wälschen Arbeiter gelang es, die Gefahr abzu wenden

und dem Bache eine unschädliche Richtung gegen Süden zu geben. Das Wasser hatte in nerhalb drei Stünden einen bedeutenden Graben aufgerissen, in Folge dessen auch der Berg im Umkreise mehrere nicht unbedeutende Klüste zeigt. Noch jetzt quillt dasselbe als bedeutender Bach aus dem Boden hervor und wird wohl kaum mehr versiegen. Angestellte Untersuchungen haben ergeben, daß eS 13 Wärmegrade, also ebenso viele hat, als die bisherige Therme, ein Theil davon soll noch wärmer sein. — Das Oberlandeszericht

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/22_06_1877/BTV_1877_06_22_6_object_2872047.png
Seite 6 von 8
Datum: 22.06.1877
Umfang: 8
, daß das Absteigen zum Klammbache und das Aufsteigen zum Fußwege auf der von ihm bezeichneten Strecke völlig unmög lich ist, da der Abhang unter dem Fußwege eine Neigung von 43 Graden erreicht. Die Frau hatte nach seiner Erzählung nach dem 1. Abstürze den Hut auf deni Kopfe, während so viele andere Effecten ab gefallen sein sollen und bei dem zweiten Sturze der Hut doch der erste Gegenstand war, der am Boden liegen blieb. Tonrville erklärt, seine Frau müsse ihn dort, wo er hingefallen, aufgehoben und zurecht

der Effecten und Pretiosen seiner Gattin in. der vorgefundenen Ordnung, der Knäuel Garn ober der Sammttasche, in welcher er sich vorher befand, Bestandtheile der Ehatelaine und der Fächer in größerer Entfernung von ei'nanver, obwohl sie an einer Schnur um die Lenden befestiget, zugleich abfallen mußten, endlich daS Vorkommen der schwarzen und rothen Glaskirschen vom Hute an mehreren Stellen, entziehen wieder der Annahme, daß sie beim Sturze der Besitzerin abge fallen, allen Boden, und veranlassen

des Klammbaches erhebt, und der Straße gegenüber liegt, war um jene Zeit mit einer Heerde Schafe zum Klammbache gekommen, um sie nach Trafoi zu treiben, und schon hatten die Thiere den Bach überfetzt» als er noch am rechtfeitigen Ufer Halt machte, da er die Schafe drüben weiden sah. Der jenseitige Boden bildet einen Theil der Glurnser Alpe, er hatte dort kein Weiderecht, und nun hielt er Ausschau auf die ihm gegenüber liegenden Serpentinen bis FranzenS- höhe, ob Jeniand des Weges komme. Da fiel sein Blick

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/11_11_1873/BTV_1873_11_11_4_object_3061411.png
Seite 4 von 6
Datum: 11.11.1873
Umfang: 6
- sandigen Boden, das allerdings zum Theile versumpft und den Ueberschwemmungen der Lisch ausgesetzt, aber doch nicht gar werlhloS ge nannt werden kann, besonder« wenn es seiner Lage entsprechend, theils zu Weidenlulture». theils nach erfolgler Düngung zu Futterland verwendet wird. Ferners gehört zur Gutöwirthschaft S. Michele der 2040' hoch gelegene Berghof, allwo noch Wein und Kastanien trefflich gedeihen mit etwa 24 Joch Ackerland und Wiese, sowie die 3959' über dem Meeresspiegel gelegene Alpe. Neber

80 Joch Wald reiht sich an die genannten Objekte. Gewiß nicht viele landwirtschaftliche Anstalten dürften sich eines ähnlich ausgedehnten, alle Boden und klimatischen Verhältnisse umfassenden Komplexes erfreuen. Mit Rücksicht hierauf ist auch in dem Programme, das dem Landtage vorliegen wird, vor Allem die Bedeutung S. Micheles als Versuchsanstalt be> tont, bofonderS als Versuchsanstalt für die Kulturen des Südens, für Weinbau und Obstbau. In Verbindung mit einem großen SortimentSgar. ten sollen

Fragen der Lösung entgegenzu» führen suchen, sondern auch den Interessen der Pro duzenten durch Beantwortung an dasselbe gestellte Fragen, Ausführung von Wein und Zucker, Boden« und Düngeranalysen direkt zu Hilfe kommen. Durch Errichtung eines botanischen und forstlichen PflanzgartenS, eines Gemüsegartens, einer Samen- schul-, Durchführung einer kleinen «seidenzucht zur Gewinnung von GrainS, Erhaltung eines tüchtigen Viehstandes und damit verbundenen kleineren Mol- kereibetriebeS, Herstellung

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/28_05_1879/BTV_1879_05_28_6_object_2880746.png
Seite 6 von 8
Datum: 28.05.1879
Umfang: 8
^ zu Haufe sind; sie werden hier.geschützt und gepflegt bei Wässe'rstelleii'M Buschi und aus den Wiesen. Der ! und der Straßengänger, der.sich au der Brüt vergreift, /.Aoße'Fang' hat.auf deutschem Boden in difl letzten wird unbarmherzig, vor, deu Richterstuhl. .geschleppt. Decennien,. Dank den Bemühungen der Schülen und Im Wiener i Prater> Stadtpark^ und Augarten) > in. der Behörden, erheblich nachgelassen;' doch siorirt er-noch : Umgebung von ,Dresdens Frankfurt und Stuttgart, immer auf belgischem

und holländischem Boden. - Auch ganz, besonders -aber in den hohen Eichenkronen'.dxs mit Bezug auf die kleineren Fäligmethoden > mit dem Schlag,'der-Schlinge, der Leiüiruthe und dem söge» naknten^ Nachtigallenüetz stehen > die niederländischen Vbg^lsteller obenan.'' ^--Weiter iin Norden ist es besonders die- Lüneburger Berliner: Thiergartens^ sind dix. brüteupen:,Singvögel beinahe- so sichex.uwie -jfl'.Abxahams Dchoyß. Man kann gewissermaßen -qu der Mengender Singvögel bei diesen Städten den Grad der Gesittung

das Feld' getragen und an jenen Stellen -! Ilochi viel schöner--ist es aber ,, .daß die Jugend gar niedÄMäfsen-'wirt>/ wo' man' ain Tage das Einfallen , nicht- auf-das.!NesterauSnehmen erpicht ist^ ein,.Ver eines Wander»uaeS beobachtet bat. - /i? nünktiaer nünstiger und humaner Unterricht hat. sie- auf das ' WaS'. ünter'das .Netz 'kommt , wird erbarmungslos ' Thörichte ? der. Sache, aufmerksam gemacht , und,-der cMÄÜän. Die^äisoÄ'füöiÄiese-Akt VoMstetlerei-istSame ist naus. einen, guteu ^ Boden

18