bemüht, ihren Feldern einen solchen Ersatz und vorzugsweise in den mitStreu- und Aufsaug-Materialien vermischten thierischen Aus würfen, im Stallmiste zukommen zu lassen. Bekannt lich enthält ein guter Mist alle oder doch die meisten der einzelnen Stoffe, deren die verschiedenen landwirt schaftlichen Nutzpflanzen zu ihrer Ausbildung bedürfen. So lange man fast nur mit Mist düngte, bereicherte man den Boden Hwar an Pflanzennährstoffen der ver schiedensten Art, doch kam es dabei vor, daß ein Grundstück
Beschaf fenheit Zeugniß dafür geben, daß sie im Boden in unzureichender Menge vorhanden ist. Eine bloße Stall- Mist-Düngung vermag diesem Mangel nicht abzuhelfen sund das War um so -weniger, wenn er von den Ans-, «mrfstoffen solcher Thiere herrührt, deren Nahrung wenig Phosphorsäure enthalten hat, d. h. in der wenig «Samen, Körner oder davon herstammende Abfälle Meicn, Oelkuchen u. s. w.) vorhanden gewesen sind. Hm Großen und Ganzen — das Banat und die LKMchen können hier natürlich nicht in Berechnung
dieser Phorphorsäure und dieses Stick stoffes kam der Landwirthschaft feit vierzig Jahren zu gute, aber beileibe nicht der continentalen, sondern der englischen, und zwar in den Knochen. Wie immer langsam, so hinkten auch endlich die deutschen Land wirthe nach, als die großen Knochenvorräthe aus früheren Zeiten bereits ziemlich alle nach England abgeführt waren. Von da aus wurden sie, ebenfalls nur recht allgemach, mit dem Guanodünger und der wunderbaren Wirksamkeit von dessen Stickstoffgehalt auf die Boden
deren 'enthält als diese, auf dessen Verwerthung für die Boden Produktion das Hauptgewicht gelegt werden muß. Die Hauptschwierigkeiten einer solchen Verwerthung der menschlichen Dejectionen liegen darin, daß bisher ein System gefehlt hat, dieselben zu entsprechenden Preisen in möglichst unverkürzter Dungkraft und ohne Schädi gung der Gesundheit der Bewohner aus den Städten zu entfernen. Bei dem Umstände, daß seither die Landwirthe die in den Nahrungsmitteln gelieferten, ihrem Boden entzogenen