betagte weibliche Geschöpfe gibt, die nach den weißen Kränzen, die sie an Monatsonntagen tragen, zu urtheilen, i>ar tont Jungfrauen sein, aber den Katharinen-Sommer als den ihrigen wollen. Der Schnee schien in unserer, in der Nähe ewiger Gletscher liegenden Gegeud, schon festen..Fuß gefaßt zu haben; und nun, nicht, über Nacht, innerhalb drei Stunden ist er aus der Thalsohle Hinauf bis zu der abs. Höhe von 800 in. entflohen, getrieben vom Föhn, der noch anhält. Der Boden ist noch nicht zugefroren
. Wenn dieses im Interesse der Wiesen, Weiden nndWiuter- Saat nur vor dem Einschneien geschähe, denn die Natur braucht Ruhe, die wegen der fortwährend noch geduldeten Kahlhiebe der höher gelegenen Wälder äußerst gefährdete Humusschichte der Bergabhänge Sicherheit, und der Boden in Berg und Thal Schlitz gegen das Ungeziefer. Wie schon seit längerer Zeit, treiben besonders die Mäuse im lockern Boden ihr Unwesen, als wie wenn sie ihr Gaudium über das vom Vorarlberger Landtag iiuno 1878 eingesetzte Mäuse-Comito an den Tag
leg-^n wollten. Oh die Welt ist in Grund, und Boden hinein verdorben! Nicht einmal die Proletarier der Mäusewelt, die Feld- und SpitzmäuSchen, bezeigen dem vermeintlichen Coniito den nöthigen Respect, obschon demselben ein würdiger Bürgermeister (v. Tschavoll in Feldkirch)'.>nnd ein hochwürdiger Pfarrer (Jehli in Brand 1029 m. abs. Höhe) mit gediegenein Rath und.That beispringen. Dieses.Alles zernagende Gesindel, worunter auch die Engerlinge und die.Werre — Werla-Logga — welche Heuer besonders
schadeten, gehören, wird im künstige« Frühlinge keine fröhliche Auferstehung feierü, wenn der Boden 0.5 in. tief zufriert. Vereinsnachrichten. Innsbruck, 3. December. Mittwoch den 4 December um 7 Uhr Abends Sitzung des „Naturwissenschaftlich-medicinischen Ver eins'. I. Vortrag des Herrn Professor v. Dalla-Tdrre „über die Gold- und Falterwespen Tirols und deren biologische Verhältnisse'. 2. Herr Oberstlieutenant . Neicherdl demonstrirt einen Amalgamspiegel mit reich licher Dendritenbildung