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Volkswirtschaftliche Blätter
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Seite 1 von 2
Datum: 08.08.1873
Umfang: 2
sie sich vollständig auf und bildet eine schleimig« Flüssig keit. ES. rührt dieS daher, daß daS harte Wasser, unser meisteS Brunnenwasser, Kalt in sich hat, der eine chemische Verbindung mit den Fettsäuren der Seife eingeht und eimn unlöslichen Stoff damit bildet, während Regenwasser die Seife vollständig auflöst. LZ geht mit dem Erbsenstoff ebenso. Der Kalk deS Brunnenwassers, der sich im Theekessel am Boden alt Wasserstein ansetzt, verbindet sich mit einigen Stoffen der Erbse und bildet einen sehr harten

mit^lsche über- streutz werden. Wenn man die ^Hsche^mili .Sand. Wasser und jtalk zu einem Brei abrührt und mit diesem die Baum- stämme bestreicht, so. ist^ihre. Wirkunh- zur^ Abhaltung «deS - UngeLieferS, zur Erhaltung einer gefunden^ Rinde lind zur - Vertilgung deS MooseS und der Flechten. unverkennhar. Zur Vertilgung der Engerlinge und aller, im ^Boden leben den Insekten ist die Nsc^ daS wirksamste Mittel, Kenn ' - solche? eben aufgestreut und durch Umgraben' in den Boden 'gebracht wird; denn wo Asche

sich im Boden^Iesin^et,' hält -7 sich rem Wurm auf und alleiSchneckcn und 'sonstigen Thiere sterben, wie sie mit Äsche in Berührung kommen. Bei hohen und alternden Obstbäumen, welche mit FaulsteNen^ behaftet sind, leistet Asche ausgezeichnete Dienste, da sie ein der Fä'^l- niß widerstehendes Mittel ist. Man macht einen dicken Brei, den man wegen-besserer Haltbarkeit euvaS Lehm bei fügt, beschmiert die faulen Stellen damit und Kindet die äußern mit einem Tuche zu. Topfbäume, und Pflanzen wer den von Würmern

. Ze feuchter der Boden, desto wirk- samer die Asche. In trockenem Erdreich kann sie, IU häufig angewendet, jedoch auch schädlich werden^' ' ' ? * (Zur HäuSwLr!hschaft.) Man glaubt ge» wohnlich, daß Gemüse kein nahrhaftes Essen sei. Dem ist

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 11.11.1869
Umfang: 14
auf daS Comito zu erhebe». Freilicli, wer sich auf den Boden der heutigen Ausschußanträge stellt, erhebt dadurch thatsächlich deu Vorwnrf, daß jenes Comito von 1859 die Landesrechte preisgegeben nnd nnr die Ständegliedernng beibehalten, daß eS daS Wesen geopfert nnd nnr die Form be wahrt habe. Dnrch meine bisherige Darstellung glaube ich aber vom rechtshistorischen Standpunkte auö die Vertheidigung gegen diesen Vorwnrf fchou gegebeu zu haben. DaS Comitv — daS erficht man deutlich aus den VerhandlungS

auch beseelt vom Geiste des Diploms, ans dessen einsamen Boden der Landtag heute sich stellen soll. Meine Herren! (znr rechten Seite gewendet) - dieses Statut, das Kind des Diploms, wird wohl Ihren staatsrechtlichen Ansprüchen genügen? Ich constatire heute i>ie Thatsache, daß manche Mit glieder des Hauses, die auf der rechten Seite des- »ss? selben sitzen, sich sehr lebhaft für dieses Statut ereifern und dasselbe als ein kostbares Kleinod, als ein wahres Schatzkästlein tirolischer Landesrechte

als ein Grund gesetz, somit bindend sür die Krone selbst, so daß an der LandeSordnung ohne Zustimmung des Land tags selbst kein Jota mehr geändert werden kann. Es hieße Wasser in den Jnn tragen, wenn ich mich heute noch nnstrcngen wollte, auseinander zu legen, wie der Tiroler Landtag selbst sich rück- haltsloS auf den Boden dieser Landesordnnng ge stellt hat nnd wie er nun den einmal gethanen staatsrechtlichen Schritt nicht eigenmächtig wieder zurückziehen darf; aber auf einige Thatsachen, die ein Helles

Licht auf den NechtSstand werfen, er laube ich mir doch die Herren aufmerksam zu machen. Wer kann denn in Abrede stellen, daß ein Land tag, der die Herren Dr. v. Grebmer, Dr. Pfretsch- ner, v. Sartori, v. Eyerl, Baron Ingram, v. Rieca- bona in den ReichSrath entsendete, ohne Rückhalt sest und ohne Schwanken aus dem Boden der Febr uar-Vcrfaffnng staud? Neulich hat uns der Herr Baron Giovanelli Aufklärung darüber gegeben, wie die ReichsrathS- Abgcordncten, die der Landtag entsendet, eine staats

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 19.09.1877
Umfang: 8
die den er« stern. sowie die den letzteren Erben gemeinschäftlichen Realitäten in der Gemeinde Höttlng der freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen, als: I. sul> Cat.»Nr. 430, eine ganze Bauernbehausung mit Stadl, Stallung, Früh- und Baumgarten, die Moser'sche Behausung genannt, sud Cat.-Nr. 431, viex Holztheile II. Cl. ober dem ^kranewitter Boden, zu Arel, zu Aschbuch und zu Drosten und sub Cat.-Nr. 432, Acker und Mahdstatt beim Hause von 4 Jauch einschließlich des auf letztern Grundstücke

I. Eisenb. . es 2s 60 104 2S 104 S0 SS so 09 — 74 S0 7S — SS ^ L4 — 07 SV SS — LS S0 06 IS so 16 S0 111 7S 112 — 230 - 230 2S 730 — 740. — SS3 — K60 — 77 7S 7S LS L7 - LS — 120 7L 121 2L 3S3 — 3SS — IS0 — 181 — 147 - 140 — I07S ISSO ISS so 130 S0 2SK — 2S6 b0 l2v — I2k> — 371 — 372 — 120 — 121 — 117 K0 IIS so 112 — 114 — olauis - Ettenv.-tÄcicUiÄtttt Südbahn-Gesellschaft > LtlS SV L4 7S LS 2S SüdnorddLZerbjnd.-Bahn 100 — — — Salzb.-Tirol. Mypt^G^s. — — — — Pfandbriefe. Allg. öst. Boden-Cred.-Anst. 103

so 104 — detto tn 33 I. oerl. . SS so SS — Böhm. Hypothekenbank . 02 2S S3 2S Galiz. Rustikal-Cred.-Slnst. »4 — — — Nationalbank .... 07 4S 07 60 Oest. Hypothekenbank 0S so SS — Sparkasse I. öst. 32 I. . 101 2S 101 so Ung. Boden-Credit-Jnstitut 00 7S 01 2S „ Hypotheken-Bank . 70 70 so Prkortt.-Obttgattol»e«. Albrecht-Bahn .... 7l so 72 Alföld-Fium-Bahn . . 60. S0 70 Böhmische Westbahn . . 01 7S Elisabeth-Bahn Silber . 03 »3 so detto Em. 1862 . . 00 so 01 so detto . 1872 . . SV 20 «6 70 FerdinandS

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.01.1873
Umfang: 6
Unter allen Umständen ist e« von größter Wichtig- keit, daß man auf dem betreffenden Boden eben die für selben geeignetste Weidenait anbaut. Die An- Pflanzung einer Weidenplantage geschieht durch Steck- linge. d. h. durch ungefähr zwei 5uß lange Weiden, die derart zugeschnitten werden, daß sie einen kurzen Ansatz vom letzten Seitentriebe beHallen. An diesen dürfen aber nur ein paar Seitentriebe verbleiben, damit der Steckling nicht schon vor seiner Bewürbe- lung zu viel Blätter treiben

»ung aber, welche nebenbei bemeikt überall da den Vorzug ve> dient, wo im Fr ihjabre das Wasser lange ausbleibt, nach dem Abfallen des Laubes geschnitten. Die Früh- jahrS -Anpflanzung wird zumeist im Monate Mär; vorgenommen. Vorerst wi>d das dazu bestimmte Grundstock aus l0—12 Zoll Tiefe mittelst Spaten derart gewendet, daß der obere Boden und alle in denselben befind icheu Gräser und Wurzeln nach unten zu liegen kommen und ein Graben hergestellt wird. In diesen werden ungefähr l >/z Fuß Entfernung

, und während dieser Zeit nicht schneiden. Diese verholzen dann allerdings und sind nur zu groben Korbwaaren geeignet; dahingegen hat die Anlage mittlerweile Kraft genug gewonnen, um wieder eine Reihe Ernten feiner Weiden liefern zu können. Bei der gewöhnlichen Verwerthung der Weiden- rnthen für Korbmacherei werden solche nach den Schnitt „gestreift', d. h. von Blättern ui.d Bast befreit. In größeren Plantagen bleiben diese Blät ter und der Bast unbenützt liegen, so höchstens als Grunddünger, eventuell dem Boden

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 21.08.1875
Umfang: 8
hat etwa 22 Meter im Durchmesser. Das Standbild ist aus getriebenem Kupfer verfer tiget. Zur Befestigung der Figur wurden über 100.000 Pfund Schmiedeisen verbraucht. (Von Schweinen gefressen.) Bei Danzig hat eineHeerde von Schweinen ihren Hirten buchstäblich bis aus die Knochen ver zehrt. Der Mann war in Folge eines starken Blutsturzes zu Boden gesunken und in diesem hilflosen Zustande von den Thieren ange fallen und zum Fraße gewählt worden. (Wanderheuschrecken.) Man schreibt aus Tultscha in Bulgarien

von den Insekten verdunkelt wurde'; allein es war in der That der Fall. Einige Schüsse, die auf die Massen abgefeuert wurden, strekten zahllose Heu schrecken zu Boden. Die Länge eines einzelnen Insektes betrug von Vs bis zu 3 Zoll. Diesem Verhältnisse entsprach auch das Maß des Umfanges. Der Zug bewegte sich rasch fort und ließ sich end lich an der südlichen Seite unserer Stadt nieder, wo die Schwärmer bereits vom Gastrechte auf Kosten der Kukurutzfelder einen ziemlich ansehnlichen Gebrauch machten

. An eine Ausrottung des Insektes, das höchst verheerend um sich greift, ist natürlicherweise nicht zu denken, da sich dasselbe zollhoch auf dem Boden gelagert hat, Auf diese Weise sieht so mancher Landmann die Arbeit und Mühe eines halben Jahres rettungslos zu Grunde gehen! (Eine hübsche Rechtspflege) war die, welche neulich in Italien geübt wurde. Eine Weibsperson hatte einen Priester, Vecchi des Namens, am Altar während der Messe ermordet. Die Sache kam vor das Geschworengericht, die Weibsperson wurde

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