also, wie man ganz richtig zu agen pflegt, rein, zum Athmen oder zum Leben taug- ich ist. Und warum ist diese Vorsicht nöthig? Weil bei der Gährung des Mostes sich Kohlensäure entwickelt, welche, weil sie schwerer als die Lust ist, auf den Boden des Kellers hxrabsinkt, und wenn nicht durch gute und in hinreichender Anzahl vorhandene Luftzüge für ihre fortwährende Entfernung aus dem Keller gesorgt ist, nach und nach, den Keller entweder ganz ausfüllt, oder wenigstens in einer solch großen Menge sich daxin
ansammelt, daß die Lust mcht mehr zum Leben für Menschen und Thiere, nicht mrh? zum Brennen tauglich ist. — Damm muß man sich durch ein brennendes Licht in der früher beschriebenen Weise beim Eintritt in den Gährungsraum von dem Zu stande der darin befindlichen Lnft überzeugen und zwar gebietet die Vorsicht, daß man das Licht nicht nur ge rade vor sich hin hält, sondern auch gegen deu Boden neigt, und so auch die tieseru Lustschichte» untersucht, weil oft die höhern Lustschichten wegen der Eigenschaft
der Kohlensäure, schwerer als dieLuft zu sein, davon noch nichts enthalten können, das Licht .daher.ganz gut in dieser Höhe brennt, während am Boden sich den noch Kohlensäure befindet, die dann durch die-Bewe gung beim Gehen sich mit der anderen Lust mischt, dieselbe verdirbt, zum Leben untauglich und von den im Keller befindlichen Menschen ringeathmet, diese ohnmächtig zu Boden fallen macht; sie dadurch erst recht in die am Boden befindliche Kohlensäure bringt und dem dann unvermeidlich eintretenden
Erstickungs tod? aussetzt. Aus derselben Ursache ist es auch eben so gefährlich, selbst wenn daS Licht in der Höhe der Brust oder der herabhängenden Armejgut brennt, ohne auch die am Boden befindliche Lust untersucht zuhaben, sich zu bücken, weil der Mund dadurch leicht in eine kohlensäurehaltige Lustschicht gelangen, welche eingeathmet, Ohnmacht, den Tod zur Folge haben kann. — Ich kann diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, ohne sie dazu zu benützen, daraus anfmerkfäm zu ma chen, wie nothwendig
werde«. Dabei hat sich die bereits stuber z machte Erfahrung bestätigt, daß die Mischung! Milch von verschiedenen Producenten und die täK Bereitung in der Fabrik der Butter einen besoick guten Geschmack verleiht. Wir. empfehlen den Gex stand der Beachtung unserer Landwirthe und Ji striellen, i« der Ueberzeugung, daß die Käse- Butter-Fabrication. ein naturgemäßer- Geschäfts^ wäre, der sich besser reutiren würde, als . die-EM gerungsversuche vou Baumwolle u. s. w., die auf i serem Boden stets Fremdlinge