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Bücher
Jahr:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Seite 197 von 290
Autor: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Ort: München [u.a.]
Verlag: Tiroler Verkehrswerbung
Umfang: XI, 275 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Signatur: II 63.515
Intern-ID: 218562
3 . Abschn.: Aufdeckung der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkurciu 185 Jesu, daß sich die fallende Sucht zeigen sollte. Der Patient folgte, warf sich auf den Boden, tobte mit den Händen und Füßen, wälzte sich hin und her und briillte wie ein Ochs. Auf das Wort des Geistlichen, cesset, fing der Patient allgemach an, still und ruhig zu werden, stund vom Boden auf und trat zum Geistlichen hinzu, der ihn, ich weiß nicht mehr, auf heute Nachmittag oder Morgen, wiederum bestellte, vor ihm zu er- . scheinen

. Dies Experi ment konnte ich der Einbildungskraft nicht bloß zuschreiben, sondern dachte, daß da eine stärkere physikalische Wirkungskraft sei angewandt worden. Hernach befahl der Geistliche, daß der Patient mit der hinfallenden Krankheit, wie er es gehabt hat, solle geplagt werden. Der Patient wurde taumelnd, fiel zu Boden und schlug seinen Kopf an einen Kasten an. Nachdem er eilte Zeitlang ausgezappelt hatte, stund er auf den Befehl des Geistlichen auf und seine Krämpfungen legten sich. Es hatte schon

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Bücher
Jahr:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Seite 205 von 263
Ort: München [u.a.]
Verlag: Oldenbourg
Umfang: XVII, 243 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-25.025/1
Intern-ID: 501858
unter einer deutschen oder einer italienischen Diözese stehen; und das um so sicherer, weil das übervölkerte welsche Südtirol gezwungen ist, sich irgendwo auszudehnen, um sich den nöthigen Unterhalt zu verschaffen. Sind diese italienischen Familien auf deutschen Boden angesiedelt, so ist es die heiligste Pflicht, daß man für ihre geistigen Bedürfnisse Sorge trage. Aber gerade deßhalb erscheint die Zweckmäßigkeit der gegenwärtigen Zusammenstellung der Diözese Trient, indem ihr, obschon sie dem Wesen nach italienisch

ist, auch ein deutscher Antheil beigegeben wurde. Dadurch geschieht, daß im Trientner Priester-Seminar Studierende beider Nationalitäten aufgenommen und dort gemeinschaftlich herangebildet werden, wobei dann die meisten Theologen (besonders die Deutschen) beide Landessprachen lernen, um dann in solchen Seelsorgsstationen gemischter Nationalitäten angestellt zu werden. Diese gemischten Seelsorgsstationen auf deutschen Boden können nun, ohne dabei den italienischen Ansiedlern ungerecht zu werden, ausschließlich

dem deutschen Klerus überlassen werden, welcher im Stande ist, auch den Italienern den nöthigen Beistand in ihren geistlichen Bedürfnissen zu leisten; dabei wird aber der gewöhnliche öffentliche Gottesdienst in deutscher Sprache abgehalten und alle Kinder ohne Unterschied werden verhalten, die deutsche Schule zu besuchen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei dieser Verhaltungsregel der italienische Anflug auf deutschem Boden allmählich verschwindet und das deutsche Element sich behauptet.“ Der Erzbischof

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