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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 30.08.1910
Umfang: 8
Seite 2. Nr. 103. Dienstag, „B rixener Chronik/ 30. August 1910. Jahrg. fSkSekung <!es gewelnällchen unck ttsatllchep Lebens. Das bringt uns auf ein Gebiet fruchtbarer positiver Arbeit, das besondere Erwähnung verdient, nämlich auf alles das, was der Volksverein zur Förderung unseres gemeindlichen und staatlichen Lebens gMn. Rückhaltlos auf dem Boden der Verfassung stehend, hat er in durch aus objektiver Weise im katholischen Volksteil das Verständnis für das neuzeitliche Gemeinwesen

von unserer katholischen Glaubensüberzeugung. Wir begrüßen es, wenn unsere evangelischen Volksgenossen in gleicher Weise verfahren. Darin liegt durchaus kein Hindernis, sich, wo es not tut, auch auf dem nationalen Boden einheitlich zusammenzufinden. Als eine nationaleTat erachten wir es auch, daß der Volksverein im Z 1 seiner Statuten festsetzte: „Zweck des Vereins ist die Förderung der christlichen Ordnung in der Gesellschaft.' Ein sehr beträchtlicher Teil bedauerlicher innerer Wirren unseres

sein wird.' anschamwg fort Di-Früchte reifen erst jetzt,, dem Baume, den Marx und Engels aevffa»^ Dieser Materialismus ist auch keineswegs datmÄ überwunden, daß revisionistische Schriftsteller jkn verbessern und nur an einer materiellen erltm Ursache alles Werdens, Denkens und Wollens s-tt halten. Auch auf diesem Boden gibt's kein Jenseits streben irgend welcher Art, erst recht kein Christen, tum in unserem Sinne. Und jene etwas ideeller veranlagten Sozialisten, die im Sozialismus die Verwirklichung

un bewußte Rechte seiner religiösen Ueberzeugung ge wahrt, nein, sie hat in ihm noch innere schöpferische Kraft. Gerade der Kampf mit der Sozialdemokratie hat bei unserem katholischen Volke, vor allem in den Arbeiterkreisen, zu einer religiösen und sozialen Wiedergeburt von innen heraus auf dem Boden der alten, aber doch ewig juugfrischen Ideale geführt. Im Gegensatz zum Materialismus der Sozialdemo kratie haben unsere Volksmassen das christliche Ideal tiefer erfassen, neubegründen und damit um so hoher

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 19.10.1889
Umfang: 10
nach Griechen land und Konstantinopel ebenfalls in JnnSbruc! eintreffen. So werden sich die beiden befreun deten und verbündeten Monarchen auf tirolifchem Boden begegnen. Wie lange der Aufenthalt dauern wird, darüber verlautet hier in der Oeffentlich- keit noch nichts. Daß die Kunde von dieser be vorstehenden Kaiserbegegnung kein leeres Gerücht ist, beweist die Thatsache, das heute schon an dem hiesigen Bahnhöfe der Wartrsaal II. Klaffe abgesperri ist, da derselbe zum Empfange der beiden Monarchen

der Uneinigkeit-- wlitik in einem Hall nahegelegenen Dorfe Kirch» lag halten wollen und zu diesem Zwecke eine Vereins- oder BolkSversammlung zu veranstalten gedenken. Ein Paar „Wilder' soll engagirt sein, um die Unterhaltung zu besorgen. ObS ein un- kostumirtes Tanzkränzchen gibt, darüber verlautet noch nichts. Rattenberg, 16. Okt. (Verschiedenes.) Heute haben wir daS erste Eis. In der Stadt merkt man zwar nichts, aber auf der Jnnbrücke ist der Boden fest ge hören und die Dächer sind schneeweiß

und mißbilligen deshalb durchaus die journalislischen Geißelhiebe aus Männer, welche in der Taktir dem derzeit im „Borarlberger Volksblatt' domi- nirenden Geilte sich nicht durchweg willfährig zeigen — dabei aber nach wie vor prinzipiell auf katholisch kon servativem Boden stehen. 6. Wir erwarten, daß unsere katholisch-konservative Preßleitung von dieser offenen Erklärung geeignete Kenntnis nehmen werde. Selbst verständlich würde daS Eintrete» für ein Blatt, bezie hungsweise die Anempfehlung

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.10.1903
Umfang: 8
spre chen wir später noch, für heute ist meine Zeit vor über. Er gab dem anderen leicht die Hand. „Leb' wohl.' Mit einem verschmitzten Lächeln stieg der Arzt langsam die Treppen hinab. Die Saat war aus gestreut und. wie er glaubte, auf nicht ganz ungün stigen Boden gefallen. Fortsetzung folgt. dem derselbe schon früher die Idee faßte, eines frei willigen Hungertodes zu sterben. Der Arme dürste sich in eine nicht leicht zugängliche Schlucht oder Felsenhöhle verkrochen haben und dort sein Ende

auf einen großen vollständig ausgeivachsenen Bären, welcher sich, als er dcs Jägers ansichtig wurde, drohend auf seinen Hinterfüßen ausrichtete und ihm entgegenging. In diesem gefährlichen Augenblicke gab Planchi einen Schnß in unmittelbarster Nähe aus das Tier ab und tras es in den Unterleib. Es fiel hierauf scheinbar zu Tode getrorfen zn Boden, richtete sich jedoch so fort wieder auf und schleppte sich etliche Schritte weiter, woraus ihm der unerschrockene Jäger einen zweiten Schuß nachsandte. Allein

auch dieser zweite Schuß, obwohl er tras, streckte das Wild nicht so fort tot nieder, vielmehr hatte dasselbe noch die Krast. sich über den sehr steilen stark bewaldeten Hang des Berges hinabkollern zu lassen. Der Jä ger ging zwar nach Wiederladnng des Gewehres sofort den starken Blutspuren, welche der fchwerver- wundete Bär am moosigen Boden gezeichnet hatte, nach, allein es gelang ihm nicht mehr, das Tier, welches sich zweifelsohne in ein Versteck zurückgezo gen hatte, wieder aufzufinden. Tags darauf mach ten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 07.07.1891
Umfang: 8
. Denn so kann das Glasdach nimmer standhalten- Was nun? Der „Schul- sreund' erklärt einfach, dass er sich auf den Boden, den die „Kath. Volksschule' und selbst verständlich auch die „Chronik' betreten haben, nicht stellen möge und daher schweigen werde. Hörst du's, lieber Leser? Der „Schulfreund' muss in der That in der ärgsten Klemme stecken; denn vorher haben wir dies noch nie von ihm gehört. Er war sonst nie verlegen. Hätte er mit seiner bekannten Logik früher z. B. behauptet, 2 mal 2 ist 5, und du hättest ihm gesagt

: falsch! 2 mal 2 ist nicht 5, da wärest du schön ange kommen. „Seht ihr,' hätte er geschrien, „seht ihr da die Rückschrittler, die Verfechter der sechs jährigen Schulpflicht! 2 mal 2 ist ja 4 und das, seit die Welt besteht! So etwas nicht ein mal wissen! Dass der „Schulfreund' so ähnlich umge sprungen ist, wenn es ihm an den Kragen ge gangen) werde ich mir seinerzeit noch zu zeigen erlauben, Wenn's noth thun sollte. Dass aber das Blatt sich nicht auf den Boden der „Kath. Volksschule' und der „Chronik

' stellt, ist ja sehr begreiflich, denn das Blatt steht auf dem Boden der Lüge und die beiden anderen auf dem der wahren Thatsa ch e n; gegen die Wahrheit kommt die Lüge nicht auf, und die Wahrheit sagen will der „Schulfreund' nicht; darum sagt er, jetzt thue er nimmer mit. Aber etwas anderes hat er noch gethan, eine Dummheit, die wir dem alten Schulmann nicht zugetraut hätten, er hat es lebhaft bedauert, dass der Professor Noggler von seiner Leitung zurückgetreten ist, was er übrigens sehr begreiflich

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