versagte, sandte er heule nicht nur den erwünschten Regen, sondern auch einen unerwünschten orkan artigen Sturm, der mit Blumentöpfen, Regenschirmen, Hüten u. dgl. sein Spiel trieb. Ein Weiblein, das andächtig die Kirche verließ, riß er zu Boden, daß es Mühe hatte, sich wieder auf zurichten. Die Berge sind tief herab beschneit und die Luft ist eisig, so daß es scheint, wir befinden uns nach einem langen Sommer plötzlich im Winter. Ei» heiteres Geschichtchen wird den „M. N. N. aus einem größeren Dorfe
, welches zum Krähn der Südbahn und in den Bozner Boden hinüberführt. Zunächst senden wir unserer Darstellung voraus, daß dieses namcnlo'e Gäßchen an den meisten Stellen nicht breiter als 3'/y Meter ist und den einzigen Verbindungsweg mit dem Bozner Boden bildet. In diesem engen Gäßchen müssen alle Fuhrwerke, welche mit Holz, Steinen, Getreide, Obst oder Wem beladen sind und entweder zum oder vom Bozner Boden kommen, ver« kehren. Nachdem nun die Süd bahn die Zufahrt zu ihrem Hrachtenkrahne durch Geleise verlegt
Zufall dem Tode. Gestern wurden wilde Stiere durch das enge Gäßchen zum >rachtenbahnhofe getrieben. Wir fragen nun, wie kommen die Anrainer und die Besitzer von Gütern aus dem Bozner Boden dazu, deswegen, weil die geehrte Südbahn eS nicht der Mühe werth findet, sich eine eigene Zufahrtsstraße zu ihren Magazinen und ihrem Krahne herstellen zu lassen, ihr und daS Leben ihrer Angehörigen fortwährend gefährden zu lassen? Dieser Zustand rüst himmelschreiend zur Abhilfe. Die Anrainer