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zu rechnen ist, wenn nicht eine unangenehme wechselnde Sonnenbestrahlung den Vorrat vorzeitig erschöpft. — Um 11 Uhr war der Ballon in Bozen, er legte also in drei Stunden den Weg von Innsbruck nach Bozen zurück. Der Ballon landete gegen 1 Uhr mittags glatt am Monte Baldo am Gardasee auf öster reichischem Boden. Am Monte Baldo ist bekanntlich die Grenze zwischen Tirol und Italien; es ist also der Geschicklichkeit deS Führers, Universitäts-Prof. Dr. v. Ficker, noch gelungen, die Landung auf Hrolischem

Boden vorzunehmen und so etwaigen Unannehmlichkeiten, wie sie sich bei einer der letzten Fahrten des Ballons auf italienischem Boden zu- trugen, auszuweichen. Nach dem in Innsbruck nachts eingelangten, in Brentonico (Bezirk Mori) aufgegebenem Telegramm der Luftschiffer, welche in wenigen Worten ihre glückliche Landung mel deten, war es eine herrliche Fahrt. ' Straßen- und Wegnertzaltnisse im Dozner Kode«. Am 15. September fand im Gasthaus „Taustrer' im Bozner Boden eine Ver sammlung von Bewohnern

ist verpflichtet dazu. Sollte sich dieselbe starrköpfig zeigen, so werde man Mittel und Wege finden, um unser Ziel zu erreichen. In erster Linie wäre der Schulstreik zu empfehlen. Die Kinder würde man bei schlechtem Wetter auf keinen Fall mehr in die Schule schicken. Dann werde man noch bei den Gemeinderatswahlen ein Wort reden. „Wir brauchen keinen Gemeinderat, der sich den Bozner Boden nur bei schönem Wetter ansieht und wenn der Kot fußhoch liegt, lieber in der gedeckten Lauben herumspaziert

. — Eine Tiroler Zeitung bemerkt hiezu noch, daß auch in Tirol ähnliche Maßnahmen be vorstehen. Der Mß in der christlich-sozialen Partei in Wie». Der Zersetzungsprozeß in der christlich-sozialen Partei schreitet unaushaltsam vorwärts. Die Wurzeln und der Stamm dieser Partei stehen im Wiener Boden. Und gerade dort, am Stamme der Partei, nagt unaushaltsam, wie es scheint, der zerstörende Wurm. Wenn der Stamm vernichtet ist, sinken die Aeste von selbst zu Boden. Der deutschnationale Flügel der Wiener christlich

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versagte, sandte er heule nicht nur den erwünschten Regen, sondern auch einen unerwünschten orkan artigen Sturm, der mit Blumentöpfen, Regenschirmen, Hüten u. dgl. sein Spiel trieb. Ein Weiblein, das andächtig die Kirche verließ, riß er zu Boden, daß es Mühe hatte, sich wieder auf zurichten. Die Berge sind tief herab beschneit und die Luft ist eisig, so daß es scheint, wir befinden uns nach einem langen Sommer plötzlich im Winter. Ei» heiteres Geschichtchen wird den „M. N. N. aus einem größeren Dorfe

, welches zum Krähn der Südbahn und in den Bozner Boden hinüberführt. Zunächst senden wir unserer Darstellung voraus, daß dieses namcnlo'e Gäßchen an den meisten Stellen nicht breiter als 3'/y Meter ist und den einzigen Verbindungsweg mit dem Bozner Boden bildet. In diesem engen Gäßchen müssen alle Fuhrwerke, welche mit Holz, Steinen, Getreide, Obst oder Wem beladen sind und entweder zum oder vom Bozner Boden kommen, ver« kehren. Nachdem nun die Süd bahn die Zufahrt zu ihrem Hrachtenkrahne durch Geleise verlegt

Zufall dem Tode. Gestern wurden wilde Stiere durch das enge Gäßchen zum >rachtenbahnhofe getrieben. Wir fragen nun, wie kommen die Anrainer und die Besitzer von Gütern aus dem Bozner Boden dazu, deswegen, weil die geehrte Südbahn eS nicht der Mühe werth findet, sich eine eigene Zufahrtsstraße zu ihren Magazinen und ihrem Krahne herstellen zu lassen, ihr und daS Leben ihrer Angehörigen fortwährend gefährden zu lassen? Dieser Zustand rüst himmelschreiend zur Abhilfe. Die Anrainer

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, während der ersten Abtheilung nicht zu rauchen. (Verein der Gärtner und Gartenfreunde für Meran und Umgebung.) Siebente Bereins- verfammlung vom 2t. März 189l: Nach Eröffnung der Versammlung durch den Borstand wurde über Bodenvorbereitung vor der Pflanzung von Obstbäumen gesprochen und erklärt, daß das Rigolen so zeitig vor der Pflanzung vorzunehmen fei, daß sich bis dahin der Boden setzen kann, was etwa 3 Monate beansprucht, da sonst die Pflanzen sich mitsetzen und tief in den Boden kommen winden, auch setzt

sich letztere ungleich, wodurch Unebenheiten entstehen, welche durch das Planiren vor der Pflanzung gehoben sein sollte. Durch Ueberwässern das gleichmäßige Setzen des Bodens zu be schleunigen, ist nicht rathsam, besonders wenn auf dem selben gelaufen und gefahren werdenmuß, weil sich dadurch der Boden nach dem Abtrocknen mit einer harten Kruste überzieht. Weilers fand sich die Frage vor: KönnenObst- bäume nach der Verpflanzung gleich geschnitten werden? Sie wurde dahin beantwortet, daß dies bei Stein obst

fi»d. Die nächste Frage lautete: Ist bei Pflanzung allerer Coniseren absolut ein Ballen nothwendig? und wurde dahin beantwortet, daß ein Verpflanzen mit Ballen unbedingt einem solchen ohne diesen vorzuziehen sei; da aber Pflanzen, welche schon lange, ohne übersetzt worden zu sein, aus dem gleichen Platze stehen (haupt sächlich in sandigem Boden), wenig oder gar nicht Ballen halten, so wird man danach trachten müssen, die Wurzeln möglichst lang und unter Schonung der feineren herauszubekommen

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. 6. Ouvertüre zu „Johann von Paris' von Boieldieu. 7. Frag mente aus „Gilette de Narbonne' von Audran. 8. „Pfiffig' Polka franc. von Ziehrer. 9. „Wiener Bürget' Walzer von Ziehrer. 10. „Lothringer- Marsch' von Ganne. Vergiftung mit Karbolsäure. Unter sehr trau rigen Umständen starb hier am. Mi.thvoch abends die im Bozner Boden wohnhafte Wittve Katharina SchiegÜ. Infolge Verwechslung zweier neben einanderstehender Flaschen trank sie um L Uhr abends statt Wasser Karbolsäure, wodurch sie sich so schwere innere

entlang, als plötzlich bei einer scharfen Biegung das Gefährte umkippte und das viele Zentner schwere volle Praschletfaß dem zu Boden geworfenen Lenker auf den Unterleib siel. Der Unglückliche erlitt hiebei derart schwere Verletzungen, daß er wenige Minuten danach da ran starb. Beschlagnahmt wurde der gestrige „Popolo' lvegen eines unter der Aufschrift „Aufruhr und nicht Torheit' veröffentlichten Artikels. Vermißt wird der V4jährige Grundbesitzer Ja kob Bertoldi aus Mattarello. Bertoldi

bei dem an und für sich unbedeutenden Sturze war aber, daß sie mit dem Kopfe auf dem Boden auf fiel, wodurch sie sich schwere Verletzungen zuzjog. Man brachte sie in. bewußtlosem Zustande nach Hause, wo sie noch am selben Tags an den Folgen eines schweren Schädelknoch!enbruches starb. Weinlese uud Weinhandel. In Arco bat sich in den letzten Tagen die Kaufslust um Prasch« let bedeutend gehoben, da einige deutsche Händler, angelockt durch de» herrlichen Stand der Trauben dort eingetroffen sind. . Eine größere Partie wurde

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^s also gegemmrrig unt der Südmark in Tirol reckst uuerfreulici^ Man möge noch so oft betonen, daß in Tirol für völ- Nsä?e Bestrebungen der ungüugstigstc Boden sei, so lann in den vorliegenden Fällen fast überall naci-gc.viesen werde», daß der Boden nur darum so ungünstig und völkisch erträginslo? ist. ivc'i! jahrelang nichts für diesen Boden getan wurde. Wer die Tiroler Bevölkerung etwas genauer stu diert lM, wird zu der Ueberzeugung kommen, daß der Merilalismns hier nur deshalb fo festgewur zelt

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nicht mehr teilnahm, als abermals einer davonrannte. Diesen verfolgte aber nun der städtische Wachmann mit blank ge- zogenem Säbel, erwischte ihn endlich, warf ihn zu Boden und führte ihn gefesselt ab. Der Betreffende befindet sich jedoch heute schon aus freiem Fuße; es will daher keiner der vielen Hunderte von Zeu gen dieser Scenen recht einsehen, warum eine Ver folgung mit blanker Waffe und dann Fesselung notwendig war. Solche Schauspiele sollten die Sicherheitsorgane vermeiden und ihre Schneidigkeit

ein Menschen- leben gefordert. Der Bruder des Waldbauern hatte Gras abgemäht und soeben die Sense aus der Hand gelegt, als ein Blitz hsrniederfuhr, die Sense Lelte 7 zertrümmerte, den Mann zu Boden schlug und be täubte. Er kam mit dem bloßen Schrecken davon. „Br. Chr.' Beerdigung. Am 25. d. M. wurde in Kortsch die 78 jährige Brunnenbinderin und Witwe deS BindermeisterH. Katharina Brunner, geborne Pirhofer zu Grabe getragen, die noch bis in ihr hohes Alter in voller Rüstigkeit den häuslichen Arbeiten oblag

betragen. Nach den bereits vorliegenden Fahrplänen werden täglich in jeder Richtung je fünf Personenzüge und ein Schnellzug verkehren. Die neue Bahn erreicht nach Ueber- schreitung der Grenze auf italienischem Boden zu-

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sie sich genügenden Grund und Boden in Bosnien ankaufen. ' ' ^ ^ ' - Die bisherigen Ansiedler in Bosnien haben durch-, gehends wohlfeil eingekauft, ein österreichisches Joch (8 Graber zu 200 Klafter) durchschnittlich zu 18 fl. bis 40 fl. hinauf. Doch muß der Käufer einige Vorsicht walten lassen. Er muß sich erstens wohl erkundigen, ob- das, was ihm zum Kaufe angeboten wird, wirkliches Eigenthum des Verkäufers ist. Diesbezüglich fehlt es gar oft; die Türken prahlen mit der Größe ihrer Be-. sitzungen und heißen

, welche sie vielleicht im Verlaufe der Jahre einmal bearbeitet haben/ Also nur nicht Grund, und Boden kaufen, auf dem Erbpächter sich befinden! Was den Bodenpreis betrifft, so glaube ich nicht, daß derselbe in den nächsten Jahren start steigen wird. Er stens sind ausgedehnte Flächen, welche noch zu kultiviren sind, zweitens sind die Türken außerordentlich verkaufs lustig. Sie sind keine Ackerbauern - und die Willkühr- wirthschaft mit den Pächtern, die sie früher getrieben, hat aufgehört.^ Zudem wird Grund und Boden

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gelandet ist, ist hier noch nicht bekannt. Straßen- und Wegverhältnisse im Bozner Boden. Am 16. ds. fand um 8 Uhr nachmittags im Gasthofe „Tauferer' im Bozner Boden eine sehr gut besuchte Versammlung statt, die einerseits beraten sollte, wie mkn den unleidigen Weg verhältnissen begegnen könnte, anderseits unsere Gemeinde verwaltung auf diese Zustände aufmerksam zu machen. Den Vorsitz führte der Platzmeister Lindinger der Südbahn. Herr P acher forderte die Anwesenden auf, namentlich aber die Parteien

, ganz energisch und unzweideutig voll der Gemeindeverwaltung zu verlangen, daß dieselbe auch auf die Straßen und Wege im Bozner Boden etwas bedacht zu sein habe und beantragte in diesem Sinne eine Resolution zu verfasseil. Herr Doblander (Hausbesitzer) meinte, man möge die Stadtgemeinde fragen, ob sie die Legswege bereits übernommen habe oder bis wann dies geschehen werde. Er sagte, wenn in an wegen unserer Straßeil und Wege bei der Gemeinde Beschwerde führt, so redet sich letztere

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. Bei der Bergung kam der Ballon am schlechte sten weg, denn wie er am Boden war, hatte sein Kleid Löcher und Schrammen und vom Netze hin gen die Fetzen in den Baumkronen. Die aus fünf Bäumen bestehende Fangvorrichtung wurde zu Boden gefällt und dann erst konnte der Ballon mit vieler Mühe heruntergeholt werden. Jeden falls wird der betreffende Waldbesitzer über die Niederlegung seines Waldbestandes nicht besonders erbaut sein, denn die Zulieferung und Aufarbeitung der fünf Stämme dürfte höhere Kosten

. Dann gings im Schnellzugtempo los nach Dölsach. Unterwegs fuhr mir ein Bauernköter in die Waden. Ein kräftiger Fußtritt, der Köter war weg und ich mit dem Rade an einem Baum. Ein Krachen und Brechen, dazwischen hinein das eigen tümliche Geräusch einer an allen Seiten berstenden Hose und schließlich das Erwachen in einer sanft flie ßenden Wasserrinne vervollständigte den Eindruck einer entsetzlichen Katastrophe. Sie muß entsetzlich gewesen sein, denn wie ich bei Sinnen war, saß ich am Boden

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SS» - V i ! Z ben könnten, es werde sich irgend ein Meraner! bereit finden lassen, die nur allzugut bekannten Tendenzen des neuen Antiscmitenvereins zu un terstützen. Für den von Bekennern aller Konfes sionen besuchten Kurort Meran ist es geradezu eine Lebensfrage, jeder Berührung mit dem jetzt leider nur allzusehr überHand nehmenden Konsessions- und Rassenhader vorsichtig ans dem Wege zn gehen. In Meran ist sür die Bestre bungen des „Schulvereins sür Teutsche' kein Boden.' — Müssen die Bozner

durch eine Prächtige Lage aus, sondern birgt bekanntlich auch einen reichen Kunst schatz in seinen kostbaren Flügelaltärchen aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, das im In nern mit 36 etwa halbfchnhhohen Emailtafeln ge schmückt ist, die größtentheils die Leidensgeschichte .Christi darstellen. Der seltene, schon vielbegehrte nackt bewilliget wurde. ! Altar ist mehrere tausend Gulden werth und er- ^as Kurbaus wäre denn doch als internationa- freut jeden Kunstkenner. Wir hoffen, daß Herr er 'Boden

bewert- aufkommen ließen. Allerdings merkte man der ganzen, Darstellung die kunstgerechte Leitung des Regisseurs an.! Mit nicht weniger Beifall wurden die lebenden Bilder aufgenommen, welche vom artistischen Leiter des Kurhauses. Herr (5. Wolf, arrangirt waren. Das Arrangement unterstützte bestens unser vater ländischer Künstler Toni Grubhofer. so daß man mtt Recht sagen kann, die Bilder wurden i» künst lerischer Vollendung gebracht. Fesselte das erste Bild: „Ankunft auf dem Tanz boden', so erregte

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1911)

Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 9. 1911

Seite 69 von 292

Ort: Bozen

Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia

Umfang: 164 S.

Sprache: Deutsch

Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch

Signatur: II Z 277/9(1911)

Intern-ID: 483354

23 Pernter Blasius.Hausmeister, Z, Bahnhofstr.192 Pernter Franz, Holzagent, Z, Bahnhofstr. 192 Pernthaler Anna, Bahnbeamtenswitwe, Erz herzog Rainerstrasse 17 Pernthaler Franz, Handelsmann, Binderg. 30 Pernthaler Hermann, Kondukteur-Zugsf'ührer. Z, Boznex'boden 585 Pernthaler Josef, k. k.Postoberoffizial, Schiern strasse 9 Pernthaler Karl, Weinhändler, Z, Bahnhof- strasse 198 Pernthaler Karl, Kanzleiexpedient, Z, Bozner- boden 586 Pernthaler Louise, Private, Binderg-. 30 Pernthaler Maria Wwe

, Moarbauer, Z, Rentsch. 240 Pfeifer Josef, Zintelbauer, Z, Rentsch 244 Pfeifer Josef, Taschlerbauer, G, Moritzing 102 Pfeifer Karl, Buchhalter, Z, St. Peter 26 Pfeifer Karl, Kellner, Z, Oberau 590 Pfeifer Kathi, Bedienerin, Laubengasse 67 Pfeifer Kathi, Private, Mnseumstrasse 36 Pfeifer Kathi Wwe. ,Villabes ,G. Stefaniestr.296 Pfeifer Lorenz, Rössler, Baumann, Z, Bozner- boden 169 Pfeifer Maria, Private, Kaiser Josefplatz 7 Pfeifer Maria Wwe., Private, Kaiser Josefplatz 7 Pfeifer Maria W«e., Private

, Z, Zollstange 135 Pfeiffer Alois, Taglöhner, Museumstrasse 31 Pfeiffer Hans, Techniker, Eisackstrasse IIa Pfeiffersberg Ritter Max v., Prokurist, Spair- kassesfcrasse 2 Pfersehy Karl, Privat, Defreggerstrasse Iß Pfersehy Math., Dienstvermittlerin, Deiregger- strasse 16 Pfingstner Johanna Wwe, Private, Z, Bozner- boden 559 Pfister Rudolf, Magistrats - Oberkommissär, Gilmstrasse 20 Pfisterer Jos., Haus- u. Güterbesitzer, Erzh. Rainerstr. 22 Pfisterer Karl, Kaufmann, Erzh. Rainerstr. 22 Pfisterer Louise

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ein Zeichen des Lebens von sich. Berthold lachte hell auf. „Dn Toller, nach wem anders konnte ich Dich schicken, als nach einem Psassen?' „Und wennS kein echter war, — so konnte eS ein falscher sein,' rief Andrö höhnend. „Jetzt habe ich genug!' rief Kronan dazwischen, nnd hätte der Gärtner keine geschickte Wendung ge macht, er hätte am Boden gelegen, aber er schien ans alle Eventualitäten vorbereitet zu sei«, als er fortfuhr: „Also Sie spielen noch immer den Erstaunten? Zinn dann, elender Verführer

Ihr mich geschickt, aber zu eiuem, den mau als falschen Spieler vor Gericht gestellt hatte, der wegen mangelnder Beweise freigesprochen worden, aber den die Kirche anSgestoßen, der kein Necht zu trauen hatte und eine falsche Trau ung unternahm.' Eiu Schrei, der alle Herzeu beben machte, dnrchzitterte das SchisferhauS; gleich darauf lag Frau Berner am Boden, Hertha stürzte über sie, — Sandorf und Audrö eilteu hinzn. In dem Au genblick, als sich Andrv sich helfend niederbeugen wollte, nm die Franen vom Boden

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Andreas Hofer Wochenblatt

Seite 7 von 10

Datum: 13.08.1885

Umfang: 10

- boden, eine der ersten Domänen des südtyrolijchen Weinbaues, hat entsetzlich gelitten. Die Trauben lagen haufenweise unter den Rebengeländen, das Obst wurde theilweise herabgeschüt- telt, theils durch den Hagel herabgeschlagen, Vogel lagen todt am Boden, ja ganze Aeste und Zweige der Bäume be- dekten den Boden. Blitze zuckten zu Tausenden durch die Luft und nicht selten erdröhnten Donnerschläge von furcht barer Gewalt. Zerspaltene Bäume in den Auen und Fel dern zeigten die furchtbaren Wirkungen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 14.07.1904

Umfang: 8

statt finden. Vorgestern marschierte das Militär bis Eppan, bezw. Planitzing-Kaltern, von wo aus am nächsten Tage der Aufstieg auf die Mendel erfolgte. ' Ki« Fourist abgekürzt. Der Tourist Leon Meyer aus Graz unternahm am 10. ds^ eine Klettertour im Rosengarten. Meyer kam auf lockeres Gestein und stürzte ab. Glücklicherweise konnte sich Meyer während des Sturzes an einem Gesträuch festhalten und sicheren Boden erreichen. Er hatte jedoch bereits schwere Verletzungen erlitten. Eine Rettungsexpedition

. Am Freitag früh verübte, wie die „I. N.' berichten, der Oberkondukteur der Südbahn, Josef Doleschy in Innsbruck, Selbstmord. Er begab sich gegen 8 Uhr früh zu der großen Lehmgrube hinter dem Norer'schen Ziegelstadel bei den Figgen- höfen, setzte sich an den Rand des' Abgrundes und rief den untenstehenden Arbeitern zu: „Nun Adieu, jetzt geht'S dahin!' Er stürzte sich über den zirka 30 Meter hohen Abhang, fiel auf den Boden direkt mit dem Kopfe auf und kollerte in einen Teich. Er wm:de von den Arbeitern

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ausgeschlossen, da wir diesen durch die Gnindüngnngspflanzen dem Boden zuführen, die ihn der Lust entnehmen. Dagegen muss für Anreicherung dcS Bodens, mit Phosphorsaure, Kali und Kalk gesorgt, werben. Zweckmäßig ist es, die genannten Nährstoffe bereits zur Vorfiucht zu geben, in welche die Gründüngnngspflanzen eingesät werden oder der sie folgen sollen. Wer, also für das nächste Jahr, den Anbau von Gründüngungspflaiizen mit Erfolg vornehmen, will, der sorge bereits in diesem Herbste dafür, dass

. Wagner, dass die meisten GründünguiigSpslanzen für eine directe Kaliphosphaldüngung sehr dankbar find. W. erntete z. B. durch direct zu Erbsen u»d Wicken pegebene Düngung dreimal so viel als ohne solche. Es ist also auch jetzt noch nicht zu spät, uur mnss Man direct nach dem Mähcn die Düngemittel ausstreuen, den Boden mit dcm Exstirpator oder Grubber bearbeiten und die GründüngSpslanzen dann ohne Säumen einsäen. Eile thut in diesem Falle noth, denn jeder Tag im Juli und August fördert

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. Er scheint an Kleptomanie zu leiden, denn es wurden ihm schon verschiedene Stücklein aufgebunden. — Der Mai hält sich brav — die Eismännlein gefahrlos! — r Ladinien, 17. Mai. (Zäher Tod). Ein in den mittleren Mannes jahren stehender, bei der Konkurrenzstraße beschäftigter Arbeiteraufseher aus Südtirol fühlte sich seit ein paar Tagen etwas kränklich, aber trotzdem versah er seinen Dienst. Bei-einem Auffichtsgange wurde er plötz lich von einem Unwohlsein befallen; er stürzte zu Boden und war sofort

. Auch in Kriegsgefahren stand Schwaz immer treu zu seinem Herrn. Zur Zeit Maximilians leisteten 4000 Knappen Kriegsdienste. Zur Zeit der Türkenkriege blieben sie auch nicht zu Haufe, son dern standen ihrem Herro bei. Trotz des Reich thums und des schnellen Ausblühens war diese Entwicklung von Schwa; eine ungesunde. Es war keine Organisation. Nicht jahrelanges Schaffen, zielbewußtes Arbeiten brachte Schwaz zur Höhe. sondern der Zufall wollte es, daß ein Ochs mit seinen Hörnern den Boden aufwühlte und dadurch

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..Aquarium'. Gegen L Uhr nachts näherte sich den Offizieren ein betrunkener Fähnrich der Reserve lind fing ohne Grund Händel an, indem er die Flaschen und Glä ser vom Tisckle warf. Es entstand ein surchlbarer lÄirm und gleich darauf sah man die ans der Scheide gezogenen Säte! in Äer Lust blitzen. Einen Augen- blick später stürzte der Fähnrich blutüberströmt zu Boden. Die herbeigeruseuen Aerzte konstatierten Zwei todliche Säbelwunden am Kopfe. Im Hospi tal ist der Fähnrich seine» Wunden erlegen

auf ihrem Grunde zu fällen, um deusöben sodann zu Brennholz aufzuhacken. Hiebei kippte jedoch der schwere Stamm uuvorhergesehen schnell um und traf mit einem dickeil Seitenaste den Ema nuel so schnür am Kopfe, Laß dieser sofort besinn nungslos zu Boden stürzte. Der sofort herbeige rufene Arzt legte dem Verunglückten einen Notvcr- band an und veranlaßte dessen Ueberfiihrnng nach Hause. Der Zustand des Verletzten- ist ziemlich bedenklich.

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. Der Mann schritt ganz ahnungslos aus dem Wege vor dem langohrigen Vierfüßler einher, als letzterer plötzlich aufsprang, seinen Herrn zu Boden warf und sein Gebiß an den Oberkleidern festsetzte. Trotz heftiger Gegenwehr vermochte sich der arme Mann, welcher am Boden zu liegen kam, von dieser gefährlichen Lage nicht zu befreien, bis endlich zwei Leute, die im nächsten Felde arbeiteten, herbeieilten und mit den Schaufelstielen nach Leibeskräften auf den rabi aten Esel losschlugen. Dieser zeigte

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U>>b rfghrung eine« ZugthiereS durch die Eisenbahn hat sich wieder aus» neue ge zeigt, daß die Zustände bri der Wrgüberjltzung im Bozner Boden vollkommen unhaltbar geworden sind, und die Herstellung einer unterirdischen Untersahrt ein Gebot der Nothwendigkeit ist. Denn abgesehen von drr Gefahr sür das L. ben von Menschen, welche durch das gerade dort fast den ganzm Tag an dauernde Rangiren der Züge bedingt ist. bedeutet eS für die Gutsbesitzer im Äozner Boden eine große Erschwerung deS Verkehrs, da sie okt

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vor der Station Rovereto vom Trittbrett« des Wagens ab. Der Zug hielt sofort an, der KondMeur wurde vom Boden aufgehoben und mittelst Tragbahre in die Station Rovereto geliefert, wo ihm der Bahnarzt die erste Hilfe leistete und seinen Zustand zwar für lehr bedenklich und gefährlich, aber nicht für hoff nungslos erklärte. Mit dem nächsten Zuge wurde der Verunglückte über seinen dringenden Wunsch nach Bozen gebracht rmd seiner Familie zur Pflege übengeben. Von der Südbahn. Der Verwaltungsrat der Südbahn

: in Kältern Geld gestohlen hatte. - Einen Teil dS Geldes faNd man bei der LeibeSdurchf»«chung an ihren Körper verwahrt. Wegen ReligionSstöruug wurde vorgestern in Trient der 22jäbnse Mechaniker Guikw Cocbi verhafte»; weil r im htziien Wortstrelte mit se>n r Ziminerfran - e:?en ober seinem Belte' HSnaende>r Weiluv,isserb,kälter vom ?!,l:el riß und auf den Boden schleuderte. . Angeschwemmte Reiche. In der Nähe-von Verona wurde vor einigen Äagen' an,. lirken Ufer der^Eisch die Leiche »incS beilnisig

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zugefallen ist. einen deutschen Volkstag zu feiern, als eine Ehrung empfunden/ Wir. heißen die stand haften Verfechter unserer deutschen Rechte willkommen. Gerade von hier von demSüdrande deutscher Sprache und Sitte, dem großen historischen Boden, der die Spuren Dittcichs von Bern und seiner Mannen trägt, der Heimach des großen - Ghibellinen Walther's. von der Vogelweide, dem Boden, von dem. jeder Zoll breit von deutscher Säge erzählt^gerabe/vonHier'möge', ein neuer Strahl des neü- erwächt'en' nationälen

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