Landstrich zwischen dem Kumeu- berg und der Bregenzerach liegt zum großen Theile 'unter Wasser und eS ist nanientlich in der Hohen- einser-Gegend, wo die Fluren viel tiefer liegen als der Rhein, gar nicht abzusehen, bis wann man der nassen, schlammigen Invasion wieder ledig werden könnte. Und, am Ende derselben sind die Früchte. verdorben, die Felder verschlammt, die Häuser durchnäsSt und viele Tage verdienstloS geblieben. ES, ist der Boden, auf dein der arme Mann, der Sticker und kleine Häusler
ihre Wohnstätten ausgeschlagen haben, dieser Boden, über, den seit SamStag die schmutzigen Wogen des entfesselten NheinstromeS, fließen.. Es war., um halb 4 Uhr morgens, als der Damm nächst Altach einsank, erst meterlang, bald in einer Strecke von mehr als zweihundert Metern. - Die Männer,! die ans dem Damm thätig waren, bemerkten glücklicherweise zeitlich genug den, unhaltbaren Zustand des weniger als provisorischen Wnhrbaneö, auf dem sie standen und zogen sich gegen Mäder oder - Schmittern zurück.: Rasch
es bei Altach'anH woldie. EillbrnchSstctte circa 300 m lang: ist, und durch welche °/z der Wassermeuge gegen Altach i und > Hohenemö zuströmt. Von Altach bis an den Boden- sce, 5 Stunden lang, ist eine ununterbrochene Wasser fläche; die genannte Gemeinde, dann Lustenan, Fußach und Höchst' stehen unter Wässer. 2*5 Ans Lindau. 1. Sept. liegt nachstehende Meldung vor: der Wasserstand des BodenseeS hat nunmehr eine bedenklche Höhe erreicht., Die nördliche See-Auffüllniig der Stadt steht größcntheilS' unter Wässer