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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 01.05.1883
Umfang: 12
aber in so hohem Grade zu beschränken, daß von ein> schneidenden Verlusten nicht wohl die Rede mehr sein kann. DaS von unS mitzutheilende Verfahren ist ein sehr einfach und leicht auszuführendes und besteht darin, daß man bereits beim Pflanzen der Kartoffeln Vorkehrungen trifft, daS Hinab« sickern der Sporen deS KartoffelpilzeS, welche bekanntlich die Ursache der Krankheit find, bis zu den im Boden befindlichen Knollen zu ver hindern. DieS geschieht dadurch, daß man eine jede der Pflanzkartoffeln, nachdem

sie in daS Pflanzloch gelegt ist, in sorgfältiger Weise mit einer Handvoll feinem, trockenem Sande bewirst, »he man sie mit weiterem Boden bedeckt. Wie wir recht gut begreifen können, wird mancher unserer Leser diesem Mittel anfänglich nicht viel Vertrauen schenken, doch glauben wir, daß diese Anficht sich ändern wird, sobald man die Gründe erfahren hat, auS denen diese Be- deckuag der Pflanzkartoffel durch eine Quantität deS genannten SandeS recht wohl im Stande ist, einen Schutz gegen die Angriffe der Pilzsporen

herzuleihe». Vergleicht mau die Struktur eines fogeuannten »guten' BodenS mit der Bauart «ineS leichte», sandigen Erdreiches, so wird man ohne viele Mühe einen sehr wesentlichen Unter schied zwischen beiden zu konstatiren vermögen. Der »gute' Boden besteht, selbst in denkbar losem Zustande, stets auS kleinen Krumen und Körnern, welche, wenn ihrer mehrere vereinigt find, größere oder kleinere Klumpen bilden; der »leichte, magere Sandboden' dagegen ist in ganz anderer Weise zusammengesttzt

: Derselbe besteht au? lauter seinen Saudkörnchen, deren niemals mehrere zu einem größeren Körper vereinigt find, sondern wtlche einzeln und unverbunden neben» und übereinander liegen. In Folge seiner unregelmäßigen Struktur (auS größeren oder kleinere« Klumpen zusammengesetzt) zeigt der gute Boden ebenfalls hinsichtlich der zwischen diesen einzelnen Klumpen befindlichen Zwischen» räume eine bedeutende Unregelmäßigkeit: Die selben find sehr verschieden, bald größer, bald geringer, im Großen und Ganzen

von 1 Fuß in Reihen gelegt, welche mindestens 2^ Fuß von einander entfernt find. Die Pflanzentiefe der ziemlich großen, durchaus unbeschädigten, fehler freien Knollen beträgt 5 Zoll; die Knollen werden derart gelegt, daß der Nabel derselben nach oben kehrt. Sobald die Pflanzen so weit vorgeschritten find, daß die Richtung der Reihen erkennbar ist, wird der Boden vermittelst eineS ZinkenrechenS tief gelockert und diese Arbeit um den Schluß deS MaimonatS wiederholt, wobei zu bemerken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 20.12.1904
Umfang: 8
gerieten die durch den Genuß des vielen Branntweines erhitzten Männer in Streit und bald kam es auch zu Tät lichkeiten, die aber zunächst nur darin bestanden, daß sich Klabischnigg und Obernosterer gegenseitig hin- und herstießen und daß dann auch Ranacher, welcher dazwischentreten und Frieden stiften wollte, von Klabischnigg, der start betrunken war, bei Seite ge stoßen wurde, so daß er zu Boden fiel. Auch Kla bischnigg selbst wurde von Ranacher gestoßen und fiel ebenfalls zweimal hinein

Hin- und Herstoßen, wobei bald der eine, bald der andere Teil ohne jede Gefährdung der körperlichen Sicherheit zu Boden kam. Klabischnigg hatte auch zu Beginn des Streites seinen Ochsenziemer auf den Boden gelegt, sich somit seiner Waffe entledigt; er war überdies nach dem Zeugnisse mehrerer Personen stark betrunken, jeden- salls weitaus am meisten von seinen Begleitern, von denen insbesondere Obernosterer behauptet, selbst voll kommen nüchtern gewesen zu sein; auch war Kla bischnigg zu wiederholtenmalen

von ihm und Ra nacher zu Boden geworfen worden, somit damals gewiß ohne Waffe kein zu fürchtender Gegner. Kanacher selbst versichert, er habe der Verteidigung feines künftigen Schwiegersohnes nicht im geringsten bedurft, weil Klabischnigg ihm, außer dem bereits erwähnten, ganz belanglosen Schupfer, gar nichts zu leide tat. Da also Obernosterer trotzdem ungerufen und unnötigerweise sich einmengte, so erscheint er selbst als Angreifer. - Die Tat wurde also von ihm nicht im Zustande der Verteidigung

, sondern in der Auf regung und im Zorn verübt. — Dies soll er auch dem ihn verhaftenden Gendarmeriewachtmeister Folie eingestanden haben, welchem er angab, er sei dem Ranacher zu Hilfe geeilt, aber von Klabischnigg durch einen Schlag auf den Kopf zu Boden gebracht worden, worauf er aus Erbitterung das Taschen messer gezogen und auf jenen mehrmals losge- stochen habe. Als er an den Zeugen Anna und Hermann Salcher, welche auf einer Entfernung von zirka 150 Schritten der Balgerei zugesehen hatten, vorüberging, machte

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 27.05.1870
Umfang: 6
. , Anton Ritter v. Schullern, Bezirks- Schulinspektor. Die Wahl findet Samstag den 28. Mai im kleinen Nedoutensaale statt. Sie beginnt um 8 Uhr u. endet Schlag Z2 Uhr. ^ Anzeige. ES sind 11 Jahrgänge „Augsburger Allgemeine Zeitung' von 1L59 an ganz vollständig und unverletzt zu verkaufen. — Das Nähere bei der Expedition d. Bl. (F. K) Rationelle Anweisung zum Anbau der neuerprobten Englischen Niesen-Futter-Nübe. Der geeignetste und passendste Boden hierzu ist guter kräftiger Mittel- und Bruchboden

, überhaupt solcher Boden, ans den man guten Roggen, Grünsntter, Frühkartoffeln. Gerste und Lein mit Sicherheit anbauen kann. Strenger Lehm- und fester Thonboden sagt den Nüben nicht zu, da in solchem Boden die Knollenbildung schlecht von statten geht. Nachdem nun zum Anbau vieser Nüben ein passendes Stuck F»ld bestimmt ist, wird dasselbe mitteliies durch gepflügt, mit der Egge glatt geegt und dann der Saamen ganz dünn breitwürsig gesäet; dieö erreicht man dadurch, daiz man unter 1 Psnnd Saamen ungefähr

CM. Sl>0 fl. Rudolfsbahn ö. W. S. 200 fl. Siebenb. 1. S.-V. ö.S. 200 fl StaatS-Eisenb.-Wef. LM. 200 fl Südbahn Wesellsch. ö.W. 200 fl Südnord.Berb.-B. LM. 200 fl. Ung. Osi-Bahn ö.W. S. 200 fl. Pfaudbriefe. Boden-Lredit.Anstalt öst. ö»/o S. detto rückzahlbar In öst. W. Böhm. Hypothekenbank veloSbar Wali^. Boden.Lredit-Neretn 5°/, Änzibolrn Zu h^btn 325 — 326 — 378 — 361 — 254 80 255 — 60^ — 872 — 719 — 721 — l?2 50 173 — 122 — 122 50 <!40 — 241 — 590 — 592 — W5 — 205 50 >80 — 180 50 2257 2262 18? 25 187 50 172 — 172

5 233 — 233 50 204 50 205 — '169 — 371 — 166 25 166 75 169 50 170 — 399 — 401 — 191 20 191 40 174 — 174 50 94 50 95 — 107 25 107 50 SV L<- 90 40 90 25 90 75 76 5 77 — detto ö. W. Ung Boden-Lredit-Anstalt 5>/,<>/> Böhm. Nordbahn , , Westbahn , Elisabeth-B. Silber , detto Sm. 18K2 , detto . ISKS . FerdinandS-Nordbahn , detto detto , , ö Franz-Josefs-Bahn , , Fünfk.»Barcser-Bahn , , Wal. Karl-Ludw.-B. . ^ Kaschau-Oderberger-Sisenbahn ö.W. CM », 1, » lll. Lloyd österr. Oest. Nordwestbahn Prag. Lisen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1913
Umfang: 8
dort, ein arbcits-, mittel- und bestimmungs- loscs und cigentumSgcfährliches Individuum. Boshafte Beschädigung» In einer der letzten Nächte wurden in dem dein Herrn Malermeister Anton Modl in Untermais gehörigen Garten seiner Villa in der Kaiserstraße in Unterinais boshafter Weise 17 junge Obstbäumc knapp über dem Erd boden abgebrochen. Herr Modi erleidet dädurch einen Schaden von ca- 100 K. Um in den Garten zu gelangen, mußte der Täter, von dem bis jetzt noch keine Spur gefunden wurde, über den Zaun steige

aus und führt sic ihrem Zwecke zu. Verbot für ein Alpengebiet. Die k. k. Bezirks hanptmannschaft Schlandcrs verlautbart folgende Kundmachung: Das Betreten des nachstehend um grenzten Gebietes ist — mit Ausnahme der zur Boden- und Alpenbcwirtschastung berechtigte» Per sonen — jedermann strengstens verboten: Von der Fcrdinandshöhc längs der Schweizer Grenze und den Breitckamm zur Korspitzc, über die Schwarze Wand zur Tartscher Alpe, von hier ans die Stilsser jochstraßc zum Weißen Knott und von dort längs

richtete. Der Fallschirm öffnete sich sofort und trug den Aviatiker mit mäßiger Geschwindigkeit zu Boden, während der Motor des Flugzeuges weiter arbeitete, bis er am Boden zerschellte. Der Aviatiker ging mit dem Fallschirm im Park eines angrenzenden Ortes nieder. Dort hielt er sich an einem Baum scsi und erreichte, von demselben herabkletternd, die Erde. Der Fallschirm, dessen Erfinder Bonnet der stanzösischc Aeroklub im vorigen Jahre einen Preis zucrkanntc, besteht aus drei seidenen Rundstreifen

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 18
Datum: 30.04.1905
Umfang: 18
von nicht ganz 4'/,°^. Die Fahrtzeit wäre die gleiche wie bei der Waidbrucker Linie wegen der geringeren Steigung. Die Klausener Linie würde unter dem Vogelweiderhof in St. Katharina bei Lajeu vorbeiführen. Binnen drei Monaten sollen die Projekte von beiden Linien fertig sein, woraus dann zu entscheiden bleibt, ob man die Bahn nach Waidbruck oder Klausen bauen wird. Die Linie Klausen wäre schöner und leichter zu bauen, weil besserer Boden, hat aber die Schwierigkeit mit dem Anschluß au die Süd bahn

, der sich in Klausen äußerst schwierig gestaltet. Pustertal und Seitentäler. In Vintl wurde am 8. April beim Wagenverschieben der Arbeiter Gottfried Thum überfahren. Der linke Oberschenkel wurde ihm zerquetscht. — JmTauferertale werden Heuer zwei Straßen gebaut, nämlich von Sand nach. Rein uud nach Mühlwald—Lappach. — Bei der Restaurierung des Schlosses Taufers wurde unter einem alten Stubenboden eine Urkunde vom Jahre 1632 anfgefunden — solange war also der Boden schon drinnen. — InBruneck wurde im Dekanalwidum

Gerbergehilfe Josef Sprach bestieg am 16. April, obwohl er angetrunken ivar, eine Schaukel und stürzte, als dieselbe in vollem Schwünge war, heraus. Beim Sturze schlug sein Kopf so heftig am Boden auf, daß der Bursche einen Schädelbruch erlitt. Der Wein hat auch an einer blutigen Rauferei, die sich in St. Jakob abspielte, die Schuld. Infolge übermäßigen Weingenusses gerieten am 9. April nachts die Taglöhner Heinrich Schmied und Josef Ferrari in Streit. Ferrari zog das Messer und stieß es seinem Gegner

in den Bauch, so daß er bewußtlos ins Spital überführt wurde. Der Täter stellte sich selbst. In der Nähe der Stadt begegneten sich vorigen Freitag nachmittags der Knecht Romedius Severiu und der Taglöhner Johann Mandl. Jener lenkte ein Paar Ochsen und dieser zog einen Handwagen. Da keiner von beiden dem anderen auszustellen Miene machte, gerieten sie in Streit. Schließlich schlug Severin mit dem umgekehrten Peitschenstock so heftig auf den Kopf des Mandl, daß dieser betäub! zu Boden stürzte und liegen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.03.1883
Umfang: 8
soll! D^. Daimer sagt: Der Touferer Boden zeigte' nach der Überschwem mung zweierlei Beschädigungen: ^ ' ^. Aufgerissene G> üben. Flüßnvnsäle;' ^ 2.'a) UeberschwemMng M grobem Gerölle, Steine, Sand';'' ^ ' H Ueberjchlammüsg und Auffüllung mit grobem ü»d sehr feinem Sande in der Mächtigkeit ' bis zu 3 Meter. ^ Die mineralischen Bestandtheile waren meist : Gneis, Glimmeifchiefn mit Thonerde aeM'Nzt. ' ^ Die -Herstellung der Gründstücke bewerkstelligte man' dadurch, daß man die tiefen Gräben und Rinnsale

«. Einen besonderen Nutzen an Heu werfe» aber diese Wiesen (trotz Düngung) doch nicht ab, , und erscheint mir diese ganze Cultur nicht ganz empsehlenSwerth. Sehr gute Erfolge lieferte der Anbau von Hafer mit Wicke allein, namentlich aber der von Hafer, Wicke und rothem steirifchen Klee. Das rasche Wachsen deS Hafers sichert den Boden, dieser kann sehr trocken, sehr sandig sein. Der Wind wird nicht mehr Herr desselben. Wenn Hsser und Wck- durch ihr rasches Wachs thum gewissermaßen die Obergräser und der buschige

Klee die Untergräser darstellen, so ist den stellbaren Anforderungen bestens genügt. i > Der Wind k^»n die Bodenoberfläche nicht angreife», diese ist durch die Pflinzenblätter geschützt; unter dem Einflüsse der eben dadurch im Boden festgehaltenen Feuchtigkcit geht die Zersttz ivg des Glimmers und Fkldspathes in die von den Pflanzen aufnehmbaren Stoffe rascher vor sich, das Etträgniß ist reichlich, eS können 4—6 Schnitte im Jahre gemacht werden, der Nährwerth deS FutterS ist ein sehr hoher

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 18
Datum: 27.11.1904
Umfang: 18
in einem Feld zu Boden. Inzwischen kamen Zufällig ein Gendarm und der Gemeindevorsteher von Dölsach herbei und dann auch ein Geistlicher. Der Anne war gerade im Verscheiden infolge der Verblutung. Der Mörder ist ein junger, von der Südbahn entlassener Arbeiter, 21 Jahre alt und heißt Obernosterer. In Jungbrunn sollen die drei »/« Liter Schnaps getrunken haben!! Sauferei und Mordtaten sind, wie wrmer, sehr nahe verwandt. — Ein hübsches Bauerumädchen von ^lvpezzo machte die Bekanntschaft eines SizilianerS

(Enneberg) Josef Obwegs beim Holztreiben von einem Baum am Kopf getroffen und sofort getötet. Der Verunglückte stand im 63. Lebensjahr. LttchlZnä uns VZnltgsu. In Riva brachen Diebe in der Nacht vom 15. auf den 16. No vember den Tabernakel der Pfarrkirche auf und stahlen die Monstranz?, den Kommunionkelch und den vermutlich bei 200 Kronen betragenden In halt des Opferstockes. Die Monstranze wird auf 6000 Kronen bewertet. Die konsekrierten Hostien warfen die Frevler auf den Boden. Die Gauner

zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine schmal spurige. mit elektrischer Kraft zu betreibende Bahn von der Endstation der Mendelbahn am Mendelpaß über Cavareno, Romeno und Sanzeno bis zur Station Dermullo der projektierten Lokalbahn Trient-Malö aus die Dauer von sechs Monaten neu erteilt. Am 13. November wurde ein gewisser Bortolotti Michael, als er in der Station Au er über daS Geleise springen wollte, vom heran brausenden Zog ersaßt und zu Boden gewoi fen. Bortolotti wurde mit dem nächsten Zug

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1909
Umfang: 8
Soldaten.) Ans Eortina schreibt man uus: Kürzlich wurden in der Nähe des ^Drtes nachts ein Soldat und der Waffen meister der hiesigen Maschinengewehrabteilung von zwei mit Knütteln bewaffneten Männern angefallen nnd der Soldat durch einen Schlag auf den Kopf zn Boden geschlagen; der Waffen meister zog vom Leder nnd verteidigte sich gegen die beiden Angreifer mit Erfolg; einer davon erhielt mehrere Verletzungen, der andere floh. (Schadenfeuer.) Aus Trient, 4. d. Mts., schreibt man uns: Heute 21/2 Uhr

auf 1. d. M. die bekannte, zur Domäne des bischöfl. Kapitels in Chnr gehörende Ziegelei infolge unvorsichtig gen Heizens nieder. Hiebei kam ein alter, ge brechlicher Mann in den Flammen um. Vevn.islchtes» (Unwetter in Wien.) Das „Fremd5l.' be richtet in seiner gestrigen Abendausgabe: Der Sturm hat vielfaches Unheil gestiftet Gestern abends wurde in der Wolfganggasse der 58jährige Pfrnndner Josef Dnfchek so heftig zu Boden geschleudert, daß er sich das rechte Schultergclenk verrenkte und eine Beule beim Auge erlitt

zu Boden uud schlenderte ihn iu dem Augenblick auf das Geleise, als eine Lokomotive vorbeifuhr. Er er litt eine vollständige Abtrennung des rechten Unter schenkels oberhalb des Sprunggelenkes und eine volk ständige Abtrennung des linken Unterschenkels unter halb des Knies. Die Rettungsgesellschaft verband den furchtbar Verstümmelten und brachte ihn ins Spital der Barmherzigen Brüder. — Aus Mödling wird vom 4. Februar gemeldet: Seit gestern abends wütet hier ein orkanartiger Sturm. Der von der Gemeinde

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 07.09.1888
Umfang: 12
ist und sich jede halbe Arbeit rächt. Sie hat den Nachtheil, dass Boden verloren geht, die freie Bewegung bei der Ar beit gehindert wird und endlich die Grabenwände sehr leicht einstürzen, oder durch das Vieh zugetreten wer den können, weshalb eine gute Instandhaltung äußerst mühevoll wäre, zudem wäre schwer zu vermeiden, dass diese Gräben nicht den besten Unterschluff für allerlei Ungeziefer abgeben würden. Die Haltbarkeit der Steindrainage, wenn sie anders gut ausgeführt ist, ist nahezu eine gleich lange

wie .bei Drain- oder Ziegelröhren-Entwässerung, während die Kosten um die Hälfte, ja oft um ^ geringer sind. Zum Schlüsse will ich noch kurz erwähnen, warum entwässerte, d. i. trockene Wiesen bessere und größere Erträge liefern, als nasse. Der Boden aller sumpfigen Grundstücke ist größentheils ausgezeichnet, nur kommt diese Qua lität nicht zur Geltung, weil er zu kalt ist, er ist mit Wasser voll gesogen, Wärme und Luft finden ver schlossene Thüren. Nun aber haben wir durch un sere Entwässerung Lufträume

fließt ab, in den Poren der Erde, die früher dem Tropfen als Wohnort dien ten, dringt die warme Luft, und der vielvermögende, neugierige Sonnenstrahl besieht sich diese kleinen Löcher- chen auch einmal etwas näher. So wird der Boden trocken, und keine (?-»rix-Art (SauergraS) darf sich auf diesem Orte mehr blicken lassen, wenn anders die Entwässerung gut ausgeführt worden ist. HanS Schrott. Unterm 1. August ist, wie das „V. Bl. f. E> u. Sch.' meldet, dem Theodor Freiherrn von Dreifuß die Concession

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 14.09.1901
Umfang: 10
nun das edle Brüderpaar schon ein mal mit seiner Localmiete abgewiesen wurde, hoffen wir, dass auch der zweite Anschlag misslingt, denn es wäre ja thatsächlich wenig gemeinsinnig, wenn ein Consortium von Bozner Bürgern sich derart ein führenden Geschäftsleuten ein Gesckäftslocal zur Ver fügung stellen würde. Um aber für alle Zukunft die Etablierung von Firmen auf dem Bozner Boden zu hindern, deren Bonität nicht zweifellos ist, bleibt nur die Schaffung einer Organisation übrig, wie sie angeregt wurde

als Präsident nicht annehmen werde. Wor dem Schwurgerichte in Aozen kamen in dieser Session nur zwei Fälle zur Verhandlung. Der erste betraf das Verbrechen des Tods ch l a g e s. Der Ange klagte, der ledige Taglöhner A n d r ä S anin aus Tramin, hatte am 14. Juli d. I. bei einev Tanz-Unterhaltung in Tramin einem seiner Verwandten, dein Taglöhüer Georg Danner, der den Andrä Sanin ohne jeden Grund bei der Kehle gefasst und zu Boden gedrückt hatte, mehrere so wuchtige Schläge ins Gesicht versetzt

und ihn dann auf eine Steinplatte geschleudert, nachdem er wieder vom Boden aufkam, dass Danner an den Folgen der Ver letzungen nach fünf Tagen starb. Der Gerichtshof sprach den Andrä Sanin, weil er aus Nothwehr gehandelt, ein st i m m i g frei, worauf er sofort auf freien Fuß gesetzt wurde. — Der zweite Angeklagte, der 21jährige Alois Hub er aus Reischach bei Bruneck, zuletzt Bauernknecht in Sand in Taufers, wurde wegen eines schweren Sittlich keitsverbrechens, begangen an einer 66 Jahre alten Frauens person, zu 2^2 Jahren

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 08.08.1916
Umfang: 8
X. während der Wert der aa die Tiroler Front und an die auf italieni schem Boden stehenden Heeresabteilungen so- Ae an die Feld- und Reservewitäler geleiteten ^ebesgaben in der Statistik mir 26.018,65 K ausgewiesen erschein:. Eine ernste Warnung. Der Jugeudfür- iorgeverein für Tirol und Vorarlberg verlaut en folgende Warnung: Dein Jugendfürsorge- -relt: kommen von verschiedenen Seiten Kla gen darüber zu, daß in größeren Orten, na mentlich in Garnisonsorten, einzelne Hotelbe- !! l ' ^'.'t)aber von Gastwirtschaften

2öjährige Albin santifaller aus St. Ulrich in Groden, ohr feigte deshalb den Amplatz derart, daß derselbe tur-e Zeit darauf starb. Ob der Tod Amplay's infolge des Schlagens oder infolge Herzschlag eingetreten ist, steht noch nicht fest. Santifaller wurde verhaftet. Aus Wangen am Ritten schreibt man uns: Die gegenwärtige Trockenheit und die große Hitze haben den Boden ausgedörrt. Wenn nicht bald ein ergiebiger Regen kommt, ist es mir Grummet und Schwarzplenr schlecht be stellt. Auch die Bäume leiden

in Trient. Dem in der Öffentlichkeit ausgedrückte« Wunsche, daß beim Dante-Denkmal in Trient die Inschriften mit ihren irredentiftifchen Anklängen beseitigt werden, wird nunmehr entsprochen. Von der Marmorplcme am Boden wurde der Spruch bereits weggemeißelt, die Inschrift am Okto- aen des Denkmals ist eben im Begriffe zu verschwinden. Am künstlerischen Gesamtbilde des Denkmals wird durch die Beseitiguug der Jmchristeu, die einfach in den Stein eingemei ßelt waren, nichts geändert. Großer Brand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 08.08.1916
Umfang: 8
hatten einen Aert von 61.809,60 X, während der Wert der Front und an die auf italieni schem Boden stehenden Heeresabteilungen so wie an die Feld- und Reservespitäler geleiteten -uebesgaben in der Statistik mit 26.018,65 K ausgewiesen erscheint. Der Kanonendonner war am Sonntag, wie uns von verschiedenen Seiten gemeldet wird, auf den Bergen Südtirols besonders mrk hörbar. 3u der am Dienstag. 9. August, in Bozen ^?'Nndenden Altleder- und Schuhsammlung hiermit zur Kenntnis gebracht, daß alles Schuhwerk in Bozen

noch nicht fest. Santifaller wurde verhastet. Aus Dangen am Ritten schreibt man uns: Die gegenwärtige Trockenheit und die große Hitze haben den Boden ausgedörrt. Wenn nicht bald ein ergiebiger Regen kommt, ist es mit Grummet und Schwarzplent schlecht be stellt. Auch die Bäume leiden darunter. Ge gen das Sarntal zu herrscht empfindlicher Wassermangel. — Eine Ueberraschung bot sich kürzlich dem Standschützen Anton Hermeter, als er hier in Urlaub kam: zu seinem großen Aerger fand er nämlich, daß seine sämtlichen

, Oberrespizientensgattin, ein Ein bruch verübt lind dabei ziemlich wertvolle Klei dungsstücke entwendet. Man ist in der ganzen Gegend infolge dieser Unsicherheit sehr benn- ruhigt. Hoffentlich gelingt es der Gendarme rie, der Täter bald habhaft zu werden. Vom Dante-Denkmal in Trient. Dem in der Oeffentlichkeit ausgedrückten Wunsche, daß beim Dante-Denkmal in Trient die Inschriften mit ihren irredentistischen Anklängen beseitigt werden, wird nunmehr entsprochen. Bon der Marmorplatte am Boden wurde der Spruch bereits weggemeißelt

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1914)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 12. 1914
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Seite 72 von 334
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: 234 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/12(1914)
Intern-ID: 483349
Wilhelm, Bankbeamter, Gilmstr. 26 Lochs Gust,, landsch. Ingenieur, Z, Sankt Johann 707 Lofferer Anna, Beamtenwitwe, G, Jakobs platz 489 Löffler Rudolf, Reisevertreter, Kapuzinerg. 18 Logar Blasius, Sdb.-Magazinsarb., Laubeng. 2 LÖhnert Rudolf, Schuhmacher, Meinhardstr. 3 Loidl Josefa, Küchenoffize, Waltherplatz 1 Loncaric Ignaz, Siidbahn » Magazinsarbeiter, Dr. Streiterg, 13 Loner Ferdinand, Südbahn-Weichensteller, Laubeng. 63 Loner Wilhelm, Sdb.-Putzer, Z, Boden 430 Longmore Johanna, Private

, Rauschertorg. 2 Longo Franz, Tischler, Meinhardstr. 3 Longo Johanna, Hausm., Museumstr. 2 v Lora Josef, Südb.-Kondukteur-Zugsführer, Z, Boznerboden 432 Lorbek Josef, Südbahn-Schlosser, Z, St. Mag dalena 243 Lorber Anna, Kontorist., G, Sigmundskron 166 Lorber Johann, Südbahn-Magazinsarbeiter, G, Sigmundskron 166 Lorber Joseft, k. k. Wachtmeister, G, Quirainer- str. 588 Lorber Valentin, Stationschef, G, Sigmunds kron 166 Lorencic August, Südbahn - Magazinsarbeiter Z, Boden 503 ' Lorenz Alois, Maurer. Laubeng

. 7 Lorenz Christian, Architekt, G, Lageder Fuss weg 326 Lorenz Ernst, k. k. Militär-Kapellmeister, Mein hardstr, 40 Lorenz Ignaz, Hotelier, G, Guntschna 58 Lorenz Marie, Kassierin, Silberg. 1 ' Lorenz Ing. Rob., Elektrotechn., Schlernstr. 7 Lorenz Theodor, Sdb.-Kondukteur-Z«gsführer, , s Z, Virgl 368 Lorenzi Elvira, Verkäuferin, Z, St. Johann 102 Lorenzi Emil, Maurerpolier, Z, St. Johann 102 Lorenzi Johann, Maurermstr., Z, Boden 687 Lorenzi Johann jun. r Bauunternehmer, G, Sig mundskron ersfr. 650

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