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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1942
Umfang: 4
-lick das Kontrollorgan erblickt, als sie die Säcke zu Boden warfen und im Dunkel der Nacht die Flucht ergriffen. Maistrelli beschlagnahmte beide Säcke, welche wei ßes Mehl enthielten, und machte sich so dann an die Verfolgung der beiden ver dächtigen Flüchtlinge. Nach einer halben Stunde gelang es ihm, in der Via Leo nardo da Vinci einen der Flüchtigen in der Person des Wiedemann Ernesto des Mattia, geb. 1S24 in Tabla, dort wohn haft, zu stellen und zu identifizieren. Er brachte

stand draußen, des Ritters Wilhelm zweite Frau. Als sie Frau Adelheid sah, siel sie nieder mit dem Ge sicht auf den Boden. Frau Adelheid stand stolz vor ihr, nahm sie aber als Stall magd auf. Viele Jahre vergingen und viele Was ser verrauschten durch das Bett der Adi ge. Frau Adelheid war alt und häßlich geworden. Sie hatte eine wahnsinnige Liebe zu ihrem Kinde, aber eine noch viel stärkere Sehnsucht, gerächt zu wer den. Maria diente als Magd. Sie war im mer sleißig. Nur manchmal schlich sie ort

fortgeschickt. Und einmal, als die beiden jungen Ritter wieder zusammen eingetroffen wa ren und ihre Augen feindseliger und eindseliger wurden, gab ihnen Frau ildelheid Wein. Dann schickte sie die Ra- enden fort; und das war schicksalhaft, >enn sie trugen Waffen. Als Maria am Abend durch den Wald )eimging, fand sie ihre beiden Söhne ver blutend am Boden. Und sie, die sie an einem Tag geboren und nun an einem Tag sterben sah, erwachte. Ein paar Leute fanden sich, die die Toten auf das Schloß Fontana

schafften und Maria ging mit. Ritter Wilhelm sah seine Söhne, briìll> te auf wie ein Tier, er sah sein zweites Weib Maria und hieb es mit einem Schlage zu Boden. „Ritter Wilhelm — ich war es nicht — Frau Adelheid war es! — Rächet unsl' Und Maria starb.. Finsternis im Gemüte saß Ritter Wil Helm auf Schloß Fontana. Wochen und Monate. Cr grübelte auf Rache. Wenn er sie recht treffen wollte, mußte es durch ihr Kind geschehen. Da kam ihm ein Gedanke, der ihn be geisterte und die Finsternis auf eine Weile

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1938
Umfang: 6
Seite 4 — Nr. 112 *1) 0100» VI tn Montag, den 19. September 1 nddtxVi bas 40jährige Hochzeitsjubiläum. Dem Jubel paar ist es vergönnt, dielen seltenen Gedenk tag in vollster Gesundheit zu begehen. Möge cs in zehn Jahren auch die .Goldene' feiern können! b Unfälle. Am 17. September gegen 8 Uhr abends wurde der 27jährige Obstverkäufer Raphael Rani, während er mit seinem Rade die Drususstraße überquerte, von einem Per sonenauto gestreift und zu Boden geschleudert. Es wurden ihm dabei die dritte

Müller über eine Böschung fabren und kam auch glücklich dar über. Seine 81 jährige Frau Helene, geborene Vogler, jedoch, in der Annahme, daß das Auto umstürzt, sprang aus demselben heraus und fiel über die Böschung hinunter. Mit einem komplizierten Knöchelbruch wurde sic in das hiesige Krankenhaus gebracht. — Das gleich falls auf der Durchreise sich befindende Ehe paar Marwede aus Aachen wurde bei einer Fußwanderung auf der Rcichsstraße von einem Auto gestreift und zu Boden geschleu dert. Die Frau

in die Provinzialstraße ein. Dort stieß er mit einem, die vorgeschriebene Straßenseite nicht einhaktenden, von Merano kommenden kleinen Transportauto zusam men. Durch den Anprall an das Auto wurde Holler zu Boden geschleudert. Die Sache ver lief für Holler noch glimpflich. Cr kam mit einigen Hautabschürfungen davon. Das Fahr rad wurde schwer beschädigt. b Anmeldung der Baumschulen und Obsl- pflanzungen. Terlano, 16. September. Laut Auftrag der Landwirtc-Union in Bol zano (Provinzialkonsortium der Garten pflanzen

, Aichmannbauer, im Alter von 78 Jahren. Am 14. d. M. war er noch frisch und munter. Als er an diesem Tage nach der Jause in der Wohnstube mit den Familienangehörigen das Dankgebet ver richtete, sank er. vom Herzschlage getroffen, plötzlich zu Boden und war alsbald eine Leiche. Um ihn trauern zwei Söhne und vier Töchter. Die Gattin ist ihm vor mehreren Jahren im Tode vorangegangen. b Standesbewegung >n Cajiclrotto. Man schreibt uns von dort: Im Juni waren folgende Geburten: Albert des Albert Zemmer, Bauer

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 31.03.1935
Umfang: 8
reich an jenen Vitaminen, welche dem Vieh glelchmäßig-barmonische Entwicklung und gesteigerte Leistungsfähigkeit verleihen. Diese Ueberlegung müßte genügen, um den Landwirt und in erster Linie den Bergbauern, zu einer gesteigerten Einführunq der Leguminosen- KunsMiàLU- Wanlassen. .Eine solche Verbeà rung bringt aber auch noch andere Vorteile'für- den gesamten Betrieb mit sich. Heute weiß jeder. Bauer, oder sollte es wissen, daß nach einem Lu zerne- und Klesschlag der Boden bedeutend ver bessert

- senkasse Cakaro um Lire SVW. des verfügt wurde: Unter landwirtschaftlichen, 1316 Rea?verstelgerungen. Zlm 8. April. 9 Uhr. sindet Fuhrwerken sind solche zu verstehen, welche aus- bei der tgl. Prätur Mongrielso^die Versteigerung der schließlich zu Transporten auf Grund und Boden Verlängerung der Weidezeit für Schafe In der am 2ü. ds. stattgesundenen Sitzung der Agrar- und Forstscktion des Provinzialwirtschasts- rates ist der Verband der Landwirte um eine Verlängerung der Weidezeit siir Schafe

wird und welche das Eigentum des landwirtschaft liches Betriebes kennzeichnet und den kürzesten Weg beinhaltet, welchen das Fuhrwerk oder die landwirtschaftliche Maschine zu durchfahren Hat, um auk den diesbezüglichen Grund und Boden eigenen Besitzes zu gelangen. Diese Ausweiskarten gelten sür das Kalender sahr und können mittels eines kurzen Gesuches mit den nötiqen Daten hinsichtlich der Gattung der landwirtschaftlichen Fuhrwerke und der Lage der Grundstücke mif Angabe der . zu durchfahrenden öffentlichen Straßen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.01.1936
Umfang: 6
e» sich dem Schichtenverlauf des Bodens anpaßt. Nur ist die Geschwindigkeit meist ganz erheblich geringer. Es kommt vor, daß es sich, wie Versuche ergeben haben, in einer Stunde nur um einen Meter fortbewegt. Zahlreiche Grundwasserläufe sind unterhalb un serer Flüsse anzutreffen, wohl infolge von Boden- Schichtungen in den Urstromtälern. Im übrigen sreten sie nicht in Adern auf, sondern als flächen hafte Gebilde. Natürlich bestehen zwischen ihnen und den betreffenden Flußläufen bestimmte Be ziehungen, die allerdings

, der überwiegend auf dem Einfluß des Grundwasser» beruhte. In früheren Jahren angestellte Versuche über die Hohe, bis zu der dav Grundwasser steigen kann, haben dazu geführt, ihm eine untergeord nete Bedeutung beizumessen. Ergab sich doch, daß es günstigstenfalls bis zu zwei Metern zu steigen vermochte. Diese Ergebnisse sind indessen nicht völ lig zuverlässig, da die Verhältnisse in der Natur nicht unwesentlich anders liegen als bei diesen Versuchen, bei denen mit entsprechendem Erd» boden gefüllte lange

das Kondensationswasser die entscheidende Rolle. Be kanntlich nimmt warme Lust mehr Wasser auf als kalte. In den Bodenporen befindet sich Luft, die ihren Wassergehalt gleichfalls vom Grundwasser empfängt. Kühlt sich diese Luft gegen Morgen ab, so gibt sie Wasser an den Boden ab. da sie dann wegen der niedrigeren Temperatur übersättigt wird. Wir sehen, das kaum beachtete Grundwasser spielt im Haushalt der Natur eine nicht zu unter schätzende Rolle. 50 '°5° « àv' ek2cuenl5 oe8 k«.4

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Seite 3 von 6
Datum: 08.02.1932
Umfang: 6
ein grelles Lachen auf. Doch die Schminke um den stets lachenden Mund verwischt sich. Fast ein Grin sen tritt zu Tage. In den Augen slackert ein wildes Feuer auf: „Erst recht nicht. Ich lebe noch!' Karne val schreit durch den Saal: „Musik — einen Rumba!* — Und müde Musikerarme greifen nach den Instrumenten. Prinz Karneval ist Herrscher... Das Ende. Müde fällt das vorletzte Faschingsblatt vom Kalender. Ueberfchlägt sich in der Lust und gleitet zu Boden. Letzte Nacht. Lichter flammen auf. Prinz Karneval

, Tischtücher hängen beschmutzt, unordentlich von den Tischen. Da und dort liegt ein umgestürzter Stuhl am Boden. Eine Weinlache. Aufgewir belter Staub legt sich auf alle Gegenstände. Auf der Straße draußen klappern Schritte ln den jungen Tag. Ernste Kirchgänger keh ren heim. Ruhig. Gemessenen Schrittes. Im Haar die Asche. Irgendwo, aus unwirklicher Ferne, quängt ein verlorener Ton. Erstirbt Eine Geigen saite reiht mit scharfem Knall, klngt nach, erhallt. In einer Ecke liegt ein Bündel ver schlissener

Fetzen, matt schimmert Flittergold, scheppern zersprungene Schellen zu Boden... Prinz Karneval ist tot... Aufführung am R. Februar. Die Probenacht. Diese am Samstag gegebene „heitere' Bouernkomödie Juius Pohls erheb! keinerlei Ansprüche auf literarischen Wert, son dern hält auf dem Niveau versumpfter Stamm tischwitzelei und eindeutiger Situationskomik. Daß sich das Publikum dabei gut unterhielt, ist der glänzenden Darstellungskunst aller beteilig, ist Kräfte des Ensembles gutzubuchen. S. Ausführung

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Seite 5 von 6
Datum: 09.01.1933
Umfang: 6
waren die Zuverr- m den Gasten ein Beträchtliches überlegen »d verdienten den Sieg vollauf. Ein wunder unkt ist nun die Tormannfragc geworden, eitern mutzte zur Not Zorzi H aushclfen, der 'längs große Nervosität zeigte, später sich vag beruhigte und sich so leidlich aus der ffäre zog. Die Verteidigung hatte bei diesem Rechten Boden schweren Stand, aber sie stano -ch auf gewohnter Höhe. In der Halfreihe rnnftte man Eaido sehr, Zorzi l konnte ihn >e ersetzen. Steiner put wie immer. Orian brte sein gewohntes

Spiel vor. Der Sturm »r nicht schlecht, hätte aber bei guten Boden- rhältnissen sicher mehr geleistet. Dekali schätz ei Tore, damit war aber seine Arbeit er- digt. er legte mehr Wert darauf, seine Futz- llboseu nicht zu beschmutzen. Zuenelli zeigte >na. „ . Die beste Leistung der Gäste bot sicher der Tormann, der besonders zu Beginn der zweiten Hälfte zahlreiche Male eingreifen mutzte. Die “ ieidkgung leist ““ ' ' ' ' rgti operierten wohl mit Aufopferung, jedoch pri- überragte sein Gegenüber

das Feld verlassen muß, Eanins nimmt feine Stelle ein. Juventus Reserve gegen S. E. Maia i: 2 (1:0) Das Vorspiel bestritten die zwei Mann schaften der Juventus Reserve und dem führen den lllic-Verein Merano, dem S. C. Maia. die ein recht hübsches Sviel vorfiikrten, obwohl der Boden einer Eisfläche glich. Sieger blieben die Schwarz-Weißen, bei denen das Jnnentrio gut ichpielte und schöne Kombinationszüge zeigte. Auch der Tormann war verblüffend, der bei mehr Training und Erfahrung einmal sehr brauchbar

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