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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1937
Umfang: 6
in den Boden hinunterreichen. Wurzelt sie flach, so ist sie öfters zu begießen, weil die obere Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tie fer liegende Bodenschicht, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzeln den Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzeln wird auch oft durch die Beschaffenheit des Bodens be einflußt, da sich im schweren Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockerem Boden eher

in die Tiefe wachsen. Zìi den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, gehören vor allein die Tomaten, weil sich die Wur zeln einer einzigen Tomatenpflanze in einem Um kreis und einer Tiefe von etwa 1.25 bis 1.50 Me ter im Boden ausbreiten: dabei sind sie so unend lich vielfach verzweigt, daß man schon bet 8S Zenti meter unter der Erdoberfläche nicht weniger als 1427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzesn auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tie fenwachstum der Wurzeln insofern wechselt

auch besonders durstig sind. Beim Gie ßen sollte man also zunächst auf die Flachwurzeln Rücksicht nehmen, weil esi natürlich viel leichter unter Wassermangel leiden als die Gewächse, die ihre Wurzeln metertief in den Boden senken. An derseits soll man aber auch schon bei der Boden- Pfingsten Die Höhen zünden Rosenbrände Auf allen Felsenschrofen an, Das sonnig-frohe Berggelände Hat hellen Brautschmuck angetan I Aus allen Aesten lachen Lieder ' ' '' Aus jedem Winkel lacht das Glück Die alte Erde wurde

. Beton-Rohre, ö i ler Art. Kalk. Boden- und Wandplatten Kofler (Sportpl.), Maia Bassa. ^ >

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.10.1938
Umfang: 6
durch Zwischenlagen von Torf ver bessert. Im Sommer verzichten viele Züchter auf die Oberstreu und geben nur eine dicke Lage Torf. Vom Stall soll der Dünger in eine gemauerte Grube kommen und dort im mer festgetreten werden. Der Gruben boden aus Beton hat Neigung nach einer Sickergrube, in der sich der Mistsaft und die Jauche sammeln. Diese werden öfters über den Dünger gegossen, damit er feucht bleibt. Die Grube erhält eine Ab deckung mit Brettern, um den Mist ge gen Wind und Sonne vor dem Austrock nen

zu schützen. Wer keine Düngerorube besitzt, soll den Dünger an einem gegen Wind, Sonne u. Niederschläge geschützten Platz fest aufschichten und jeweils mit einer dicken Schicht Erde bedecken. Erst wenn der Dünger hinreichend verrottet ist, kommt er in den Garten. Schlecht verrotteter Dünger muß längere Zeit im Boden liegen, bis er zur Wirkung kommt. Außerdem ist eine Düngung mit frischem oder noch wenig verrottetem Dünger für viele Kulturen schädlich. Die Vbstbaumäüngung bei äer Pflanzung Mit Vorliebe

Phosphorsauredüngung schon bei der Pflanzung. Es genügt durch aus nicht, es bei späteren Kopfdüngungen bewenden zu lassen. Die Phosphorsäure vermag nur langsam in den Boden ein zudringen, so daß selbst bei starker ober flächlicher Phosphorsäuredüngung die tie- feren Schichten phosphorsäurearm blei- ben. Man mischt deshalb bei der Baum pflanzung die Erde gut mit Phosphor- dünger — etwa 1—2 Kilogramm je Pflanzstelle. Selbstverständlich müssen auch die oberen Bodenschichten ,aus de nen ja die feinen Saugwurzeln

gleichfalls Nährstoffe aufnehmen sollen, mit Phos phor gedüngt werden. Ebenso unbedenklich kann auch Kalk der Pflanzerde beigegeben werden. Leich ter Boden erhält feingemahlenen kohlen- sauren Kalk — je Pflanzstelle 1—2 Kilo- gramm — und schwerer Boden gemahle nen Branntkalk — 0.3 bis 1 Kilogramm je Baum. Die Höhe der Kalkgabe wird von dem Säurezustand des Bodens be stimmt (der durch eine Bodenuntersuchung festzustellen ist) und von der Obstart. Be kanntlich hat Steinobst einen höheren Kalkbedarf

ebensowenig oersäumt werden wie die regelmäßige Zufuhr von Kali, Phosphorsäure und Stickstoff. Zur Verbesserung der Pflanzerde ist Humus natürlich besonders wertvoll. Da nun aus den angeführten Gründen am besten von Stallmistgaben abgesehen wird, verwendet man Torfmull als Hu- musquelle. Torfmull muß in allen Fol- len aber vorher gut durchfeuchtet werden. Nur dann wirkt er als vollwertiger Hel fer bei der Durchlüftung, Lockerung, Durchwurzelung und Belebung des Bo- densi Wird Torf trocken in den Boden

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 19.04.1934
Umfang: 16
. Den ausführllch gehallenen Referaten des Verwaltungsrates und der Herren Revisoren, wie dem Rechenschaftsberichte, entnehmen wir die die breite Oeffentlichkeit interessieren den Daten und Ziffern des Geschäftsjahres 1933 und verweisen zudem aus das im An zeigenteil veröffentlichte Bilanzbild. Die besonderen Vorfälle, die sich gerade auf Meraner Boden in finanzwirtschaMcher Beziehung abspieüen, stellten an die Spar kasse unerwartete und höchste Anforderungen. Wer es gelang einerseits, den Einlegerkreifen

: für umsatzreiche Kontokorrentkredite I von V/i auf 6.75%; für umsatzarme von 7.75 auf 7%; für eingefrorene von 8)4 auf 7.75%. Die Zinsen auf Wechselkredtte wurden von 7^, auf 6)4% reduziert. / Rheumatismus bei Neve« Gicht (Rheumattsmus) kommt bei Ziegen sehr häufig vor infolge ungeeigneter Stall- Haltung und Erkältung. Plötzliche Abkühlung nach vorheriger Erhitzung, kalle und nasse Weiden, öfteres Naßwerden, Stehen in un dichten. zugigen Ställen bilden die Ursachen. Auch nasse, faulige Streu auf kaltem Boden

und darüber eine Stroh schichte. Der Boden muß nach hinten zu Ge-. fälle haben, damit die Jauche Abfluß hat. Was die geschwollenen Ohren betrifft, so reibe man diese am besten mit Borwasser ein oder man macht warme Umschläge mit essig-. saurer Tonerde und gibt darüber ein trockenes Wollentuch, das natürlich auf irgendeine Art befestigt werden muß, damit es nicht durch die Bewegungen heruntergeschleist werden kann. Bezüglich der Fütterung dürfte es sich empfehlen, der trächtigen Ziege

setzung des Stalldüngers bedingt feine Wir kung. Die Zersetzung geht umso schneller, por sich, je besser der Boden durchlüftet und je wärmer er ist. Je besser!.Hd^Boden Durch-' Ästet ist, desto vollkoyMeyrWird der Stall düngerstickstoff in Sähwtrr. 'überführt. ' In dieser Form wir der'KWDffHm'de» Pflan zenwurzeln aufgensinnNM^ ^Bei Lust- oder Wassermangel zerseht?stch .der^Mist nicht, er verwest.-Aus dem CiuseWdes Düngers bil det sich kein.Salpeter^sqnWl der Stickstoff geht als freier StickfM^dttLols

Ammoniak verloren. Nur mildep-HuchM d. h. solcher, welcher^ sich bei. ungchftchMeyi Luftzutritte bildet, ist die für den-.Lqttdmitt notwendige Kohlensäurequelle. . DieDDvflde Humus ist der Träger der „atte^WW im Boden. Rohhumus, der bei LustWangel entsteht, hat die entgegengesetzten,^EigWchasten, liefert keine Pflanzennahrung: und muß durch Durchtränkung mit Jauche,.Durchschichten mtt Stallmist auf der DüflgerstÄte und Kom- postierung unter Kalkzugabe mtt häufigem Umstechen zwecks Luftzufuhr! in milden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.03.1937
Umfang: 6
wieder, um erst abends um acht Uhr fortzugehen. Sie spricht niemals mit irgend jemandem ein Wort, ihr Blick ist zu Boden gerichtet, sie scheint kataleptisch erstarrt. Dieses Schauspiel kann man bereits sek Monaten beobach ten: da man zuerst auf die Erscheinung nicht acht gab. nimmt man an, daß die Dame, die fast immer einen grünen Mantel und grüne Schuhe trägt, etwa Ends September aufgetaucht ist. Die Polizei hatte sich schon lange mit ihr beschäftigt, aber sie hat ihre Feststellungen geheimgehalten

gewaltsam ver wehrt. Nun, der Bauer, vom Richter zur Erklärung seines Verhaltens aufgefordert, betonte zunächst mit gemessenem Stolze, daß seine Vorfahren schon seit Jahrhunderten auf dem Hofe säßen. Bereits vor Iahren seien Mitglieder des Iagdklubs ohne Erlaubnis auf seine Felder geritten und hätten dort eine Kuhherde auseinandergetrieben. „Das, meine Herren Richter, war keine Fuchsjagd, son dern eine niederträchtige Kuhtreiberei.' Und er drohte den Herrschaften, die seinen Boden nicht achteten

, er werde wenn sie ihre Fuchsjagd aber mals auf seinem Grund und Boden austrügen, den Spieß umdrehen. Also geschah es. Diesmal war er der Schütze und schoß den Fuchs, während die Pferde der Klubreiter verdrossen wie eine Kuhherde sich aus dem Staube machten. „Und dann trieben ich und meine Knechte auch den letzten Rotrock von meinem Grund und Boden.' Mit einem gelinden Verweis kam der Bauersmann davon. Wie kommt àer Ltor in àie Vstsee? Bei Libau, an der Westküste Kurlands, hatte sich i Herbst ew Stör von II) Kilogramm

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.06.1940
Umfang: 4
mit bewun dernswerter Tapferkeit dem Feind jede Handbreit Boden streitig machen, aber von der Uebermacht des Feindes über rannt und erdrückt werden. Großbritan nien habe die Pslicht, dem Verbildeten zu helfen, aber diese Hilfe könne nur durch Entsendung von Kriegsmaterial ge schehen. D>e großbritannische Front, schreibt „News Chronicle' ist jene der Maschinen und in den Fabriken und Werkstätten müsse die höchste Anstren gung gemacht werden. Es ist überflüssig, den Ernst der Lage zu betonen, schreibt

Lancelot Oliphant im Verlau- e militärischer Aktionen auf französischem Boden und unter gewissen verdächtigen Umständen aufgegriffen wurde, wird noch zu prüfen sein, welche Rolle dieser Eng länder bei der ersten Phase dieses von Lord Derby den englischen Boys als „rei zend' in Aussicht gestellten Krieges ge- 'pielt hat. «Il» Hagenive/t Die Teufelsrvanck in Ultimo Es rvar vor vielen Iahren am Iako bistag. In der Almhütte des Monte Luco saß Hiesl, der Obersenn mit den Sennern und Kühehirten um's Feuer

und ihn auf die Hexe geworfen. Ein fürchterlicher Donnerschlag und alles war vorüber. Die Hexe fuhr in Gestalt einer schwarzen Katze zur Dach- lucke hinaus und der Obersenn lag mit umgedrehtem Halse, kohlschwarz im Ge sichte. am Boden. Die anderen waren mit dem Schrecken davon gekommen und liefen voll Grausen zur Türe hinaus. Draußen war auf einmal das schönste Wetter, die Sonne drang mit ihren gol denen Strahlen durch die fliehenden Wolken und nur die von Nässe triefen den Sträucher erinnerten an das Un wetter

zum aus halten in letzter Zeit. Traf man auf der Straße einen Bekannten, schwuppdich. war das Gesprächsthema da. Die Httzel In allen Tonarten wird sie beschimpft. Unerschöpflich scheint dieses bequeme und durchaus ungefährliche aber hochaktuelle Gesprächsthema zu sein. Und kein Mensch wiederspricht Dir, pflichtet bei und schimpf weidlich mit, obwohl er noch vor wenigen Wochen das kühle Wetter und die nichtkommenwollende Sommerwärme in Grund und Boden verdammte. So sind nun einmal die Menschen — der Chro nist

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 03.02.1938
Umfang: 8
Leben auch eine große Rolle, wechseln ja auf diesem Termin viele Dienst boten ihre Posten. Dieser Dienstbotenwechsel wird seit alter Zeit her die „Schlengglzeit' genannt. In dieser Zeit ruht überall die knechtliche Arbeit. Allerdings sind auch ge- rüge um Lichtmeß keine dringenden Arbeiten in Hof und Feld. Das Almheu, das Holz und die Streu von den Wäldern sind bereits nach Haufe befördert, auf Feldern und Aeckern breitet sich die Schneedecke aus oder jedenfalls ist der Boden noch gefroren

dazu kam, in spitalsärztliche Behandlung begeben. — In Bolzano zog sich am 1. Februar ein Geschäftsmann durch un glücklichen Sturz einen komplizi nten links seitigen Knöcheloruch zu. — In Oltrisarco stürzte eine ältere Frau so unglücklich zu Boden, datz sie einen Unterschenkelbruch da vontrug. — Beim Skifahren in Eardena er litt eine Dame einen Untericbenkelbruch. ttctfltdte* Dr. Lharlemonk, Lhfusa. ordiniert ab 1. Februar für Privatpatienten 8 bis 9 Uhr. 456Br. E, wäre nicht schwer

Arbeitsgenossen in den Jaqerberg, Holz zu treiben. Kaum war mit der Arbeit begonnen, kam ein Baum stamm herunter. Da guter Boden war und keine Gefahr bestand, achtete Weiß wenig auf den rollenden Stamm. Doch ein Stein gab diesem plötzlich eine andere Richtung, gerade dorthin, wo Weiß sich in Sicherheit wähnte. Weiß rutschte aus und vermochte infolgedessen nicht mehr rasch genug beiseite zu laufen. So wurde er vom Stamm so stark getroffen, daß er tot liege» blieb. Propagandaverauftaltung des „Sei Merano

weiter als Schlenqgl- tag, denn seit altersher ist Lichtmeß der Tag des Dienstwechsels der Dienstboten, und als Lostag. -„Wenn's an Lichtmeß stürmt und schnelt» ist der Frühling nicht mehr weit, ist es aber klar und hell, kommt der Lenz wohl nicht so schnell', sagt der Bauer. Danach konnte also der gestrige Tag, zumindest in seiner ersten Hälfte, zufriedenstellen. Denn in der Frühe hingen die Nebel tief ins Tal und eine dünne Schneedecke lag am Boden. Erst um die Mittagszeit ging die'Wolkendecke etwas auseinander

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Dolomiten
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Seite 14 von 18
Datum: 11.08.1934
Umfang: 18
: Ausstellung eines neuen Ausschusses, in oem nur sachkundige, verständige Fachleute wirken sollen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf opferungsvoll dem Vereine widmen wollen: Einstellung eines guten Trainers und Verstär kung der Mannschaft. Letztere Aufgabe ist aller dings mit allergrößter Vorsicht anzugehen. Wie wurde nicht vergangenes Jahr eine Lobeshymne auf Bachmann angestimmt, bevor er den Boden unserer Talferstadt betrat? Man wurde durch seinen Ruf geblendet. Bevor er seine Tätigkeit begann

, war er in aller Augen der große Mann, der dem Fußballsport bis jetzt gefehlt hatte. Und wie bescheiden hatte die ganze Geschichte geendet. Still setzte sich Herr Bachmann in die Eisenbahn und verließ den Boden, auf dem er nur Mißerfolge geerntet hatte. Nunmehr stehen dem Kommissär drei Trainer zur Verfügung. Ueber die Namen dieser Herren herrscht vorläufig noch Schweigen, aber es wurde versichert, daß nur der beste gewählt werde. Wollen wir diesmal das Beste hoffen. Schon im Sommer wanderte in der Stadt recht

hat nur ein Spiel absolviert und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Nun müssen die Lücken aufgefllllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u s 0 l e von Trento Chiusole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo

einseitig, denn das Sprachenwunder versagt auch den ein fachsten Rechenaufgaben gegenüber. t Unangenehme Begleitung einer Obstfendung. Zwei Beamtinnen der Liverpooler Firma Wat- son & Company hatten dieser Tage ein un angenehmes Erlebnis, als sie plötzlich in ihrem Arheitsraum eine einen Meter lange Schlange über den Boden kriechen sahen. Auf ihre Hilfe rufe eilten Männer herbei, denen es gelang, die Schlange mit Stöcken zu töten. Es war eine sehr gefährliche spanische Giftschlange

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Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 20.03.1937
Umfang: 16
für M e a z z a. oder sollte dieser verletzt sein, so wird ihn M a r ch i n t vertreten. Halblinks ist feit Jahren Ferrari, der technisch feinste Stürmer Italiens. Diese Mannschaft besitzt das Vertrauen der ganze» Sportgild? und es ist sicher anzunehmen, daß sie sich wacker schlägt. Der Boden Wiens ist für sie nicht mehr unbesiegbar. Die wahrscheinliche Aufstellung der beiden Mann schaften lautet dabgr.: Italien- Ollvieri (Lucca) Monzeglio Rapa (Roma) (JuventuS) Serantoni Andreolo Garaffa (Roma) (Bologna) (Livorno) Pafinati Meazza Viola

. Die Mannschaft der Monteeatini-Werke (Sinigo) hat sich gestern am DrusuSplatze gegen die „Sil Pi' ftir die in ihrem Haufe erlittene 5:2- Niederlage wieder revanchiert. Allerdings auf Kosten unglücklicher Faktoren, die bei einem normalen Spiel, Verlauf nicht vorgekommon wären: aus drei krasse» Fehlern der Slbwehrformailon Und durch die unzu längliche Leitung deS PfeifenmanneS. Ansonsten ging daS Spiel auf einem aufgeweichten, schweren Boden vor sich. Trotzdem sah man. besonders von der Alpt, einige ganz nett

zum linken Flügel, der rasch zur Mitte gibt und schon zappelt Paris' Ge schoß im Netz. Aber Alvi stellt gleich ein. Ein wunder bar inszenierter Angriff von Untcrkofler »nd Steiner gibt ersterem Gelegenheit, einen Prachtschuß anzu- bringen. ES dauert nicht lange, so kommt Sllpi sogar In Führung. Ein von Steiner präzis getretener Eck stoß kommt zu Unterkofler. der mit dem Kopfe ein« lenkt. Jetzt fallt Alpi niertlich ab, der fchtvere Boden scheint die Spieler ernüidet zu haben, Sinigo bat noch Kräfte genug

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.08.1938
Umfang: 6
wollte, muhte er feststel len, daß die Fahrt ins Blaue bereits ein an derer unternommen hatte, ohne Angabe der Richtung wohin.' Vom Dache gestürzt. Der Hausbesitzer Miribung Francesco des Giovanni, 40 Jahre alt, in Marebbe, wollte auf dem Dache seines. Hauses am Hofe Ca- . mosci.Kne größere Dachreparatur vornehmen. -Dabei glitt er aus und stürzte auf den Erd» ^ boden herab. Dadurch zog er sich einen Hand» gelenkbrtich und verschiedene ander« nicht un bedeutende Verletzungen zu und mußte in das Krankenhaus

!' Schrecklich tönten die Rufe einer Frau in Höchst. Und dann erzählte sie den Nach barn mit zitternder Stimme, daß sich im Keller plötzlich von der Kohlenschippe eine dicke lange Schlange gewunden habe, und daß sie dann im Kerzenschein am Boden noch zwei oder drei dieser Repti lien gesehen habe. Der Bericht war so erschütternd, daß keine Nachbarin den Mut fand, in das Schlangenverließ ein zudringen. Eiskalt überlief die Frauen der Gedanke, wie leicht die gefährlichen Tiere in die Wohnungen dringen konn ten

bringen, dürste doch wohl eine zoologische Merkwürdig keit sein. Die Bauern im norwegischen Sundsmarta beobachteten ihre Kühe, wie sie taumelnd über die Wiesen liefen und statt des üblichen „Muh' gaben sie nur noch lallende Töne von sich. Einige fielen schließlich zu Boden und konnten von den erstaunt herbeieilenden Bauern nur mit großer Anstrengung aufgerichtet und in die Ställe gebracht werden. Daß die ge heimnisvolle Taumelkrankheit der Rinder aber nichts weiter war. als ein allgemei> ner Rausch

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
. Iis Wchen wir de« Alm nicht mehr «ich... und Die Vögel im Hochzettskleià Ueberall in Wald und Flur ein ein ziges Sprossen und Wachsen. Grün fär ben sich Wiese, Baum und Strauch. Vielhundertfaches Tierleben wimmelt im Wasser, regt sich am Boden, schwirrt durch die Luft... Eine ganz besondere Rolle in diesem Frühlingsleben der Tierwelt spielen die Vögel. Seit alters her haben sie die Augen und die Ohren der Menschen auf sich gtzogen. Der Schlag der Nachtigall, das Lied der Lerche, der Ruf der Wach

beiteten. Schon vor 40 Iahren setzte ein amerikanisches Werk einen Preis von 5l)M» Dollar für denjenigen aus, der das Rätsel der Zusammensetzung dieses Materials löse. Keiner hat sich die ZWW Dollar verdienen können. Und heute brauchte man solchen Stoff — z. B. für die Flugzeugkonstruktion d. h. ein Mate rial zäh wie Eisen, billig und leichter als Aluminium oder Kunstharze. Eine Glasschale siel zu Boden Sogar das römische Töpsermaterial war uns bis 1914 unbekannt. Man hatte sich gefragt

, durch welche Komposition diese. Töpfe so haltbar wurden. Ein Pfälzer löste das Rätsel, dessen Auswer tung aber erst nach dem Krieg beginnen konnte. Uebrigens weiß man nicht genau, ob die Römer diese Tonzusammensetzung anderswo übernahmen oder ob die Er findung aus römischem Boden erblühte. Aehnlich ist es mit dem biegsamen Glas. Den Phönizieren sagt man die Erfindung des Glases nach. Aber man weiß nicht, wann zuerst das unzerbrech liche Glas entdeckt wurde, das nach einem Fall mit einem Hammer wieder zurechtgeklopst

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.07.1931
Umfang: 8
dem Boden gehaben, iodaß das ebenso erhalten bleibende Doppelfenster künstighin über d>e Mauer her auf den oberen Pforrplah lugt. Fertiggestellt wird einem der ..Parthanes' >n der glückliäzen Zuröckverlegung der Straßenfront und in der Erhöhung um e>n Stockwerk gewiß wieder fast so vorkommen, als hätten w>r ihn schon immer so gehabt. ae. Ztach drei kühlen Taaen war gestern wieder sommertili)« Wärme, jedoch keine Sàviile, sondern Wärme bei klarer Lust .zu verzeichnen. Sonnenprächtige Tage mit wol

kenlosen Morgen, später ba'd verschwindenden, bald wieder sich bildenden Wölkleins am Him> mel, Windstille. Am 7 obends entlud sich Wer Berlin ein sch-rerrs Gewitter mit wolkenbruchartigem Re gen, das mehrieils grobe Überschwemmungen verursachte. Der Blitz schlug mehrmals ein. Am Müggelsee fuhr ein Blitz in eine aus sechs Mann bestehende Samtülsabteilung. die nach etwa in Not befindlichen Booicn Ausschau hielt. Sie stürzten alle zu Boden und waren vorübergehend betäubt. Auch in Mitteldeutschland

«über dein Wasserspiegel durchgezogen, wäh lend die Gasleitung, die elektrischen und die 'Telephonkabel über dem Gewölbe verlegt sind. Die Kanalisierung verläuft viel tiefer durch «den Boden. Beiderseits des Stadtbaches stieß man, wie schon erwähnt, bei den Grabungen auf derart starte Mauern fraglichen Ur sprungs. daß man elier deren Steins zersplit tern konnte, als ihren Mörtel zu lösen ver mochte. Eine zementierte Wasserableitung, von de ren Existenz man bisher nichts gewußt oder verzeichnet vorgefunden

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 29.11.1934
Umfang: 16
hatte sie im Alter von 62 Jahren dahin- gerafft. — In der vorigen Woche ereignete sich beim Holzdrahtlen ein Unglück. Alois Prünster, genannt Möltlechner-Luis, wollte ein steckengebliebenes Holzbündel weiter schie ben. Im selben Augenblick sauste ein anderes Holzbündel daher. Der Luis wurde von einem Prügel am Kopfe getroffen und sank bewußtlos zu Boden. Man holte sogleich den Arzt und nach erfolgter ärztlicher Behand lung wurde er in das Krankenhaus nach Merano überführt. S. Leonardo in Pass., 26. Nov

hatte, mit dem aus der Gegenrichtung fahrenden Leiter des hiesigen Elektrizitätswerkes, E. Montini, der art heftig zusammen, daß beide zu Boden stürzten und Stelzl Verletzungen davontrug, denen er nach wenigen Minuten, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, erlegen ist. G. Montini ist mit einigen unbedeuten den Verletzungen davongekommen. — Herr Stelzl war früher Lehrer und später Pächter eines Gasthauses in Tarres und zu letzt auch Kassier der Konsumsteuer für Laces und dessen Fraktionen. Er war erst 41 Jahre alt

' am Monte mezzodi gelangen zufolge Pvdestabeschluß im Versteigerungs wege zur Verpachtung, und zwar findet die Versteigerung der. beiden erstgenannten An wesen am 2. Dezember und die des letzteren am 9. Dezember d. I. statt. — Die Eheleute Franz Oberhofer und Katharina, geb. Malr, haben ihr Anwesen, den Außereggenhof am Monte mezzodi auf vorläufig fünf Jahre an Alois Pirpamer von S. Martina i. Pass, ver pachtet. — In Monte mezzodi sind nur mehr wenige erbangesessene Hofbesitzer, die dem Boden

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 05.09.1934
Umfang: 12
in das andere wechseln wollte und sich gerade niederbeugte, um sein Gepäck vom Boden aufzuheben, die Brief tasche entwendete. Bei der Gerichtsverhandlung zeigte der Milizsoldat den äußerst geschickten Handgriff des Taschendiebes vor. wonach dieser, einen Mantel über die linke Schulter geworfen, unter diesem die rechte Hand unter der eigenen S ei durchsteckend in die rechte Innentasche des es des sich eben nach dem Koffer beugenden Fremden hineinfuhr. Als der Milizsoldat den Taschenkünstler, den 29jährigen Josef

im Abteil, die nicht ausfindig gemacht werden kann, habe auf eine am Boden liegende Brief tasche hinaewiesen, worauf Rottmann in die eigene Tasche gegriffen habe, um sich seines Gel des zu vergewissern. — Verteidiger ' Rosst. Rottmann wurde wegen versuchten Dieb stahls zu 4 Monaten Kerker und 400 Lire Geld strafe verurteilt. VerbreÄrrifche Bubenstreiche Zu diesem in unserer Montagnummer ge brachten Tribunalverhandlungsbericht betreffs des 14ll jährigen Karl Camper ersucht uns Herr Luis Camper. Merano

. mitzuteilcn. daß sein gleichaltriger Sohn Karl Camper, der im Palasthotel bedienstet ist, nicht mit dem an- geklagten Buben identtsch ist. Verurteilung wegen Abertretung -er Fog-- un- Woffengesetze Thurner Franz, des Franz und der Anna Pichler, 24 Jahre alt, aus Parcines, Knecht in Rio Lagundo. Parlhof, hat Ende Jänner 1934 zum Schaden der Jagdsektion Raturno ohne Iagduzenz und Waffenpaß die Jagd auf schnee bedecktem Boden und in der Nachtzeit ausgeübt und einen Hasen erlegt. Thurner hat weiters

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 21.11.1929
Umfang: 12
- gemeinden und der Telephongesellschaft der drei Denezien zur Besprechung der Frage der Modernisierung des Telephons statt. Die Sitzung endigte mit dem Beschluß der raschen Automatisierung des Telephons in Bolzano, Merano, Bressanone, Trento und Rovereto. Die Bauarbeiten werden sofort beginnen und dauern rund 15 Monate. Die Gesamt kosten wurden mit ungefähr 5 Millionen Lire errechnet. a Die 2agd auf schneebedecktem Boden. Der Jagdschutzverein von'Bolzano ersucht uns um Veröffentlichung folgender

Mit teilung: Bezugnehmend auf die kürzlich er schienene Notiz über die Jagd auf schnee bedecktem Boden möchte der Jagdschutzverein Bolzano Mitteilen, daß die diesbezüglichen Aufklärungen in den Jagdoorschriften ent halten sind, die der Verein im Jahre 1926 herausgegeben hat und die beim Schriftwart, F. Schraffl, Bolzano, Talfergaffe 9, 2. Stotf, um 30 Centefimi zu haben find. Es fei be sonders darauf hingewiesen, daß es für jeden Jäger von Nutzen ist, dieses Formular mit den Vorschriften stets

. Zum Danke. Man glaubt's ihr gern, daß es ihr gelingt. Diese Myriam ist ein wundervolles Mädchrn- gemüt. Ihre Stimme ist Musik. Wie sie spricht, mit feinem Akzent, daß keine Silbe auf den Boden fällt. Und jeder Ton der Stimme und jede Tönung des Gefühls stiehlt sich einem zärtlich ins eigene Gemüt. Und dann ist die ninaere Schwester mit allem Zauber dieses Wesens. Sie darf es noch nicht missen, aber wir wissen es. Und wie sie dann das heilige Sakrament der Märtyrin nach der Taufe ins Gefängnis bringt

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