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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1937
Umfang: 6
in den Boden hinunterreichen. Wurzelt sie flach, so ist sie öfters zu begießen, weil die obere Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tie fer liegende Bodenschicht, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzeln den Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzeln wird auch oft durch die Beschaffenheit des Bodens be einflußt, da sich im schweren Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockerem Boden eher

in die Tiefe wachsen. Zìi den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, gehören vor allein die Tomaten, weil sich die Wur zeln einer einzigen Tomatenpflanze in einem Um kreis und einer Tiefe von etwa 1.25 bis 1.50 Me ter im Boden ausbreiten: dabei sind sie so unend lich vielfach verzweigt, daß man schon bet 8S Zenti meter unter der Erdoberfläche nicht weniger als 1427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzesn auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tie fenwachstum der Wurzeln insofern wechselt

auch besonders durstig sind. Beim Gie ßen sollte man also zunächst auf die Flachwurzeln Rücksicht nehmen, weil esi natürlich viel leichter unter Wassermangel leiden als die Gewächse, die ihre Wurzeln metertief in den Boden senken. An derseits soll man aber auch schon bei der Boden- Pfingsten Die Höhen zünden Rosenbrände Auf allen Felsenschrofen an, Das sonnig-frohe Berggelände Hat hellen Brautschmuck angetan I Aus allen Aesten lachen Lieder ' ' '' Aus jedem Winkel lacht das Glück Die alte Erde wurde

. Beton-Rohre, ö i ler Art. Kalk. Boden- und Wandplatten Kofler (Sportpl.), Maia Bassa. ^ >

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 19.04.1934
Umfang: 16
. Den ausführllch gehallenen Referaten des Verwaltungsrates und der Herren Revisoren, wie dem Rechenschaftsberichte, entnehmen wir die die breite Oeffentlichkeit interessieren den Daten und Ziffern des Geschäftsjahres 1933 und verweisen zudem aus das im An zeigenteil veröffentlichte Bilanzbild. Die besonderen Vorfälle, die sich gerade auf Meraner Boden in finanzwirtschaMcher Beziehung abspieüen, stellten an die Spar kasse unerwartete und höchste Anforderungen. Wer es gelang einerseits, den Einlegerkreifen

: für umsatzreiche Kontokorrentkredite I von V/i auf 6.75%; für umsatzarme von 7.75 auf 7%; für eingefrorene von 8)4 auf 7.75%. Die Zinsen auf Wechselkredtte wurden von 7^, auf 6)4% reduziert. / Rheumatismus bei Neve« Gicht (Rheumattsmus) kommt bei Ziegen sehr häufig vor infolge ungeeigneter Stall- Haltung und Erkältung. Plötzliche Abkühlung nach vorheriger Erhitzung, kalle und nasse Weiden, öfteres Naßwerden, Stehen in un dichten. zugigen Ställen bilden die Ursachen. Auch nasse, faulige Streu auf kaltem Boden

und darüber eine Stroh schichte. Der Boden muß nach hinten zu Ge-. fälle haben, damit die Jauche Abfluß hat. Was die geschwollenen Ohren betrifft, so reibe man diese am besten mit Borwasser ein oder man macht warme Umschläge mit essig-. saurer Tonerde und gibt darüber ein trockenes Wollentuch, das natürlich auf irgendeine Art befestigt werden muß, damit es nicht durch die Bewegungen heruntergeschleist werden kann. Bezüglich der Fütterung dürfte es sich empfehlen, der trächtigen Ziege

setzung des Stalldüngers bedingt feine Wir kung. Die Zersetzung geht umso schneller, por sich, je besser der Boden durchlüftet und je wärmer er ist. Je besser!.Hd^Boden Durch-' Ästet ist, desto vollkoyMeyrWird der Stall düngerstickstoff in Sähwtrr. 'überführt. ' In dieser Form wir der'KWDffHm'de» Pflan zenwurzeln aufgensinnNM^ ^Bei Lust- oder Wassermangel zerseht?stch .der^Mist nicht, er verwest.-Aus dem CiuseWdes Düngers bil det sich kein.Salpeter^sqnWl der Stickstoff geht als freier StickfM^dttLols

Ammoniak verloren. Nur mildep-HuchM d. h. solcher, welcher^ sich bei. ungchftchMeyi Luftzutritte bildet, ist die für den-.Lqttdmitt notwendige Kohlensäurequelle. . DieDDvflde Humus ist der Träger der „atte^WW im Boden. Rohhumus, der bei LustWangel entsteht, hat die entgegengesetzten,^EigWchasten, liefert keine Pflanzennahrung: und muß durch Durchtränkung mit Jauche,.Durchschichten mtt Stallmist auf der DüflgerstÄte und Kom- postierung unter Kalkzugabe mtt häufigem Umstechen zwecks Luftzufuhr! in milden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
, vom I. Juni 1923 bis 1. Okto ber 1928 als Pfarrer am Brennero und seit dort als solcher in Fortezza. Wieder ein tödliches Unglück. Der Schafhirte Brunner Giuseppe aus Telves, 27 Jahre alt, fuhr aus den Markt nach Bressanone. Als er mit vollem Schwung die steile Ztrasze von Barna hinunterfuhr, kam ihm oberhalb des Löwenwirtshau ses ein Auto entgegen. Brunner kannte nicht mehr aus weichen, fuhr in das AAuto hinein, wurde zu Boden geworfen und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Er wurde ins Spital

Prag, 19 20: Schallplaltenrevus; 20.30: Popul. Konzert Prcßburg wie Prag Söltens, 20.33: Konzert: 20.30: Orcheslerkonzert ìitraszburg, 20.0,Z: Aus Wien: Strauß-Konzert Toulouse, 20: Revue Wien, 20.03: Salzburger fvesispiele: Richard Strauß, ?irige»r H. Kiiappertsbusch, Wieuer Philharmoniker Zütich, 20,03: Aus Wien, Sirauß-Konzerl städtischen Hauptschießstand bei Perca, nachdem es be reits dunkel war und der Radfahrer kein Licht hatte und auch kein Zeichen gab, angefahren, mit Wucht zu Boden

werden konnte. In Brunico wurde der landwirtschaftliche Arbeiter Giacomo Mölgg nächst dem Kapuzinerplatze, als er mit seinem Fahrrade den Platz passieren wollte, von einem Auto angefahren und mit feinem Fahrrade an ein Fuhrwerk, das in der Nähe war, geworfen, so daß er zu Boden stürzte. Mölgg wurde mit einem schweren Bruch des rechten Unterarmes in das Krankenhaus ge bracht. Der hiesige Geschästsangestellte Francesco Hölzl rannte sich bei einer einfachen Arbeit eine Schere in den linken Oberschenkel

auch die verworren sten. Zusammenhänge im Bruchteil von Sekunden. Seine Lehrer waren bereits auf ihn aufmerksam geworden, ehe er als junger Leutnant mit 20 Jah ren die Militärschule in La Paz verließ. Inzwi schen hatte sich seine Körperkraft — die ihm das Blut des Vaters und der Boden der Heimat mit ins Leben gegeben hatten — noch weiter entwic kelt. Er war ein junger Mann von wahrhaft herkulischem Wuchs geworden, dem man besser aus dem Wege ging, wenn man ein schlechtes Gewissen hatte. Auf seiner Intelligenz

quälten. German Busch kannte den Dschungel wie kein anderer. Er wußte, wo die gefährlichen Indianer wohnten, und wo er auf nachgiebige und friedliche Leute rechnen konnte. Seine Expeditionen liefen jedenfalls alle gut aus. Die Soldaten vergölkerlen ihn... Aber der große Aufstieg dieses jungen Mannes vollzog sich dann erst im Ehaco-Krieg. Wo Ger man Busch stand, da wurde nicht zurückgegangen. Kein Fußbreit Boden gab er freiwillig frei. Aber gewinnen konnte er den Ehaco-Krieg allein auch nicht. Immerhin

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1929
Umfang: 8
des Fleischhauers Ludwig Zelger von einem Radfahrer überfahren und verletzt worden sei, wird uns mitgeteilt: „Me Behauptung, der Radfahrer habe sich um das Kind nicht gekümmert, entspricht nicht der Wahrheit. Das Kind wurde vom Rade gestreift und zu Boden geworfen, der Rad fahrer selbst stürzte, da er plötzlich die Bremse anzlehen mußte, zu Boden, schlug mit dem i Kopfe auf den Pflasterboden auf und trug mehrfache Verletzungen am Kopfe davon. Trotz eigener Verletzung hob er das Kind auf und führte

es der Kindsmagd zu. Hierauf begab sich der Radfahrer in die Krankenkasse zum Arzt und ließ sich die blutenden Wunden j verbinden. Bei der Sicherheitsbehörde gab der Radfahrer seine Auhagen zu Protokoll. Er ersucht jenen Herrn, der ihm das Rad und die Pumpe vom Boden aufgehoben hat und Zeuge des ganzen Borfalles war, um dessen Adresse. b Obcrschenkelbruch. Im städtischen Versor- gungshause erhielt die in den achtziger Jahren stehende Insassin Elisabeth Sani von einer anderen gleichaltrigen

, etwas geistesgestörten Pfründnerin einen Stoß, daß sie zu Boden, fiel und sich den rechten Oberschenkel brach. Die Greisin mußte in das Krankenhaus ge bracht werden. b Unfall bei der Arbeit. Am 16. April stieß dem 45 Jahre alten verwitweten Handlanger Humbert Bressan, der bei der Aufftellung von Kraftstromleitungsträgern beschäftigt war, an der Berglehne oberhalb Laives ein Unfall zu. Er stürzte in eine zur Fundamentlegung für einen solchen Leitungsträger ausgehobene etwa drei Meter tiefe Grube und erlitt Bsr

» letzungen am linken Fuß. Es scheint, daß . auch der Knochen selbst beschädigt worden ist. Der Verunglückte wurde ins Bogner Kranken haus gebracht. b Auf der Straße plötzlich gestorben. Cal- d a r o, 16. April. Heute, 8 Uhr früh, sank der Schlosfermeister Ludwig Egger, als er eben ein Wägelchen mit Milch vom Bahnhof her nach Hause bringen wollte, auf der Straße plötzlich von einem Schlaganfall überrascht zu Boden. Der rasch herbeigeholle Priester konnte dem Sterbenden nur die Absolution ! erteilen

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 05.11.1932
Umfang: 16
sämtlich« sechs Glocken des Pfarrturmes läuteten, brach Nützlich der 73 Kilo schwere Klöppel der gro- > sten Glocke entzwei und der abgebrochen« ! £ril desselben von 1 Meier Länge fiel zu ! Boden, ohne daß dadurch glücklicherweise einer von den Läutern verletzt wurde. Wäre Ser Klöppel -um Schalloch hinausgejchteu-z dert worden und auf den Friedhof herabge fallen, wäre ein großes Unglück unvermeid- lich gewesen, da in nächster Nähe des Tur mes sich im kritischen Momente eine große Menschenmenge befand

. Der schwere eiserne Klöppel durchschlug zwar den Boden, blieb aber am Gebälke hängen. Wie es sich bei Besichtigung des Klöppels zeigte, war dieser an der Stelle, wo er entzwei brach, sehr schadhaft. Derselbe trägt di« Jahreszahl 1832 «ingesbangt. ist somit hundert Jahre alt. Da er rckht reparaturfähig ist, muß «ln neuer Klöppel angeschafft werden und so werden wir «Here große, klangvolle Brmnmerin wohl einig« Zeit nicht mehr zu hören be kommen. v Vom Spoudiaiger Mlstkärfriedhof. Spon- dkgna, 4. November

sich ein lOjähriger Knabe durch eigene Unüberlegtkelt in größte Gefahr. Ein Last auto, das durch Bressanone fuhr, schleifte ein Seil nach. Der Knabe ergriff dieses Seil, um sich nachzkehen zu lassen. Auf einmal riß da, anscheinend morsche Seil und der Knabe stürzte zu Boden. Dadurch geriet er in Gefahr, von einem zweiten Auto, das dem ersten folgte, überfahren zu werden. Zum Glücke vermochte der Chauffeur das Auto sofort bei'. feite zu lenken. Der Knabe kam so ohne 33er< letzung davon. e Patrozinium in San

und milde, aber anhaltende Wir kung aus. Tlfane Eisbey fft rin Heilkraut und wirkt daher aut natürlichem Wege voll kommen unschädlich. Tlsane Eisbey wird als Tee genommen und beseitigt zweifellos sofort Mugenschmerzen. Darm- lukarsche, Verstopfung, Mgräne.hämorrhoiden nab und finden. w Bereitung e Scho wurden < Dressan« stöhlen. Werk«. n hatte. 1 Töter. Sfti Gesten bauern * Wassers Schritten Boden, v zeitig mi blicke trip dwn des 1 Ss zog | Kübel gef zu. daß e Den J< tust des einzigen t stellen, 1 grüße

An p Reue b i a c o, nahen Fi dem Zah> zwei Jahr Oberkofle einfach ui wartete a Umgebun veiwahrli morsche U! Erneuern Kriegsschi selbständij das Geläi der S!aa der jetzig im Verein dies Gelt und Nesta iajsungsm neu gema gerade ge gestrichen, Zniienwa 30 Felder entspreche Boden de Eräbern: legt. Nr aart, der wird: näi Aland- oi (ürabstätt üvahlener schajt wi: Pfarrer t großes. f< tionen hi geld hält können. Eratislei zu diesem getragen. p Mo« Kenntnis wie bishc in Mong weitergef p Ein gäfle. G ger Zeit

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 28.05.1930
Umfang: 12
eiliger Schritte und sodann wie vom Abbrechen von HoWücken gehört haben. Angesichts des lleberfalles haben sie sich, zur Wehr setzend, die Bajonette gezogen, ohne jedoch von denselben Gebrauch machen zu können, da es schon zu spät war und die anderen mit Stöcken zuhauten. Bei diesem Zusammenstoß wurde Aldo De Francesco durch einen Stockhieb verletzt und fiel ui Boden, worauf die Angreifer die Flucht ergriffen, weil Saia im Aufträge seiner zwei Kollegen um Hilfe eilte. Zwei Tage später am Abend

und stießen sie über dieselbe hinunter. Dies der kurze Tatbestand. Die beschädigte Rainer gab bei ihrer Einver nahme an, dag an dem oben bezeichneten Tag zuerst die ältere Wieser ins Haus gekommen sei »nd nach ihr gerufen habe, gleich darauf sei sie über die Stiege gekommen und habe sie dann nach einem kurzen Wortwechsel mit der eben falls herbeigeeilten Tochter Theresia Wieser ge schlagen, zu Boden geworfen und sodann bei den Haaren gepackt, zur Stiege geschleppt und über diese hinuntergestoßen

, zic Boden geschlagen, bei den Haaren und den Ohren zur Stiege ge schleppt und Über diese hinuntergestoßen haben. Der Gerichtshof erkannte die beiden Wieser, Mutter und Tochter, schuldig «nd verurteilte sie zu je einem Jahre »nd 15 Tagen Gefängnis, Zahlung der Gerichtskosten und Schadenersatz an die verletzte Partei. Ein Jahr der Strafe ist auf Grund des Amnestiedekretes nachgesehen. Des Kartenspieles Nachspiel Am 6. Oktober 1928 abends waren in einem Gasthaus in Gries Johann Unterhölzer und Jofef

Straffer beim Kartenspiel in Streit ge raten und die Sache drohte ein wenig hitzig zu werden. Anderen Bekannten gelang es, den Streit zu schlichten. Als sich dann die beide» mit noch anderen Bekannten auf den Heimweg begaben, begann der Streit von neuem und vom Streit kam man bald zum Handgemenge. Dabei bearbeitete Unterhölzer seinen Spiel partner so ausgiebig mit Faustschlägen und Fußtritten, so daß Straffer zu Boden stürzte. Auf sein Rusen hin kam der Brigadier der städtischen Sicherheitswache

von Gries zu Hilfe. Als derselbe dem am Boden Liegenden aus- S cit wollte, stellte sich heraus, daß Straffers ter Fuß gebrochen war. Vor einigen Tagen fand nun vor dem hiesigen Tribunal die Ver handlung gegen Unterhölzer statt, der beschul digt war, dem Straffer verschiedene Verletzun- en. darunter einen Fußbruch, zugefügt zu aben. Der Angeklagte wurde zu 6 Monaten Gefängnis und zur Tragung der Kosten ver urteilt. Freispruch vor »em Militärgericht Wie seinerzeit mitaeteilt wurde, lant es am 11. März

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.07.1936
Umfang: 6
jeder fachmännischen Be urteilung Stand. Eine sorgfältige Drainage, es sind 25 cm Schotter, steigert die Saugfähigkeit des Bodens derart, daß eine Stunde nach dem ärgsten Regen alles Wasser vom Boden ausgenommen ist. Ueber dieser Schotterlage kommt die 35 cm starke Schicht guter Wachserde, die mit nichtrutschen- dem Gras besät ist. Die Möglichkeit des oft maligen Mähens wurde durch Verwendung von Kunstdünger erzielt. Freilich erreicht eine solche Rennbahn ihren Jdealzustand erst nach zwei bis drei Jahren

, wenn die Natur selbst das dichte Ver wachsen des Wurzelwerkes mit dem Boden geför dert hat, der dadurch die nötige Festigkeit erhält. Daß sie aber Heuer einem solchen Zustand nicht, viel nachsteht, dafür wurde gesorgt. Eine Walze m nicht gewöhnlichen Gewicht von 25 Zentnern gab dem Boden die Widerstandskraft und Elastizi tät, die eine klaglose Durchführung der Rennen gewährleisten. Die Tribünen und der Haupteingang wurden mehr gegen den Bahnhof von Maia hin verlegt. Der letztjährige Haupteingang bleibt

, geb. Mantinger aus Tifo, die erst 36jährige Mutter von sechs unmündigen Kindern, und ihre Nichte, die 12jährige Paula Mantinger, im Friedhofe von Chiusa bestattet. Sie waren mit dem Zuge aus Bolzano vom Begräbnisse des von der Trambahn niedergefahrenen Alois Schrott zurückgekehrt, um auf heimatlichem Boden das gleiche Los zu erfah ren. Den Hinterbliebenen, darunter ein erft einjäh riges Kind, wendet sich allseits warme Teilnahme zu. Iatobl-Markt Am'Samstag, den 25. ds^ findet der übliche

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Volksbote
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Seite 17 von 20
Datum: 13.04.1933
Umfang: 20
DonnecÄag, Sen V . ApM ASS ’J9tll!*?W . ftr. t$ w Q#bt t* Mw) beendet. . >„. .... . den ausgefordert. ihr« Einwendungen und we^ Ansprüche'aus der Besitznahme von Grunde und Boden, wegen Schaden aus der Arbeitsausfllhrung, sowie gegen die Frei«.' gäbe der Kaution binnen 15 Tagen bei der falls solche Einwendungen unberuckflchrtgr bleiben würden. 1190 Ausgleich. Leber das Dermügen des Franz Marth, Obsthändlers in Termes, wurde das Ausgleichsverfahren eröffnet. Anbot: 1. volle Zahlung

« am Boden liegend Wache haften mich, Sine Wegstrecke von SV Kilometer lag an dem Tage vor uns. Unsere Haupfftaüon liegt 1808 Meter über dem Meere.-.Ron da aus ging es zuerst über eine jetzt sehr ver nachlässigte. einst von den Deutsch«, vor dem Kriege erbauten Straße 20 Kilometer nord wärts. Nach vierstündigem Marsch erreichten wir die Hohe von 2100 Meter, wie mein Höhenmesser anzeigte. Die heiße Tropen- jonne brannte erbarmungslos auf mich weißen Mann nieder, so drückend, daß ich kurz, Rast halten

mutzte. Einige Orangen sftklter- weinen Höhendvrst und gaben dem <^e<wirockneten Winde wieder Speichel. halbstündiger Ruhe ging» wieder wei. ter. sieben Kilometer durchs Grasland, j-ttgid) eben dahin. Auf «wer Baumgruppe tr«avft m WM ' bemttm ich «m aanfte wehr, legte an — bams — rauschte es durch die Einöde dahin. Ern Vogel fiel zu Boden, es war ein schöner, weißköpfiger Geier. Bald hernach passierten wir «in Lager der Fullamleute, ein Hirtenvoll, das mit seinen Herden aus den weiten Glasflächen

Hinter kameruns herumwandert wie die allen Patriarchen. Das. ist ein ganz anderer Menschentypus als die. .Neger. . Al» diese langen, hageren Gestalten mich kommen sahen, warfen sie sich auf den Boden und grüßten nach mohammedanischer Art. Bald hernach zweigten wir von der Wen. Straße ab. Durch langes Clesantengvas, dürch Ge strüpp und über Geröll .grngs,. lft.M. TÄ. hinab. Währendder bischerige Weg uns durch das öde Grasland geführt, war, hier längs eines Bachufers alles tropische Vege tation und das amf

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1926
Umfang: 8
sich unglücklich, denn er wußte nicht, was er tun sollte, um es recht zu machen. „Reinige die Schalen,' befahl barsch Herr Winkler nach der Richtung, welcher der Junge stand, und beugte sich freundlich mit wieder be herrschtem Blick zu seinem Kunden. ^.Froh, eine Beschäftigung zu haben, putzte ranz mit übertriebenem Eifer an der Schale .erum. Absichtlich dehnte er die Arbeit hin, um nicht wieder mit leeren Händen stehen zu müssen. Da glitt die aufgestützte nasse Schale von der Marmorplatte, fiel zu Boden

und zerbrach. Wie versteinert stand der Junge und duckte sich un willkürlich unter der auffahrenden Bewegung Herrn Winklers kauernd zu Boden, um die Scherben aufzulesen. Im gleichen Augenblick trat eine sehr vor- nehme Dame in den Laden mit einem dreijähri gen Knaben im Samtanzug. Eilfertig stäubte Herr Winkler eine Duftwelle aus der Flasche über das Haar seines Kunden, nahm die Ge bühr in Empfang und machte einige zusammen klappende Bewegungen als Verbeugung. „Dem Kinde die Locken gleichmäßig kürzen

schnippte, und kleine, dunkle, sich zusammenrollende Haarwellen fielen üiber den Mantel zu Boden. Wenn das kalte Eisen den Hals des Kindes berührte, zuckte es ängstlich zusammen, zog in leiser Abwehr die Schultern ein wenig höher und drückte sich an den Lehrling. Der sühlte die warmen anklammernden Kin- rötete Gesicht uno sagte leise: „Du mußt Angst haben — weine nicht.' des Rasiermessers einen àgenblick aufhörte. Scherben hinzögerte, da er sich geborgen unter derhänds um sein Handgelenk und empfand

bei den Arbeiten machte. Es stieg ihm würgend in die Kehle. Der Meister war fertig und bürstete dem Kleinen die Härchen vom Anzug. Das Kind sah m» überwundener Angst im Blick auf das Gesicht des Lehrlings, dem oeben ein paar Tränen über die Wangen liefen, die er rasch mit dem Aermel fortwifchte. „Weine nicht,' sagte er treuherzig, gar niG erstaunt und wollte noch etwas hinzufügen, aber Herr Winkler stellte es auf den Boden. Die Dame war aufgestanden, ordnete vor dem Sp e- gel rasch das Haar unter dem Hutrand

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1939
Umfang: 8
Bruno Günther legte gestern nachmittags einen Transmissionsriemen auf und geriet dabei mit einer Hand zwischen Maschine und Riemen. Er erlitt einen Hand gelenkbruch und mußte spitalsärztliche Hilfe aufsuchen. m In der Wohnung gestürzt. Am 31. Jän ner um 1 Uhr mittags glitt die 55 Jahre alte Frau Emma Bettini, Witwe Zucchini, die in Silandro wohnt, in ihrer Wohnung aus und fiel so unglücklich zu Boden, daß sie sich den linken. Oberschenkel brach. Sie mußte in das städtische Krankenhaus von Merano

Tropen morgen eiskalt. So sah der Tod auf See aus. Ein kleines Mädchen lag auf dem Boden des Bootes, nur wenige Insassen waren am Leben, achtern lagen drei Kin der zu einem Knäuel. Eine ältere Person stöhnte und rief nach Wasser. „Das Wasierfaß scheint im Sturm zer- trümmert worden zu sein', meinte Gillie. Jetzt warf der Bootsmann der „Numea' dem Boot ein Tau zu. Aber niemand fing es auf. Am Bug des Rettungsbootes stand in roter Schrift „Carolina'. San Fran ziska, 40 Personen.' Die Matrosen

des Bootes starrten die Bordwand der „Numea' an, als wäre sie ein Gespenst. Niemand hatte die Kraft, das Boot an die offene Seitenluke heranzu ziehen, obwohl fast keine Dünung mehr bestand. Der Boden des Bootes war von Seewaffer bedeckt. ^ „In das Boot springen', befahl von oben Kapitän Gillie. „Werft Säcke hinab. Die Kinder zuerst in die Säcke.' Nun sprang einer von den Matrosen hinunter. Behutsam packte er die nassen und wimmernden Kinder in die Säcke, die man von oben hinaufzog. Dann kamen die Frauen

nach dem toten Kind. Oben an Deck wurden die Erschöpften so fort vom Koch und dem Steward in den kleinen Speisesalmi geführt, der auf der „Numea' den Offizieren als Messe diente. Jetzt meldet man ein weiteres Licht. Cs waren iogar zwei, die in der leisen Dünung schwankten. Die Boote sahen zerschlagen aus, waren von einer Salzkruste bedeckt. Die klei nen Masten waren abgebrochen. Das eine der beiden Boote war überfüllt. Die Menschen lagen fast übereinander auf dem Boden. Als man den zunächst Liegenden heraus

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 04.10.1932
Umfang: 10
zu, wo aus weiß lichem Moose Wollgras-Halme hervorstechen, fteischfressenöer Sonnentau seine haarigen Blättchen spreizt, wo vereinzelte Schilfstengel raschelnd sich biegen, Kalmus sich sattgrün zur .Sonne reckt, da schwankt der Boden. Die Pflanzendecke, ineinander verfilzt, wiegt sich und wogt, wenn der Elch sie betritt. Sie senkt i-ch rauschend. Blasen brodeln herauf, d'.'rch Moos, zerplatzen. ' Dort ragt ein zwerghaftes Jnfelchen. Brau nes Moos, Schilfstengel und Rohr stehen um her. Darüber liegt

, zu falscher Mulde geformt, dürres Gezweig, überdeckt mit Gras und trocke nen Blättern von Rohr und Schilf. Zwei Eier liegen darin. Groß wje die einer Gans. Kaum heben sie sich von der Umgebung ab, denn auf braungrünem Grunde sind sie mit rötlich-grauen Flecken besprengt. Und aus einem Ei tönt ein Stimmchen: „Sii — Sii — Sii—' Da schiebt es sich langsam, und lautlos heran. Eine graue Gestalt. Tief gegen den Boden ge drückt, den Körper gestreckt, schlangengleich mit vorgestrecktem Hals, gedeckt

hinter krüpplichem Pflanzenwuchs, schleicht die Kranichmutter dem Neste zu. Zwischen zuckenden Schilfstengeln zittern die Federn am gekräuselten Flügelbusch. Fern am Rande des Moors, wo die schlam migen Rinnsale durchs Wurzelgeflecht glucksen, hatte sie eilig Nahrung gesucht, war weit vom Neste mit gebreiteten Schwingen und hängen den Ständern zu Boden gegangen, hatte sich gedrückt, war näher geschlichen und näher. Langsam und leise. Denn niemand soll es wisseil, wo das Gelege verborgen liegt. Einen Steinwurf

vom Nest entfernt hemmt sie den heimlichen Gang. Reglos verharrt sie im raschelnden Rohr. Ein Schatten huscht dahin. Sie neigt den Kopf, wendet ihn seitwärts und äugt nach oben. Keine Gefahr! Der Wanderfalk ist es. der mit. Beute in den sehnigen Fängen heimkehrt. Sie kennt ihn und lveiß: Nur aus der Lusr kann er rauben. Nie nimmt er Nahrung vom Boden auf. Wohl stößt er gegen laufendes Birkwild, ivohl fährt er nieder, wenn der Gold- Regenpfeifer auf dem Mooshümpel steht. Aber nur. um sie in die Luft

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.07.1932
Umfang: 6
auch an Werktagen hiezu Zeit hätten, so befremdete um so mehr die Art und Weise der Samm lung. Auf Leitern stehend rissen sie einfach Zweige samt Blüten und Blätter herab und stopften sic in den Sack. Hierauf wurde das ganze am Boden ausgeschüttet und dann erst sonderte man die Blüten, während di« Aeste mit Laub am Boden liegen blieben. Bisher war das Pflücken von Lindenblüten an spezielle polizeiliche Erlaubnis gebunden. Aber Leuten mit solch unvernünftiger Pra xis sollte die Lizenz entzogen werden. Ein altes

die Gletscher durch die Hitze ordentlich aufgeweicht wurden, setzte heute, Samstag, Hochgewitter mit Wind und starkem Rogen ein und hielt durch Stunden an. Die Folge war das Anschwellen des Pflerfcher Talbachcs, welcher derzeit — 6 Uhr abends — fchmutzkggelbe Fluten her- auswälzt. Hoffentlich kühlt der Nordwind in den Höhen ab. so daß die Gefahr für Leben und Boden der armen Talbewohner ab- gewendet wird. Todesfälle. Am 3. Juli starb in Bressanone im Alter von 39 Jahren Frau Anna Wies er. die Gattin

mit schwerer Zunge, und mühsam den Arm hebend. Unterzeichnete er mit zitternder Hand das Dokument, welches der Jurist neben ihn auf den Boden gelegt. Kaum war dies geschehen, so überwältigte ihn eine neue Bewußtlosigkeit. Als Liese den von Ludolf empfangenen. Auftrag beim Notar ausgeführt, kam ihr doch schließlich der vernünftige Gedanke, nun auch einen Arzt zu besorgen. Er versprach im einer kleinen halben Stunde dort sein zu wollen, man falle den Verunglückten, wenn nicht der Tod schon km Anzuge sei

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Volksbote
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Seite 6 von 6
Datum: 09.11.1939
Umfang: 6
zu Boden. Erst nach einigen StuiUwn entdeckten di« Miteinwohner des Hauses, als ste das unaufhörliche Weinen des neugeborenen Kindes hörten, die tote Mutter. Das Kind blieb Leim Fallen der Mutter wunderbarer Weife unverletzt. Der Dorfall löste größtes Mitgefühl Lei der MitLewohnerschaft aus. -> • Wie werden Pfeffermüttzpftanzeu angebaut? Die Pfefferminze ist eine der gesuchtesten Arzneipflanzen. Sie kommt zwar in jedem Bo den fort, gedeiht aber am besten in einem leich ten, trockenen, nicht lehmigen

Boden in feucht warmer Lage. Bei Neupflanzungen mutz der Boden richtig gelockert und. was sehr wichtig ist, mit gut verrottetem Mist oder Kompost ge düngt werden. Die Vermehrung geschieht durch Wurzeln, nicht durch Samen, denn die Pfeffer minze verbreitet sich durch Wurzelsprossen, so genannte Ausläufer. Die Wurzeln werden im April in einer Entfernung von 18 bis 28 Zentimeter gepflanzt. Will man, die Pfefferminze im großen an bauen, so legt man die zerteilten Pflanzen hinter dem Pfluge in die Furche

und tritt sie an. Bei gutem Jahr bekommt man von einem Pflänzchen das 1t- bis 15fache. Freihalten von Unkraut und Lockerung des krustig gewordenen Bodens ist erforderlich. Ueber den Winter ist eine leichte Bedeckung mit Stallmist oder Kompost sehr vorteilhaft, teils zum Schutze gegen Frost, teils um dem Boden Pflanzennahrunq zuzuführen. Von der Pfeffer minze ernten wir ihre grünen Teile. Die Blät ter werden dap ersto Mal im Juli, kurz vor der Blüte, abgesüeift — das ist die beste Avotheker- ware

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1938
Umfang: 6
Seite 4 — Nr. 112 *1) 0100» VI tn Montag, den 19. September 1 nddtxVi bas 40jährige Hochzeitsjubiläum. Dem Jubel paar ist es vergönnt, dielen seltenen Gedenk tag in vollster Gesundheit zu begehen. Möge cs in zehn Jahren auch die .Goldene' feiern können! b Unfälle. Am 17. September gegen 8 Uhr abends wurde der 27jährige Obstverkäufer Raphael Rani, während er mit seinem Rade die Drususstraße überquerte, von einem Per sonenauto gestreift und zu Boden geschleudert. Es wurden ihm dabei die dritte

Müller über eine Böschung fabren und kam auch glücklich dar über. Seine 81 jährige Frau Helene, geborene Vogler, jedoch, in der Annahme, daß das Auto umstürzt, sprang aus demselben heraus und fiel über die Böschung hinunter. Mit einem komplizierten Knöchelbruch wurde sic in das hiesige Krankenhaus gebracht. — Das gleich falls auf der Durchreise sich befindende Ehe paar Marwede aus Aachen wurde bei einer Fußwanderung auf der Rcichsstraße von einem Auto gestreift und zu Boden geschleu dert. Die Frau

in die Provinzialstraße ein. Dort stieß er mit einem, die vorgeschriebene Straßenseite nicht einhaktenden, von Merano kommenden kleinen Transportauto zusam men. Durch den Anprall an das Auto wurde Holler zu Boden geschleudert. Die Sache ver lief für Holler noch glimpflich. Cr kam mit einigen Hautabschürfungen davon. Das Fahr rad wurde schwer beschädigt. b Anmeldung der Baumschulen und Obsl- pflanzungen. Terlano, 16. September. Laut Auftrag der Landwirtc-Union in Bol zano (Provinzialkonsortium der Garten pflanzen

, Aichmannbauer, im Alter von 78 Jahren. Am 14. d. M. war er noch frisch und munter. Als er an diesem Tage nach der Jause in der Wohnstube mit den Familienangehörigen das Dankgebet ver richtete, sank er. vom Herzschlage getroffen, plötzlich zu Boden und war alsbald eine Leiche. Um ihn trauern zwei Söhne und vier Töchter. Die Gattin ist ihm vor mehreren Jahren im Tode vorangegangen. b Standesbewegung >n Cajiclrotto. Man schreibt uns von dort: Im Juni waren folgende Geburten: Albert des Albert Zemmer, Bauer

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.06.1939
Umfang: 6
, das Thermometer sank aus 2 Grad über Null, Di« heftigen Niederschläge, die in diesen Tagen nach den schon sommerlich heißen Ju nitagen bis zum 9, sielen, haben ein ganz außerordentliches Wachstum aus Aeckern und Wiesen hervorgeruien. Der Roggen ist selbst in den Hochtälern emporgeschossen, daß die Regengüsse denselben da und dort schon zu Boden schlugen, Aecker und Wiesen, die in den ersten Junitagen besonders an Steilhän gen etwas zu trocken bekamen, Habel sich nun prächtig erholt, alles steht

Hau fen wilder Affen lebend zu fangen. Da lächelte der König mitleidig ob solcher Unwissenheit des Fremdlings und führte ihn selbst feierlich zu einem der Affen fangplätze. Dort bot sich Demaison ein seltsamer Anblick. Um ein Faß, angefüllt mit einer schäumenden Flüssigkeit, balg ten sich ganze Horden von Affen. Es war ein Zechgelage in des Wortes voller Be deutung. Wer von den Tieren genug ge trunken hatte, torkelte auf unsicheren vie ren umher und fiel schließlich stark be zecht zu Boden

, um dort seinen Rausch auszuschlafen. Die Affen trinken für ihr Leben gern das Nationalgetränk der Neger, die soge nannte „Malafou', ein alkoholische? Gebräu aus Hirse, Bananensaft, Zucker und Palinöl, und müssen ihr Räuschlein ineist mit der eigenen Freiheit bezahlen. Denn es bereitet keine große Mühe, die bezechten Affen vom Boden -aufzulesen, sie in Käsige zu sperren und dem näch sten Aufkäufer .zuzuführen. hier lauert der Tod! Mit seiner kleinen Menagerie begab sich Demaison begleitet von den besten Empfehlungen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.04.1941
Umfang: 4
. Ein wertvoller Funck Berlin, 14. — Auf ihrem raschen Vormarsch gegen Uusküb in Südferbien haben die deutschen Truppen eine Ent deckung gemacht: Im britischen Konsulats, gebäude wurde eine Geheimkammer ent> deckt, in der sich Sprengpatronen, Zün> der Blechkisten mit Sprengstoff, automa- tische Pistolen amerikanischer Herkunst und anveres Material, in Kisten, Säcken und großen Koffern sauber verpackt, vor fanden, während auf dem Boden zahl reiche Patronenhülse herumgestreut lagen. Die Konsulatsbeamten

hatten auf ihrer eiligen Flucht offenbar nur das leichteste Material mitgenommen. Auf dem Boden lagen auch englische Propagandazettel mit dem BWnis Churchills und englischer Flieger. Auf den Käfern waren noch die Aufschriften angeklebt: „Im Dienste Sr. M, welche S^'fschrift sich gewöhnlich au-i dem Gepäck des britischen diplomatischen Kuriers finden > Ungarns Klarstellung Budapest, 15. — Zu einer Erklä rung der Regierung der Sowjetunion, daß sie das Vorgehen der ungarischen Streitkräfte gegen Jugoslawien nicht bil

am linken Fuße. ^ Cervo Giovanni, 34 Jahre alt, elektri scher Arbeiter bei der Soc. Clett. Alto Adige, Marlengo, war am 12. April bei einem elektrischen Hochfpannungsaus- fchalter mit einer Reparatur beschäftigt, geriet in den Strom und stürzte von einer Höhe von drei Metern von der Stiege zu Boden. Cr erlitt elektrische Ver brennungen an der rechten Hand sowie Quetschungen an der rechten Lendenge gend und am rechten Ellenbogen. » D'Jnoa Primo, 17 Jahr« alt, Hand langer bei der Firma Ronchi und Scara

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.07.1938
Umfang: 6
der neue Boden belag der Promenade spätestens inner halb der ersten Augustwoche vollkommen ertiggestellt sein. Todesfall Unerwartet, starb gestern im 48. Le bensjahre Herr Mattia Holzner, Besitzer der Trattoria „Santa Maria del Con forto'. Er.begab sich am Freitag roriger Wo che in die Sommerfrische nach Verano, W» eo Plötzlich sa schipàr erkrankte, daß er Mààl gebracht werden mußte, wo- UWWMe? Fahrt ms Spital nach Me- rana starb. Der Verstorbene war em auf rechter biederer Charakter

80 Tage bean spruchen, vorausgesetzt, daß sich nicht Komplikationen ergeben. » Einen ähnlichen, weniger folgenschwe ren Unfall erlitt Gamper Luigi nach Gio vanni, 36 Jahre alt, aus Castelbello. Als er mit seinem Rade von Val Senales gegen Merano fuhr, versagten plötzlich die Bremsen, .^as Rad kam ins Schleu dern und er stürzte schwer zu Boden. Passanten nahmen sich seiner an und oer- anlaßten die Ueberführung ins hiesige Krankenhaus. Dort stellte man starke Rißwunden und Prellungen am Gesicht

sich Sam pietro plötzlich gegen die Agenten, über häufte sie mit Schimpfworten und Schmä hungen und begann schließlich tätlich ge- oilMIM I biglietti »ovo in veoàa gc.. sie vorzugehen. Inzwischen wollte Cubeli die günstige Gelegenheit ausnüt zen und versuchte zu verschwinden. Er konnte aber noch im letzten Augenblick aufgegriffen werden. Sampietro warf sich zu Boden, schrie und wütete und konnte nur mit Mühe und Not ins Po lizeikommissariat gebracht werden. Er wird sich nicht nur wegen anstoßerregen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.08.1938
Umfang: 6
wollte, muhte er feststel len, daß die Fahrt ins Blaue bereits ein an derer unternommen hatte, ohne Angabe der Richtung wohin.' Vom Dache gestürzt. Der Hausbesitzer Miribung Francesco des Giovanni, 40 Jahre alt, in Marebbe, wollte auf dem Dache seines. Hauses am Hofe Ca- . mosci.Kne größere Dachreparatur vornehmen. -Dabei glitt er aus und stürzte auf den Erd» ^ boden herab. Dadurch zog er sich einen Hand» gelenkbrtich und verschiedene ander« nicht un bedeutende Verletzungen zu und mußte in das Krankenhaus

!' Schrecklich tönten die Rufe einer Frau in Höchst. Und dann erzählte sie den Nach barn mit zitternder Stimme, daß sich im Keller plötzlich von der Kohlenschippe eine dicke lange Schlange gewunden habe, und daß sie dann im Kerzenschein am Boden noch zwei oder drei dieser Repti lien gesehen habe. Der Bericht war so erschütternd, daß keine Nachbarin den Mut fand, in das Schlangenverließ ein zudringen. Eiskalt überlief die Frauen der Gedanke, wie leicht die gefährlichen Tiere in die Wohnungen dringen konn ten

bringen, dürste doch wohl eine zoologische Merkwürdig keit sein. Die Bauern im norwegischen Sundsmarta beobachteten ihre Kühe, wie sie taumelnd über die Wiesen liefen und statt des üblichen „Muh' gaben sie nur noch lallende Töne von sich. Einige fielen schließlich zu Boden und konnten von den erstaunt herbeieilenden Bauern nur mit großer Anstrengung aufgerichtet und in die Ställe gebracht werden. Daß die ge heimnisvolle Taumelkrankheit der Rinder aber nichts weiter war. als ein allgemei> ner Rausch

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