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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.05.1939
Umfang: 8
Scchpflanzen von Blumenkohl, Rosenkohl, mittelfrü hem Weiß- und Rotkohl. Wirsing. Glas- irnd Oberkohlrabi. Sellerie. Frühere Saaten werden frei von Un kraut gehalten, der Boden regelmäßig, gelockert. Verkrusteter Boden hemmt das Wachstum und läßt viel Bodenfeuchtig keit verdunsten. Zu dicht stehende Säm linge werden verzogen. Wiederholtes Verstopfen bringt stämmige, gesunde Pflanzen. Bei Nachtfrostgefahr benötigen einen Schutz: Gurken. Bohnen. Tomaten. Kür bisse, vorgetriebene Frühkartoffeln. Wir stülpen

machen wir etwas später größere Aussaaten. Beete 1.20 Meter breit. Reihen in Nord-Süd-Rich tung, je Beet zwei Reihen. Smngenad- stand M Zentimeter, um jede Stange 6 bis 8 Bohnen. Stangen senkrecht- S'ahl- oder Eisenstangen besser als Hol', loh nen brauchen lockeren, elicr trockene? als feuchten Boden, der im Herbst verroll ten Stallmist, Kalimagnesia und Phos- M die Sauberkeit der MilchlMe Die Milchkühe geben nur dann den ge wünschten Nutzen, wenn sie gesund sind. Und gesund bleiben sie nur. wenn sie ne ben

und die Ausbildung der Früchte so überaus wichtigen Plwsphor- säure. Bekanntlich können itarktriebige Sorten durch kräftiae, nachhaltig wirken de Phosphorsäure-Dünguirg direkt zur Fruchtbarkeit gezwungen werden. Die Eefahr, daß durch allzureichliche Dün» cning damit Nährstosfverluste infolge Auswaschung eintreten könnten, .besteht nicht. Die Pbosphorsnure ist zwar für die Wurzeln leicht ausnehmbar. aber insolge der guten Bindung tiurch den Boden vor Verlusten geschützt. Ein gewisser Phos- vhorjöure-Vorrat

von den Tatsachen wegbringt. Er steht gar nicht so aus festem Boden, wie es den Anschein hat. Ferner lebt er viel zu sehr in den Gefühlsimpulsen, um immer rein verstandesmäßig noch Kontrolle üben zu kön nen. Er hat Schwung und seine heitere Art und die Leidenschaftlichkeit seines Ausdrucks, sowie die Hingabesähigkeit an Dinge des Gerzens, mache» >h» den Frauen angenehm. Daß er in der Liebe „Glück' hat, ist daher nicht weiter wunderlich. Er kennt keine Ver schrobenheit, sonder» er sagt die Dinge

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.06.1940
Umfang: 4
mit bewun dernswerter Tapferkeit dem Feind jede Handbreit Boden streitig machen, aber von der Uebermacht des Feindes über rannt und erdrückt werden. Großbritan nien habe die Pslicht, dem Verbildeten zu helfen, aber diese Hilfe könne nur durch Entsendung von Kriegsmaterial ge schehen. D>e großbritannische Front, schreibt „News Chronicle' ist jene der Maschinen und in den Fabriken und Werkstätten müsse die höchste Anstren gung gemacht werden. Es ist überflüssig, den Ernst der Lage zu betonen, schreibt

Lancelot Oliphant im Verlau- e militärischer Aktionen auf französischem Boden und unter gewissen verdächtigen Umständen aufgegriffen wurde, wird noch zu prüfen sein, welche Rolle dieser Eng länder bei der ersten Phase dieses von Lord Derby den englischen Boys als „rei zend' in Aussicht gestellten Krieges ge- 'pielt hat. «Il» Hagenive/t Die Teufelsrvanck in Ultimo Es rvar vor vielen Iahren am Iako bistag. In der Almhütte des Monte Luco saß Hiesl, der Obersenn mit den Sennern und Kühehirten um's Feuer

und ihn auf die Hexe geworfen. Ein fürchterlicher Donnerschlag und alles war vorüber. Die Hexe fuhr in Gestalt einer schwarzen Katze zur Dach- lucke hinaus und der Obersenn lag mit umgedrehtem Halse, kohlschwarz im Ge sichte. am Boden. Die anderen waren mit dem Schrecken davon gekommen und liefen voll Grausen zur Türe hinaus. Draußen war auf einmal das schönste Wetter, die Sonne drang mit ihren gol denen Strahlen durch die fliehenden Wolken und nur die von Nässe triefen den Sträucher erinnerten an das Un wetter

zum aus halten in letzter Zeit. Traf man auf der Straße einen Bekannten, schwuppdich. war das Gesprächsthema da. Die Httzel In allen Tonarten wird sie beschimpft. Unerschöpflich scheint dieses bequeme und durchaus ungefährliche aber hochaktuelle Gesprächsthema zu sein. Und kein Mensch wiederspricht Dir, pflichtet bei und schimpf weidlich mit, obwohl er noch vor wenigen Wochen das kühle Wetter und die nichtkommenwollende Sommerwärme in Grund und Boden verdammte. So sind nun einmal die Menschen — der Chro nist

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Seite 14 von 18
Datum: 11.08.1934
Umfang: 18
: Ausstellung eines neuen Ausschusses, in oem nur sachkundige, verständige Fachleute wirken sollen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf opferungsvoll dem Vereine widmen wollen: Einstellung eines guten Trainers und Verstär kung der Mannschaft. Letztere Aufgabe ist aller dings mit allergrößter Vorsicht anzugehen. Wie wurde nicht vergangenes Jahr eine Lobeshymne auf Bachmann angestimmt, bevor er den Boden unserer Talferstadt betrat? Man wurde durch seinen Ruf geblendet. Bevor er seine Tätigkeit begann

, war er in aller Augen der große Mann, der dem Fußballsport bis jetzt gefehlt hatte. Und wie bescheiden hatte die ganze Geschichte geendet. Still setzte sich Herr Bachmann in die Eisenbahn und verließ den Boden, auf dem er nur Mißerfolge geerntet hatte. Nunmehr stehen dem Kommissär drei Trainer zur Verfügung. Ueber die Namen dieser Herren herrscht vorläufig noch Schweigen, aber es wurde versichert, daß nur der beste gewählt werde. Wollen wir diesmal das Beste hoffen. Schon im Sommer wanderte in der Stadt recht

hat nur ein Spiel absolviert und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Nun müssen die Lücken aufgefllllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u s 0 l e von Trento Chiusole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo

einseitig, denn das Sprachenwunder versagt auch den ein fachsten Rechenaufgaben gegenüber. t Unangenehme Begleitung einer Obstfendung. Zwei Beamtinnen der Liverpooler Firma Wat- son & Company hatten dieser Tage ein un angenehmes Erlebnis, als sie plötzlich in ihrem Arheitsraum eine einen Meter lange Schlange über den Boden kriechen sahen. Auf ihre Hilfe rufe eilten Männer herbei, denen es gelang, die Schlange mit Stöcken zu töten. Es war eine sehr gefährliche spanische Giftschlange

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Seite 4 von 4
Datum: 14.01.1941
Umfang: 4
vette « Dienstag, den 14. Mnwr ivrpWr Vom «5poet Mm« S»WI»e.ftnM> Bologna an dee Spitze Treffer in Torino — Vier Unentschieden Weder JuvenUu; noch Ambrosiana ha> ben gestern in den gefährlichen Spielen auf fremdem Boden verloren. Jutentus rettete in Milano gegen die Schwar-Ro ten einen sehr wertvollen Punkt, da Mi lano heute schon zu den gefährlicheren Gegnern zählt, insbesonders setzt, wo sie den Angriff durch die Einsetzung Meazza neu geordnet hat. Die Ambrosiana rette te hingegen in vinem

die isterichaft bestät zeaen Novara siegi Auch Fiorentina holte sich auf Spesen der Lazio die beiden Punkte und verbleibt im Mittelfeld. Roma konnte endlich wieder einmal beide Punkte retten, während Ve nezia gegen Napoli nur einen halben Er folg zustande brachte. Barl gelang es aber mals nicht auf eigenem Boden zu siegen und mußte einen Zähler Genova überlas sen. Än der Serie B ist Brescia erreicht. Liguria teilt mit Brescia die Führung und Modena folgt mit einem Zähler un mittelbar dicht darapf

um ihr Leben mühenden Menschen, die dort Hausen, bessere Da seinbedingungen bietet. Aber es gibt zahlreiche Anthropologen, die ernstlich bezweifeln, ob es möglich ist, die Feuer länder noch zu retten. Unmögliche» Süd-Palagonien Wtagonien, die Südsprtze des süd amerikanischen Kontinents, gehört zu den Zonen unseres Globus, die am we nigstens bekannt und besucht sind. Der Boden bleibt in der Südzone gefroren. Das gayze Jahr hindurch wüten wilde Stürme. Jemand hat einmal gesagt, daß hier die Forscher

, daß sie sogar dem Land den Namen gaben — eben Feuerlandl Der Boden ist eiskalt und unsruch Das Klima bleibt ewig kalt, und doch leben hier Menschen, die sich der Natur anvassen so gut sie können. Aber sie müssen sich hinter Binsewänden gegen die eisige Kälte schützen oder zu schützen versuchen. Sie haben Kleider, die genau genommen nur aus Schurzfellen be stehen, neuerdings vielleicht aus einem Fetzen Stoff. Sie machen Jagd auf Fische und Hee >unde — wenn es ganz hoch kommt. Sie ind so primitiv geblieben

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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1938
Umfang: 6
Seite 4 — Nr. 112 *1) 0100» VI tn Montag, den 19. September 1 nddtxVi bas 40jährige Hochzeitsjubiläum. Dem Jubel paar ist es vergönnt, dielen seltenen Gedenk tag in vollster Gesundheit zu begehen. Möge cs in zehn Jahren auch die .Goldene' feiern können! b Unfälle. Am 17. September gegen 8 Uhr abends wurde der 27jährige Obstverkäufer Raphael Rani, während er mit seinem Rade die Drususstraße überquerte, von einem Per sonenauto gestreift und zu Boden geschleudert. Es wurden ihm dabei die dritte

Müller über eine Böschung fabren und kam auch glücklich dar über. Seine 81 jährige Frau Helene, geborene Vogler, jedoch, in der Annahme, daß das Auto umstürzt, sprang aus demselben heraus und fiel über die Böschung hinunter. Mit einem komplizierten Knöchelbruch wurde sic in das hiesige Krankenhaus gebracht. — Das gleich falls auf der Durchreise sich befindende Ehe paar Marwede aus Aachen wurde bei einer Fußwanderung auf der Rcichsstraße von einem Auto gestreift und zu Boden geschleu dert. Die Frau

in die Provinzialstraße ein. Dort stieß er mit einem, die vorgeschriebene Straßenseite nicht einhaktenden, von Merano kommenden kleinen Transportauto zusam men. Durch den Anprall an das Auto wurde Holler zu Boden geschleudert. Die Sache ver lief für Holler noch glimpflich. Cr kam mit einigen Hautabschürfungen davon. Das Fahr rad wurde schwer beschädigt. b Anmeldung der Baumschulen und Obsl- pflanzungen. Terlano, 16. September. Laut Auftrag der Landwirtc-Union in Bol zano (Provinzialkonsortium der Garten pflanzen

, Aichmannbauer, im Alter von 78 Jahren. Am 14. d. M. war er noch frisch und munter. Als er an diesem Tage nach der Jause in der Wohnstube mit den Familienangehörigen das Dankgebet ver richtete, sank er. vom Herzschlage getroffen, plötzlich zu Boden und war alsbald eine Leiche. Um ihn trauern zwei Söhne und vier Töchter. Die Gattin ist ihm vor mehreren Jahren im Tode vorangegangen. b Standesbewegung >n Cajiclrotto. Man schreibt uns von dort: Im Juni waren folgende Geburten: Albert des Albert Zemmer, Bauer

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Seite 6 von 6
Datum: 14.06.1939
Umfang: 6
, das Thermometer sank aus 2 Grad über Null, Di« heftigen Niederschläge, die in diesen Tagen nach den schon sommerlich heißen Ju nitagen bis zum 9, sielen, haben ein ganz außerordentliches Wachstum aus Aeckern und Wiesen hervorgeruien. Der Roggen ist selbst in den Hochtälern emporgeschossen, daß die Regengüsse denselben da und dort schon zu Boden schlugen, Aecker und Wiesen, die in den ersten Junitagen besonders an Steilhän gen etwas zu trocken bekamen, Habel sich nun prächtig erholt, alles steht

Hau fen wilder Affen lebend zu fangen. Da lächelte der König mitleidig ob solcher Unwissenheit des Fremdlings und führte ihn selbst feierlich zu einem der Affen fangplätze. Dort bot sich Demaison ein seltsamer Anblick. Um ein Faß, angefüllt mit einer schäumenden Flüssigkeit, balg ten sich ganze Horden von Affen. Es war ein Zechgelage in des Wortes voller Be deutung. Wer von den Tieren genug ge trunken hatte, torkelte auf unsicheren vie ren umher und fiel schließlich stark be zecht zu Boden

, um dort seinen Rausch auszuschlafen. Die Affen trinken für ihr Leben gern das Nationalgetränk der Neger, die soge nannte „Malafou', ein alkoholische? Gebräu aus Hirse, Bananensaft, Zucker und Palinöl, und müssen ihr Räuschlein ineist mit der eigenen Freiheit bezahlen. Denn es bereitet keine große Mühe, die bezechten Affen vom Boden -aufzulesen, sie in Käsige zu sperren und dem näch sten Aufkäufer .zuzuführen. hier lauert der Tod! Mit seiner kleinen Menagerie begab sich Demaison begleitet von den besten Empfehlungen

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Seite 6 von 6
Datum: 01.07.1938
Umfang: 6
darstellt. Man zählt heute 4.<M verschiedene Arten, die die Jahre in ge duldige? Arbeit durch Anpassung an den Boden uNd das Klima hervorgebracht haben. Wer was waren die Weinstöcke Amerikas? Diese üppige Vegetation, diese wuch^zchen Traden, die im Jahre 1584 die staunende Bewunderung von Amadas und^ Barlos erregten, vermochten nur einen fürchterlichen Saft hervorzubrin gen. Infolgedessen führte man von Eu ropa Pflanzen ein. Als Cortez noch Gouverneur von Mexiko war, brachte jedes aus Spanien

, ein gutes Fort kommen finden mußten. Aber es zeigte sich, daß die Eingewanderten dem neuen Kontinent keinen Geschmack abgewinnen tonnten Sie weigerten sich entschieden, sich Boden und Klima anzupassen. Zwei Jahrhunderte lang taten die Pioniere, was sie konnten. Die Prooinzverbände sicherten den Weinbauern überdies Prä mien zu und verhängten sogar über die Winzer, die die Arbeit vernachlässigten. Geldstrafen. Aber es war alles vergebens. Die eingeführten Pflanzen weckten zu nächst wohl Hoffnungen

an die Troubadoure. Mir ist neben der Haus herrin ein Ehrenplatz zugewiesen, zwi schen einer Gruppe am Boden kauernder Mädchen, vor denen sich ein breiter leerer Kreis, die Arena der poetischen Spiele, öffnet. Dahinter reihen sich die jungen Krieger und die Neuvermählten, während weiter im Hintergrund Greise und Greisinnen zuschauen. Der Ahaal beginnt mit einem langen Gebet, von der monotonen Stimme des Muezzin heruntergeleiert, der hier die Rolle des 'eremonienmeisters spielt. Dann kommen >edichte und Gesänge

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Seite 4 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
. Iis Wchen wir de« Alm nicht mehr «ich... und Die Vögel im Hochzettskleià Ueberall in Wald und Flur ein ein ziges Sprossen und Wachsen. Grün fär ben sich Wiese, Baum und Strauch. Vielhundertfaches Tierleben wimmelt im Wasser, regt sich am Boden, schwirrt durch die Luft... Eine ganz besondere Rolle in diesem Frühlingsleben der Tierwelt spielen die Vögel. Seit alters her haben sie die Augen und die Ohren der Menschen auf sich gtzogen. Der Schlag der Nachtigall, das Lied der Lerche, der Ruf der Wach

beiteten. Schon vor 40 Iahren setzte ein amerikanisches Werk einen Preis von 5l)M» Dollar für denjenigen aus, der das Rätsel der Zusammensetzung dieses Materials löse. Keiner hat sich die ZWW Dollar verdienen können. Und heute brauchte man solchen Stoff — z. B. für die Flugzeugkonstruktion d. h. ein Mate rial zäh wie Eisen, billig und leichter als Aluminium oder Kunstharze. Eine Glasschale siel zu Boden Sogar das römische Töpsermaterial war uns bis 1914 unbekannt. Man hatte sich gefragt

, durch welche Komposition diese. Töpfe so haltbar wurden. Ein Pfälzer löste das Rätsel, dessen Auswer tung aber erst nach dem Krieg beginnen konnte. Uebrigens weiß man nicht genau, ob die Römer diese Tonzusammensetzung anderswo übernahmen oder ob die Er findung aus römischem Boden erblühte. Aehnlich ist es mit dem biegsamen Glas. Den Phönizieren sagt man die Erfindung des Glases nach. Aber man weiß nicht, wann zuerst das unzerbrech liche Glas entdeckt wurde, das nach einem Fall mit einem Hammer wieder zurechtgeklopst

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Seite 4 von 4
Datum: 05.11.1940
Umfang: 4
Rechte des Gastes insgesamt noch dreimal, blieb zweimal bis „9' am Boden, dann hatte sein Se kundant endlich ein Einsehen und warf das Handtuch zum Zeichen der Aufgabe in den Ring. » Der Wiener Lazed deutscher Meister im Schwergewicht Wie vorauszusehen war, gab es beim Kampf Lazek-Neusel einen Titel Wechsel. Der schneller und vor allem leich tere Wiener setzte dem Altmeister, der sich bis Mitte des Kampfes tapfer schlug, schwer zu und landete einen einwand freien, klaren Sieg über Walter Neusel

und westlichen Randmeer zu verlieren. Der griechische Raum wird charakterisiert durch eine sehr weitgehende Aufgliede rung in kleinräumige Landschaftszonen. Dicht aneinandergedrängt wechseln Hoch- und Tiefgebiete miteinander. In früheren Zeitaltern haben gewaltige Erdbewegun gen stattgefunden. Die Berge stauen sich zu größten Höhen, so daß mehr als 30 von ihnen über 2000 Meter hoch liegen. Die tektonische Entwicklung d»r Boden- oberfläcke ist imch keineswegs abgeschlos sen. Wenn auch das Versinken alter

— die Hälfte des Jahresexportes —, Korinthen, Wein und Baumwolle sowie Oliven Alle diese Güter aber sind keine ausge sprochenen Bedarfsartitel. Infolgedessen ist die griechische Landwirtschaft in ihre Konjunktur abhängig von den Ländern, nach denen des Export geht und erheblich krisenempfìndlich, denn die notwendige Lebensmittèleinfichr kann eben nicht durch direkten Warenaustausch gedeckt werden. Griechenland hat auch eine Industrie. Aber so kärglich der Boden lebensnot wendige Produkte hergibt

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Seite 4 von 6
Datum: 18.01.1936
Umfang: 6
e» sich dem Schichtenverlauf des Bodens anpaßt. Nur ist die Geschwindigkeit meist ganz erheblich geringer. Es kommt vor, daß es sich, wie Versuche ergeben haben, in einer Stunde nur um einen Meter fortbewegt. Zahlreiche Grundwasserläufe sind unterhalb un serer Flüsse anzutreffen, wohl infolge von Boden- Schichtungen in den Urstromtälern. Im übrigen sreten sie nicht in Adern auf, sondern als flächen hafte Gebilde. Natürlich bestehen zwischen ihnen und den betreffenden Flußläufen bestimmte Be ziehungen, die allerdings

, der überwiegend auf dem Einfluß des Grundwasser» beruhte. In früheren Jahren angestellte Versuche über die Hohe, bis zu der dav Grundwasser steigen kann, haben dazu geführt, ihm eine untergeord nete Bedeutung beizumessen. Ergab sich doch, daß es günstigstenfalls bis zu zwei Metern zu steigen vermochte. Diese Ergebnisse sind indessen nicht völ lig zuverlässig, da die Verhältnisse in der Natur nicht unwesentlich anders liegen als bei diesen Versuchen, bei denen mit entsprechendem Erd» boden gefüllte lange

das Kondensationswasser die entscheidende Rolle. Be kanntlich nimmt warme Lust mehr Wasser auf als kalte. In den Bodenporen befindet sich Luft, die ihren Wassergehalt gleichfalls vom Grundwasser empfängt. Kühlt sich diese Luft gegen Morgen ab, so gibt sie Wasser an den Boden ab. da sie dann wegen der niedrigeren Temperatur übersättigt wird. Wir sehen, das kaum beachtete Grundwasser spielt im Haushalt der Natur eine nicht zu unter schätzende Rolle. 50 '°5° « àv' ek2cuenl5 oe8 k«.4

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Seite 5 von 6
Datum: 10.12.1941
Umfang: 6
Bresfanone die hiesige Bichler- tochter Maria Gröber mit dem Heissohn Josef Winkler von Villa S. Caterina getraut. Die Kopulation vollzog der hochw. Herr Koopera tor Hartmann Winkler von Colle Jsarco. ein Bruder des Bräutigams. Viel Glück dem jun gen Paare! — Der schöne klare Herbst kam den Leuten recht zustatten, denn einige Bauern batten im Walde noch viel Arbeit mit Holz schlagen und -Treiben, was bei dem gefrorenen Boden recht gut. ja an manchen Stellen zu gut ging, sodass manche Musel

verzehrte, entdeckte er diesen kleinen Freund zum ersten Mal. Das Brot war altbacken, und als er hineinbiss, sprang ein Stückchen ab und iel vor ein kleines, am Boden befindliches Loch. Da sah er zwei funkelnde, stecknadelkopf grosse Augen. Barthaare, ein graues Fellchen ... eine Maus! Er wendete sich ab Was war schon eine Maus in einem Gebäude, das sicherlich hunderte von deren beherbergte? Er wollte Weiterarbeiten, aber der Anblick des Tierchens hatte seine spär lichen Gedanken verweht

auf den Boden. Dis Maus aber flob unbeschä digt in ihre Behausung. Er fluchte. Nun hörte er die Hausfrau an die Türe Hämmern: „Hallo! Was geht hier vor?' Er öffnete. „Oh. nichts! Es war nur eine Maus.' Die Frau an der Türschwelle besah sich mit gerunzelter Stirne die »asie Wand und die ' herumliegenden Glasscherben. „Solche Vorkommnisse kann ich nicht dulden. Die Leute wollen im Schlaf nicht gestört wer den.' Er wurde verlegen. ..Ich weist! Aber diele Maus mar besonders lästig.' „Wenn sie mir wöchentlich

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