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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 6
Datum: 01.10.1942
Umfang: 6
©dt t 4 — Nr. 40 ijotmicMori, den 1. Oktober 1942/XX Donr „3 o lom 11 e n' s $ i i i i fcirn: anderen Nährstoffe (Stickstoff. Bhosphor, Kali), so wird du-- Sprichwort „Kalk macht reiche Väter aber arme Söhne' mich fiir ihn wahr werden. Denn die günstige Nebenwirkung de-, Kalkes der Auffchließnng anderer Nähr stoffe, l>rt in dem natürlichen.Reichtum des Bodens seine Grenze. Ist aber alles aufgeschos sen nnd der Boden einmal misgcniergelt, dann kostet es viel Geld nnd Zeit ihn wieder frucht bar

zu machen. Was mm die physikalischen Wirkun gen des Kalkes im Boden betrifft, so ist ans seine auflockernde Wirknna hiuznweisen. Er ver mag die feinen Bodenteilchen su grökieren flocken m verbinden. Der Kalk hat also prosten Einfluß ans die Kriimuielbildung nnd Sore ftn Boden, Er vermaa den Boden ans der schäd lichen Einzelkonstruktnr in die für den Acker so wichtige Krünnnekstniktnr überzilftihren. Ein krümmeliger Boden hält aber die Wörme viel bester, kann infolge der zahlreichen Hohliöuure mehr Woster anrnehmen

und gegen das Ber- trocknen schul!en nnd ansterdem kann die stuft niel bester cindringen. als in einem dichten, oorfchl'immten Boden. Ein notwendig - Zustand des Ackerbodens also, den man kur; mit Gare bezeichnet. Ist zu wema Kalk im Boden, so wird man sich vergeblich mühen, mit Stallmist nnd Gründüngung eine gute En re -n erhalten. Nun zuletzt noch kurz etniae Worte über den Tinslns, des Kalkes mif das Bakterienleben im Boden. Die so überaus wichtigen Nitrit- nnd Nitratbakterien, die den organischen

und Am moniakstickstoff in den für die ^Pflanzen erst nnfnehiubaren Salgeterstickstoff überführen, ge deihen nur bei Anwesenheit von Kalk, der die im Boden gebildeten Säuren abstumpfi. Auch die freibleibende, stickstosffcmimelnde Bakterium Azotobakter, sowie auch die stickstoffsammelnden Bakterien, die nur in Symbiose mit den Schmetterlingsblütlern leben, können nur dmm den Luftstickstoff den Pflanzen dienstbar machen, wenn Kalk im Boden vorhanden ist. Fehlt „Azotobakter' im Bode», so kann man daraus

auch an den schlimmen Frostschäden schuld, die nicht selten auf den ileberschuß an Stickstoff und dem Mangel an mineralischen Stoffen, wie Kalk und Kali,' zurückzuführen sind. Auf den großen Ge halt der Asche an diesen beiden Stoffen siir Kompostzwecke ist noch besonders aufmerksam zu machen. Prachtvoller Wuchs, gesunde Belaubung und reiche Ernten bei Obstbäumen fallen vor allem dort auf, wo der Boden die erforderlichen Stoffe von Natur aus in reichstem Maße ent hält, auch die Antkrscknede im Geschmack und in vcw

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1937
Umfang: 6
in den Boden hinunterreichen. Wurzelt sie flach, so ist sie öfters zu begießen, weil die obere Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tie fer liegende Bodenschicht, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzeln den Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzeln wird auch oft durch die Beschaffenheit des Bodens be einflußt, da sich im schweren Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockerem Boden eher

in die Tiefe wachsen. Zìi den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, gehören vor allein die Tomaten, weil sich die Wur zeln einer einzigen Tomatenpflanze in einem Um kreis und einer Tiefe von etwa 1.25 bis 1.50 Me ter im Boden ausbreiten: dabei sind sie so unend lich vielfach verzweigt, daß man schon bet 8S Zenti meter unter der Erdoberfläche nicht weniger als 1427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzesn auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tie fenwachstum der Wurzeln insofern wechselt

auch besonders durstig sind. Beim Gie ßen sollte man also zunächst auf die Flachwurzeln Rücksicht nehmen, weil esi natürlich viel leichter unter Wassermangel leiden als die Gewächse, die ihre Wurzeln metertief in den Boden senken. An derseits soll man aber auch schon bei der Boden- Pfingsten Die Höhen zünden Rosenbrände Auf allen Felsenschrofen an, Das sonnig-frohe Berggelände Hat hellen Brautschmuck angetan I Aus allen Aesten lachen Lieder ' ' '' Aus jedem Winkel lacht das Glück Die alte Erde wurde

. Beton-Rohre, ö i ler Art. Kalk. Boden- und Wandplatten Kofler (Sportpl.), Maia Bassa. ^ >

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
gerne und pflegt sich selbst sehr rücksichtsvoll zu o?rhzl- ten, ohne dabei den Kontakt mit der Umnelt zu ve rliere n. Sehr viel Selbstachtung md à ausgeprägtes ethisches <Zefühl, läßt Entglei- su'i:'eii fast nie -u. àlermoja 1311. — 2)'c Eigenartigkeit der Phantasie und das Hinemsteigern in uner füllte Wünsche und Id.-cae läßt sie den Boden unt?- den Füßen verlieren. Die Nerve- af: 'st o-eiiiger geschwächt als die seelische Grar.d- stimnmng katastrophale Ausmaße annimmt Es kann nur xeraten wnden

Konzentrn- tions- und Beruhigungsübungen ?u macinìi, um die verloren gegangene Seköslsicherheit wieder zu erringen. (Diese, wirklich nicht ie'chte Fall kann nur in einer mündlichen Un terredung behandelt werden, da es eben für rein seelische Erkrankungen, eine persönlich- individuelle Einstellung braucht). Zarathustra 2. — Es ist für il»> nicht so leicht, immer mit den Schwierigkeiten des Ge bens fertig zu werden, da er nur wenig auf! dem Boden der Tatsachen steht. Wenn a'i-hj das Selbstbewußtsein ?roß

; 23. Mia. Silbenrätsel: 1. Leder; 2. Eunuch^ : 3. Helene; 4. Rot terdam: S. Emanzipation; 6. Therese; 7. Urlaub: 8. Tunese; 9. vertikal; 1v. Isis; 11. Elvira; 12. Lìndàd. Magisches Quadrat: 1. Lama; 2. Azur; 3. Muli; 4. Arie. Bestellungsplan im Gemüsegarten Bei der Aufstellung des Bestellungs- pl^nes des Gemüsegartens muß man da- von ausgehen. w:Iche Gemüsepflanzen in der letzten Wachstumszeit auf dem Lande gestanden haben und M 't welchen Dün- girstossen der Boden wä: .end des Win ters versehen

. Wenn man noch in der Wachs.Ainsentwicklung der jungen Gemüsepflanzen im Frühjahr oder Frühsommer chemischen Dünger als Zusatz gibt, dürfte die gewünschte Ent wicklung bei diesem Gemüse erreicht wer den. Hierzu zählen: Alle Kohlpflanzen mit Ausnahme des Kohlrabis, dann Spi nat und Mangold. Gurken. Kürbis und Tomaten. Sie kommen also nach einer Stallmistdüngung des Gartenbeets als erste Tracht in den Boden. Man hat diese Gemüsepflanzen in der Vergangen heit als stark zehrend bezeichnet. Im Gegensatz hierzu sind die Wurzel- und Knollengewächse

in bezug auf die Ka rottenfliege. weil man gerade hierauf nicht genügend geachtet hat. — Auch der Mißerfolg im Sellerieanbau, kleine, dicht bewurzelte Knollen, großes sklerotien- krankes Laub, dann Dickhälse bei Zwie beln usw. find in der Regel aus solche Fehlerquellen zurückzuführen. Die Wur zel- und Knollengewächse kommen also auf einen Boden, der nach einer Stall mistdüngung schon Blatt- oder großblät. rige Fruchtgemüse getragen hat, aber immer noch humusreich genug sein muß. um als guter

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 28.08.1938
Umfang: 8
«auszustreuen. Man ibvingt Daher -die lhoch- ' jprozenti^en Kalisalze à—L Wochen, -die àohsalze .2—Ä Wochen -vor der Bestellung «den Acker. Bei -rechtzeitiger Anwen dung ideo,'Kalisatze -ist <es möglich, ffie -durch Wchtàngsarbeiten l(Schälen, anitteltie^fes WWgeis, Eggen -uswL iin id^n Boden, zu ibrmgen. Die Zungen Wanzen Kiiden Dann iden ffür ffie jso -wichtigen 'Nährstoff MM jvechtzeitig idovt, Wo man ffie ahn «brauchen. An Böllen Nun, stn -denen -durch -verffpä stete Gnrten «der verspäteten «Einkauf

träge zu ^erzeugen. Das Ausstreuen ikann ! Mit -der Maschine -oder -der Harid ersol- -gen: -wenn «es -die Verhältnisse -gestatten, ! Me .'Kalisalze «einzueggen, 'sollte -dies -nicht -versäumt -werben. Man 'streut -die Kalisalze -als Kopfdün ger -auf idie trockenen Pflanzen, und zwar zu Wintergetreide im Herbst nach Ergrü- nen -der Saaten -oder im Laufe des Win ters'bei -offenem Boden -und -nicht vorhan dener Frostgefahr oder im Frühjahr bis zu dem Zeitpunkt, wo das Winterqetrei- de -den Boden

Saa ten, und zwar wiederum bis spätestens -zu der Zeit, wo -die Pflanzen den Boden Zu decken beginnen. Trockenheit der Pflanzen ist -für die Kopfdüngung mit Kalisalzen notwendig, weil -deren gröbere Salzteile -auf der nassen Pflanze -eine für diese zu starke Salzlösung bilden. Die rechtzeitige Hechstdüngung mit Ka li hat naturgemäß >die 'beste Wirkung. Auch für Sommergetreide, wenn es nur. einigermaßen möglich ist. Die Anwen dung der Kalisalze als Kopfdünger soll immer -Mr ein Notbehelf

sein. Die not wendige Kalioer,sorgung -des Winterge- -treides -vor -der Bestellung -sollte -im all gemeinen -nicht -hinausgeschoben werden, -da immer -die Gefahr «besteht, -daß -im Herbst mach -der Saat -längere Regenpe- r.ioden -eintreten, -der Winter .eine ilang- avährende Hohe Schneedecke bezw. àf ge frorenen Boden .mit -sich «bringt -oder >das Frühjahr jso jspät -einsetzt, -daß -die -dann -drängenden Frühlingsarbeiten -ein -recht zeitiges Ausstreuen der Kalisalze -verhin dern. Außerdem -kommt

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 19.04.1934
Umfang: 16
. Den ausführllch gehallenen Referaten des Verwaltungsrates und der Herren Revisoren, wie dem Rechenschaftsberichte, entnehmen wir die die breite Oeffentlichkeit interessieren den Daten und Ziffern des Geschäftsjahres 1933 und verweisen zudem aus das im An zeigenteil veröffentlichte Bilanzbild. Die besonderen Vorfälle, die sich gerade auf Meraner Boden in finanzwirtschaMcher Beziehung abspieüen, stellten an die Spar kasse unerwartete und höchste Anforderungen. Wer es gelang einerseits, den Einlegerkreifen

: für umsatzreiche Kontokorrentkredite I von V/i auf 6.75%; für umsatzarme von 7.75 auf 7%; für eingefrorene von 8)4 auf 7.75%. Die Zinsen auf Wechselkredtte wurden von 7^, auf 6)4% reduziert. / Rheumatismus bei Neve« Gicht (Rheumattsmus) kommt bei Ziegen sehr häufig vor infolge ungeeigneter Stall- Haltung und Erkältung. Plötzliche Abkühlung nach vorheriger Erhitzung, kalle und nasse Weiden, öfteres Naßwerden, Stehen in un dichten. zugigen Ställen bilden die Ursachen. Auch nasse, faulige Streu auf kaltem Boden

und darüber eine Stroh schichte. Der Boden muß nach hinten zu Ge-. fälle haben, damit die Jauche Abfluß hat. Was die geschwollenen Ohren betrifft, so reibe man diese am besten mit Borwasser ein oder man macht warme Umschläge mit essig-. saurer Tonerde und gibt darüber ein trockenes Wollentuch, das natürlich auf irgendeine Art befestigt werden muß, damit es nicht durch die Bewegungen heruntergeschleist werden kann. Bezüglich der Fütterung dürfte es sich empfehlen, der trächtigen Ziege

setzung des Stalldüngers bedingt feine Wir kung. Die Zersetzung geht umso schneller, por sich, je besser der Boden durchlüftet und je wärmer er ist. Je besser!.Hd^Boden Durch-' Ästet ist, desto vollkoyMeyrWird der Stall düngerstickstoff in Sähwtrr. 'überführt. ' In dieser Form wir der'KWDffHm'de» Pflan zenwurzeln aufgensinnNM^ ^Bei Lust- oder Wassermangel zerseht?stch .der^Mist nicht, er verwest.-Aus dem CiuseWdes Düngers bil det sich kein.Salpeter^sqnWl der Stickstoff geht als freier StickfM^dttLols

Ammoniak verloren. Nur mildep-HuchM d. h. solcher, welcher^ sich bei. ungchftchMeyi Luftzutritte bildet, ist die für den-.Lqttdmitt notwendige Kohlensäurequelle. . DieDDvflde Humus ist der Träger der „atte^WW im Boden. Rohhumus, der bei LustWangel entsteht, hat die entgegengesetzten,^EigWchasten, liefert keine Pflanzennahrung: und muß durch Durchtränkung mit Jauche,.Durchschichten mtt Stallmist auf der DüflgerstÄte und Kom- postierung unter Kalkzugabe mtt häufigem Umstechen zwecks Luftzufuhr! in milden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
, vom I. Juni 1923 bis 1. Okto ber 1928 als Pfarrer am Brennero und seit dort als solcher in Fortezza. Wieder ein tödliches Unglück. Der Schafhirte Brunner Giuseppe aus Telves, 27 Jahre alt, fuhr aus den Markt nach Bressanone. Als er mit vollem Schwung die steile Ztrasze von Barna hinunterfuhr, kam ihm oberhalb des Löwenwirtshau ses ein Auto entgegen. Brunner kannte nicht mehr aus weichen, fuhr in das AAuto hinein, wurde zu Boden geworfen und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Er wurde ins Spital

Prag, 19 20: Schallplaltenrevus; 20.30: Popul. Konzert Prcßburg wie Prag Söltens, 20.33: Konzert: 20.30: Orcheslerkonzert ìitraszburg, 20.0,Z: Aus Wien: Strauß-Konzert Toulouse, 20: Revue Wien, 20.03: Salzburger fvesispiele: Richard Strauß, ?irige»r H. Kiiappertsbusch, Wieuer Philharmoniker Zütich, 20,03: Aus Wien, Sirauß-Konzerl städtischen Hauptschießstand bei Perca, nachdem es be reits dunkel war und der Radfahrer kein Licht hatte und auch kein Zeichen gab, angefahren, mit Wucht zu Boden

werden konnte. In Brunico wurde der landwirtschaftliche Arbeiter Giacomo Mölgg nächst dem Kapuzinerplatze, als er mit seinem Fahrrade den Platz passieren wollte, von einem Auto angefahren und mit feinem Fahrrade an ein Fuhrwerk, das in der Nähe war, geworfen, so daß er zu Boden stürzte. Mölgg wurde mit einem schweren Bruch des rechten Unterarmes in das Krankenhaus ge bracht. Der hiesige Geschästsangestellte Francesco Hölzl rannte sich bei einer einfachen Arbeit eine Schere in den linken Oberschenkel

auch die verworren sten. Zusammenhänge im Bruchteil von Sekunden. Seine Lehrer waren bereits auf ihn aufmerksam geworden, ehe er als junger Leutnant mit 20 Jah ren die Militärschule in La Paz verließ. Inzwi schen hatte sich seine Körperkraft — die ihm das Blut des Vaters und der Boden der Heimat mit ins Leben gegeben hatten — noch weiter entwic kelt. Er war ein junger Mann von wahrhaft herkulischem Wuchs geworden, dem man besser aus dem Wege ging, wenn man ein schlechtes Gewissen hatte. Auf seiner Intelligenz

quälten. German Busch kannte den Dschungel wie kein anderer. Er wußte, wo die gefährlichen Indianer wohnten, und wo er auf nachgiebige und friedliche Leute rechnen konnte. Seine Expeditionen liefen jedenfalls alle gut aus. Die Soldaten vergölkerlen ihn... Aber der große Aufstieg dieses jungen Mannes vollzog sich dann erst im Ehaco-Krieg. Wo Ger man Busch stand, da wurde nicht zurückgegangen. Kein Fußbreit Boden gab er freiwillig frei. Aber gewinnen konnte er den Ehaco-Krieg allein auch nicht. Immerhin

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
' vom Weinberg s in den Rdmer zurückschlagen mußte I Mühselig ist zunächst die Anlage des Weinber ges. Erst muß einmal der Weinstock zu Gedeihen gebracht werden. In Gruben, die dem oft hart mckigen Boden abgezwungen werden müssen, wer den die Setzlinge oer Rebe gebettet, damit sie Wurzeln schlagen können. Jahre des Wartens be ginnen nun, drei» bis viermal muß der Frühling den Winter ablösen, ehe sich die ersten Ansätze zur Bildung der Frucht zeigen. Mit dem Frühling kommt neue Arbeit. Zunächst

werden, die Holzpfähle zum Anbinden der Wein- stocke in den Boden i getrieben. Dann ist der Wein- stock zu binden und zu schneiden. Beide Arbeiten stellen, wenn sie nicht sachgemäß ausgeführt wer den, den Ertrag des Stockes in Frage. Jede Lage hat ihre besonderen Ansprüche, die in jahrelanger Erfahrung erkannt werden müssen. Inzwischen wird der Boden wieder umgegraben, während der Meinstock zu grünen beginnt. Kaum sind die Blätter etwas entwickelt und die Ansätze zu Blüten vorhanden, gilt, LS, Maßregeln

und'in den Säften anderer Früchte einen 'Migen Bestandteil bildet. Die Weinsäure ist im .''°lt teils frei, teils gbunden enthalten. Die wich- 'gste Verbindung ist der Weinstein, der sich wäh- M der Gärung und auch später, zum Teil aus- °Adet und als graue Körner in der zu Boden ge- Men Hefe und als Kruste an den inneren Faß- Landungen zu finden ist. Bon der Menge dieser «wren hängt es ab. ob der Most mehr oder wem- sauer schmeckt, und ob aus ihm bessere oder ge- N'were Weine entstehen. Nachdem

?« ausmachen.) Die Großhandelspreise für Mehl sind: Welzenmehl. Type 0 Lire 186— pro Zentner; Welzenmehl, Type 1 Lire 161.— pro Zent« ner: Weizenmehl. Type 2, Lire 1SV.— pro Zentner. Solz«»». K»! September Geburten 0 . ToàesfSlle 0 Eheschließungen 0 Mißgeschick eines Radfahrers. Gestern früh wurde der 20jährige Arbeiter Qui» rinv Clant, der mit seinem Rade gegen die Stadt fuhr, in Oltrisarco von der Tramhahn.gestreift u. zu Boden gestoßen. Dabei erlitt er Verletzungen am Kopfe und an der linken Schulter

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 05.11.1932
Umfang: 16
sämtlich« sechs Glocken des Pfarrturmes läuteten, brach Nützlich der 73 Kilo schwere Klöppel der gro- > sten Glocke entzwei und der abgebrochen« ! £ril desselben von 1 Meier Länge fiel zu ! Boden, ohne daß dadurch glücklicherweise einer von den Läutern verletzt wurde. Wäre Ser Klöppel -um Schalloch hinausgejchteu-z dert worden und auf den Friedhof herabge fallen, wäre ein großes Unglück unvermeid- lich gewesen, da in nächster Nähe des Tur mes sich im kritischen Momente eine große Menschenmenge befand

. Der schwere eiserne Klöppel durchschlug zwar den Boden, blieb aber am Gebälke hängen. Wie es sich bei Besichtigung des Klöppels zeigte, war dieser an der Stelle, wo er entzwei brach, sehr schadhaft. Derselbe trägt di« Jahreszahl 1832 «ingesbangt. ist somit hundert Jahre alt. Da er rckht reparaturfähig ist, muß «ln neuer Klöppel angeschafft werden und so werden wir «Here große, klangvolle Brmnmerin wohl einig« Zeit nicht mehr zu hören be kommen. v Vom Spoudiaiger Mlstkärfriedhof. Spon- dkgna, 4. November

sich ein lOjähriger Knabe durch eigene Unüberlegtkelt in größte Gefahr. Ein Last auto, das durch Bressanone fuhr, schleifte ein Seil nach. Der Knabe ergriff dieses Seil, um sich nachzkehen zu lassen. Auf einmal riß da, anscheinend morsche Seil und der Knabe stürzte zu Boden. Dadurch geriet er in Gefahr, von einem zweiten Auto, das dem ersten folgte, überfahren zu werden. Zum Glücke vermochte der Chauffeur das Auto sofort bei'. feite zu lenken. Der Knabe kam so ohne 33er< letzung davon. e Patrozinium in San

und milde, aber anhaltende Wir kung aus. Tlfane Eisbey fft rin Heilkraut und wirkt daher aut natürlichem Wege voll kommen unschädlich. Tlsane Eisbey wird als Tee genommen und beseitigt zweifellos sofort Mugenschmerzen. Darm- lukarsche, Verstopfung, Mgräne.hämorrhoiden nab und finden. w Bereitung e Scho wurden < Dressan« stöhlen. Werk«. n hatte. 1 Töter. Sfti Gesten bauern * Wassers Schritten Boden, v zeitig mi blicke trip dwn des 1 Ss zog | Kübel gef zu. daß e Den J< tust des einzigen t stellen, 1 grüße

An p Reue b i a c o, nahen Fi dem Zah> zwei Jahr Oberkofle einfach ui wartete a Umgebun veiwahrli morsche U! Erneuern Kriegsschi selbständij das Geläi der S!aa der jetzig im Verein dies Gelt und Nesta iajsungsm neu gema gerade ge gestrichen, Zniienwa 30 Felder entspreche Boden de Eräbern: legt. Nr aart, der wird: näi Aland- oi (ürabstätt üvahlener schajt wi: Pfarrer t großes. f< tionen hi geld hält können. Eratislei zu diesem getragen. p Mo« Kenntnis wie bishc in Mong weitergef p Ein gäfle. G ger Zeit

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 24.06.1932
Umfang: 8
den' a des Mitterèr Mattia nach Giovanni Boden nicht nur nahrhaft, sondern lockert unà kauf der Liegenschaften Gb.-E.-Zl. 120-1 ^Diano. „Oberer Gartschlag-Hof' in San in San Paolo durch öffsntlichs Versteige rung bewilligt. Da die ersten Termine am 2. April und 13. Mai unbesucht geblieben -sind, wurde die neuerliche Versteigerung auf den 13. Juli. 10 Uhr,- .anberaumt und der Ausrufspreis von 110.000 auf 56.W0 Lire herabgesetzt. Die näheren Feilbielungsbe- dingungen sind in der Tribunalskanzlei ein zusehen. 1214

werden, um die Bakterienbildung im Boden zu fördern. Starke Stallmistgaben sind besonders bei Anlage neuer Gemüsekulturen auf rohem Boden notwendig, wodurch in ver hältnismäßig kurzer Zeit fruchtbares Land geschaffen wird. > (W ' - > Gurken, die kräftigen Wuchs und guten An satz zeigen, verabreicht man von Zeit zu Zeit (etwa alle 14 Tage) einen Düngerguß aus etwa 10 Gramm Superphosphat, 3 Gramm 40prozentigem Kalisalz und 15 Gramm schwe felsaurem Ammoniak auf 10 Liter Wasser. . Jauche- oder Mkalienzumischung. vermeidet

MLKKUG likàlkklk ?lKl8 Düngung Zm Gemüsegarten. Dünger spielt bei der Gemüsekultur die Hauptrolle. Ohne ausgiebige Düngung ist es kaum möglich, zar tes Gemüse zu ziehen. Durch die Düngung verbessern wir den Boden chemisch und physi kalisch und sichren den Gemüsepflanzen die jenigen Nährstoffe zu. die sie im Verein mit der Zufuhr von Luft, Licht, Wärme und Wasser zu ihrem Aufbau und zur Bildung von Pflanzensubstanz unbedingt nötig haben. Die Gemüsepflanzen brauchen zu ihrer Entwicklung Stickstoff

, Phosphorsäure, Kali und Kalk, die durch die Düngung jeweils ersetzt werden müssen. Je schlechter der Boden ist, umso reicher- muh ged-üngt werden. Durch die Düngung erzielen wir kräftigen Wuchs und reiche Fruchtbarkeit und bei allen Blatt gemüsen große und fette Blattbildung, wie beispielsweise beim Spinat. Stallmist gibt man im drei oder vierjährigen Umtrieb nicht /eicht zu viel, ebenso auch an halb verrottetem, nahrhaftem Kompost. Man kann von beiden je Geviertmeter 5 bis 10 Kilogramm und mehr geben

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1942
Umfang: 4
-lick das Kontrollorgan erblickt, als sie die Säcke zu Boden warfen und im Dunkel der Nacht die Flucht ergriffen. Maistrelli beschlagnahmte beide Säcke, welche wei ßes Mehl enthielten, und machte sich so dann an die Verfolgung der beiden ver dächtigen Flüchtlinge. Nach einer halben Stunde gelang es ihm, in der Via Leo nardo da Vinci einen der Flüchtigen in der Person des Wiedemann Ernesto des Mattia, geb. 1S24 in Tabla, dort wohn haft, zu stellen und zu identifizieren. Er brachte

stand draußen, des Ritters Wilhelm zweite Frau. Als sie Frau Adelheid sah, siel sie nieder mit dem Ge sicht auf den Boden. Frau Adelheid stand stolz vor ihr, nahm sie aber als Stall magd auf. Viele Jahre vergingen und viele Was ser verrauschten durch das Bett der Adi ge. Frau Adelheid war alt und häßlich geworden. Sie hatte eine wahnsinnige Liebe zu ihrem Kinde, aber eine noch viel stärkere Sehnsucht, gerächt zu wer den. Maria diente als Magd. Sie war im mer sleißig. Nur manchmal schlich sie ort

fortgeschickt. Und einmal, als die beiden jungen Ritter wieder zusammen eingetroffen wa ren und ihre Augen feindseliger und eindseliger wurden, gab ihnen Frau ildelheid Wein. Dann schickte sie die Ra- enden fort; und das war schicksalhaft, >enn sie trugen Waffen. Als Maria am Abend durch den Wald )eimging, fand sie ihre beiden Söhne ver blutend am Boden. Und sie, die sie an einem Tag geboren und nun an einem Tag sterben sah, erwachte. Ein paar Leute fanden sich, die die Toten auf das Schloß Fontana

schafften und Maria ging mit. Ritter Wilhelm sah seine Söhne, briìll> te auf wie ein Tier, er sah sein zweites Weib Maria und hieb es mit einem Schlage zu Boden. „Ritter Wilhelm — ich war es nicht — Frau Adelheid war es! — Rächet unsl' Und Maria starb.. Finsternis im Gemüte saß Ritter Wil Helm auf Schloß Fontana. Wochen und Monate. Cr grübelte auf Rache. Wenn er sie recht treffen wollte, mußte es durch ihr Kind geschehen. Da kam ihm ein Gedanke, der ihn be geisterte und die Finsternis auf eine Weile

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.05.1938
Umfang: 6
. Nach Entwässerung ist der Boden zu lüften und zu kalkenl UngßsüNd 'kanÄ der Boden durch wiederholte Anwendung derselben Kulturen werden, er wirb einseitig ausgenutzt, es sammeln sich Krcmkheitsstoffe und Schädlinge jeglicher Art an, ein Teil der Nährkraft wird überhaupt nicht in Anspruch genommen und bleibt ungenutzt oder es setzt durch übermäßige Düngung eine Ueberernäh- rung mit nicht gewolltem Wachstum ein. Gegen diese Nachteile wirkt die Wechselwirtschast, die nicht nur für.land wirtschaftliche Betriebe

grundlegend zur Erhaltung der Gesundheit, der Nährkrast und Ausnutzung des Bodens ist, sondern auch für den Garten im Leinen unbe dingt anzuwenden ist. Dieses ist hier um so mehr erforderlich, als auf kleinem Raum meist intensivste Bewirtschaftung unter Anwendung von nur einigen we nigen Kulturen, in der Hauptsache Frühkartoffeln und Hülsenfrüchte, betrie ben wird. Durch zu große einseitige Ga ben von Kunstdünger kann der Boden verkrusten und versauern, was durch gründliches tiefes Durcharbeiten

tenkulturen lsind Monokulturen, ,d. h. es steht nur eine Pflanzenart auf einem Beet oder Feld, ähnlich wie im Forst Buchen. Tannen, Kiesern allein gepflanzt werden. Heute wird dort schon mehr der Mischwald aufgebaut, in dem die einzel nen Baumarten durcheinanderstehend sich gegenseitig fördern, Licht und Luft lassen und der Bodenmüdigkeit entgegen gewirkt wird. Zwischenkulturen haben wir aus unseren Gartenbeeten selten, trotzdem sie in manchen Fällen ange bracht sind. Trotz aller Borsicht kann der Boden

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 26.01.1929
Umfang: 12
— die große Heimreise. Am 25. Jänner vormittags wurde auf dem Bahnhof in Bolzano der 41 Jahre alte Bäckermeister Josef Gfrei von San Paolo in Appmnao plötzlich vom Tode dahingerafst. Gfrei stand am Fahrkartenschalter, um ein Billet für die Heimreise zu lösen, als unver sehens der Tod an ihn her an trat. Dom Schlage getroffen, sank er zu Boden. Ein Organ der Sicherheitswache eilte ins nahe Präfektursgebäude und verständigte Herrn Dr. von Zieglauer, der alsogloich erschien, aber leider nicht mehr Hilfe

(Pest, Cholera) verlobte Oberbozner Kreuzgang nach Nnterinn statt. lieber den gefrorenen Boden hatte sich gestern früh eine leicht« Schneedeckte gebreitet und so kam es, daß gar manche Teilnehmer auf den eisigen Wogen onsruffchten und zu Fall kamst. Einen folgenschweren Sturz machte in der Nähe von Eostalavoro (Wolfsgruben) die Geirertochter Anna Zippl von Sopra bolzano, den sie fiel so unglücklich zu Boden, daß ihr die recht« Hand gebrochen wurste. Di« Betroffene mußte sich in die Behandlung

ver- . lieren an ihr eine große Wohltäterin. Eine * ehrenhafte Erinnerung bleibt ihr gesichert. > b Unfall bei der Arbeit. Der 33 Jahre alte ' ledige Peter Gasser von Barbiano, Knecht beim Besitzer Ignaz Seebacher in Haslach . (Bolzano), war mit einer Feldarbeit be- j schäftigt, als er auf dem Boden ausrutschte | und mit dem Gesichte auf einen „Fehler- s stock' auffiel, wodurch er sich unterhalb des - Kinnes eine größere Verletzung zuzog. ' Gasser mußte sich zur Heilung in das Krankenhaus begeben

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 03.02.1938
Umfang: 8
Leben auch eine große Rolle, wechseln ja auf diesem Termin viele Dienst boten ihre Posten. Dieser Dienstbotenwechsel wird seit alter Zeit her die „Schlengglzeit' genannt. In dieser Zeit ruht überall die knechtliche Arbeit. Allerdings sind auch ge- rüge um Lichtmeß keine dringenden Arbeiten in Hof und Feld. Das Almheu, das Holz und die Streu von den Wäldern sind bereits nach Haufe befördert, auf Feldern und Aeckern breitet sich die Schneedecke aus oder jedenfalls ist der Boden noch gefroren

dazu kam, in spitalsärztliche Behandlung begeben. — In Bolzano zog sich am 1. Februar ein Geschäftsmann durch un glücklichen Sturz einen komplizi nten links seitigen Knöcheloruch zu. — In Oltrisarco stürzte eine ältere Frau so unglücklich zu Boden, datz sie einen Unterschenkelbruch da vontrug. — Beim Skifahren in Eardena er litt eine Dame einen Untericbenkelbruch. ttctfltdte* Dr. Lharlemonk, Lhfusa. ordiniert ab 1. Februar für Privatpatienten 8 bis 9 Uhr. 456Br. E, wäre nicht schwer

Arbeitsgenossen in den Jaqerberg, Holz zu treiben. Kaum war mit der Arbeit begonnen, kam ein Baum stamm herunter. Da guter Boden war und keine Gefahr bestand, achtete Weiß wenig auf den rollenden Stamm. Doch ein Stein gab diesem plötzlich eine andere Richtung, gerade dorthin, wo Weiß sich in Sicherheit wähnte. Weiß rutschte aus und vermochte infolgedessen nicht mehr rasch genug beiseite zu laufen. So wurde er vom Stamm so stark getroffen, daß er tot liege» blieb. Propagandaverauftaltung des „Sei Merano

weiter als Schlenqgl- tag, denn seit altersher ist Lichtmeß der Tag des Dienstwechsels der Dienstboten, und als Lostag. -„Wenn's an Lichtmeß stürmt und schnelt» ist der Frühling nicht mehr weit, ist es aber klar und hell, kommt der Lenz wohl nicht so schnell', sagt der Bauer. Danach konnte also der gestrige Tag, zumindest in seiner ersten Hälfte, zufriedenstellen. Denn in der Frühe hingen die Nebel tief ins Tal und eine dünne Schneedecke lag am Boden. Erst um die Mittagszeit ging die'Wolkendecke etwas auseinander

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Volksbote
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Seite 17 von 20
Datum: 13.04.1933
Umfang: 20
DonnecÄag, Sen V . ApM ASS ’J9tll!*?W . ftr. t$ w Q#bt t* Mw) beendet. . >„. .... . den ausgefordert. ihr« Einwendungen und we^ Ansprüche'aus der Besitznahme von Grunde und Boden, wegen Schaden aus der Arbeitsausfllhrung, sowie gegen die Frei«.' gäbe der Kaution binnen 15 Tagen bei der falls solche Einwendungen unberuckflchrtgr bleiben würden. 1190 Ausgleich. Leber das Dermügen des Franz Marth, Obsthändlers in Termes, wurde das Ausgleichsverfahren eröffnet. Anbot: 1. volle Zahlung

« am Boden liegend Wache haften mich, Sine Wegstrecke von SV Kilometer lag an dem Tage vor uns. Unsere Haupfftaüon liegt 1808 Meter über dem Meere.-.Ron da aus ging es zuerst über eine jetzt sehr ver nachlässigte. einst von den Deutsch«, vor dem Kriege erbauten Straße 20 Kilometer nord wärts. Nach vierstündigem Marsch erreichten wir die Hohe von 2100 Meter, wie mein Höhenmesser anzeigte. Die heiße Tropen- jonne brannte erbarmungslos auf mich weißen Mann nieder, so drückend, daß ich kurz, Rast halten

mutzte. Einige Orangen sftklter- weinen Höhendvrst und gaben dem <^e<wirockneten Winde wieder Speichel. halbstündiger Ruhe ging» wieder wei. ter. sieben Kilometer durchs Grasland, j-ttgid) eben dahin. Auf «wer Baumgruppe tr«avft m WM ' bemttm ich «m aanfte wehr, legte an — bams — rauschte es durch die Einöde dahin. Ern Vogel fiel zu Boden, es war ein schöner, weißköpfiger Geier. Bald hernach passierten wir «in Lager der Fullamleute, ein Hirtenvoll, das mit seinen Herden aus den weiten Glasflächen

Hinter kameruns herumwandert wie die allen Patriarchen. Das. ist ein ganz anderer Menschentypus als die. .Neger. . Al» diese langen, hageren Gestalten mich kommen sahen, warfen sie sich auf den Boden und grüßten nach mohammedanischer Art. Bald hernach zweigten wir von der Wen. Straße ab. Durch langes Clesantengvas, dürch Ge strüpp und über Geröll .grngs,. lft.M. TÄ. hinab. Währendder bischerige Weg uns durch das öde Grasland geführt, war, hier längs eines Bachufers alles tropische Vege tation und das amf

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.08.1938
Umfang: 6
, Anton Edthofer in den Hauptrollen. — Be ginn: S, 7.43 und 9.30 Uhr. Stichhaltigkeit der einstweilen umstri nen Lehre vom siechhaften Boden dar tun. tritte- arzu- Kino Marconi. Heute das unzertrenn liche und unverwüstliche Komikerpaor Stan Laurei und Oliver Hardy in dem tollen Lust spiel: „Die Knaben aus dem Westen^, einer köstlichen Parodie. Die beioen Freunde Pnd als Goldsucher auf der Reise nach dem fernen Westen. Dort sollen sie ein Mädchen suchen, dem sie ein Dokument zu überbringen

zu verdanken sind. ,Elp Liebestraum im Walzerwirbel. 'Ein Film poll bezaubernde?? Rhythmus. Beginn: S, 7 und 9.1S Uhr. Sterpkino. einer an»»»»« Heute „Elefanten-Loy', nach Hes englischen Dichters Rud yard Kipling. Die Helden des Films sind der .E^gebo^enMtge Sab.u und dessen Elefant Kala-Nag/ Als Einlage der setzte Bildbericht der Reise des Führers in Italien: Abschied von Roma «ad Kie Festlichkeiten jn Firenze. Beginn: 6.15 und 9 Uhr. Sonntags auch um halb 4 Uhr. àus WsIt GM es einen siechhaften Boden

? Nicht neu, aber wohl noch wenig be kannt ist die in medizinischen Kreisen verbreitete Auffassung, daß der Boden uyd die KümäverHältnisse einen Einfluß auf die Entstehung der verschiedensten Krankheiten ausüben, eine Ansicht, die allerdings auch namhafte Gegner besitzt, vor allem in dem berühmten Robert Koch, der die bakterielle Erregerlehre vertritt. Die Pettenkofersche Bodenhypo these, die schon seit längerem Hinsichtlich einer Reihe von Krankheitey angenom men wurde, wird nun neuerdings von Friedrich

in Novifad ha ben Konserven hergestellt, die sich selbst genußfertig machen. Die Konservenbüch sen bestehen aus vier Teilen. Im weit aus größten von ihnen liegen die konser vierten Lebensmittel, beispielsweise Würst chen. Darunter kommt ein flacher Be hälter, der mit Wasser gefüllt ist. Von ihm führt am Seitenrand der Konserven büchse ein Kanal zum Boden des Ge fäßes, in dem sich ungelöschter Kalk be findet. Wenn man nun.den Kanal durch sticht bezw. ein Ventil öffnet, so strömt das Wasser

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1937
Umfang: 8
!' Mehr sagte Wardsfield nicht, aber feine Hände zitterten in mdrderischein Verlangen. Hinter sihnen wurde eo lebendig. Ein Scheinwerferstrahl huschte gespenstisch über den Boden und fiel auf die sich ducken den Schwarzbärte, die wie ein Schwarm Enten niederkanerten. Das Licht erlosch wieder, dafür stieg eine rote Rakete hoch. „Los jetzt! — Lauft, was die Lungen her- geben, sonst ist es au spät', kommandierte Wardsfield mit unterdrückter Stimme. In wilder Flucht stob alles vorwärts

. Hinter ihnen tauchten bereits Polizisten und Sol daten auf, die eiligen Futzes nachfolgten. Wenn Wardsfield dachte, hier durchzukom- nren. so sah er sich grünvllch getäuscht, denn die Bande kam in das Licht seitwärts auf- leuchtender Scheinwerfer. Ilnd mit dem Licht fetzte sofort starke- Mäschinengewehrfeuer ein, das eine Anzahl der Verbrecher zu. Boden warf. Hier besiegelte sich das Schicksal der Garde des Grauen. Links und rechts sprangen die Pardleute hervor und beendeten »in Ver ein mit den uachkonlmenden

, einem langen, schmalen Gang zu, der durch eine matt brennende Lampe erleuchtet war. Ain Ende des Ganges lag ein Mann am Boden. „Es ist Milton', wurde Gibbs aufgeklärt. ' „Er schoß mit einer Luftpistole zweimal nach mir. als ich vorhin Nachschau hielt. Ich mußte ihn fesseln und knebelst. Milton hat sich eines glatten Mordversuches schuldig gemacht.' Er beugte sich zu dem Gefangenen herab und löste ihm die Fußfesseln. „Stehen Sie auf, Mitton!' Mit giftigen Blicken kam dieser der Auf forderung

nach. „Ich will Ihnen den Knebel aus dem Mund nehmen; wem» Sie aber Dummheiten machen, werden Sie ihn lviederbekoniinenl' Mitton atmete tief auf, als er von dem lästigen Hindernis befreit war. Er schickte sich an, trotz des Verbotes, eine Rede loszu, lassen, da splitterte die Lanipe rlnd es wurde augeublicklich finster. Instinktiv warfen sich Gibbs und fein Begleiter zu Boden. - Cie hörten über sich einige Geschosse hknwegfegeu und in das Mauerwerk einschlagen, dann fiel der Körper Mtltong wie ein Sack auf sie und blieb

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1939
Umfang: 8
Bruno Günther legte gestern nachmittags einen Transmissionsriemen auf und geriet dabei mit einer Hand zwischen Maschine und Riemen. Er erlitt einen Hand gelenkbruch und mußte spitalsärztliche Hilfe aufsuchen. m In der Wohnung gestürzt. Am 31. Jän ner um 1 Uhr mittags glitt die 55 Jahre alte Frau Emma Bettini, Witwe Zucchini, die in Silandro wohnt, in ihrer Wohnung aus und fiel so unglücklich zu Boden, daß sie sich den linken. Oberschenkel brach. Sie mußte in das städtische Krankenhaus von Merano

Tropen morgen eiskalt. So sah der Tod auf See aus. Ein kleines Mädchen lag auf dem Boden des Bootes, nur wenige Insassen waren am Leben, achtern lagen drei Kin der zu einem Knäuel. Eine ältere Person stöhnte und rief nach Wasser. „Das Wasierfaß scheint im Sturm zer- trümmert worden zu sein', meinte Gillie. Jetzt warf der Bootsmann der „Numea' dem Boot ein Tau zu. Aber niemand fing es auf. Am Bug des Rettungsbootes stand in roter Schrift „Carolina'. San Fran ziska, 40 Personen.' Die Matrosen

des Bootes starrten die Bordwand der „Numea' an, als wäre sie ein Gespenst. Niemand hatte die Kraft, das Boot an die offene Seitenluke heranzu ziehen, obwohl fast keine Dünung mehr bestand. Der Boden des Bootes war von Seewaffer bedeckt. ^ „In das Boot springen', befahl von oben Kapitän Gillie. „Werft Säcke hinab. Die Kinder zuerst in die Säcke.' Nun sprang einer von den Matrosen hinunter. Behutsam packte er die nassen und wimmernden Kinder in die Säcke, die man von oben hinaufzog. Dann kamen die Frauen

nach dem toten Kind. Oben an Deck wurden die Erschöpften so fort vom Koch und dem Steward in den kleinen Speisesalmi geführt, der auf der „Numea' den Offizieren als Messe diente. Jetzt meldet man ein weiteres Licht. Cs waren iogar zwei, die in der leisen Dünung schwankten. Die Boote sahen zerschlagen aus, waren von einer Salzkruste bedeckt. Die klei nen Masten waren abgebrochen. Das eine der beiden Boote war überfüllt. Die Menschen lagen fast übereinander auf dem Boden. Als man den zunächst Liegenden heraus

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.07.1932
Umfang: 6
auch an Werktagen hiezu Zeit hätten, so befremdete um so mehr die Art und Weise der Samm lung. Auf Leitern stehend rissen sie einfach Zweige samt Blüten und Blätter herab und stopften sic in den Sack. Hierauf wurde das ganze am Boden ausgeschüttet und dann erst sonderte man die Blüten, während di« Aeste mit Laub am Boden liegen blieben. Bisher war das Pflücken von Lindenblüten an spezielle polizeiliche Erlaubnis gebunden. Aber Leuten mit solch unvernünftiger Pra xis sollte die Lizenz entzogen werden. Ein altes

die Gletscher durch die Hitze ordentlich aufgeweicht wurden, setzte heute, Samstag, Hochgewitter mit Wind und starkem Rogen ein und hielt durch Stunden an. Die Folge war das Anschwellen des Pflerfcher Talbachcs, welcher derzeit — 6 Uhr abends — fchmutzkggelbe Fluten her- auswälzt. Hoffentlich kühlt der Nordwind in den Höhen ab. so daß die Gefahr für Leben und Boden der armen Talbewohner ab- gewendet wird. Todesfälle. Am 3. Juli starb in Bressanone im Alter von 39 Jahren Frau Anna Wies er. die Gattin

mit schwerer Zunge, und mühsam den Arm hebend. Unterzeichnete er mit zitternder Hand das Dokument, welches der Jurist neben ihn auf den Boden gelegt. Kaum war dies geschehen, so überwältigte ihn eine neue Bewußtlosigkeit. Als Liese den von Ludolf empfangenen. Auftrag beim Notar ausgeführt, kam ihr doch schließlich der vernünftige Gedanke, nun auch einen Arzt zu besorgen. Er versprach im einer kleinen halben Stunde dort sein zu wollen, man falle den Verunglückten, wenn nicht der Tod schon km Anzuge sei

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Volksbote
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Seite 6 von 6
Datum: 09.11.1939
Umfang: 6
zu Boden. Erst nach einigen StuiUwn entdeckten di« Miteinwohner des Hauses, als ste das unaufhörliche Weinen des neugeborenen Kindes hörten, die tote Mutter. Das Kind blieb Leim Fallen der Mutter wunderbarer Weife unverletzt. Der Dorfall löste größtes Mitgefühl Lei der MitLewohnerschaft aus. -> • Wie werden Pfeffermüttzpftanzeu angebaut? Die Pfefferminze ist eine der gesuchtesten Arzneipflanzen. Sie kommt zwar in jedem Bo den fort, gedeiht aber am besten in einem leich ten, trockenen, nicht lehmigen

Boden in feucht warmer Lage. Bei Neupflanzungen mutz der Boden richtig gelockert und. was sehr wichtig ist, mit gut verrottetem Mist oder Kompost ge düngt werden. Die Vermehrung geschieht durch Wurzeln, nicht durch Samen, denn die Pfeffer minze verbreitet sich durch Wurzelsprossen, so genannte Ausläufer. Die Wurzeln werden im April in einer Entfernung von 18 bis 28 Zentimeter gepflanzt. Will man, die Pfefferminze im großen an bauen, so legt man die zerteilten Pflanzen hinter dem Pfluge in die Furche

und tritt sie an. Bei gutem Jahr bekommt man von einem Pflänzchen das 1t- bis 15fache. Freihalten von Unkraut und Lockerung des krustig gewordenen Bodens ist erforderlich. Ueber den Winter ist eine leichte Bedeckung mit Stallmist oder Kompost sehr vorteilhaft, teils zum Schutze gegen Frost, teils um dem Boden Pflanzennahrunq zuzuführen. Von der Pfeffer minze ernten wir ihre grünen Teile. Die Blät ter werden dap ersto Mal im Juli, kurz vor der Blüte, abgesüeift — das ist die beste Avotheker- ware

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1938
Umfang: 6
Seite 4 — Nr. 112 *1) 0100» VI tn Montag, den 19. September 1 nddtxVi bas 40jährige Hochzeitsjubiläum. Dem Jubel paar ist es vergönnt, dielen seltenen Gedenk tag in vollster Gesundheit zu begehen. Möge cs in zehn Jahren auch die .Goldene' feiern können! b Unfälle. Am 17. September gegen 8 Uhr abends wurde der 27jährige Obstverkäufer Raphael Rani, während er mit seinem Rade die Drususstraße überquerte, von einem Per sonenauto gestreift und zu Boden geschleudert. Es wurden ihm dabei die dritte

Müller über eine Böschung fabren und kam auch glücklich dar über. Seine 81 jährige Frau Helene, geborene Vogler, jedoch, in der Annahme, daß das Auto umstürzt, sprang aus demselben heraus und fiel über die Böschung hinunter. Mit einem komplizierten Knöchelbruch wurde sic in das hiesige Krankenhaus gebracht. — Das gleich falls auf der Durchreise sich befindende Ehe paar Marwede aus Aachen wurde bei einer Fußwanderung auf der Rcichsstraße von einem Auto gestreift und zu Boden geschleu dert. Die Frau

in die Provinzialstraße ein. Dort stieß er mit einem, die vorgeschriebene Straßenseite nicht einhaktenden, von Merano kommenden kleinen Transportauto zusam men. Durch den Anprall an das Auto wurde Holler zu Boden geschleudert. Die Sache ver lief für Holler noch glimpflich. Cr kam mit einigen Hautabschürfungen davon. Das Fahr rad wurde schwer beschädigt. b Anmeldung der Baumschulen und Obsl- pflanzungen. Terlano, 16. September. Laut Auftrag der Landwirtc-Union in Bol zano (Provinzialkonsortium der Garten pflanzen

, Aichmannbauer, im Alter von 78 Jahren. Am 14. d. M. war er noch frisch und munter. Als er an diesem Tage nach der Jause in der Wohnstube mit den Familienangehörigen das Dankgebet ver richtete, sank er. vom Herzschlage getroffen, plötzlich zu Boden und war alsbald eine Leiche. Um ihn trauern zwei Söhne und vier Töchter. Die Gattin ist ihm vor mehreren Jahren im Tode vorangegangen. b Standesbewegung >n Cajiclrotto. Man schreibt uns von dort: Im Juni waren folgende Geburten: Albert des Albert Zemmer, Bauer

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