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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1937
Umfang: 6
in den Boden hinunterreichen. Wurzelt sie flach, so ist sie öfters zu begießen, weil die obere Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tie fer liegende Bodenschicht, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzeln den Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzeln wird auch oft durch die Beschaffenheit des Bodens be einflußt, da sich im schweren Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockerem Boden eher

in die Tiefe wachsen. Zìi den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, gehören vor allein die Tomaten, weil sich die Wur zeln einer einzigen Tomatenpflanze in einem Um kreis und einer Tiefe von etwa 1.25 bis 1.50 Me ter im Boden ausbreiten: dabei sind sie so unend lich vielfach verzweigt, daß man schon bet 8S Zenti meter unter der Erdoberfläche nicht weniger als 1427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzesn auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tie fenwachstum der Wurzeln insofern wechselt

auch besonders durstig sind. Beim Gie ßen sollte man also zunächst auf die Flachwurzeln Rücksicht nehmen, weil esi natürlich viel leichter unter Wassermangel leiden als die Gewächse, die ihre Wurzeln metertief in den Boden senken. An derseits soll man aber auch schon bei der Boden- Pfingsten Die Höhen zünden Rosenbrände Auf allen Felsenschrofen an, Das sonnig-frohe Berggelände Hat hellen Brautschmuck angetan I Aus allen Aesten lachen Lieder ' ' '' Aus jedem Winkel lacht das Glück Die alte Erde wurde

. Beton-Rohre, ö i ler Art. Kalk. Boden- und Wandplatten Kofler (Sportpl.), Maia Bassa. ^ >

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.10.1938
Umfang: 6
durch Zwischenlagen von Torf ver bessert. Im Sommer verzichten viele Züchter auf die Oberstreu und geben nur eine dicke Lage Torf. Vom Stall soll der Dünger in eine gemauerte Grube kommen und dort im mer festgetreten werden. Der Gruben boden aus Beton hat Neigung nach einer Sickergrube, in der sich der Mistsaft und die Jauche sammeln. Diese werden öfters über den Dünger gegossen, damit er feucht bleibt. Die Grube erhält eine Ab deckung mit Brettern, um den Mist ge gen Wind und Sonne vor dem Austrock nen

zu schützen. Wer keine Düngerorube besitzt, soll den Dünger an einem gegen Wind, Sonne u. Niederschläge geschützten Platz fest aufschichten und jeweils mit einer dicken Schicht Erde bedecken. Erst wenn der Dünger hinreichend verrottet ist, kommt er in den Garten. Schlecht verrotteter Dünger muß längere Zeit im Boden liegen, bis er zur Wirkung kommt. Außerdem ist eine Düngung mit frischem oder noch wenig verrottetem Dünger für viele Kulturen schädlich. Die Vbstbaumäüngung bei äer Pflanzung Mit Vorliebe

Phosphorsauredüngung schon bei der Pflanzung. Es genügt durch aus nicht, es bei späteren Kopfdüngungen bewenden zu lassen. Die Phosphorsäure vermag nur langsam in den Boden ein zudringen, so daß selbst bei starker ober flächlicher Phosphorsäuredüngung die tie- feren Schichten phosphorsäurearm blei- ben. Man mischt deshalb bei der Baum pflanzung die Erde gut mit Phosphor- dünger — etwa 1—2 Kilogramm je Pflanzstelle. Selbstverständlich müssen auch die oberen Bodenschichten ,aus de nen ja die feinen Saugwurzeln

gleichfalls Nährstoffe aufnehmen sollen, mit Phos phor gedüngt werden. Ebenso unbedenklich kann auch Kalk der Pflanzerde beigegeben werden. Leich ter Boden erhält feingemahlenen kohlen- sauren Kalk — je Pflanzstelle 1—2 Kilo- gramm — und schwerer Boden gemahle nen Branntkalk — 0.3 bis 1 Kilogramm je Baum. Die Höhe der Kalkgabe wird von dem Säurezustand des Bodens be stimmt (der durch eine Bodenuntersuchung festzustellen ist) und von der Obstart. Be kanntlich hat Steinobst einen höheren Kalkbedarf

ebensowenig oersäumt werden wie die regelmäßige Zufuhr von Kali, Phosphorsäure und Stickstoff. Zur Verbesserung der Pflanzerde ist Humus natürlich besonders wertvoll. Da nun aus den angeführten Gründen am besten von Stallmistgaben abgesehen wird, verwendet man Torfmull als Hu- musquelle. Torfmull muß in allen Fol- len aber vorher gut durchfeuchtet werden. Nur dann wirkt er als vollwertiger Hel fer bei der Durchlüftung, Lockerung, Durchwurzelung und Belebung des Bo- densi Wird Torf trocken in den Boden

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.11.1933
Umfang: 4
im Boden ausreichend vorhanden ist, denn ist einmal dies klargelegt, so können erst die übrigen im richtigen Maß und Verhältnis gegeben werden (Gesetz des Mini mums). Der Vorgang ist folgender! Verschiedene Proben ein und desselben Erd reichs werden versuchsweise mit den wichtigsten Nährstossen. die der Boden braucht, versorgt und zwar mit Stickstoff (N), Kali (K) und Phosphor ^P): man düngt die erste Erdprobe mit allen drei Elementen N, K, P: die zweite mit N und K, ohne P; die dritte

mit N und P, ohne K'. die vierte mit P und K, ohne N. Die aus den Versuchsböden erhaltenen Ernteerträge werden so dann durch Erhitzung aus l(10 Grad Celsius ge trocknet und gewogen. Der größte Ertrag wird von dem Boden stammen, dem das Element zu- gesührt wurde, das ihm am meisten mangelte! aus diese Weise wird also das Element ermittelt, das im Boden in geringsten Mengen vorhanden ist und nun erst können im weiteren auch die anderen Elemente zur Wirkung gebracht werden (Gesetz des Minimums). Um die Versuche nun noch mehr

zu verein- sachen, werden sie in Töpsen (Mitscherlich Töpse) ausgesührt und zwar,- man mischt Nährswss- eiemente in der oben erwähnten Weise in reich, licher Menge den zu untersuchenden Boden bei, gibt sie in glasierte Blechtvpse und pflanzen dort die Versuchspslanze ein lmcistens Haser oder Roggen). Der beste Ertrag, der. wie gesagt, durch Wiegen ermittelt wird, zeigt dann das Nährstoss- element an, das der Boden am notwendigsten braucht. Die notwendigen Mengen der mangeln den Nährstvsse

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Seite 8 von 8
Datum: 28.08.1938
Umfang: 8
«auszustreuen. Man ibvingt Daher -die lhoch- ' jprozenti^en Kalisalze à—L Wochen, -die àohsalze .2—Ä Wochen -vor der Bestellung «den Acker. Bei -rechtzeitiger Anwen dung ideo,'Kalisatze -ist <es möglich, ffie -durch Wchtàngsarbeiten l(Schälen, anitteltie^fes WWgeis, Eggen -uswL iin id^n Boden, zu ibrmgen. Die Zungen Wanzen Kiiden Dann iden ffür ffie jso -wichtigen 'Nährstoff MM jvechtzeitig idovt, Wo man ffie ahn «brauchen. An Böllen Nun, stn -denen -durch -verffpä stete Gnrten «der verspäteten «Einkauf

träge zu ^erzeugen. Das Ausstreuen ikann ! Mit -der Maschine -oder -der Harid ersol- -gen: -wenn «es -die Verhältnisse -gestatten, ! Me .'Kalisalze «einzueggen, 'sollte -dies -nicht -versäumt -werben. Man 'streut -die Kalisalze -als Kopfdün ger -auf idie trockenen Pflanzen, und zwar zu Wintergetreide im Herbst nach Ergrü- nen -der Saaten -oder im Laufe des Win ters'bei -offenem Boden -und -nicht vorhan dener Frostgefahr oder im Frühjahr bis zu dem Zeitpunkt, wo das Winterqetrei- de -den Boden

Saa ten, und zwar wiederum bis spätestens -zu der Zeit, wo -die Pflanzen den Boden Zu decken beginnen. Trockenheit der Pflanzen ist -für die Kopfdüngung mit Kalisalzen notwendig, weil -deren gröbere Salzteile -auf der nassen Pflanze -eine für diese zu starke Salzlösung bilden. Die rechtzeitige Hechstdüngung mit Ka li hat naturgemäß >die 'beste Wirkung. Auch für Sommergetreide, wenn es nur. einigermaßen möglich ist. Die Anwen dung der Kalisalze als Kopfdünger soll immer -Mr ein Notbehelf

sein. Die not wendige Kalioer,sorgung -des Winterge- -treides -vor -der Bestellung -sollte -im all gemeinen -nicht -hinausgeschoben werden, -da immer -die Gefahr «besteht, -daß -im Herbst mach -der Saat -längere Regenpe- r.ioden -eintreten, -der Winter .eine ilang- avährende Hohe Schneedecke bezw. àf ge frorenen Boden .mit -sich «bringt -oder >das Frühjahr jso jspät -einsetzt, -daß -die -dann -drängenden Frühlingsarbeiten -ein -recht zeitiges Ausstreuen der Kalisalze -verhin dern. Außerdem -kommt

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Seite 7 von 8
Datum: 21.05.1937
Umfang: 8
. Rosenkohl, mittelfrü hem Weiß- und Rotkohl. Wirsing. Glas- ünd Oberkohlrabi. Sellerie. Frühere Saaten werden frei von Un- kraut gehalten, der Boden regelmäßig gelockert. Vertrusteter Boden hemmt das Wachstum und läßt viel Bodenfeuchtig keit oerdunsten. Zu dicht stehende Säm linge werden verzogen. Wiederholtes Verstopfen bringt stämmige, gesunde Pflanzen. Bei Nachtfrostgefahr benötigen einen Schutz: Gurken. Bohnen, Tomaten, Kür bisse. vorgetriebene Frühkartoffeln. Wir stülpen Töpfe. Glas

machen wir etwas später größere Aussaaten. Beete 1.20 Meter breit, Reihen in Nord-Süd-Rich- lung, je Beet zwei Reihen. Smngenad- stand 60 Zentimeter, um jede Stange v bis 8 Bohnen. Stangen senkrecht: S'ahl- oder Eisenstangen besser als Hol-,, '.'oh- ven brauchen lockeren, eher trockene! als feuchten Boden, der im Herbst verrone- ten Stallmist, Kalimagnesia und Phos- Nachdunguug derVbstbäume In vielen Fällen find schlechte Ertrag« der Obstbäume in einer mangelnden oder unsachgemäßen Nährstoffoersorgung zu suchen

durch den Boden vor Verlusten geschützt. Ein gewisser Phos- vhorsöure-Dorrat ist für das Wachstum sogar außerordentlich günstig. Sehr verbleitet ist die Ansicht, daß ein Obstbaum in bestimmten Zeitabständen — insbesondere nach reicklichen Ernten — einmal „ausruhen' müßte. Warum brinat denn ein kolcher Baum im folaen- den ^abr einen so geringen Ertrag? Weil die Nährstosfvorräte des Bodens durch die große Ernte derart in Anspruch ge nominen wurden, daß sie für eine an nähernd gleiche nicht ausreichen

von den Tatsachen wegbringt. Er steht gar nicht so auf festem Boden, wie es den Anschein hat. Ferner lebt er viel zu sehr in den Gefiihlsimpulsen, um immer rein oerftandesmäßig noch Kontrolle üben zu tön. neu. Er hat Ähmung und seine heilere Art und die Leidenschaftlichkeit seines Ausdrucks, sowie die Hingabeföhigkeit an Dinge des Herzens, machen ihn den Frauen angenehm Daß er in der Liebe „Glück' hat, ist daher nicht weiter wunderlich. Er keimt keine Ver schrobenheit, sondern er sagt die Dinge

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
, vom I. Juni 1923 bis 1. Okto ber 1928 als Pfarrer am Brennero und seit dort als solcher in Fortezza. Wieder ein tödliches Unglück. Der Schafhirte Brunner Giuseppe aus Telves, 27 Jahre alt, fuhr aus den Markt nach Bressanone. Als er mit vollem Schwung die steile Ztrasze von Barna hinunterfuhr, kam ihm oberhalb des Löwenwirtshau ses ein Auto entgegen. Brunner kannte nicht mehr aus weichen, fuhr in das AAuto hinein, wurde zu Boden geworfen und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Er wurde ins Spital

Prag, 19 20: Schallplaltenrevus; 20.30: Popul. Konzert Prcßburg wie Prag Söltens, 20.33: Konzert: 20.30: Orcheslerkonzert ìitraszburg, 20.0,Z: Aus Wien: Strauß-Konzert Toulouse, 20: Revue Wien, 20.03: Salzburger fvesispiele: Richard Strauß, ?irige»r H. Kiiappertsbusch, Wieuer Philharmoniker Zütich, 20,03: Aus Wien, Sirauß-Konzerl städtischen Hauptschießstand bei Perca, nachdem es be reits dunkel war und der Radfahrer kein Licht hatte und auch kein Zeichen gab, angefahren, mit Wucht zu Boden

werden konnte. In Brunico wurde der landwirtschaftliche Arbeiter Giacomo Mölgg nächst dem Kapuzinerplatze, als er mit seinem Fahrrade den Platz passieren wollte, von einem Auto angefahren und mit feinem Fahrrade an ein Fuhrwerk, das in der Nähe war, geworfen, so daß er zu Boden stürzte. Mölgg wurde mit einem schweren Bruch des rechten Unterarmes in das Krankenhaus ge bracht. Der hiesige Geschästsangestellte Francesco Hölzl rannte sich bei einer einfachen Arbeit eine Schere in den linken Oberschenkel

auch die verworren sten. Zusammenhänge im Bruchteil von Sekunden. Seine Lehrer waren bereits auf ihn aufmerksam geworden, ehe er als junger Leutnant mit 20 Jah ren die Militärschule in La Paz verließ. Inzwi schen hatte sich seine Körperkraft — die ihm das Blut des Vaters und der Boden der Heimat mit ins Leben gegeben hatten — noch weiter entwic kelt. Er war ein junger Mann von wahrhaft herkulischem Wuchs geworden, dem man besser aus dem Wege ging, wenn man ein schlechtes Gewissen hatte. Auf seiner Intelligenz

quälten. German Busch kannte den Dschungel wie kein anderer. Er wußte, wo die gefährlichen Indianer wohnten, und wo er auf nachgiebige und friedliche Leute rechnen konnte. Seine Expeditionen liefen jedenfalls alle gut aus. Die Soldaten vergölkerlen ihn... Aber der große Aufstieg dieses jungen Mannes vollzog sich dann erst im Ehaco-Krieg. Wo Ger man Busch stand, da wurde nicht zurückgegangen. Kein Fußbreit Boden gab er freiwillig frei. Aber gewinnen konnte er den Ehaco-Krieg allein auch nicht. Immerhin

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.05.1939
Umfang: 8
Scchpflanzen von Blumenkohl, Rosenkohl, mittelfrü hem Weiß- und Rotkohl. Wirsing. Glas- irnd Oberkohlrabi. Sellerie. Frühere Saaten werden frei von Un kraut gehalten, der Boden regelmäßig, gelockert. Verkrusteter Boden hemmt das Wachstum und läßt viel Bodenfeuchtig keit verdunsten. Zu dicht stehende Säm linge werden verzogen. Wiederholtes Verstopfen bringt stämmige, gesunde Pflanzen. Bei Nachtfrostgefahr benötigen einen Schutz: Gurken. Bohnen. Tomaten. Kür bisse, vorgetriebene Frühkartoffeln. Wir stülpen

machen wir etwas später größere Aussaaten. Beete 1.20 Meter breit. Reihen in Nord-Süd-Rich tung, je Beet zwei Reihen. Smngenad- stand M Zentimeter, um jede Stange 6 bis 8 Bohnen. Stangen senkrecht- S'ahl- oder Eisenstangen besser als Hol', loh nen brauchen lockeren, elicr trockene? als feuchten Boden, der im Herbst verroll ten Stallmist, Kalimagnesia und Phos- M die Sauberkeit der MilchlMe Die Milchkühe geben nur dann den ge wünschten Nutzen, wenn sie gesund sind. Und gesund bleiben sie nur. wenn sie ne ben

und die Ausbildung der Früchte so überaus wichtigen Plwsphor- säure. Bekanntlich können itarktriebige Sorten durch kräftiae, nachhaltig wirken de Phosphorsäure-Dünguirg direkt zur Fruchtbarkeit gezwungen werden. Die Eefahr, daß durch allzureichliche Dün» cning damit Nährstosfverluste infolge Auswaschung eintreten könnten, .besteht nicht. Die Pbosphorsnure ist zwar für die Wurzeln leicht ausnehmbar. aber insolge der guten Bindung tiurch den Boden vor Verlusten geschützt. Ein gewisser Phos- vhorjöure-Vorrat

von den Tatsachen wegbringt. Er steht gar nicht so aus festem Boden, wie es den Anschein hat. Ferner lebt er viel zu sehr in den Gefühlsimpulsen, um immer rein verstandesmäßig noch Kontrolle üben zu kön nen. Er hat Schwung und seine heitere Art und die Leidenschaftlichkeit seines Ausdrucks, sowie die Hingabesähigkeit an Dinge des Gerzens, mache» >h» den Frauen angenehm. Daß er in der Liebe „Glück' hat, ist daher nicht weiter wunderlich. Er kennt keine Ver schrobenheit, sonder» er sagt die Dinge

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 05.11.1932
Umfang: 16
sämtlich« sechs Glocken des Pfarrturmes läuteten, brach Nützlich der 73 Kilo schwere Klöppel der gro- > sten Glocke entzwei und der abgebrochen« ! £ril desselben von 1 Meier Länge fiel zu ! Boden, ohne daß dadurch glücklicherweise einer von den Läutern verletzt wurde. Wäre Ser Klöppel -um Schalloch hinausgejchteu-z dert worden und auf den Friedhof herabge fallen, wäre ein großes Unglück unvermeid- lich gewesen, da in nächster Nähe des Tur mes sich im kritischen Momente eine große Menschenmenge befand

. Der schwere eiserne Klöppel durchschlug zwar den Boden, blieb aber am Gebälke hängen. Wie es sich bei Besichtigung des Klöppels zeigte, war dieser an der Stelle, wo er entzwei brach, sehr schadhaft. Derselbe trägt di« Jahreszahl 1832 «ingesbangt. ist somit hundert Jahre alt. Da er rckht reparaturfähig ist, muß «ln neuer Klöppel angeschafft werden und so werden wir «Here große, klangvolle Brmnmerin wohl einig« Zeit nicht mehr zu hören be kommen. v Vom Spoudiaiger Mlstkärfriedhof. Spon- dkgna, 4. November

sich ein lOjähriger Knabe durch eigene Unüberlegtkelt in größte Gefahr. Ein Last auto, das durch Bressanone fuhr, schleifte ein Seil nach. Der Knabe ergriff dieses Seil, um sich nachzkehen zu lassen. Auf einmal riß da, anscheinend morsche Seil und der Knabe stürzte zu Boden. Dadurch geriet er in Gefahr, von einem zweiten Auto, das dem ersten folgte, überfahren zu werden. Zum Glücke vermochte der Chauffeur das Auto sofort bei'. feite zu lenken. Der Knabe kam so ohne 33er< letzung davon. e Patrozinium in San

und milde, aber anhaltende Wir kung aus. Tlfane Eisbey fft rin Heilkraut und wirkt daher aut natürlichem Wege voll kommen unschädlich. Tlsane Eisbey wird als Tee genommen und beseitigt zweifellos sofort Mugenschmerzen. Darm- lukarsche, Verstopfung, Mgräne.hämorrhoiden nab und finden. w Bereitung e Scho wurden < Dressan« stöhlen. Werk«. n hatte. 1 Töter. Sfti Gesten bauern * Wassers Schritten Boden, v zeitig mi blicke trip dwn des 1 Ss zog | Kübel gef zu. daß e Den J< tust des einzigen t stellen, 1 grüße

An p Reue b i a c o, nahen Fi dem Zah> zwei Jahr Oberkofle einfach ui wartete a Umgebun veiwahrli morsche U! Erneuern Kriegsschi selbständij das Geläi der S!aa der jetzig im Verein dies Gelt und Nesta iajsungsm neu gema gerade ge gestrichen, Zniienwa 30 Felder entspreche Boden de Eräbern: legt. Nr aart, der wird: näi Aland- oi (ürabstätt üvahlener schajt wi: Pfarrer t großes. f< tionen hi geld hält können. Eratislei zu diesem getragen. p Mo« Kenntnis wie bishc in Mong weitergef p Ein gäfle. G ger Zeit

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.12.1925
Umfang: 6
brell Laden!' Paris, 13. De,> In der Kammer kam es gestern zu einer Aussprache iiber die Ko« lonialfrage. Als ein Abgeordneter den Vor« schlag machte. Deutschland seine Kolonien wieder zurückzugeben, erklärten mehrere an. dere Abgeordnete, das sei unmöglich, denn Frankreich könne keinen Zoll breit Boden hergeben. (Wohl wegen seiner weltbekann ten „Uebervöltenmg'? Die Schr.) Sozialistischer Parteitag in Frankreich. ! Paris? 18. Dez. (Radio-Eigendi^lst.) I Die sozialistische Partei Frankreichs

Gaßner. in der Räu berei in Steinebach beschäftigt, sollte mit noch einem Arbeiter einen Ballon Schwefelsäure tragen und glitt wegen der Schneestöcke an den Schuhan auf dem Boden aus. Die Folge «war. das; e? stürzte, der Ballon gerbrach und die Schwefelsäure sich über ihn ergoß. Die lim- stehenden« erschraken so an dem Anblick des von oer Sirure Zerfressenen, daß sie ihn ein« Zeit lang ratlos liegen kiichon. Er wurde sodann ver Auto ins Spital überbracht, wo er nun mit seinem Löben und mit großen

, bn einem Galopp 1.5 Kilometer. Würden diese BomcMngen in reiner, ifvischer Luft vorgenom men, ihr Borteil für die Gesundheit wäre bevechemmr. Südafrika, ein deutsches Aukunftslrmd. Von Syndikus Dr. Friedrich Schiermann- Hamburg Industrielle Krisen erschüttern den Boden Europas und wers«n wiöder einmal ein wirt schaftliches Grundproblem aus den dellen Plan der Tagesoberfläche: den 'Konflikt zwischen wach sender Bevölkerung und gleichbleibender Boden fläche, das Th«ma'der absoluten Ueberoölitevung ein«» Lande

je eine das Landesinnere erschließende Eisenbahn. Während sich der Boden zuerst langsam, dann plötzlicher echebt und schließlich in eme wellen förmige, hier und da von Kuppen und Berg reihen gekrönte Hochebene von 1S00 bis SM Nieter ubemeht, gewinnt auch die Vegetation Leben. In das Steppengras mischen sich Aka zien, Pwmen und Kaltem; Paviane, Zebra,. Antilopen und Wildkatzen, die Ursprung'u ! -' Landestierwelt, werden, dem Schicksal Strauße und Elefanten folgend, «auf wenige A- seroate beschränkt. An 'ihre Stelle

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Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 24.12.1931
Umfang: 12
•?rpr TTi l w '!*- Sette 10 —ük. ^»TiwfTSö* Lomrerstag, tot tL Dezember 1031 herein feine ober mcr fchr wenige Thaneen zu billigte, bi« aber all« Erwartungen über traf und sich ausgezeichnet schlug. Juventus und Rovereto bezwang sie nutzer Haus, Sinigo schlug fie mit einer bisher in der Meisterschaft größten erzielten Trefferdifferenz und auch Bressamme vermochte sie einen Punkt abzu- nehmen. Gegen die Spitzenmannschaften unter lag ste ehrenvoll auf fremden Boden und nur Merano gelang

es, auf eigenem Platze beide Punkte zu holen. Man kann gespannt sein, ob sie in der nächsten Rund« wertere Erfolge er zielen wird. Mit unglücklicher» Start begann ll. S. Ro- vereto die Meisterschaft. Nur gegen Sinigo erzwang sie ein Remis auf eigenem Boden, wurde aber dann hintereinarrder voir Bolzano. Riva und Trento glatt geschlagen Erst in den letzten Spielen fand sich die Mannschaft, schlug Juventus, überraschenderweise auch Bresianone auf desien Platz und nahm dem S. E. Merano die Unbesiegbarkeit

. Sie besitzt nun gut« Spie ler i« ihren Reihen und erhalt auch Verstär kungen. die der Mannschaft ein starkes Rückgrat geben werden. Der Roveretaner-Boden wird also in Hinkunft ein ziemlich heitzer werden und di« gastierenden Vereine haben ein« harte Nutz zu knacken. - Mit einer sogemrnnten .Aombenmannschast' startet« U S. B r e s s a n o n e, die zahlreich« „Kanonen' aus den alten Provinzen eintrans portiert«. und mit grotzen Hoffnungen in den Kampf zog. Diesen wurden jedoch schon gleich anfangs zunichte

, denn sie vermochte gegen Trents nur zu remifieren und gegen Bolzano erreichte fie schon die erste Niederlage, dazu noch auf eigenem Boden. Nach dem schwer errunge nen Siege in Sinigo folgte ein schwerer Miß- «rfolg, indem st« zu Hause gegen Rovereto die Waffen strecken mutzt«. Erst im letzten Spiele landet« sie, wenn auch mt viel Glück und un verdient. einen Sieg gegen den Tabellenletzte». Ala bisher stärkste Mannschaft in unserer Provinz galt in allen Sportkreisen G. S. Si nigo, der man grotze

Meisterschaftschanuen einräumte. Aber hierin täuschten sich alle Sportler. Nur ein Unentschied», in Rovereto und ein äußerst glücklicher Sieg gegen „Juven tus^ ist die ganze Ausbeute und steht di« Mannschaft mit drei Puntten an vorletzter Stelle der Tabelle. Aus eigenem Boden ge lang ihr überhaupt nie ein Sieg. Merano, Bressmon«, Trento, Bolzano holten stch zwei Punkte mit Leichtigkeit. Di« Manuschas ist gegen früher bedeutend zurückgegangen, hat an Spielstarke und Durchschlagskraft »iel verloren und hat außerdem

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.03.1937
Umfang: 6
wieder, um erst abends um acht Uhr fortzugehen. Sie spricht niemals mit irgend jemandem ein Wort, ihr Blick ist zu Boden gerichtet, sie scheint kataleptisch erstarrt. Dieses Schauspiel kann man bereits sek Monaten beobach ten: da man zuerst auf die Erscheinung nicht acht gab. nimmt man an, daß die Dame, die fast immer einen grünen Mantel und grüne Schuhe trägt, etwa Ends September aufgetaucht ist. Die Polizei hatte sich schon lange mit ihr beschäftigt, aber sie hat ihre Feststellungen geheimgehalten

gewaltsam ver wehrt. Nun, der Bauer, vom Richter zur Erklärung seines Verhaltens aufgefordert, betonte zunächst mit gemessenem Stolze, daß seine Vorfahren schon seit Jahrhunderten auf dem Hofe säßen. Bereits vor Iahren seien Mitglieder des Iagdklubs ohne Erlaubnis auf seine Felder geritten und hätten dort eine Kuhherde auseinandergetrieben. „Das, meine Herren Richter, war keine Fuchsjagd, son dern eine niederträchtige Kuhtreiberei.' Und er drohte den Herrschaften, die seinen Boden nicht achteten

, er werde wenn sie ihre Fuchsjagd aber mals auf seinem Grund und Boden austrügen, den Spieß umdrehen. Also geschah es. Diesmal war er der Schütze und schoß den Fuchs, während die Pferde der Klubreiter verdrossen wie eine Kuhherde sich aus dem Staube machten. „Und dann trieben ich und meine Knechte auch den letzten Rotrock von meinem Grund und Boden.' Mit einem gelinden Verweis kam der Bauersmann davon. Wie kommt àer Ltor in àie Vstsee? Bei Libau, an der Westküste Kurlands, hatte sich i Herbst ew Stör von II) Kilogramm

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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1942
Umfang: 4
-lick das Kontrollorgan erblickt, als sie die Säcke zu Boden warfen und im Dunkel der Nacht die Flucht ergriffen. Maistrelli beschlagnahmte beide Säcke, welche wei ßes Mehl enthielten, und machte sich so dann an die Verfolgung der beiden ver dächtigen Flüchtlinge. Nach einer halben Stunde gelang es ihm, in der Via Leo nardo da Vinci einen der Flüchtigen in der Person des Wiedemann Ernesto des Mattia, geb. 1S24 in Tabla, dort wohn haft, zu stellen und zu identifizieren. Er brachte

stand draußen, des Ritters Wilhelm zweite Frau. Als sie Frau Adelheid sah, siel sie nieder mit dem Ge sicht auf den Boden. Frau Adelheid stand stolz vor ihr, nahm sie aber als Stall magd auf. Viele Jahre vergingen und viele Was ser verrauschten durch das Bett der Adi ge. Frau Adelheid war alt und häßlich geworden. Sie hatte eine wahnsinnige Liebe zu ihrem Kinde, aber eine noch viel stärkere Sehnsucht, gerächt zu wer den. Maria diente als Magd. Sie war im mer sleißig. Nur manchmal schlich sie ort

fortgeschickt. Und einmal, als die beiden jungen Ritter wieder zusammen eingetroffen wa ren und ihre Augen feindseliger und eindseliger wurden, gab ihnen Frau ildelheid Wein. Dann schickte sie die Ra- enden fort; und das war schicksalhaft, >enn sie trugen Waffen. Als Maria am Abend durch den Wald )eimging, fand sie ihre beiden Söhne ver blutend am Boden. Und sie, die sie an einem Tag geboren und nun an einem Tag sterben sah, erwachte. Ein paar Leute fanden sich, die die Toten auf das Schloß Fontana

schafften und Maria ging mit. Ritter Wilhelm sah seine Söhne, briìll> te auf wie ein Tier, er sah sein zweites Weib Maria und hieb es mit einem Schlage zu Boden. „Ritter Wilhelm — ich war es nicht — Frau Adelheid war es! — Rächet unsl' Und Maria starb.. Finsternis im Gemüte saß Ritter Wil Helm auf Schloß Fontana. Wochen und Monate. Cr grübelte auf Rache. Wenn er sie recht treffen wollte, mußte es durch ihr Kind geschehen. Da kam ihm ein Gedanke, der ihn be geisterte und die Finsternis auf eine Weile

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 22.02.1935
Umfang: 6
solche HumuSpilze da sind, desto an sehnlichere Sdickstosf-rnten lassen sich dem Boden entnehmen. Das ist ein Satz, tzzm der Bauer nie mals vergessen darf. Sein« Ernte beruht darauf, der Wald wächst nur durch diese Umsetzung; kein Garten würde blühen, wenn es nicht Humuspilze gäbe. Dies« Pilze reißen, gleich gewissen Bakterien, sogar aus der Lust Stickstoff in den Boden; man hat das berechnet und gefunden, daß es sich um dreißig Kilo für den Hektar und das Jahr, also um ein-zn sishr ansehnlichen Wert handelt

zusammengesponnen sind. Je wärmer das Kliina ist, desto günstiger ge staltet sich dieses Bodenpilzleben. Das mag die wunderbare Ueppigkeit der Subtropen uns Tro- penurwäldsr erklären. Jedenfalls ist das eine sicher, daß in wärmeren Ländern viel weniger Dünger gebraucht wird. Schon in Griechenland ist der Getreidebau ohne Düngung möglich,, desgleichen in Tlegypten, wo es nur der Befeuchtung bedarf, noch besser in Indien, wo man überhaupt keinen Dünger kennt. Di« reichlich vorhandenen Boden pilze besorgen

die feinsten WurzelenÄen der Pflanzen nur äußerlich, sondern sie „dringen a,uch in sie ein und werden dànii règeir«cht aufgelöst, d. h. verdant Ein großer Teil unserer WalÄ- und Kulturpflan zen sind wahr« Pilzfressor. Dies« Fäden im Boden vervielfachen die Wur- zelausbreibung, si« leiten sicher auch Wasser zu sie bereiten Nahrung,-sie dienen selbst als solche sie sind die Grundlag« des Ackerbaues und der Forstkultur. Ein wunderbar verschlungenes Natur gehieimnis ist durch diese Erkenntnis offenbar

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.05.1938
Umfang: 6
. Nach Entwässerung ist der Boden zu lüften und zu kalkenl UngßsüNd 'kanÄ der Boden durch wiederholte Anwendung derselben Kulturen werden, er wirb einseitig ausgenutzt, es sammeln sich Krcmkheitsstoffe und Schädlinge jeglicher Art an, ein Teil der Nährkraft wird überhaupt nicht in Anspruch genommen und bleibt ungenutzt oder es setzt durch übermäßige Düngung eine Ueberernäh- rung mit nicht gewolltem Wachstum ein. Gegen diese Nachteile wirkt die Wechselwirtschast, die nicht nur für.land wirtschaftliche Betriebe

grundlegend zur Erhaltung der Gesundheit, der Nährkrast und Ausnutzung des Bodens ist, sondern auch für den Garten im Leinen unbe dingt anzuwenden ist. Dieses ist hier um so mehr erforderlich, als auf kleinem Raum meist intensivste Bewirtschaftung unter Anwendung von nur einigen we nigen Kulturen, in der Hauptsache Frühkartoffeln und Hülsenfrüchte, betrie ben wird. Durch zu große einseitige Ga ben von Kunstdünger kann der Boden verkrusten und versauern, was durch gründliches tiefes Durcharbeiten

tenkulturen lsind Monokulturen, ,d. h. es steht nur eine Pflanzenart auf einem Beet oder Feld, ähnlich wie im Forst Buchen. Tannen, Kiesern allein gepflanzt werden. Heute wird dort schon mehr der Mischwald aufgebaut, in dem die einzel nen Baumarten durcheinanderstehend sich gegenseitig fördern, Licht und Luft lassen und der Bodenmüdigkeit entgegen gewirkt wird. Zwischenkulturen haben wir aus unseren Gartenbeeten selten, trotzdem sie in manchen Fällen ange bracht sind. Trotz aller Borsicht kann der Boden

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.01.1927
Umfang: 8
, Lärchen pro Quadratmeter Lire KV.—, Fich ten Lire 4l>.—, Zinnen Lire 4V.—. Stangen bis zu 15 Zentimeter Durchmesser Lire 3.— und Boden streu pro Quadratmeter Lire 2.—, für Gras schnei» oen pro Person und ein Tag Lire 1.—. 2. Klaffe. Oberhalb dem Bruggerwalde zur Malshütte. Brenn holz pro Quadratmeter Lire S.—, Lärchen Lire SS.--, Fichten Lire 2ö.—, Zinnen Lire 2Z.— und Boden streu Lire 1.— pro Quadratmeter. 3. Klasse. Sämtli ches noch nicht Angegebenes «Gebiet, Brennholz Lire 2.50, Lärchen Lire

: „Euer Majestät, der Verkör perung alles Edlen auf Italienischem Boden, wolle yukvollst die aufrichtigsten und herzlichsten Glück wünsche, sowie den Ausdruck tiefster Ehrfurcht entge gennehmen.' s Eine vornehme Kundgebung. Der technische und administrative Rat der Sportunion Dopolavoro hat in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen, dem Herm Oberstleutnant Esposito, Inhaber der goldenen Tapferkeltsmedallle, der erfreulicherweise als Mit bürger unter uns wohnt, das Ehrenpräsidium der Vereinigung

auf diesem national so ungemein wichtigen Boden den Willen zu sinden, sich geistig und physisch iinmer mehr emporzuschwingen. Alle unsere Mitglieder bringen Ew. Hochwohlgeboren, Ihrer herrlichen Soldatengestalt, geschmückt mit der höchsten Auszeichnung der Tapferkeit vollstes Ver trauen entgegen und bitten Sie, in Ihrem hohen Sinne und in Ihrem edlen Herzen unsere Ehrengabe entgegennehmen zu wollen und uns zu unterstützen in dem erhabenen Ziele, das wir uns gesteckt yaben. Herr Oberstleutnant Esposito, vergöttert

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 26.01.1929
Umfang: 12
— die große Heimreise. Am 25. Jänner vormittags wurde auf dem Bahnhof in Bolzano der 41 Jahre alte Bäckermeister Josef Gfrei von San Paolo in Appmnao plötzlich vom Tode dahingerafst. Gfrei stand am Fahrkartenschalter, um ein Billet für die Heimreise zu lösen, als unver sehens der Tod an ihn her an trat. Dom Schlage getroffen, sank er zu Boden. Ein Organ der Sicherheitswache eilte ins nahe Präfektursgebäude und verständigte Herrn Dr. von Zieglauer, der alsogloich erschien, aber leider nicht mehr Hilfe

(Pest, Cholera) verlobte Oberbozner Kreuzgang nach Nnterinn statt. lieber den gefrorenen Boden hatte sich gestern früh eine leicht« Schneedeckte gebreitet und so kam es, daß gar manche Teilnehmer auf den eisigen Wogen onsruffchten und zu Fall kamst. Einen folgenschweren Sturz machte in der Nähe von Eostalavoro (Wolfsgruben) die Geirertochter Anna Zippl von Sopra bolzano, den sie fiel so unglücklich zu Boden, daß ihr die recht« Hand gebrochen wurste. Di« Betroffene mußte sich in die Behandlung

ver- . lieren an ihr eine große Wohltäterin. Eine * ehrenhafte Erinnerung bleibt ihr gesichert. > b Unfall bei der Arbeit. Der 33 Jahre alte ' ledige Peter Gasser von Barbiano, Knecht beim Besitzer Ignaz Seebacher in Haslach . (Bolzano), war mit einer Feldarbeit be- j schäftigt, als er auf dem Boden ausrutschte | und mit dem Gesichte auf einen „Fehler- s stock' auffiel, wodurch er sich unterhalb des - Kinnes eine größere Verletzung zuzog. ' Gasser mußte sich zur Heilung in das Krankenhaus begeben

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.01.1933
Umfang: 8
, ihn auch nur einen Zentimeter vom 'Boden aufzuheben. 1'Es gàb ein Hin und Her der Meinungen: die meisten waren sich daüber einig, daß dies nur ein? leere Behauptung sei. Und ausgerechnet ich wurde vielseits bestürmt, manche hielten ' mich ''für ^ „stark'! den Kobelkosf aufzuheben. Ich dachte, es wäre einfach ein Trick und Kobelkoff sei/esn normal gewachsener 'Mann Mit'- PèiNèN).'Lie ' er einfach Mè »die Dame ohne Unterleib' unter dem Boden des Podiums habe. In dielà Falle dachte ich ihn einfach herauszuziehen und zu „heben

der Leidenschaft steigt. Heiße Augen blicken den Nachbarn, der das Blatt der gegne rischen Partei in den Händen hat. feindlich an. Auf dem neutralen Boden, des Leselaals muß der Mund schweigen. Aber heimlich über den Köpfen, der Lesenden kämpfen die Gedanken den erbittertsten Kampf. Hart und schicksalhaft — hie Triumph, hie Nie derlage — ist die Parole der Geisterschlacht. Die Hände mit den Zeitungshältern sinken jauf den Tisch. Die Augen schließen sich, Der Geist schweift fernab. Raum und. Zeit ver sinken

gegenüber, die. alle Eile haben, sich mit wollenen Unterkleidern einzudecken. Die Todesfälle durch Lungenentzündung steigen deshalb ständig, weil viele Taufende-von In dern gewohnt sind, im Freien und nur mit leichten Baumwollsachen bedeckt zu nächtigen- Die Temperatur in Bombay , erreichte..-dieser Tage, ein Minimum von 14 Grad, was sür Bombay, recht kalte Temperatur bedeutet«. Die Kälte hat. einen günstigen Boden für. die Ver breitung der Blattern geschaffen, und Kranken- häufsr und Aerà

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.08.1938
Umfang: 6
, Anton Edthofer in den Hauptrollen. — Be ginn: S, 7.43 und 9.30 Uhr. Stichhaltigkeit der einstweilen umstri nen Lehre vom siechhaften Boden dar tun. tritte- arzu- Kino Marconi. Heute das unzertrenn liche und unverwüstliche Komikerpaor Stan Laurei und Oliver Hardy in dem tollen Lust spiel: „Die Knaben aus dem Westen^, einer köstlichen Parodie. Die beioen Freunde Pnd als Goldsucher auf der Reise nach dem fernen Westen. Dort sollen sie ein Mädchen suchen, dem sie ein Dokument zu überbringen

zu verdanken sind. ,Elp Liebestraum im Walzerwirbel. 'Ein Film poll bezaubernde?? Rhythmus. Beginn: S, 7 und 9.1S Uhr. Sterpkino. einer an»»»»« Heute „Elefanten-Loy', nach Hes englischen Dichters Rud yard Kipling. Die Helden des Films sind der .E^gebo^enMtge Sab.u und dessen Elefant Kala-Nag/ Als Einlage der setzte Bildbericht der Reise des Führers in Italien: Abschied von Roma «ad Kie Festlichkeiten jn Firenze. Beginn: 6.15 und 9 Uhr. Sonntags auch um halb 4 Uhr. àus WsIt GM es einen siechhaften Boden

? Nicht neu, aber wohl noch wenig be kannt ist die in medizinischen Kreisen verbreitete Auffassung, daß der Boden uyd die KümäverHältnisse einen Einfluß auf die Entstehung der verschiedensten Krankheiten ausüben, eine Ansicht, die allerdings auch namhafte Gegner besitzt, vor allem in dem berühmten Robert Koch, der die bakterielle Erregerlehre vertritt. Die Pettenkofersche Bodenhypo these, die schon seit längerem Hinsichtlich einer Reihe von Krankheitey angenom men wurde, wird nun neuerdings von Friedrich

in Novifad ha ben Konserven hergestellt, die sich selbst genußfertig machen. Die Konservenbüch sen bestehen aus vier Teilen. Im weit aus größten von ihnen liegen die konser vierten Lebensmittel, beispielsweise Würst chen. Darunter kommt ein flacher Be hälter, der mit Wasser gefüllt ist. Von ihm führt am Seitenrand der Konserven büchse ein Kanal zum Boden des Ge fäßes, in dem sich ungelöschter Kalk be findet. Wenn man nun.den Kanal durch sticht bezw. ein Ventil öffnet, so strömt das Wasser

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Dolomiten
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Seite 14 von 18
Datum: 11.08.1934
Umfang: 18
: Ausstellung eines neuen Ausschusses, in oem nur sachkundige, verständige Fachleute wirken sollen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf opferungsvoll dem Vereine widmen wollen: Einstellung eines guten Trainers und Verstär kung der Mannschaft. Letztere Aufgabe ist aller dings mit allergrößter Vorsicht anzugehen. Wie wurde nicht vergangenes Jahr eine Lobeshymne auf Bachmann angestimmt, bevor er den Boden unserer Talferstadt betrat? Man wurde durch seinen Ruf geblendet. Bevor er seine Tätigkeit begann

, war er in aller Augen der große Mann, der dem Fußballsport bis jetzt gefehlt hatte. Und wie bescheiden hatte die ganze Geschichte geendet. Still setzte sich Herr Bachmann in die Eisenbahn und verließ den Boden, auf dem er nur Mißerfolge geerntet hatte. Nunmehr stehen dem Kommissär drei Trainer zur Verfügung. Ueber die Namen dieser Herren herrscht vorläufig noch Schweigen, aber es wurde versichert, daß nur der beste gewählt werde. Wollen wir diesmal das Beste hoffen. Schon im Sommer wanderte in der Stadt recht

hat nur ein Spiel absolviert und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Nun müssen die Lücken aufgefllllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u s 0 l e von Trento Chiusole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo

einseitig, denn das Sprachenwunder versagt auch den ein fachsten Rechenaufgaben gegenüber. t Unangenehme Begleitung einer Obstfendung. Zwei Beamtinnen der Liverpooler Firma Wat- son & Company hatten dieser Tage ein un angenehmes Erlebnis, als sie plötzlich in ihrem Arheitsraum eine einen Meter lange Schlange über den Boden kriechen sahen. Auf ihre Hilfe rufe eilten Männer herbei, denen es gelang, die Schlange mit Stöcken zu töten. Es war eine sehr gefährliche spanische Giftschlange

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.07.1932
Umfang: 6
auch an Werktagen hiezu Zeit hätten, so befremdete um so mehr die Art und Weise der Samm lung. Auf Leitern stehend rissen sie einfach Zweige samt Blüten und Blätter herab und stopften sic in den Sack. Hierauf wurde das ganze am Boden ausgeschüttet und dann erst sonderte man die Blüten, während di« Aeste mit Laub am Boden liegen blieben. Bisher war das Pflücken von Lindenblüten an spezielle polizeiliche Erlaubnis gebunden. Aber Leuten mit solch unvernünftiger Pra xis sollte die Lizenz entzogen werden. Ein altes

die Gletscher durch die Hitze ordentlich aufgeweicht wurden, setzte heute, Samstag, Hochgewitter mit Wind und starkem Rogen ein und hielt durch Stunden an. Die Folge war das Anschwellen des Pflerfcher Talbachcs, welcher derzeit — 6 Uhr abends — fchmutzkggelbe Fluten her- auswälzt. Hoffentlich kühlt der Nordwind in den Höhen ab. so daß die Gefahr für Leben und Boden der armen Talbewohner ab- gewendet wird. Todesfälle. Am 3. Juli starb in Bressanone im Alter von 39 Jahren Frau Anna Wies er. die Gattin

mit schwerer Zunge, und mühsam den Arm hebend. Unterzeichnete er mit zitternder Hand das Dokument, welches der Jurist neben ihn auf den Boden gelegt. Kaum war dies geschehen, so überwältigte ihn eine neue Bewußtlosigkeit. Als Liese den von Ludolf empfangenen. Auftrag beim Notar ausgeführt, kam ihr doch schließlich der vernünftige Gedanke, nun auch einen Arzt zu besorgen. Er versprach im einer kleinen halben Stunde dort sein zu wollen, man falle den Verunglückten, wenn nicht der Tod schon km Anzuge sei

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Dolomiten
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Seite 16 von 18
Datum: 11.08.1934
Umfang: 18
, in dem nur sachkundige, verständige Fachleute wirken sollen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf opferungsvoll dem Vereine widmen wollen; Einstellung eines guten Trainers und Verstär kung der Mannschaft. Letztere Aufgabe ist aller, dings mit allergrößter Vorsicht anzugehen. Wie wurde nicht vergangenes Jahr eine Lobcshqmne auf Bachmann angestimmt, bevor er den Boden unserer Talferstadt betrat? Man wurde durch seinen Ruf geblendet. Bevor er seine Tätigkeit begann, war er in aller Augen der große Mann

, der dem Fußballsport bis jetzt gefehlt hatte. Und wie bescheiden hatte die ganze Geschichte geendet. Still setzte sich Herr Dachmann in die Eisenbahn und verließ den Boden, auf dem er nur Mißerfolge geerntet hatte. Nunmehr stehen dem Kommissär drei Trainer zur Verfügung. Ucber die Namen dieser Herren herrscht vorläufig noch Schweigen, aber es wurde versichert, daß nur der beste gewählt werde. Wollen wir diesmal das Beste hoffen. Schon Im Sommer wanderte in der Stadt recht häufig das Gespräch, daß der berühmte

und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Run müssen die Lücken aufgefüllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u f o l e von Trento Chiufole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo sind Verhandlungen

Firma Wat- son & Company hatten dieser Tage ein un angenehmes Erlebnis, als ste plötzlich in ihrem Arüeitsraum eine einen Meter lange Schlange über den Boden kriechen sahen. Auf ihre Hilfe rufe eilten Männer herbei, denen es gelang, die Schlange mit Stöcken zu töten. Es war eine sehr gefährliche spanische Giftschlange, die in eine Obstsendung sicher nicht zu ihrem Vergnügen ge raten war. t Rußland baut Eanzmetall-Luftschisfe. Die sowjetrussischen Luftfahrtbehörden haben den Bau eines Ganzmetall

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