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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.07.1941
Umfang: 4
es an den Moorbirken, und außer dem hat man hier Torf gestochen, die schwarzen Hausen da, das ist alles Torf, den man zum Trocknen aufgeschichtet hat. Und Torf bildet sich bekanntlich auch nur auf Moorboden.' „Eben desKalb können wir einfach quer rüber gehen, beharrte Herma rechthabe risch. „Ihr Männer, ihr werft uns immer vor, wir Frauen hätten keinen Sinn für Logik — aber wo ist min deine Logik, bitte? Wenn hier Männer gearbeitet, wenn sie hier Torf gestochen haben und der Boden sie getragen

hat, dann wird dieser selbe Boden wöhl auch uns zu tra gen vermögen, nicht wahr? Ohne eine Antwort abzuwarten, sprang sie über den schmalen Graben, der längs o er Chaussee dahinlief, und strebte mit weit ausholenden Schritten dem nahen, deutlich erkennbaren Hause entgegen. Bo tho folgte ihr. Mit einem kleinen, etwas bekümmerten Lächeln betrachtete er das Mädchen, das so eilig vor ihm dahin- schritt. Sie warÄerten erst über ein Stück kar ger, von der schon lange anhaltenden Trockenheit ausgedörrten Wiese und wa ren gleich

darauf inmitten des Torfbruchs wo man die herausgeschnittenen Stücke zu sauberen, regelmäßigen Haufen aufge schichtet hatte — von weitem hatten sie ausgesehen wie schwarze Männer, die in der Wiese herumstanden. „Bitte', sagte Herma plötzlich und dreh te sich mit triiimphierenvem Augenblitzen zu Botho um. ..Wer hat nun recht ge habt? Der Boden hier ist doch vollkom men trocken, nicht einmal die Sohlen un serer Schuhe werden feucht.' Botho ersparte sich eine Antwort. Die sen kleinen und billigen

überzogen waren. Diese ganze Fläche war wenig mehr als hun dert Meter breit, und jenseits hob sich der Boden wieder, sah man hier und da zwi schen mageren Grasnarben weißgelben und rötlichen Sand. „Nun bleib, bitte, stehen!' sagte Botho. „Ich kenne mich aus — man kann nicht herüber, laß es dir doch sagen!' Aber Herma hörte nicht auf ihn. „Ich habe nicht gewußt, daß du ein solcher Angsthase bist', rief sie zurück, boshaft, halb und halb verächtlich, und leichtfüßig lief sie vor ihm weiter. Botho blieb

war keine Täuschung, der sie unter lag, der Boden unter ihren Füßen be wegte sich wirklich, er schwankte auf und ab, er, der doch fest sein mußte und un beweglich, und jetzt glaubte sie zu wissen, wie es den Menschen in den tropischen Zonen bei einem Erdbeben zumute ein mußte. „Botho!' schrie sie laut, gellend, und vermochte doch nicht einmal, sich um zudrehen. Und dann, noch einmal: „Bo tho!' Der hatte schon längst die halb ausge rauchte Zigarette in einen der kleinen, mit braunem, brackigem Wasser gefüllten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.10.1940
Umfang: 4
, Mais, Kqffee, - .Daumyojle, deren Erträge von der gtMm ^Bedeu tung für die Wirtschaft Amerikas sind, sind in der alten Welt heimisch, und ihrem erhöhten Anbau auf europäischem, vorderasischem, afrikanischem Boden stehen keine Hindernisse des Klimas im Wege. Ursprüngliche amerikanische KlUturpflan- zèn wie Kautschuk, Tabak, Kakao, sind längst mit Erfolg «ms'dfn Boden der alten Welt verpflanzt worden. Die Kakao ernten Afrikas sind schon heute größer als diejenigen Amerikas.-Auch in seiner Rolle

Staaten und ihre Nebenländer beträgt etwa 14>) Mill., die Bevölkerung Msrttas belauft sich auf 152 DM. Es/ist kein Zweifel, daß sie auf ihrem heimischen Boden und in dem ihrer körperlichen Veranlagung entsprechenden Klima einer schnellen Ver mehrung fähig ist, wenn ihr erweiterte Existenzmöglichkeitefl geschaffen und schädliche enttrWgende Einflüsse fern gehalten werden. Ohne die Jahrhunderte eines, vor allem' von den Engländern ge triebenen land- und volksstörenden Skla venhandels

ist: die Pilotenschulen auf englischem Boden wurden geschlossen und nach Kanada verlegt. Das Schreckgespenst der deutschen Fall schirmler bedrückt immer noch die engli schen Gemüter, ja die Angst hat in letzter Zeit wieder zugenommen. Einige Frauen, die die Uniform der Zivilmobilisierten trugen, wurden von der Menge beinahe gelyncht, da man sie für Deutsche hielt Nach dem Bericht der Neutralen ist in London kein einziger Diplomatischer Ver treter verblieben. Die letzten Diplomaten sind gestern nach weniger

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 17.10.1940
Umfang: 8
, Mais, Kqffee, - .Daumyojle, deren Erträge von der gtMm ^Bedeu tung für die Wirtschaft Amerikas sind, sind in der alten Welt heimisch, und ihrem erhöhten Anbau auf europäischem, vorderasischem, afrikanischem Boden stehen keine Hindernisse des Klimas im Wege. Ursprüngliche amerikanische KlUturpflan- zèn wie Kautschuk, Tabak, Kakao, sind längst mit Erfolg «ms'dfn Boden der alten Welt verpflanzt worden. Die Kakao ernten Afrikas sind schon heute größer als diejenigen Amerikas.-Auch in seiner Rolle

Staaten und ihre Nebenländer beträgt etwa 14>) Mill., die Bevölkerung Msrttas belauft sich auf 152 DM. Es/ist kein Zweifel, daß sie auf ihrem heimischen Boden und in dem ihrer körperlichen Veranlagung entsprechenden Klima einer schnellen Ver mehrung fähig ist, wenn ihr erweiterte Existenzmöglichkeitefl geschaffen und schädliche enttrWgende Einflüsse fern gehalten werden. Ohne die Jahrhunderte eines, vor allem' von den Engländern ge triebenen land- und volksstörenden Skla venhandels

ist: die Pilotenschulen auf englischem Boden wurden geschlossen und nach Kanada verlegt. Das Schreckgespenst der deutschen Fall schirmler bedrückt immer noch die engli schen Gemüter, ja die Angst hat in letzter Zeit wieder zugenommen. Einige Frauen, die die Uniform der Zivilmobilisierten trugen, wurden von der Menge beinahe gelyncht, da man sie für Deutsche hielt Nach dem Bericht der Neutralen ist in London kein einziger Diplomatischer Ver treter verblieben. Die letzten Diplomaten sind gestern nach weniger

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.05.1938
Umfang: 6
. Nach Entwässerung ist der Boden zu lüften und zu kalkenl UngßsüNd 'kanÄ der Boden durch wiederholte Anwendung derselben Kulturen werden, er wirb einseitig ausgenutzt, es sammeln sich Krcmkheitsstoffe und Schädlinge jeglicher Art an, ein Teil der Nährkraft wird überhaupt nicht in Anspruch genommen und bleibt ungenutzt oder es setzt durch übermäßige Düngung eine Ueberernäh- rung mit nicht gewolltem Wachstum ein. Gegen diese Nachteile wirkt die Wechselwirtschast, die nicht nur für.land wirtschaftliche Betriebe

grundlegend zur Erhaltung der Gesundheit, der Nährkrast und Ausnutzung des Bodens ist, sondern auch für den Garten im Leinen unbe dingt anzuwenden ist. Dieses ist hier um so mehr erforderlich, als auf kleinem Raum meist intensivste Bewirtschaftung unter Anwendung von nur einigen we nigen Kulturen, in der Hauptsache Frühkartoffeln und Hülsenfrüchte, betrie ben wird. Durch zu große einseitige Ga ben von Kunstdünger kann der Boden verkrusten und versauern, was durch gründliches tiefes Durcharbeiten

tenkulturen lsind Monokulturen, ,d. h. es steht nur eine Pflanzenart auf einem Beet oder Feld, ähnlich wie im Forst Buchen. Tannen, Kiesern allein gepflanzt werden. Heute wird dort schon mehr der Mischwald aufgebaut, in dem die einzel nen Baumarten durcheinanderstehend sich gegenseitig fördern, Licht und Luft lassen und der Bodenmüdigkeit entgegen gewirkt wird. Zwischenkulturen haben wir aus unseren Gartenbeeten selten, trotzdem sie in manchen Fällen ange bracht sind. Trotz aller Borsicht kann der Boden

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 03.02.1938
Umfang: 8
Leben auch eine große Rolle, wechseln ja auf diesem Termin viele Dienst boten ihre Posten. Dieser Dienstbotenwechsel wird seit alter Zeit her die „Schlengglzeit' genannt. In dieser Zeit ruht überall die knechtliche Arbeit. Allerdings sind auch ge- rüge um Lichtmeß keine dringenden Arbeiten in Hof und Feld. Das Almheu, das Holz und die Streu von den Wäldern sind bereits nach Haufe befördert, auf Feldern und Aeckern breitet sich die Schneedecke aus oder jedenfalls ist der Boden noch gefroren

dazu kam, in spitalsärztliche Behandlung begeben. — In Bolzano zog sich am 1. Februar ein Geschäftsmann durch un glücklichen Sturz einen komplizi nten links seitigen Knöcheloruch zu. — In Oltrisarco stürzte eine ältere Frau so unglücklich zu Boden, datz sie einen Unterschenkelbruch da vontrug. — Beim Skifahren in Eardena er litt eine Dame einen Untericbenkelbruch. ttctfltdte* Dr. Lharlemonk, Lhfusa. ordiniert ab 1. Februar für Privatpatienten 8 bis 9 Uhr. 456Br. E, wäre nicht schwer

Arbeitsgenossen in den Jaqerberg, Holz zu treiben. Kaum war mit der Arbeit begonnen, kam ein Baum stamm herunter. Da guter Boden war und keine Gefahr bestand, achtete Weiß wenig auf den rollenden Stamm. Doch ein Stein gab diesem plötzlich eine andere Richtung, gerade dorthin, wo Weiß sich in Sicherheit wähnte. Weiß rutschte aus und vermochte infolgedessen nicht mehr rasch genug beiseite zu laufen. So wurde er vom Stamm so stark getroffen, daß er tot liege» blieb. Propagandaverauftaltung des „Sei Merano

weiter als Schlenqgl- tag, denn seit altersher ist Lichtmeß der Tag des Dienstwechsels der Dienstboten, und als Lostag. -„Wenn's an Lichtmeß stürmt und schnelt» ist der Frühling nicht mehr weit, ist es aber klar und hell, kommt der Lenz wohl nicht so schnell', sagt der Bauer. Danach konnte also der gestrige Tag, zumindest in seiner ersten Hälfte, zufriedenstellen. Denn in der Frühe hingen die Nebel tief ins Tal und eine dünne Schneedecke lag am Boden. Erst um die Mittagszeit ging die'Wolkendecke etwas auseinander

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.06.1937
Umfang: 6
aus einem Seitengäß- chen, siir den von Norden kommenden Wagen nicht sicht bar, die 7jährige Anna Unterhofer auf die Fahrbahn. Es war zu spät, um das Unglück ganz vermeiden zu können, aber der Fahrer bremste mit aller Gewalt und lenkte dabei das Auto an die Strahenmauer. Er nahm dann das Kind, das dabei zu Boden geschleudert worden war, sofort in das Auto und brachte es nach Chiusa zum Arzt. Der stellte verschiedene Verletzungen ain Kopf und Körper fest. Da der Zustand des Kindes zu ernstlichen Befürchtungen

an die Bevölkerung zwecks Verschönerung des Ortes rich tete, sind aus fruchtbaren Boden gefallen. Alles arbeitet, wie noch nie zuvor. Man ist ernst daraus bedacht, dem Fremden das zu biete», was er sucht. Unser Herr Po destà steht jedem mit Geschmack und Rat zur Seite und so sieht man auch heute schon, daß Nova Levante in seiner Art ein harmonisches Bild bietet. Allen voran als Beispiel schritt unser Podestà mit der cysremisiernug des Municipio, Nicht nur die äußere Front bietet heute einen ganz reizenden

sei ner Gartentüre stand, von rückwärts von einem rück sichtslosen Motorradfahrer niedergeworfen. Wassermann stürzte zu Boden und erlitt neben einem Nervenschock auch eine nicht unbedeutende Verletzung an einem Ar ili me. Immerhin kann Herr Wassermann noch von ßem Glück reden, daß der Unfall so glimpflich abae^' gen ist. Der Motorwildlinq kümmerte sich »m se!» o fer keinesweg?,, sondern suchte in eiliger Fahrt s°!> Flucht. Bisher gelang es noch nichts diesen Meni, ausfindig zu machen. Langfinger

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.09.1935
Umfang: 8
.Obst bäume läuft vom beginnenden Laubfall ini Herbst bis zum Wiedererwachen des Wachstums im Frühjahr. Es fei aber,bemerkt, daß die Herbst- düngung besonders für langsam wirkende Dünger notwendig ist. Die Nährstoffe können sich alsdann leicht im Boden lösen und stehen dann, wenn das Wachstum wieder beginnt, den Wurzeln bereits zur Verfügung. Die leicht löslichen Stickstoffdünger, wie Kalk salpeter und ähnliche, sollten am besten unter zwei mal gestreut werden: eine Hälfte im Herbst, zu sammen

und der Staat ist der Geist des Vol kes' unter ihrer Kontrolle steht. Der Große Rat billigte in der Session vom 14. bis M Februar Xlll die Bemühungen der gewerk schaftlichen Organismen, um die Verminderung der Arbeitslosigkeit und beschloß die endgültige Annahme der 40-Stunden-Arbeitswoche ohne die Entscheidungen abzuwarten, die das Studium der Frage auf internationalem Boden bringen sollte, und bestimmte gleichzeitig die Einrichtung des Fascistischen Sonnabends. Wie man daraus ersieht, haben diese beiden

des quä lenden Problems nicht passiv bleiben, und im zwei ten Semester des Jahres 34 löste er das Problem aus nationalem Boden und erlangte die bedeuten den Resultate, die nunmehr bekannt sind, die das höchste Organ der Revolution bewegt haben, die 40-Stunden-Woche endgültig zu machen, bevor noch dieses Prinzip in Genf, in der letzten Session in sehr vorsichtiger Form angenommen wurde. Der Fascistische Sonnabend, Kundtuung der Dy namik des neuen Italiens, zielt darauf hin. den Bürger immer

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.12.1934
Umfang: 8
be- 'aßt. Wie bekannt, ist die Vereinigung der Genos- enschaften zur Urbarmachung in das fascistische nstitut zur gänzlichen Urbarmachung umgewan delt worden und hat den Hauptzweck durch finan zielle Operationen, die vom Staate garantiert sind — die Erwerbung des Besitzes, die Verwertung von Grund und Boden zur Urbarmachung, begro. Schaffung des bäuerlichen Kleinbesitzes durchzufüh ren. Wir sogen damit aber nicht, daß dies der al leinige Endzweck des genannten Institutes sei, das selbe

sich dann fest, ist ansässig geworden an seinem Grund und Boden, den er erlöst und er tragsfähig gemacht hat — sein Traum ist zur Wirk lichkeit geworden. Seine Arbeit ist in diesem Sinne wirkliches Kapital geworden. Die Lehre Marx' und seiner Schüler, daß die Muskeln nur eine reine Handelsware darstellen, die nur für andere zu schaf fen haben, ist dadurch widerlegt. Die fascistische Volkswirtschaft macht keine Versprechen, sondern sieht die eigenen Vorkehrungen vor. Der Reichtum des Arbeiters in diesem Sinne

sind nicht seine Muskeln, sondern die Arbeit, das Produkt seines Schaffens mit seinem hohen sittlichen Werte. Diese Arbeit trägt zum allgemeinen Wohle bei und läßt ihn daran teilnehmen: von dieser Anteilnahme zum wirklichen Kleinbesitz ist es nur mehr ein Schritt — ein Schritt und nicht mehr. Dieser Klein besitz wird den Kampf zur gänzlichen Urbarma chung der Sümpfe und Steppen durchführen, nicht aufgeben und oerraten, wie es bisher durch Jahr hunderte geschah. Aber wer Grund und Boden nicht verraten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.07.1938
Umfang: 6
der neue Boden belag der Promenade spätestens inner halb der ersten Augustwoche vollkommen ertiggestellt sein. Todesfall Unerwartet, starb gestern im 48. Le bensjahre Herr Mattia Holzner, Besitzer der Trattoria „Santa Maria del Con forto'. Er.begab sich am Freitag roriger Wo che in die Sommerfrische nach Verano, W» eo Plötzlich sa schipàr erkrankte, daß er Mààl gebracht werden mußte, wo- UWWMe? Fahrt ms Spital nach Me- rana starb. Der Verstorbene war em auf rechter biederer Charakter

80 Tage bean spruchen, vorausgesetzt, daß sich nicht Komplikationen ergeben. » Einen ähnlichen, weniger folgenschwe ren Unfall erlitt Gamper Luigi nach Gio vanni, 36 Jahre alt, aus Castelbello. Als er mit seinem Rade von Val Senales gegen Merano fuhr, versagten plötzlich die Bremsen, .^as Rad kam ins Schleu dern und er stürzte schwer zu Boden. Passanten nahmen sich seiner an und oer- anlaßten die Ueberführung ins hiesige Krankenhaus. Dort stellte man starke Rißwunden und Prellungen am Gesicht

sich Sam pietro plötzlich gegen die Agenten, über häufte sie mit Schimpfworten und Schmä hungen und begann schließlich tätlich ge- oilMIM I biglietti »ovo in veoàa gc.. sie vorzugehen. Inzwischen wollte Cubeli die günstige Gelegenheit ausnüt zen und versuchte zu verschwinden. Er konnte aber noch im letzten Augenblick aufgegriffen werden. Sampietro warf sich zu Boden, schrie und wütete und konnte nur mit Mühe und Not ins Po lizeikommissariat gebracht werden. Er wird sich nicht nur wegen anstoßerregen

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 24.02.1938
Umfang: 8
Kante des Daches begab, sich in die Höhe schwang und zum Rachbar- grundstück hinnnter flatterte. Dort zeterte sie aus Leibeskräften und entzog sich durch un gezügelten Lauf fürs erste der Nachstellung. Der auf dem Dach sichenden Frau Perling entschlüpfte ein höchst unzulässiges Wort. Die Leiter war fort, dle Henne war fort, es blieb ibr nichts anderes übrig, — um den festen Boden wieder zu gewinnen und das Tier in ihren Besitz zu büngen — als den angrenzen den Holunderbaum ftum Abstieg zu benutzen

die Ausführung seines Lkeblingswunsches erfüllt hatte: Engländer auf dem fremden amerikanischen Boden siedeln zu lassen. Es warm die ersten schwachen Anfänge des Bri tischen Weltreiches, die da entstanden. Whites Siedlung auf der Insel Roanoke war der zweite Versuch nach dieser Richtung hin. Die ersten Siedler, die man bereits 1588 nach Virginien gebracht hatte, hatten sich nicht haltm können. Mehr Abenteurer als Pioniere und Landbebauer, stritten sie sich untereinander und verloren vielfach ihr Leben

unter den unerhörten Strapazen des wilden, wenn auch furchtbaren Landes. Feindliche Indianer taten ein Uebriges. Der Rest war, als White mit den Seinen na' Roanoke kam, schon längst enttäuscht na England zurückgekehrt. Doch bot die Siedlung auf Roanoke Hoff nungsvollere Aussichten. Das Menfchen- materkal war besser ausgesucht. Whites ver heiratete Tochter Eleanor White Dare gebar bald nach der Ankunft ein kleines Mädchen, — das erste auf amerikanischem Boden geborene Kind englischer Abkunft. Tisana \ CISBEY

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 28.04.1938
Umfang: 8
von Monteponente im Walde bei der Holzarbeit. Er wurde schwerverletzt ins Krankenhaus nach Bressanone gebracht, wo ein Schädelbruch konstatiert wurde. Sein Zu stand gibt zu Besorgnis Anlaß. e Beim Essen vom Schlag gekrosfen. Am 27. April wurde Herr Alcide C u e l» Rech nungsbeamter bei der Firma Zobele, in einem Gasthaus in Bressanone, während er das Mittagessen zu sich nahm, vom Schlag gerührt und sank tot zu Boden. Ein des Weges kom mender Priester konnte ihm den letzten Bei stand leisten. Er stammte

gewahrte die Gemahlin S. E. des Präfekten gegen 11 Uhr vormittags in der Nähe von Banootes e'men jungen Mann, der in schwerverletztem Zu stand neben seinem Motorrad aus dem Boden lag. Die Dame ließ sofort halten und nahm sich des Bewußtlosen an, während ihre Mutter, die sich gleichfalls im Wagen befand, nach Rio di Pusteria weiterfuhr, um 'den Podesta und die Carabinieri zu benachrich tigen. Diese waren bald darauf mit bcyt Ge meindearzt und dem Faschiosekretär zur Stelle. Der Arzt stellte

vereinbarte. Er schütternd dringt die Trauerbotschaft durch alle Kreise und ergreift mit Wehmut die Herzen aller, die Wolfgang von Sternbach gekannt haben, weit über den engeren HeimatÄereich hinaus. Mit innigster Rührung nimmt die Bevölkerung an dem unerbittlichen, schweren Verluste des wertvollen Menscben aus unserem Kreise Anteil. p Den Verletzungen erlegen. Am 25. April wurde bei La Billa in Badia der 1882 in Cor- oara geborene Ludwig Alsreider von einem Radfahrer gestreift und zu Boden gestoßen

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