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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1922
Umfang: 8
angefallen und ausgeraubt. Sterzing, 17. Oktober. Als am Sonntag. 15. Oktober, gegen k Uhr abends. Herr Karl Vikoler durch die Bahnhofstraße der Stadt zuging, begegneten ihm in der Nähe der Villa „Amalia' des Herrn Bosin, drei fremde Leute, welche von der Stadt kamen. Einer trat auf ihn zu und fragte in gebrochenem Deutsch, ob das der rechte Weg zur Station sei. Während Viko ler die Frage bejahte, fuhr ihm der Mensch plötzlich an den Hals und rang ihn zu Boden nieder. V'ckoler rief laut um Hilfe, worauf

, der ihn zu Boden riß. Ueberdies fand man am nächsten Morgen am Orte der Tai einen Rortknops. der währenv des kurzen Kampfes einem der Räuber weggerissen worden war. und im Besitz eines anderen wurden noch die am«' rikanischen Münzen gefunden, die Herrn Vi koler aus seinem Geldtäschchen geraubt wor den sind. Somit nügc kein allfälliges Leug nen. Pustertal. p Wohlfahrisverein-lSewerbebund. Aus Taufers wird uns berichtet: Am Sonntag Nachmittag fand hier in» Hotel »zum Elefan ten'. die bereits gemeldete

werden kann. p Außergewöhnliche Kartoffelernte. Aus dem Tauferertale berichtet man uns: Gegen wärtig ist man im ganzen Tale mit der Kar toffelernte beschäftigt. Dieselbe ist im heuri gen Jahre außergewöhnlich erträgnisreich und schon seil vielen, vielen Jahren hatte man in unserem Tale keinen so reichen Boden gewinn mehr zu verzeichnen. Dazu sind die Kartoffeln durchwegs guter Qualität. Die Preise sind niedrig gehalten. Das Erträgnis übersteigt den heimischen Bedars, so daß Heuer viele Kartossel zur Ausfuhr kommen

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Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 14.07.1932
Umfang: 16
mit Granaten. — Er nt« aus sichten.) Der zunehmende Autoverkehr auf der .Pustertalerstraße hat im Bereiche unserer Gemeinde die ersten Opfer gefordert. So wurde in der vergangenen Woche ein sechs- järhriger Junge von einem Auto erfaßt «nd zu Boden geschleudert. Der Autobesitzer nahm sich des Kindes an und überführte es in das Spital nach Brunico. Zum Glück erwiesen sich die Verletzungen nicht als schwer, fo daß der Junge wieder in häusliche Pffegs ge geben werden konnte. Auch ein Erwachsener wurde

von einem Auto erfaßt und zu Boden geschleudert. Auch dieser Unfall fft ohne ern stere Folgen für den Betroffenen gebliWen. Den Eltern wäre zu raten, ihre Kinder nicht unbewacht auf der Straße herumlaufen zu lasten. Am 10. Juli, gegen 10 Uhr vor mittags, vertrieb sich der 82jährkge Alphttte Josef Steurer aus' Chienes auf der Alpe Dalparola in der Gemeinde Pieoe feine freie Zett damit, daß er Granaten, die vom Kriege zurückgeblieben waren, in einem Feuer zur Explosion brachte. Die Senner leute der genannten

Alpe vernahmen in kur zer Folge drei Explosionen, aber erst als Steurer sich nicht zur gewohnten Zett in der Sennhütte einfand» hielt man Nachschau und mußte nun die furchtbare Entdeckung machen, daß der unvorsichtige Bursche, der dieser gefährlichen Unterhaltung fast mit Leidenschaft frönte, völlig verstümmelt auf dem Boden lag. Nach der behördlichen Ob duktion wurde di« Leiche zu Tale gebracht and in S. Eassiano beerdigt. — Mit einer kleinen Verspätung Hetzt nun auch in unserer Gegend die Ernte

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.08.1890
Umfang: 6
der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit. ^Blitzschlag.) Als Ergänzung der Notiz unter gleichem Schlagworte in unserer Dienstagnummer er fahren wir noch, daß der Blitz während des am Sonn tag Äbends stattgehabten Gewitters in den Stall und Stadel des Pichlerbauern '(G. Egger's Verlassenschaft) in Hafling einschlug. Der Stadet brannte total nieder und eine Kuh wurde erschlagen. Der Bauer, welcher sich in der Nähe befand, wurde zu Boden geworfen, ohne beschädigt zn werden. * INene Ruralpost

Pergeln um geworfen, massenhaft lagen die Trauben und die Reben wipfel auf dem Boden. Obstbäume von beträchtlichem Umfange wurden umgerissen oder in der Mitte abge sprengt, schwächere und dünnere geknickt wie Stroh halme. Der Türken und Haidekorn liegt wie hin gemäht auf der Erde. Das Obst lag massenhaft auf dem nassen Grase. Die geradezu fürchterlichen Guß regen verwandelten Steige und Wege in reißende Bäche, die Plätze sahen aus wie Seen und in die Häuser, Fluren, Ställeuud Kellerräume stürzten

sich die Wasser. Den armen Besitzern ist wieder die Hoffnung auf eine nur mittelmäßige Weinlese und Ernte fast benommen, denn wenn auch die Trauben irgendwelchen Schaden nicht erleiden mußten, so ist durch das starke Regnen der Boden so durchnäßt und durchgekühlt, daß die „Der Herr Commerzienrath unterbrach gestern unsere ZeitungSstnude— und so las ich wohl allein weiter —' DaS blonde Haupt und die großen Augen wenden sich ihr zu. „Bon einer neuen Oper war die Rede —ihr Gatte hatte ihr daS Menu

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 30.10.1892
Umfang: 14
haben, als da Dr. Kronawetter ihr versteckler oder offener, bewußter oder unbewußter Vorkämpfer den politischen Hochthurm der inneren Stadt in Wien bestieg und als edler deutscher Ritter den harmlosen Professor i. P., diese politische Null, zu Boden streckte. Die Tiroler sagen: Der Müller schlägt die Säcke aber etwas Anderes meint er, wenn er mit dem beladenen Esel des Wcg--s zieht. Das ist das politische ABC des Klerikalismus und der ganzen ruhmreichen Gefolgschaft desselben. Nun liegen diese alle zu unterst

Höchste ge steigerte Unverschämtheit, darin bestehend, daß man znm gassenbübischen Spott und Hohn und zur grellsten Verlogenheit noch diese heimtückische Schädi gung meines Ansehen's hinzufügte. Das ist ein schönes Mitleid, wenn überhaupt von einem Mit leid bei dem gesprochen werden könnte, welcher im Geisteskampfe zerschmettert und vernichtet am Boden liegt, welcher kein Herz für den armen Steuerzahler, für das Elend des Volkes und für die Gefahren des Staates, für den Jammer der blutigsten. Kriege

nach abwärts richtet. Das ist meine Politik; das Gegentheil ist die Politik des Dr. Kronawetter, der Wiener Wählerschaft und der heutigen Zeit überhaupt. So weit kommt man, wenn man den Boden der Wirklichkeit, der Sach lichkeit, des Lebens und der Vernunft aufgiebt, wenn man vom dargereichten Gifte des Geistesschwindels sich bethören, sein stetes Augenmerk auf leere Luft schlösser richten laßt und in Stadt und Land für eine solche Politik den Feinden des Volkes und Staates die Hand reicht

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