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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.09.1926
Umfang: 6
, Dogana 2S: Schweigkofler Theoidor, Dogana SV; Perntner Karl, Dogana 27?) Trafoyer Alois, Hotel Stlegi, Dogana 13: Mayr Hein rich, Do-gana IS: Stadler Magd-alena, Bozner Boden, Istituto -Enologico-Strahe: Decim« Peter, Bozner Bo-den, Villa Schrott 12; Marschall Anna, Bozner Boden, Istituto àologlco-Strasze: Pfeifer Eduard, Bozner Boden, Fanesstmhe 7: Santifaller Vinzenz, Bozner Boden, Dolomitenstrà vz Plattner Franz, Bozmk Boden 0: Röhler Josef, Bozner Bodeii, Istitu to Enologico-Straße ö: Cyeladi

Jgnaz, Chelodihof, Bozner Boden: Grasfer Josef, Hohenhauser, Bozner Bàn: Wenter Franz, Bozner Boden, Fanesstraße 4: Mutter Karl Anton, Bolzano, ÜaubenMisse 0; Witwe Amplatz Anna und Josef, Bolzano, Klrchebnerstr. 4: Dr. Hepperger Karl, Bolzano, Laubenyasse 24? Oettel Pius, Bolzano, L-mckengasse SS: Graf Toggenburg Friedrich, Bolzano, MUrarl-straße 28: Maier Josef, Flglwirt, Bolzano. Laubengasse IL; Witwe Belli Ka- therina, Bolzano, Eisackstrahe 21: Dr. Hepperger Frz., Villa 7: Witwe Welponer Maria

« führten einen jungen H«lden In die obft- und wein- gesegnete Umgebung unserer Siadt. Er wandelte still und glücklich durch Den herrlichen Frle-den der Nacht. Seine Gedanken und Phantasien beschäftigten sich mit den allerliebsten Dingen und sein Auge rubt« auf d«m relnen Hlmm«l, dem Vorbilde seines idealen Gemüie». Mjanchnnil rüttelt« ein Windstoß an den Aesten der Apfelbäume, dle an seinem Wege standen mui «in« Frucht fiel zu Boden, ein Hund -bellt« ln der Ferne, aber-der Ton war nicht böse, weit

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.05.1934
Umfang: 6
versetzt wor den. Seine Familie lebt in Acguaviva di Mata- rello, wenige Kilometer von Trento, auf einem kleinen Gütchen, das sie ernährt. Cr hat 5 Brü ser und eine Schwester. Tamanini erzählt, er habe das Los am 1. April vier Tage vor Abschluß der Ausgabe, gekauft. Auf die Frage, was eS nun zu tun gedenke, weiß er Drei Verkehrsunfalls Ein Greis von einem Automobil zu Boden gestoßen und schwer verletzt Gegen 13.30 Uhr nachmittags bemerkten gestern Passanten, aus ,der Straße,in Piano di„Kp.lzayo

in der Nähe der Gemeindemagazine einen alten Mann bewußtlos am Boden liegend. Der Greis wies mehrere Verletzungen am Kopfe auf, wäh rend Man an den Kleidern Schmierölflecken und Straßenkot bemerkte. Auch an den Händen zeigten sich Straßenfchmutz und Spuren eines Sturzes. Der Verletzte wurde sosort durch die Rettungs gesellschaft ins hiesige Krankenhaus überführt, wo er als Riccardo Bressan, 82 Jahre alt, in der Villa Armonia in Via Nencio wohnhaft, identifiziert wurde. ^ Die Aerzte stellten fest

, daß der Zustand des Ver letzten, dem bis abends nicht mehr das Bewußt- fein zurückkehrte, ungemein besorgniserregend ist Außer mehreren Verletzungen wurde auch eine akute Gehirnerschütterung festgestellt. Es war bis zur Stunde nicht möglich, nähere Details über den Unfall zu ermitteln, aber man nimmt an, daß Bressan von einem Automobil zu Boden gestoßen worden sei. Aukozufammenfloß Ein. zum Glück ohne schwere Folgen verlaufe ner Verkehrsunfall ereignete sich heute nachts ge gen 0.30 Uhr auf der Marktstraße

abends gegen 22 Uhr wurde der 69 Jahre alte Giacomo Burger in der Mendolastra- ße, als er gerade die Fahrbahn überqueren woll te, von einem Motorrad erfaßt und zu Boden geschludert. Der Verunglückte wurde sofort ins Kranken haus überführt, wo der diensttuende Arzt meh rere Verletzungen an den Beinen feststellte. 6. Mai: Der heilige Johannes von der lateinischen Pforte (um 95) Der Apostel und Evangelist Johannes war das! Oberhaupt der Kirche Asiens. Unter Domitian! wurde er in Haft genommen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.11.1935
Umfang: 6
Medaillen als Goldfpende dem Staate zu überweisen, schritt der Rat zu einer Ue- berprüfung der besonderen Lage in den einzelnen Wirtschaftszweigen der Provinz im Zusammen hang mit den Aussichten des internationalen Wa renaustausches. Für die landwirtschaftliche Produktion aner mann konnte es sehen und hören: der italienische Boden kann allen Kindern des Landes Brot ge ben. 8t Zentner Weizen bezeichnen das Endziel dieser ersten Etappe und neue künftige Ziele im Zusammenhang mit intensiverer Verwendung

. Die harte Erfahrung des letzten großen Krieges hat mächtig dazu beigetragen, das italienische Volk zu einer ernsteren Auffassung der Lebensmittel Versorgung zu führen; man wurde sich der Not> wendigteit bewußt, Italien von der Einfuhr zu befreien und aus eigenem Boden soviel Getreide zu produzieren, als notwendig ist, um den Konsum zu decken. Verschärft wurde diese Forderung durch die stets wachsenden Ansprüche der rapiden Be völkerungszunahme. In der Zeit vor der Getreideschlacht

war die Getreideproduktion von den besonderen Naturver hältnissen, von der übermäßigen Ausdehnung der Kultur, auch auf ungeeignetem Boden, von der Rückständigkeit in den Anbaumethoden stark be einflußt. Wenn auch der Fortschritt der nationa len Landwirtschaft einen beruhigenden Jndexstand aufzuweisen hatte, so war doch das durchschnitt liche Produktionsnioeau der Vorkriegszeit sehr tief und zwar auch in den Gebieten, in denen die Um Weltsverhältnisse weniger ungünstig waren. Die Frage

. 14. Abs. 3 des Ein heitstextes für Jagd angeführten Fangmittel ge stattet; das Verbot des Vogelfanges an den Küsten und Gebirgsübergängen sowie aus schneebedecktem Boden ist ausgehoben. Art. 2. — Bis 31. Mai 1936 ist auch das Ver- bot aufgehoben, Gdelstandwild aus Nichtreferve- jagden zu verkaufen, für den Verkauf zu halten oder zu kaufen. Centralino: Bon Adua nach Axum Im Zentralkino läuft heute abends und bis einjchlieylich Montag wieder ein interessanter Do kumentarfilm über die Kriegsoperationen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.05.1935
Umfang: 6
schreibt über die italienischen Trauben und Weine: Streifzug durch die Weingebiele Italiens. Dichter und Schriftsteller, die über Italien ge schrieben haben und noch schreiben, verfehlen nie — gleich, welcher Nation sie angehören mögen — der Weine Italiens zu gedenken und mit einer ge wissen Sehnsucht diese edle Gabe des Bacchus zu Preisen, diesen Nektar, den der italienische Boden im Bunde mit der Sonne des Südens hervor bringt. Durch die ganze mehrtausendjährige Geschichte der italienischen Kultur

hindurch zieht sich der Siegeszug der Rebe, die immer das edelste Erzeug nis des italienischen Bodens war. .Dieser italienische Boden bringt überall,.von dem Älpental des Veltiin bis nach dem sonmgen Sizi lien, von dem glutheißen Asrika bis zu den früh« lingswarmen Hängen von Rhodos, die verschieden sten Arten von Weinen hervor. Nicht alle diese Weine können sich eines solchen Rufes erfreuen, wie manche weltberühmte Gewächse: der festliche Ba rolo, der liebliche Soave, der belebende Sassella

: ie sind stark und rein wie das schöne Volk, daZ die Mittelmeerinsel bewohnt. ' Ueberall auf italienischem Boden finden wir neben herrlichen Schätzen 'der Kunst und großen, lassisch-schönen Landschaftsbildern auch die Spuren menschlicher Tätigkeit, die ganze Landstriche, die gestern noch wüst und leer und von der Malaria verheert waren, in fruchtbare, lachende Fluren um gewandelt hat. Und überall aus diesem gesegneten Boden wächst und gedeiht die Rebe. Bald rankt sie ch festlich als Girlande von Baum zu Baum

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.10.1926
Umfang: 6
des Herrn Maximilian Staffier beschäf tigt waren, herrschten nicht die freundschaftlichsten Beziehungen. Gestern kam es wieder zum Streit und der ein« ergriff nach einem heftigen Wortwechsel eine Peitsche und schlug sie seinem Gegner um die Beine. Dieser erfaßte den Angreifer, warf ihn zu Boden und bearbeitete ihn mit den Schuhen, ihm mehrere Ver letzungen zufügend. Der Bursche suchte seinem stär keren Gegner zu entkommen und in der Flucht das Heil zu suchen. Dieser aber ergrisf einen Stein und warf

Detonation und einem darausfolgenden Schrei unter brochen. Di« wenigen Passanten, die zu so später Stunde noch unterwegs waren, eilten nach der Rich tung, aus der der Schuß gekommen war und fanden einen jungen Mann auf dem Boden liegend, in der einen HaNd einen Revolver, die andere gegen die Herzgegend pressend, aus der ein Bächlein Blut her vorquoll. Der Unglückselige stieß Wehklagen .aus und, beantwortete die besorgten Fragen der Herbeigeeilten mit unverständlichen, abgerissenen Worten

lichkeit nach tz 886 Str. Ges. wurde eine Person ver haftet. Weiters wurden zwei Arretierungen wegen Gewàltiitigtèit <8 1S0) vorgenommen. Unfall. Einen bedauerlichen Unfall hatte gestern der bekannte Besitzer der Villa „Rosengarten', „Max' und „Waldenburg , Herr Plaj^r sen. Der hochbetagte, ' aber noch immer sehr rüstige Mann war mit Pflücken von Aepseln beschäftigt, als er plötzlich von der Leiter abglitt und mit dem Kopfe so zu Boden schlug, baß er sich erhebliche Verletzungen am Kopfe zuzog

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 30.05.1922
Umfang: 8
ge gangen. daß, der Boden neben dem Küchen herde in Brand geriet. Nachbarsleute, Poli zei und Carabinieri griffen sofort ein und löschten das Feuer, ehe es größeren Scha den anrichten konnte. m Villen-Taufe. Die von Maria Rorter cus Bozen erworbene Villa Haller in der Waldergasse Oderma is wurde in Villa Rotier umgetanst. ^-m. Aufregender Vorfall in Forst. Von darr wird uns berichtet: Am Sonnrag abends ka men 4 Bahnsoldaien in etwas angeheitertem Zustand und mit schweren Knütteln versehen

dann heimkeh rende Ausslügler, wie ein Soldat aus der Etschbrücke einem Vorübergehenden mit dem Prügel vor dem Gesichte herumsucht.'lre. D.'r andere machte jedoch kurzen Prozi^, nahm dem Bahnsoldaten den Stecken, warf ihn m die Etsch und oer',.tzte dann dein lästige., Burschen mit dem eigenen Stock einige Hiebe. daß er zu Boden stürzte. Der also Gemäß- regelte begab sich dann mit Hilfe seiner Ka meraden vis zum Muchwirt, wo sie in die Tram stiegen und bis zum Lacknerhof fuh ren. Daß d >r . .ügelte

an das Ergangene, sondern nur an die Bande der Einheit, die alle im Glauben und in der Liebe zu Christus verbinden. Ihr habt Euch imposanter Zahl hier in der ewigen Cküt versammelt, deren Boden von Mär- Hrerblut getränkt ist, in Rom, der Heimat ^er Christen u. des Erdenrundes. Seid mir ^sholb gegrüßt im Hause des Vaters al» ^ Christen, im Hause des Friedens, wel chen die Menschheit nur in Verbindung mit Gott erhalten kann. Ihr werdet den Got- tc?Iedanken hinaustrogen und ihm die Psor- ten öffnen in unseren

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 04.08.1932
Umfang: 16
, 31. Juli, auf der Straße Bolzano—Appiano vom Rade und erlitt Verletzungen an der Brust. — In Andriano wurde am 1. August der 73jährige Fütterer Josef Wiedenhofer beim Tränken des Pferdes vom plötzlich scheu gewordenen Tier zu Boden geschleudert, wodurch ihm der rechte Arm gebrochen wurde. — Der 32jäh- rige Pächter Josef Tratter vom Mahlknecht hof in Settequerce ist am 31. Juli nachmit tags in der Nähe von Ponte all'Jsarco von seinem Motorrad gestürzt und erlitt eine Gehirnerschütterung. — Am gleichen

von einem herunterfallenden Stein am Kopfe getroffen worden. Rotier verlor das Gleich gewicht und rutschte an die 20 Meter über den Abhang hinunter. Der Abgestürzte, der eine Gehirnerschütterung davontrug, wurde von einer Rettungsgesellschaft geborgen. — In Frangarto ist am 2. August abends der 21jährige Maurer Elio Mondini von einem Auto gestreift und zu Boden geschleudert worden. Er erlitt Verletzungen an beiden Füßen. Alle genannten Verletzten befinden sich im hiesigen Krankenhause. — Heute früh starb in Gries Frl

Heinrich Gadner angerufen. Der Dachklette rer riß als Antwort den Revolver heraus und feuerte einen Schuß auf die beiden, die an fangs gar nicht.wußten, daß sie getroffen wurden. Sie packten mutig den Banditen und zwangen ihn zzu Boden. Mittlerweile kamen auch die zwei anderen Wächter herbei. Später merkten Gasser und Gadner, daß sie von der Kugel des Verbrechers getroffen wur den; ersteren war die Kugel durch die linke Lunge gedrungen und beim Rücken hinaus- gegangen, und erreichte sodann Gadner

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 29.12.1924
Umfang: 8
wieder am Himmel gezeigt haben und gestern endlich Schnee gefallen ist. Schon am Sonn tag vormittags sah man von Bozen aus, daß im Sarntal Schneefall eingesetzt hat und gegen Mittag begannen auch bereits in Jenesien und auf dem Sai ten die Weißen Flocken ihren Tanz. In Bozen fielen Sonntag nachmittags einige Flocken und erst nach 1V Uhr abends begann es leise zu schneien, so daß heute morgens eine leichte Schneedecke den Boden bedeckte. Der Barometerstand ist innerhalb der letzten 24 Stunden von 743 auf 740

Millimeter zurückge gangen. Die Temperatur betrug heute um 7 Uhr früh an der Talferbrücke 0 Grad, um 8 Uhr früh am Kornplatz -j- 1^ Grad Celsius gegen — 1 Grad am Vortag. — Aus Meran wird gemeldet: Sonn tag begann der Himmel sich zu bewölken und in der Nacht etwas zu schneien, so daß der Boden Montag früh leicht beschneit erschien. Amtstag des deutschen Generalkonsulates Mailand. Am Montag, den 29. Dezember, weilt wieder ein Vertreter des deutschen Generalkon sulates Mailand in Bozen und wird Pässe

war, nach seiner Freilassung die Erlaubnis zur Errichtung einer Phosphorhölzchen- sabrik bei dem Frankfurter Bundestage nachsuchte. Dieser verbot aber die Streichhölzchen als zu feuer gefährlich. Statt Kammerer, der hierüber den Ver stand verlor und gänzlich verarmt und in Wahn sinnsnacht im Jahre 1837 zu Ludwigsburg starb, beuteten andere die Erfindung aus. So stellte schon im Jahre 1833 Preshel in Wien Phosphor-Streich hölzchen im großen her, und auf deutschem Boden errichtete in demselben Jahre Moldenhauer in Darm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 05.09.1912
Umfang: 8
Seite « „Der Tiroler.' Donnerstag, den Septnnber l!«^. Donnersta Schreckenstaten eines wahn sinnigen Soldaten. In Romanshorn am schweizerischen Ufer des Boden-, sees, hat am August ein Soldat, der wegen Gei steskrankheit vom Militär entlassen worden war, von seiner Wohnung aus scharf geschossen und dabei während seiner Verfolgung sieben Personen getötet und zahlreiche schwer verletzt, Uebxr den blutigen Freitag wird folgendes gemeldetUm 7 Uhr begann aus einmal das Knattern der Gewehrschüsse

Gewehrschüsse krackten durch die Türe und der Fleischhauer sank tot zu Boden. Die Polizisten verließen nun das Haus, Ein wei terer aus die Paffanten gerichteter Schuß knallre einen barmlosen Arbeiter nieder, Schwarz war al lein im Hause, Er machte nirgends Licht und schoß zwischen den InWimen durch, jedesmal aus einem andern Fenster, Das Haus wurde umzingelt nnd beschossen, jedoch ohne Ersolg. Mehrere beberzte Meiner wollten neuerdings in das Hans eindnn- gen, wurden jedoch mit Gewehrschüssen empfangen

zn Dutzenden am Boden zerstreut nni ber. Wände nnd Türen waren von den vielen .Hü geln durchlöchert. Am 7.1, August trüb nawnen dann zwanzig Landjäger und Polizisten mit Blut hunden die Verfolgung des Wahnsinnigen auf. Die Spur führte in einen Wald, der umzingelt wurde, Schwarz schoß gegen seine Verfolger noch seinen Re volver ab, bis er selbst getrofsen und lebend einge- sangen werden konnte, Im ganzen fielen sieben Personen dem Wahnsinnigen znm Opfer, fünf verletzte er s ch w e r. Drei von diesen muß

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1931
Umfang: 8
und zu Boden gefallen, wobei er sich ober halb des linken Auges eine größere Wunde zuzog. so daß seine spitalsärztliche Behand lung notwendig wurde. b Bon einem Hunde gebisten. Am 20. *5. ist in Quirein der 10 Jahre alte Schüler Ezio Rosetti von einem Hunde an der linken Hand gebissen worden. Der Knabe mußte zur Behandlung in das Krankenhaus ge bracht werden. b Ein Sind von einem Auko überfahren. Am Sonntag, 18. Jänner, nachmittags wurde in Oltrifarco das im März 1927 geborne Töchterchen Herta

des Schuhmachermeisters Rienzner von einem Auto überfahren. Der rücksichtslose Lenker desselben kümmerte sich aber nicht um das zu Boden gestoßene Kind und fuhr davon. Passanten eilten dem Kind zu Hilfe und brachten es in die Wohnung der Eltern. Der herbeigerufene Arzt konstatierte verschiedene Verletzungen am Körper und ordnete die Ueberführung des Kindes in das Krankenhaus an. Es besteht die Befürchtung, daß auch der Schädelknochen verletzt worden ist. Die Ausforschung des schuldtragenden Chauffeurs wurde

ist gegenwär tig überall Gegenständ großen Interesses und ist bereits von Herrn Prof. Dr. E. Re- ginelli aus Bolzano in zwei Borträgen be handelt worden. Beginn 20.30 Uhr. Eintritt frei. m Brand. Dieser Tage brachten wir eine Notiz von einem Brande in Gsteir. Es brannte damals das so malerisch am Ochsen boden gelegene Almhäus nieder, das gerade vor dem Aufstieg aufs Neifjoch lag. Es wird dieser Ochsenboden auch „am See' von der Beoölekrung genannt, weil nach der Sage dort der Seeabschluß lag

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 20.02.1907
Umfang: 10
bezogen. Die gegenwärtige Wärme hatte sie langsam aus ihrem lethargischen Schlafe erweckt. „Sie kamen aus ihren Verstecken heraus voll Hunger und bösester Laune. Die eine Schlange, die ich vorhin getreten hatte, mochte noch schlaftrunken gewesen sein, zu meinem Glücke — aber die zweite richtete sich bereits vom Boden gegen mich aus und beim Anblicke ihrer blitzsprühenden Augen vermeinte ich schon die Giftzähne in meinem Fleisch zu fühlen. Zwischen zwei Gefahren mußte ich der dringenderen zuerst

auf der Stirne. Mein Herz pochte, als sollte es zerspringen, mein Atem ging stoßweise. Mit aller Energie, deren ich fähig war, suchte ich die Schlange dahinzubringen, sich aus mich zu stürzen, denn nur auf diefe Art konnte ich den tötlichen Hieb anbrigen. Endlich ließ sie los und warf sich auf mich. . . . Wieder traf ich den Schädel. Noch hörte ich den dumpfen Fall auf den Boden, das Ausströmen des Dampses aus dem befreiten Ventil und nun eilte ich hinab, flucht ähnlich. . . . Und dann verließen

mich die Sinne. Da nun alle Gefahr vorüber war, hatten mich mit einem Male meine unnatürlich angespannten Nerven, meine bis zum Aeußersten getriebene Willenskrast verlassen. Einige Augenblicke später fand man mich auf dem Boden ausgestreckt, ohne Bewußtsein und umgeben von den drei getöteten Reptilien.' Als Jack seine Erzählung beendet hatte, machte er eine kleine Pause, dann sügte er hinzu: „Ich habe mich seither ziemlich oft in Gefahren und in kritischer Lage mancher Art befunden

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 13.05.1907
Umfang: 10
ist nicht unbedeutend, > hätte aber öiel größer werden können, wenn, nicht Aie noch liegenden Schneemassen und die, schnelle Hilfe das Umsichgreifen des Feuers ver hindert hätte. (Bei d e r A r b e i t v o m Dach e gestürzt.) Aus Rovereto schreibt man uns: Ein Reichs italiener, der 30jührige Ferdinand Vicentini aus Verona, stürzte am 11. d. M. morgens von dem in Ausstellung begriffenen Dachstuhle der Villa des Spitalsarztes Dr. Benedikt Tordi herab und fiel auf den steinigen Boden auf. Er «erlitt lebensgefährliche

wollte. Hiebei stolperte er Wer eine Kette und fiel so un glücklich zu Boden, daß die Räder des rück wärtigen Wagens über die Weichteile des Kör pers fuhren. Er erlitt schwere innere Verlet zungen und gilt als verloren. (Raub ans all.) Das „Bregenzer Tagbl.' berichtet unterm 11. d. M.: Als heute früh die 60 Jähre alte, in Vorkloster wohnhaste Katharina Lenzer zur Frühmesse in die Klo sterkirche gehen wollte, stellte sich ihr im Meh rerauer Walde ein älterer Mann entgegen, welcher von ihr Geld forderte

, und, als sie ihn zurückwies, sofort auf sie einHieb. - Die Lenzer fiel zu Boden und verlor das Bewußt- fein. Der Räuber erfaßte sie bei den Haaren .knd schleifte sie in den .Wald hinein, wo er ihre Taschen untersuchte, aber keine Beute fand. Dann überließ er fein Opfer dem Schicksale und ergriff die Flucht. Eine Stunde später wurde die Kath. Lenzer, die mehrere erheb liche Verletzungen erlitt, stöhnend aufgefunden. Sie hatte das Bewußtsein wieder erlangt, war aber unfähig zu sprechen und von dem Täter eine Beschreibung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 22.02.1907
Umfang: 12
- jsentlichung' hringen. Tie Zuschrift lautet: „Je ehr. der' Neubau des Kmnittethauses der ollendung' entgegenrückt, desto lebhafter wird tt Austausch der Urteile über denselben, desto uter erMÄ^ie Gegner ihre Stimme «nd'„verf eisen' deN''B?u; ^r fei in den Boden gebohr- m schMren ,DaHe, ist deren H'aüptschlager zes Dach. Öder ist das Dach der nebenstehenden der Meraner Lokaltram zum Preise von 20 X' vielgerühmten Villa Balog etwa etwas anderes pro Klafter, deren 25V0 benötigt werden, be- als ein Mansarddach

Schwänzen Abfahrt des Zuges verkündigte. Es blieb mir! und warfen sie vom Wagen am den Boden; nun also nichts übrig, als tief in die Tasche zu greifen, wurden die Tiere zwar von ihren Fesseln be dafür fuhr ich einmal sehr nobel — mit dem freit, vermochten sich aber infolge der nnmensch- Luxuszug „Wiew-Berün-Expreß' nach dem lschen Knebelung mit vorschriftswidrigen Stricken, Weltbadeorte. Von dem prächtigsten Wetter be- die jedenfalls längere Zeit gedauert hatte, nicht günstigt, verlebten

wir in dem freundlichen Fran-1 gleich zu erheben, lagen vielmehr, ein Bild des zensbad einen sehr angenehmen Nachmittag und Jammers, ausgestreckt am Boden und wurden einen vergnügten Abend. Das „Große Kinder- schließlich mit Hilfe brutaler Fußtritte auf ihre fest', das Tausende aus der Umgebung herbei- wankenden Beine gebracht, um in den Schlachthof gelockt hatte, war, mit wenigen Worten anschau- gezogen zu werden. Wo bleibt in solchen Fällen lich gesagt, ein „Kinderhilfstag' im kleinen. die Polizei? Muß

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