. Nach vier Wochen etwa wird der Verband entfernt. Vie Mästung dee Tauben geschieht -In gleicher We-ise wie bei dem anderen Hmisstesliigel, indem die jungen Tauben, v-ler Wochen -alt, in einen -großen, ruàn Korb ge setzt weisen. Der Boden wird mit Häcksel bedeckt; durch Ueberdeckung m-it einem Tuch! wirb der Korb in Dunkel gehüllt und die Tauben werden mit Gerste, Mais, Erbsen und Wicken Mit ge füttert. Die Körner, welche zìlm Stopfen ver wendet werben sollen, müssen vorher zweck mäßig -aiusgeq-uillt
mit stlckstofsreichen Düngemitteln <EHIli> falpeter und schwefelsaurem Ammoniak) und Super- Phosphat gegeben, wenn man «s mit einem schweren oder mittelschweren Boden zu tun hat, dem es an Kall nicht fehlt. Für leichte humose Böden mit Kali mangel ist Kali am besten in Form von schwefel saurer Kalimagnesta zu geben. Sehr gut eignet sich für Kartoffeln auch der Kompost. Die erforderlichen Mengen an den genannten Kunstdüngemltteln sind sehr verschieden und es ist angezeigt, durch Versuch» zu ermitteln
« Fallobst gib ein gutes Schweinefutter, wenn man es mit Kartosl« dämpft und Kleie vermischt. «Ungünstig'. Ein vbstanger und eine Wiese wer-! den im kommenden Jahre bestimmt Schaden leiden, wenn der Grund und Boden viermal >ausgenub> wurde und während dieser Zeit nie gedüngt wurde, -Es ist eine ganz verfehlte Sache, nur das Produn ernten zu wollen, ohne den Boden nicht zu düngen Man rechnet, daß von einer Wiese In der Regel pro Hektar SV Zentner Heu gewonnen werden und da mit werden dem Boden 20.7 Kilo
Phosphoranhydrid Ivo Kilo Azot, 10S Kilo Potasche und 71 Kilo Ka» entzöge». Es ist nicht so einfach, «in Urteil abgeben zu kön> nen, wie viel Dünger nunmehr dieser fo stark au«' genützte Grund und Boden benötigt, da man den '0? nauen Zustand desselben kennen müßte. E» ist aber auch außerdem nicht rationell, nur in> ! Herbste düngen zu wollen, die Düngung müßte viel- mehr auch Im Laufe des Winters erfolgen, um zwar müßte die Düngung mit S bis S Zentner Thomas mehl, 2 bis 8 Zentner Kalisallz und S.0 Zentner fat