102 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/24_07_1924/VBS_1924_07_24_4_object_3119076.png
Seite 4 von 12
Datum: 24.07.1924
Umfang: 12
richten sich stechend nach dem Boden. Nun bleibt er in der Mitte des Zimmers stehen und kreuzt die Arm« auf der Brust. „'s ift nur gut, daß ich dem neuen Pfarrer zum Empfange keinen Kranz gebunden habe. Der reute mich in Ewigkeit noch. Nein, der ist mein Mann nicht. Der Mensch ist wie «in Lamm, meint man; und wenn er einen an schaut, so ist's, als schaute er dir bis auf den Büden der Seele. Wie er mich so kurz ange lasten hat, mich, den Kirchenpfl«gerl Und dann, wie er mich so ungut verabschiedet hatl

, dann trägt man ihn am Friedhos von St. Christoph vorbei und hmein t» de« viel entfernteren Friedhof von „Wald', wie „Unser Frau' gemeinig lich gerannt wird. Die aus der Nachbars- gvmetnde St. Felix aber tragen ihr« Toten von -er eigenen Seetsorgsbirche weg über die Grenzen der Gemeinde hinaus, hinein nach St. Christoph — auf Waldner Boden. Es ist dies aber nicht das einzig merkwür dige an St. Christoph. Die Kirche scheint für die wenigen Häuser in ihrer Nähe auch zu groß. Der Turm verhältnismäßig hoch

, ihnen nichi gelungen ist. Am 28. Juki ist Chrfftophtag! Der Kirch tag von St. Christoph in der »Aoutsch- gegend'. Da soll es uns wieder lebendig bewußt werden, was St. Christoph den Felixern in der Vergangenheit gewesen und was es ihnen heute noch ist und in der Zu kunft blsiben soll. Den, Landsleuten, die cm diesem Tage das Christophkirchlein betreten, möchte ich allen prüfen: „Me Erde, auf der ihr steht, ist heÄgor Boden'. ,Ienkt daran-, daß euere Vorfahren, als sie noch fesstorgllch heimatlos

gewesen — ohne Kirche ohne Seelsorge —, hier eine Zusluchsttätte gefun den für ihre Seele. Hier ward ihnen schon in uralter Zeit das Wort Gottes verkündet — m der deutschen Muttersprache, die ihnen und euch gemeinsam stt. In dieser Sprache, haben sie, wie ihr, zu Ihrem und euerem Gotte gebetet. „HeiKgen Boden' betretet ihr, wenn ihr über den Friedhof schrei, tet. Seit 280 Jahren fanden hier die Felixer ihre stille Ruhestätte. Ee mögen ungefähr ihrer 1500 sein, die da drunten der Aufer stehung entgegenschlummenr

. Schon wieder- holt haben die Seelsorger von St. Fevx dm Friedhof von dem entfernten St. Christoph forizuvettegen gesucht. Aber die Fellxer selber wollten niemals damit eirwsrstaichen sein. Sie hängen p sehr an diesem ihnen teueren Plätzchen. „Heillger Boden' ist e» für sie. St. Christoph ift ein Wahr- Zeichen. Knstmals war es den Wanderern und Pilgern «in solches. Ein Wahrzeichen ist es, das weit htnausgrüßt in den italieni schen Nonsberg. Heute wie vor vielen Jahr hunderten. Sagt es nicht mrch

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1914/24_07_1914/TVB_1914_07_24_9_object_2158523.png
Seite 9 von 40
Datum: 24.07.1914
Umfang: 40
, die es auf j Oesterreich, den einzigen katholischen Staat, ab gesehen haben. Ein recht schweres Geschick er eilte den pensionierten blinden Gendarm Pes- ,/kosta. Er wollte mit seiner Frau eine kleine Wallfahrt machen, da fiel die Frau plötzlich ne ben ihm tot zu Boden. Der arme konnte sich . lange Zeit nicht Zurechtfinden. Vor wenigen Ta gen. ging ein Mädel von Feldthurns mit Butter nach Brixen. Auf der Straße hielt plötzlich ne ben ihr ein Auto und wollte dasselbe mit Gewalt ' Mitnehmen. Das Mädchen schrie und wehrte

furchtbar und richtete un- ' geheuren Schaden an, so namentlich, am Ritten, Lengstein, Kollmann, Waidbruck und vielen anderen Orten. Obstbäume wurden umgerissen sowie eben so Kastanienbäume und Nußbäume, als wären es Zündhölzer, Das Obst Wurde in Massen von den Bäumen gebeutelt. Großen Schaden mächte es ebenfalls in den Waldungen. In manchen Orten . .liegen Dutzende von Bäumen neben einander am Boden. Nicht weniger richtete das Unwetter Scha- . den Dächern an. Beim Kreuzwirt in Kollmann - wurde

Waren die Gassen und Straßen in Bachrinnsale verwandelt. Damit noch nicht genug, fing es plötzlich auch zu hageln an, und es praschelte und rauschte durch ungefähr fünf bis sechs Minuten, daß man sein eigenes Wort nicht zu verstehen vermochte. In ein paar Augenblicken war der Boden mit einer Weißen Schichte Hagelkörnern bedeckt, welche die Größe von Kirschen erreichten. Der niedergegangene Hagelstrich traf einen Großteil der Gemeinde Eppan, dann Terlan, Siebeneich, die Gemeinde Gries mit Ausnahme des Viertels

Fagen, Bozen mit Bozner Boden .und einen Teil des südlichen Abhanges des Rittnerberges. Schlimm sieht es auch im Boz ner Boden aus, wie auch in Gries, wo etwa die Hälfte des zu erhoffenden heurigen Weinertra ges vernichtet wurde» Besonders schwer wur den die Weingutsbesitzer in Girlan betroffen, üio/ mit Ausnahnie der Riegel, Lamm, die ver hältnismäßig günstiger davonkamen, vier Fünftel der Erntehoffnungen zerstört wurden. Der in Girlan allein entstandene Schaden ist auf 250.000 bis 300.000 Kronen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/06_10_1923/TIR_1923_10_06_4_object_1989789.png
Seite 4 von 12
Datum: 06.10.1923
Umfang: 12
ihres Anpralles nie- d «?urech«,. ihn zu betäuben, sich dann um ihn ju ringeln ihn zu verschlingen. Ga bun verlor ober seine Geistesgegenwart nicht. A-it Blitzesschnelle warf er sich zur Seite, so daß die Schlange wie ein gefällter Baum zu Boden stürzte. Er lief nun davon, b Surlonzert w Gries. Programm mr dos kurlonzert im Kurhaus Gries am Sonntag, den 7. Ol.cÄer IDirektion Heinrich Eck!)- 1. Friedens- glocken, Marsch von Urbach, 2 Ouvertüre zur Oper „Wenn ich König wü^'. von Wam: Z. Ca ll alier-Walzer

er. daß die riesige Schlange hinter ihm her war und zum zweitenmal zum Schlag aus holte. Wieder lief er davon. Doch das Untier schien nicht gesonnen zu sein, ihm seine Frei heit zu lassen. Jetzt ringelte sich die Schlange zu einer Spiralfeder zusammen und schnellte dann plötzlich in die Lust. Vollkommen ge streckt und Hortzontal wie ein mächtiger Zy linder. Aber auch diesesmal gelang es ihm, dem tödl. Anprall zu entgehen. Die SAange lag zusammengeringelt am Boden. Be vor sie ihn noch umschlingen tonnte, rannte

er ihr mit aller Gewalt seine Lanze (wie sie die Bewohner dort zum Schutze zu tragen > pflegen) in den Leib. Die Eisenspitze bohrte sich durch ihren Körper und drang in das Erdreich ein. Das Reptil war jetzt am Boden festgenagelt, konnte sich nicht losreißen und tonnte nur mehr die Halste ihres Körpers gebrauchen. Sabun, der von dem Duell er müdet war. ruhte sich jetzt ein wenig aus. Dann sammelte er Steine uiÄ> begann sie nach der Schlange zu werfen, da er sich nicht in ihre Nähe traute. Diese aber widerstand

mit ihrem halben Körper. Der Kampf dauerte einige Stunden. Endlich lag die Schlange am Boden. Ihre Augen waren geschlossen. Sabun glaubte, sie wäre tot, näherte sich ihr, mit einem Baumast bswehrt, den er abgerissen hatte. Wie groß war aber sein Erstaunen, als das Tier noch ein mal den Kopf erhob und seinen Rachen auf sperrte, der in ihm die Ueberzeugung aus löste, sie könne «inen Menschen verschlingen. Eingesendet. An den Herrn Obmann des Pensionisten- Verbandes in I^ozen. Es wird Ihnen wohl bekannt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/31_05_1937/DOL_1937_05_31_4_object_1143928.png
Seite 4 von 6
Datum: 31.05.1937
Umfang: 6
der Haslacher Flur liegt darin, daß sie gegen Norden und Osten voll kommen geschützt ist, während von Süden und Westen her das Licht der Sonne un gehemmt hereinflutet, Boden und Gehänge erwärmend und belebend. Darum prangt hier auch der Feigenbaum in herrlicher Frucht- fülle, überall sproßt und wuchert es. und an den Birgler Leiten klimmen die Reben empor, würzige Weintrauben verheißend. Das Becken der stillen Haslacher Bucht wird von keinem Wege durchschnitten, viel mehr windet sich der einzige vorhandene

Weg im Bogen um das Talgefilde herum, gleich sam als ob er diesem ausweichen und nur die Häuser berühren wollte, die sämtlich am Rande stehen. Diese Erscheinung läßt sich nur deuten, wenn man bedenkt,' daß die Bodenfläche ehedem sehr naß war. Man konnte auf ihr nur Heu gewinnen. Wohnun gen und Weingärten mußten auf die Leiten oder wenigstens an den Saum der Boden fläche verlegt werden. Ziehen wir nun die Urkunden zu Rate, wie es der Heimatforscher RichardStaff- l e r in seiner neuen, demnächst

, der in ein ferneres Alter zuriickreicht, ist der des Edelmannes Hilteprand von Sibidat: aber dieses viel umstrittene Sibidat hastet ur sprünglich nicht am Haslacher Boden, sondern an der Birgler Höhe, es kommt also für die Zcitstellung der Haslacher Urbarmachung nicht in Betracht. Das ganze Gepräge der Haslacher Flur- und Hofnamen läßt vermuten, daß diese stille Bucht vor 1000 Jahren noch nicht ständig bewohnt war. Bielleicht wurde der Boden als Viehweide benützt, aber die Ränder und Leiten waren jedenfalls

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/07_05_1914/TIR_1914_05_07_6_object_137794.png
Seite 6 von 8
Datum: 07.05.1914
Umfang: 8
befindliche Konsole. „Sie haben mich säst erschreckt, denn ich meinte im ersten Augenblick, die berüchtigte weiße Frau hielte ihren Umzug in diesen abgelegenen Räumen! Zum Glück erkannte ich Sie jedoch! — Was verschafft mir die Ehre dieses späten, unerwarteten Besuches?' Die weiße Gestalt hatte sich schon dem Geräusch durch das Oeffiien der Tür umgewandt und stieß einen leisen Schreckeusrus aus. Jetzt, als der Schloß- Herr entschlossen näher trat, versuchte sie mit ihrer Gestalt ihren am Boden knienden

, doch ehe er noch losdrücken konnte, fühlte er sich von hinten gepackt und ivandte sich zähneknirschend seinen! neuen Wider sacher zu. „Lausbub, verfluchter!' stammelte Westcrmann atemlos und schlug ihm mit nerviger Faust den Re volver aus der Hand. „Schießen willst du anch noch? Stehlen und schießen? Daß dich ' Ein kurzer verzweifelter Kampf entspann sich zwiselxn den beiden; der alte Diener lag bald mit verrenkrein Arm am Boden, und als Willmers ihm endlich zu Hilfe kommen konnte, hatten Blanche Gor

!' Seine Stimme war während des Sprechens im mer schwächer geworden, bei den letzten Worten be deckte tiefe Blässe sein altes, freudestrahlendes Ge sicht, und mit geschlossenen Aug?n, inni sein iM? Kops in Tatiauas Schoß. „Herbert, er stirbt!' flüsterte das junge chen und vlickte angstvoll zu Willmers aus. der dankcnwoll neben dem halbgeleerten Fach ttcu'.d, iw dessen Boden, mitten unter verstaubten PapierfcMß köstliches Geschmeide in allen Reg.nl'bogeiimrb.'il schimmer'.e. »> „Sorge dich nicht, Kind

, diese Kostbarkeiten an einen besseren Ortzu bringen . Mit starken Arm>?n hob cr die schmäcinis,-' >engestalt voni Boden aus und verließ »>>t , eilig, als seine Last es ihm erlaubte, die Vibliotu^ Tatjana aber kniete vor dem Fach nieder un-s betracht.te mit glänzenden Augen all d!e den Steine und malt leuchtenden Perlen, die Ehre ihres geliebten Vaters, die Ehre ihre-.- ei^ neu Namens auf das engste verknüpft nmr^ freiem Blick und erhobenem Haupt durste ne l^ wieder durch die Welt gehen, und tief faltete

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/02_04_1932/DOL_1932_04_02_12_object_1136822.png
Seite 12 von 16
Datum: 02.04.1932
Umfang: 16
zur Bewässerung von zirka 22 Hektar Boden; 868 ß) Alois Spreng und Josef Kinzner um 250 Sekundenliter Wasser aus dem Rat- fchingferbache in der Gemeinde Racines bei Ponte Eiovo, in einem Gefälle von zwei Meter, zur Gewinnung von 6.67 Pferde- kräften für den Betrieb einer Mühle. 860 c) Josef Stecher in Novale di Ceves um ■100 Selundenliter Wasser aus dem Elsack- flusse in der Gemeinde Ceoes, in einem Gefälle von 1.75 Meter, zur Gewinnung von 0.35 Pferdekräfte für industriellen Ge brauch. In allen Fällen finden

der vorgeschriebenen Erklärung und die Hauptschuldnerin zur freiwilligen Beiwohnung an den Amtshandlungen auf 10. April d. I., um 10 Uhr vormittags, zur kgl. Prätur Bolzano vorgeladen. 872 Nachricht an die Gläubiger. Die Unternehmung Firma Domenico Ceconi hat die Arbeiten an der Brennerostraße, Abschnitt Cardano—Camvodazzo, beendet. Einwendungen und Ansprüche wegen Besitznahme von Grund und Boden, wegen Schaden aus der Arbeitsfllhrung und gegen die Freigabe der Kaution sind binnen 15 Tagen bei der kgl. Präfektur

im Kapuzinerklösterlin auf dem Eauenstein bei Schruns im Montafon P. Beatus O b e r- erlacherO. Cap. P. Beatus war eben mit der Osterreinigung der heiligen Gefäße beschäftigt, als er vom Schlage getroffen, ptötzlich tot zu Boden stürzte. Der Verstorbene war im Jahre in llntertilliach geboren, hatte am 20. Juni 1002 die heilige Priesterweihe erhalten und war auch in unserem Gebiete, besonders in der Sterzinger Gegend, tätig. Eebetskreuzzug für Afrika! Auch heuer wie der — da die Not in de» afrikanischen Missio nen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/08_07_1944/BZT_1944_07_08_8_object_2103459.png
Seite 8 von 10
Datum: 08.07.1944
Umfang: 10
-Hayden auf der Lehr- und Musterschau für boden ständiges Wohnen in Innsbruck BZ. Auf der vom 1. bis 30. Juli, geöffneten Lehr- und Musterschau für bodenständiges Wohnen in Innsbruck, die der Ausrichtung des Tischlcrhandwerks und der Wohnkulturellen Er ziehung der Volksgenossen dient, ist auch die Fachschule für Holzbearbeitung Cortina-Day- den, und zwar auf Platznummer 26, mit einem Bücherschrank vertreten. Die Arbeit ist in der Kategorie „Einzelmöbel, talgebunden' als Son derausführung

mit dem ersten Preis ausge zeichnet worden. Der Fachschule Cortina-Hay» den gebührt Dank und Anerkennung für ihre Leistung, die die stetige Förderung des boden ständigen Ampezzaner Künsthandwerks gewiß weiter in günstigem Sinne beeinflussen wird. kreis Loren Bozen. Autounfall mit schweren Folgen. Die aus Salzburg gebürtige 25jäh- rigc Hildegard G r u b e r erlitt vor einigen Tagen bei einem Autounfall eine Kopfver letzung, die zuerst leichter Art schien. Gestern trat jedoch plötzlich tiefe Bewußtlosigkeit

nicht hereingekommen? Sie war doch eben auf dem Weg zu Ihnen, Herr Assistenzarzt, und wollte Ihnen dies brin gen. Nun finde ich die Sachen draußen auf dem Fensterbrett und die schönen Rosen auf dem Boden —' Die Schwester versteht nicht, was das bedeu ten soll. Und sie begreift- auch die Blicke der beiden Männer nicht, die sie anschauen, als sei sie aus einer anderen Welt gekommen. Jörg Wernicke findet zuerst die Sprache: „Fräulein Ohlen war schon im Haus und wollte zu mir? Wann war das, Schwester

7