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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1922
Umfang: 8
Herrn Florian Hochkoller gab die Ortskapelle, deren tüchtiger Kapellmeister er ist, ein gelungenes Ständchen. Ebensalls der Gescmgsoerein brachte ihm als Ehormeister mit einigen Chören seine Gratulation dar. p. Das Zischleinial, diese Perle der Sextener Dolomiten, einst eines der besuchtesten Beigzebie- te, wird Heuer zum erstenmal? seit dem Krieg? dmi Alpensreundl: wieder behagliche Unterkunft bieten können. Wie der Besitzer des Dolomrtenhofes „Fischlem boden' Sepp Jnnerkosler, ein Sohn

zu verantworten. Er wurde zu lv Ä>I naien schweren und oerschärften Kerkers vkr»?kL > ^ Ein Messerheld. Zkn Peier und Paulitag IVA ger.e: da vi Jahre aite Taglöhi?« Alfred Kerschbaumeil aus Pfatten mit dem Kutscher Anton Pc!lr>ei>c! aus der Straße in Auer in S-reit. Ws Arr!chi«-s liier eine Beivegung machte, als wenn er ?>, I Messer ziehen wollte, erhielt er von Balbreii?! eine Ohrieize. Dabei strauchelte Balkveber ÄI fiel zu Boden. Noch bevor sich Ballwedcr wie!«I vom Boden erheben konnte, erhielt

Schnapsküche begab. Der Schnaps!»«!- ner Anton Plattner hatte zu dieser Zeit gerade heiße Trestern aus dem Schnapslejsel in ein« »» Boden stehende Bottich geworfen. Da Talma« den Streit immer wieder fortsetzt, wurde er oo» Bauernsohn Josef Äußerer zur Ruhe I woraus sich Thalmann gegen Äußerer weudeie uii« diesen noch kurzen Mortwchsel in die Treftn«' bottich warf. Josef Äußerer erlitt durch di« hech^> Tröstern am rechten Arm e'me Verbrennung 5^' ten und dritten Grades und war über N ärztlicher Behandlung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.11.1922
Umfang: 4
, daß die Frau ge- ’ rvallsam ums Leben «gebracht «worden war. Die - Leiche lag mit dem Gesichte gegen den Boden gepreßt, der Hint-erEopf wies von Schlägen her« rührende Verletzungen auf und im Munde steckte ein zu einem Knobel gusamniengoballtes Sack tuch. Die Leiche wurde als die der Frau K-otha- , res Hupf, gelb. Beider, erkannt. welche getrennt • von ihrem «Gatten Alois Hupf, -mit ihren Kim ^ item in Lienz ihren ständigen Wohnsitz hatte, j Ihr Gatte Alois Hupf «war schon seit längerer . Zeit in Toblach

zur Maurer b-eschinrpstv. Ka» 's« tbarinia Hupf habe eiben -anr Wege «liegenden «-V Knüttel «ausgenommen . und mit demselben mehrere M-ole «gegen ihn geschlagen. Dadurch in große Wut versetzt, habe- er der Frau den Knüt tel au» der Hand gerissen, Liesen «mit beiden Händen erfaßt «rmd so einen «wuchtigen Schlag gegen den Kopf der Katharina «Hupf geführt, sie sei daraus bewußtlos zu Boden «gestritten. Das -aus der Kopfwunde strömende Blut habe er mit Schnee wegzuwaschen versucht, das Röcheln fei- ner Frau

aber m'cht mehr langer «anhören können. Er «feit daher fortgegangen, ohne sich weiter «um die Frau zu «kümmern. «Er «bestreitet die Tötungsabisicht und g-ab -an, lediglich im Zorn gehandelt zu haben; der Schlag mit dem Knüttel «sei allerdings stärker ausgefallen, als er gewollt habe. Er höbe weder die Frau mit dem «Gesichte gegen den «Boden -gepreßt «noch weniger derselben den Knebel in den «Mund gesteckt. Wer dies getan hat, «wisse er nicht. Das ärztliche Gutachten. Nach L«em ärztlichen -Gutachten «muß

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 30.10.1919
Umfang: 8
, ohne das Ein- 'verständnis des Kranken, eingeholt zu habe». 3. 4.1 »- .... ' HewMches. ^ ' Boz en, 29. Oktober. - Schöne» Wetter. ' / 'Auf das gestrige Schneewetter folgte heute wie der ein schöner Herbsttag. Ein kaltes Lüstchen weht einem entgegen, die beschneiten Berge glitzern in der Sonne und an vielen Stellen hat sich schon Eis gebildet. Sogar am Waltherplatze war heute früh eine Wasserlache zugefroren. ^ Blüte« i« Schnee. Gestern war inBozner Boden hinter dem Heizhause ein blühender Apfelbaum, der außer sei nem

den Nord- und Südtirol stets zusammen in Tagen schwerster Not, in Freud und Leid. Die unnatür liche Zerreißung des Landes ist gegen Recht und Geschichte geschehen, wohl aus Rache für unsere Treue. Diese Zerreißung unterwirft einen ketn- und nrdeutschen BodeN einer.unserm Volke stets feindlich gesinnten Nation; die Zerreißung hat die schwersten, kaum zu ertragenden wirtschaftlichem Folgen, die durch Rücksichtslosigkeiten noch verschärft werden. Wir protestieren gegen diesen rechtswidrigen Gewaltakt

in den Boden gedruckt, das Laub de? Bäume, welches man so ^notwendig zum VichM tern und Einstreuen braucht, liegt unter dem Schnee, ebenso verhält es sich mit dem Holze- Der Schaden, den das Wetter anrichtete, ist groß. — Wir.- uns berichtet wird, war auf dem Ritten, Jenesien und überall ringsum Bozen herum starker Schneefall. Das beweisen uns auch die stark beschneiten VorberZt-um Bozen. Die Red.). Ans dem Tanserertale. Von dort berichtet uns unser Korrespondent vom 27. Oktober:- Die „eigenen' Herde

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1920
Umfang: 8
von: Krau Wolfs, Raingassei; Frau Äastovsky, Erzherzog Keinrichstraße 8; Sohann Milterüng, Bozner boden 510 (Bellihaus), im Gewsrkschaflssekretariat und in der Aedaklion des „Volksrecht'. Freiwillige Rellungsgeseltschafl Bozen - Gries. Montag, den 29. November d. 3-, 8 Uhr abends, finde! eine Monatsvsrsaminlung im Klubzimmer des Cafe Larcher statt, wofür vollzähliges Erscheinen der freiwilligen Sanilälsmannschaft notwendig fällt. Der Verein der Post- und Telegraphenbediensteien von Kocholsch hält

jeden I Mittwoch Kolel Schgraffer, jeden Sonntag Kolel Trafojer, Gries.. 419 Schwerer Unglücksfall. 3n der Nähe dos Facchiifi- Magazins wurde am Dannerslag abends beim Eifen- bahndurchlaß die 75jährige Frau. Wilwe Calligari von einem schwer beladenen Kolzfuhrwerk zu Boden ge stoßen und überfahren, wobei ihr ein Arm und ein Fuß fast ganz abgytrennt wurde. Von der Rettungsgesellschaft ins Spital geschafft, mutzten der Bedauernswerten sofort Arm und Fuß amputiert werden. Betrug beim Brotverkauf. Ueber ersolgle

ihrer tatsächlichen Reiseabsichien wünschenswert erscheint. (Gar dunkel ist der Rede Sinnt Die Red.) Moral mit doppellem Boden. Wie wir niitgeteilt laben, hat der Verkehrsverband Bozen an den Süd tiroler Klerus ein Rundschreiben gerichtet, in welchem die Geistlichkeit gebeten wird, durch Belehrung dem Hebel, der sich in erschreckender Weise mehrenden Küllen- olnbrüche zu, steuern. Der, Kurat von Durnholz, Sosef Lobts, legt nun in seiner Beantwortung dieses Rund- chreibens besonderen Wert darauf, daß anläßlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 08.07.1944
Umfang: 10
-Hayden auf der Lehr- und Musterschau für boden ständiges Wohnen in Innsbruck BZ. Auf der vom 1. bis 30. Juli, geöffneten Lehr- und Musterschau für bodenständiges Wohnen in Innsbruck, die der Ausrichtung des Tischlcrhandwerks und der Wohnkulturellen Er ziehung der Volksgenossen dient, ist auch die Fachschule für Holzbearbeitung Cortina-Day- den, und zwar auf Platznummer 26, mit einem Bücherschrank vertreten. Die Arbeit ist in der Kategorie „Einzelmöbel, talgebunden' als Son derausführung

mit dem ersten Preis ausge zeichnet worden. Der Fachschule Cortina-Hay» den gebührt Dank und Anerkennung für ihre Leistung, die die stetige Förderung des boden ständigen Ampezzaner Künsthandwerks gewiß weiter in günstigem Sinne beeinflussen wird. kreis Loren Bozen. Autounfall mit schweren Folgen. Die aus Salzburg gebürtige 25jäh- rigc Hildegard G r u b e r erlitt vor einigen Tagen bei einem Autounfall eine Kopfver letzung, die zuerst leichter Art schien. Gestern trat jedoch plötzlich tiefe Bewußtlosigkeit

nicht hereingekommen? Sie war doch eben auf dem Weg zu Ihnen, Herr Assistenzarzt, und wollte Ihnen dies brin gen. Nun finde ich die Sachen draußen auf dem Fensterbrett und die schönen Rosen auf dem Boden —' Die Schwester versteht nicht, was das bedeu ten soll. Und sie begreift- auch die Blicke der beiden Männer nicht, die sie anschauen, als sei sie aus einer anderen Welt gekommen. Jörg Wernicke findet zuerst die Sprache: „Fräulein Ohlen war schon im Haus und wollte zu mir? Wann war das, Schwester

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 05.09.1912
Umfang: 8
Seite « „Der Tiroler.' Donnerstag, den Septnnber l!«^. Donnersta Schreckenstaten eines wahn sinnigen Soldaten. In Romanshorn am schweizerischen Ufer des Boden-, sees, hat am August ein Soldat, der wegen Gei steskrankheit vom Militär entlassen worden war, von seiner Wohnung aus scharf geschossen und dabei während seiner Verfolgung sieben Personen getötet und zahlreiche schwer verletzt, Uebxr den blutigen Freitag wird folgendes gemeldetUm 7 Uhr begann aus einmal das Knattern der Gewehrschüsse

Gewehrschüsse krackten durch die Türe und der Fleischhauer sank tot zu Boden. Die Polizisten verließen nun das Haus, Ein wei terer aus die Paffanten gerichteter Schuß knallre einen barmlosen Arbeiter nieder, Schwarz war al lein im Hause, Er machte nirgends Licht und schoß zwischen den InWimen durch, jedesmal aus einem andern Fenster, Das Haus wurde umzingelt nnd beschossen, jedoch ohne Ersolg. Mehrere beberzte Meiner wollten neuerdings in das Hans eindnn- gen, wurden jedoch mit Gewehrschüssen empfangen

zn Dutzenden am Boden zerstreut nni ber. Wände nnd Türen waren von den vielen .Hü geln durchlöchert. Am 7.1, August trüb nawnen dann zwanzig Landjäger und Polizisten mit Blut hunden die Verfolgung des Wahnsinnigen auf. Die Spur führte in einen Wald, der umzingelt wurde, Schwarz schoß gegen seine Verfolger noch seinen Re volver ab, bis er selbst getrofsen und lebend einge- sangen werden konnte, Im ganzen fielen sieben Personen dem Wahnsinnigen znm Opfer, fünf verletzte er s ch w e r. Drei von diesen muß

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 30.07.1913
Umfang: 8
noch gerettet werden. Also in einem von der Reblaus verseuchten kleinen Wein garten, betreffs dessen ErtragSmöglichkeit der Eigen tümer jedes Hoffen bereits ausgegeben hatte, wurde zum Zwecke vorläufig möglichst schneller Nutzabrin- gung zwischen einer jeden Rebenreihe Tomaten angepflanzt. Schrittweise mit dem Wachsen der Tomaten erwachten auch die Reben zu neuem Leben. Durch diese Erscheinung angeregt, entriß man dem Boden sofort einige Tomatenpflanzen, um Nachschau zu halten, und fieh^ — Taufende

und während der Saltners- zeit durch ein Gitter abgesperrt. 'Die interessierten Besitzer hatten hiezu den Schlüssel. Infolge des Bahnhofbaues mußten viele Weingärten aufgelassen werden. Heute ist der Bozner Boden, wo die Weinrebe und das Obst so köstlich gedeiht, schon stark verbaut. Mietskasernen und FabrikSanlagen stehen an Stelle der Felder. Wohl gibt es noch schöne Wein- und Obstgärten, welche dem Fremden bei der Einfahrt nach Bozen eine freudige Vor ahnung von der Schönheit unserer Gegend erwecken, aber leider

steht zu besürchten, daß mit der Zeit der Bozner Boden aufgehört hat, der reizende Vor garten von Bozen zu sein. Ausgestelltes Tablean. Zurzeit befindet sich im Auslagesenster der Blumenhandlung Psenner am Waltherplatz ein von der hiesigen photographi- schen Kunstanstalt Waldmüller L: Muche angefertigtes Tableau, welches die Porphyrwerke der Firma Lentfch in Branzoll darstellt und für die Bausach ausstellung in Leipzig bestimmt ist. DaS Tableau ist durch seine künstlerische Ausführung sehenswert

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1891
Umfang: 8
Seite 2 des Prinzen Schwarzenberg, daß die feudalen Groß grundbesitzer aus Böhmen durchaus keine Lust ver spüren, in die grundsätzliche Opposition zu gehen; sie wollen sich vielmehr auf den Boden der Thron rede stellen und an der Neformarbeit theilnehmen. Die zweite, noch bedeutungsvollere Kundgebung des Abgeordneten Dr. von Madeyski befindet sich in vollein Einklänge mit den Erklärungen, welche der Obmann des Polen-Clnbs, Herr v. Jaworski, zu Beginn der Debatte abgegeben hat, bekräftigte

gestellt. Jetzt beginnt man das Niveau des Platzes vor dem Telegraphenamt tiefer zu legen, um einen ebenen Eingang in die Amtslokale, deren Fuß boden tiefer liegt als der Sandplatz, zu erzielen. — sBonder Ba de an sta lt.) Daß der Sommer jetzt daran denkt, von seinem Rechte Gebrauch zu machen, zeigen die uns bescheerten wärmeren Tage. Obwohl die eigentliche Sommerhitze sich noch nicht be merkbar gemacht hat, seufzt schon Mancher über das Beginnen der lieben Sonne, während der Gedanke an ein frisches

kirchliches Fest mit feierlicher Prozession aus Anlaß der 3lX)jährigen Jubelfeier des hl. Aloisius von Gonzaga stattfinden. — Wie traurig es Heuer mit der Wein ernte in Ueberetsch und namentlich in Kältern aussieht, be weisen die Pergeln, die nicht wie sonst mit üppigem Grün bedeckt sind, sondern dünn und kahl aussehen wie im Winter. Nur die Jungreben, denen dieKälte weniger schadete, dürsten einiges Erträgniß liefern. Die nicht ganz ausgestorbenen alten Reben treiben vom Boden heraus — die sogenannten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.02.1889
Umfang: 8
ein feindseliger Ueber- sall ausgeführt worden. Der Infanterist, welcher auf dem Posten stand, wurde von einem anderen Mili- täristen von rückwärts angefallen, durch einen mit dem Seitengewehr nach dem Kopf geführten kräftigen Hieb zu Boden geschlagen nnd wurde von der zur Ablösung bestimmten Patrouille auf der Erde liegend und im Zustande der Besinnungslosigkeit vorgefunden. Man vermuthet in der That einen Racheact. — Am 2. Februar Nachmittags ist an der Grenze zwischen Kitzbühel und Oberndorf ein ungefähr

nicht unbedeutend verletzt, so daß der Bedauernswerthe umfiel und von der Felsenwand herunterkollerte, wobei er sich neuerliche Beschädigungen zuzog. Der arme Mann starb ans dem Transporte nach Eichholz.'— Bei dem Schlosser- meister Terreo in der Contrada Oriola in Trient fand vor einigen Tagen ein nächtlicher Einbruch statt, wobei über 50 fl. geraubt wurden. — Ein Mann in Castelsondo, welcher durch das Dors auf einem Muli ritt, wurde von dein plötzlich scheu werdenden Thiere so unglücklich zu Boden

machen können, die mich auf eine andere Seite gezogen.' daß er einen sechsläufigen Revolver zog, einen Schuß in den Boden abschoß und die Anwesenden gefährlich bedrohte. Nach langem Raisonniren entfernte sich das; Paar gegen Fronhofen, wo ein Gendarm es aufhob - und nach Bregenz brachte. Der Mann hat sich nun wegen gefährlicher Drohung vor dem Gerichte zu ver antworten. — In Tirol und Vorarlberg wurden im Januar in die Postsparkasse eingelegt, im Spar- verkehr 127.582 fl. und im Checkverkehr 1,733.486 fl. 4 kr. und rückgezahlt

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Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 06.02.1921
Umfang: 8
t Nr. 15 „Dolksrecht' Seile 3 für die'breitesten Kreise bedeutsamen Projekte zu. Von großer Wichtigkeit bei d?r Anlage von Sportplätzen ist auch die Frage der Bodenbeschaffenheit, die bei den Flächen in Oberan ganz hervorragend in Betracht kommt. Wir lesen im Sandbnche der Deutschen Turnerschast über die Bodenbeschaffenheit von solchen Plätzen folgen des: Es find an den Spielplatz bezüglich seiner Boden- deschaffenheit dieselben Anforderungen zu stellen wie an den Turnplatz

. Für einen starken Spielbeiried eignen sich am besten Plätze, deren Boden wie bei den Turn plätzen hergestellt ist. Zur Verhütung von. Staub mutz ein solcher Spielplatz au heißen und trockenen Tagen ' fleißig bespreng! werden. Vielfach sind zur Verhütung von Staubentwicklung auf Turn- und Spielplätzen stand- bindende Stoffe empfohlen worden. Ein sicheres Urteil über ihren Wer! adzugeben, ist wegen zu geringer Er fahrung bls jetzt noch unmöglich. Zu der «Deutschen Turnzeilung* wird als ein vorzügliches

wird. Wir wissen I hier auch einige Großgrundbesitzer beiderlei Nation,, mir 2as^vern-hmbär mpfiffen wird ^ ^ ^ M * m z wissen auch, daß das Stift Gries. Weißenstein, Marten- l e,ÖJQ * t,4rnc 9 mbac S-Pftsien wtro. mz. isrg, Neustifi usw. mehr als notwendig Geis, Grund und Boden haben, während sehr viele invalid gewordene Bauernknechte nichts haben, als eine.Familie ohne Exi- 'tenz und verstümmelte Glieder. Und wie wir wis 'lägt sich das Stift Gries gar mii dem Gedanken, a zu verkaufen und mit dem Geld

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.04.1891
Umfang: 4
zu führen, als sie im Menzendurchgallge ohne vorheriges Unwohlsein von einem Blutsturze be fallen wurde und in wenigen Minuten verschied, obwohl schnell ärztliche Hilfe zur Stelle war. und man auch sonst bemüht war. der sofort zu Boden Gesunkenen jede möglich- Unterstützung zu leisten. Deu Schrecken und Schmerz des armen Kindes, das sich so plötzlich der theueren Mutter beraubt sah, kann sich jeder fühlende Mensch vor stellen. Die Verstorbene war nicht blos als muster hafte, treubesorgte Gattin

nm 7V4 Uhr beim Spritzenmagazine. Das Kommando. Kurhaus Gries. Heute Nachmittag S Uhr und morgen Bormittag halb 11 Uhr Konzert der Kurkapelle. Zur Hilfs-Aktio». Ueber die Betheiligung der Nothleidenden in Bravzoll mit Nahrungs mitteln und Kleidern hat es sich die von den Vereinen zum rothen Kreuz ins Werk gesetzte Hilfs-Aktion angelegen sein lassen, dafür zu sor gen. daß die Besitzer, denen Grund und Boden verschüttet wurde und denen es an den nothwen digen Mitteln gebrach, diesen wieder urbar

fl. und verschwand, um kurze Zeit ipäter im „Cafe Noues' mit mehreren Kame raden aufzutauchen, wo wacker gezecht und Cham pagner getrunken wurde. Als um Mitternacht die Polizei erschien, fiel ihr das Benehmen dieser Strolche auf, die sich eilends durch die Hintere Thür entfernten. Von der Polizei eingeholt und aufgehalten, suchte einer, nämlich der Dieb, ei» Bündel Banknoten auf den Boden zu werfen. Der Thäter ist 3S Jahre alt uud war schon 2V Jahre im Zuchthause. Bor fünf Tagen kam er von Eapodtstria zurück

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 10
Datum: 11.10.1924
Umfang: 10
vezugsgebühren: Zum Abholen monatlich Lire 5 80. Zustellgebühr monat lich in Bozen 50 Centesimi, in Gries, Rentsch, Bozner- boden 60 Centesimi. Per Post im Inland monatlich Lire 6 30, ins Ausland Lire 1080. Die sortlaufende Annahme des Blattes gilt als Abonnementsverpslichtung. Nr. 234 Unabhängiges Landesblatt Samstag, den II. Oktober 1934 lLonio correQte coli» post» Loeo-Anzelgen-Preise: Die 42 mm breite und 3 mm hohe Zeile Lire —.bv. Im Kleinen Anzeiger die Druckzeile 60 Cent. Schriftleitung

wir an einen Vor fall erinnern, der die Bezeichnung vexatorisch im ausgesprochensten Maße verdient und der zeigt, zu was für Schikanen das Enteignungs dekret gegenüber der Bevölkerung ausgenützt werden, kann. Der Fall hat sich in Quirain, Ge meinde Gries, zugetragen. Da ist ein Besitzer, der zu seinem Anwesen einen eigenen Zugang beziehungsweise Zufahrt hatte. Nun wurde ihm von einem Nachbarn gütigerweise eine beque mere Zufahrt über dessen. Grund und Boden eingeräumt, welche -der erstgenannte Besitzer

von da ab ausschließlich benützte und das Tor seiner alten Zufahrt zumauerte. Inzwischen änderten sich die Verhältnisse und der Nachbar zog seine früher erteilte Erlaubnis zurück, so daß der erstgenannte Besitzer in die Lage geriet, seine u.le Einfahrt über den eigenen Gru^d und Boden wieder benutzen zu müssen. Nun kommt aber das Unglaubliche. Auf Grund des Enteignungsdekretes verbietet man dem Grundeigentümer, den alten Weg wieder herzu richten und das zugemauerte Torauf- Zubrechen bezw. die Mauer zu entfernen

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