er. „Nicht darum, Sahib', dabei wies sie auf das Polster, „sondern weil ich es dir ver- sprachen habe und weil ich dich liebe.' Sie rief einem alten Inder im Neben raum einen kurzen Befehl zu, ein zweiter brachte eine kleine viereckige Matte, breitete sie auf den Boden aus; dann hockten die beiden Männer auf dem Boden nieder. Musik begann. Ernste Klänge, ein wenig getragen, von seltsamem Rhythmus, fremd wie die Gedanken und Gefühle eines an deren Volkes. In Sarinya, die verträumt dagestanden, kam Bewegung
die Musik. Muscheln als Hörner gellten dazwischen. Sieg! Mit jähem Sprung stand Sariya Udiana zwi schen den Zuschauern, wirbelte im rasendem Kreisen das Schwert über ihrem Haupts setzte es auf Malwards Brust, bereit zuzu stoßen. Mit gellendem Angstschrei taumelte er zurück. Sie lächelte, zog blitzschnell das Schwert zurück, setzte es auf die eigene Brust. Es schien, als versenkte sie es mit verblüffender Geschicklichkeit darein, sie stürzte mit dumpfem Aufprall zu Boden, und lag regungslos, bleich