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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.09.1926
Umfang: 6
, Dogana 2S: Schweigkofler Theoidor, Dogana SV; Perntner Karl, Dogana 27?) Trafoyer Alois, Hotel Stlegi, Dogana 13: Mayr Hein rich, Do-gana IS: Stadler Magd-alena, Bozner Boden, Istituto -Enologico-Strahe: Decim« Peter, Bozner Bo-den, Villa Schrott 12; Marschall Anna, Bozner Boden, Istituto àologlco-Strasze: Pfeifer Eduard, Bozner Boden, Fanesstmhe 7: Santifaller Vinzenz, Bozner Boden, Dolomitenstrà vz Plattner Franz, Bozmk Boden 0: Röhler Josef, Bozner Bodeii, Istitu to Enologico-Straße ö: Cyeladi

Jgnaz, Chelodihof, Bozner Boden: Grasfer Josef, Hohenhauser, Bozner Bàn: Wenter Franz, Bozner Boden, Fanesstraße 4: Mutter Karl Anton, Bolzano, ÜaubenMisse 0; Witwe Amplatz Anna und Josef, Bolzano, Klrchebnerstr. 4: Dr. Hepperger Karl, Bolzano, Laubenyasse 24? Oettel Pius, Bolzano, L-mckengasse SS: Graf Toggenburg Friedrich, Bolzano, MUrarl-straße 28: Maier Josef, Flglwirt, Bolzano. Laubengasse IL; Witwe Belli Ka- therina, Bolzano, Eisackstrahe 21: Dr. Hepperger Frz., Villa 7: Witwe Welponer Maria

« führten einen jungen H«lden In die obft- und wein- gesegnete Umgebung unserer Siadt. Er wandelte still und glücklich durch Den herrlichen Frle-den der Nacht. Seine Gedanken und Phantasien beschäftigten sich mit den allerliebsten Dingen und sein Auge rubt« auf d«m relnen Hlmm«l, dem Vorbilde seines idealen Gemüie». Mjanchnnil rüttelt« ein Windstoß an den Aesten der Apfelbäume, dle an seinem Wege standen mui «in« Frucht fiel zu Boden, ein Hund -bellt« ln der Ferne, aber-der Ton war nicht böse, weit

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 11.10.1924
Umfang: 12
, die über den fruchtbarsten BodeN ver fügen, beginnen keine Freude mehr am Land leven zu haben. Die Landflucht in. ihren Kreisen ist allgemein. Die Hauptursache liegt aber in der Boden- rsform. Da» klingt widersinnig und ist doch so. An sich sollte sich durch eine Bodenreform der Ertrag des BtÄiens hcben. Die Statistik lehrt, uns. daß der mittlere Grundbesitz intensiver wirtschaftet, als der Großgrundbesitz, daß er bessere Ertragnisse abwirft, abgesehen von der Forst- und Teichwirtschaft. Die Erfahrungen in oer

Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 23.09.1911
Umfang: 10
zu rechnen ist, wenn nicht eine unangenehme wechselnde Sonnenbestrahlung den Vorrat vorzeitig erschöpft. — Um 11 Uhr war der Ballon in Bozen, er legte also in drei Stunden den Weg von Innsbruck nach Bozen zurück. Der Ballon landete gegen 1 Uhr mittags glatt am Monte Baldo am Gardasee auf öster reichischem Boden. Am Monte Baldo ist bekanntlich die Grenze zwischen Tirol und Italien; es ist also der Geschicklichkeit deS Führers, Universitäts-Prof. Dr. v. Ficker, noch gelungen, die Landung auf Hrolischem

Boden vorzunehmen und so etwaigen Unannehmlichkeiten, wie sie sich bei einer der letzten Fahrten des Ballons auf italienischem Boden zu- trugen, auszuweichen. Nach dem in Innsbruck nachts eingelangten, in Brentonico (Bezirk Mori) aufgegebenem Telegramm der Luftschiffer, welche in wenigen Worten ihre glückliche Landung mel deten, war es eine herrliche Fahrt. ' Straßen- und Wegnertzaltnisse im Dozner Kode«. Am 15. September fand im Gasthaus „Taustrer' im Bozner Boden eine Ver sammlung von Bewohnern

ist verpflichtet dazu. Sollte sich dieselbe starrköpfig zeigen, so werde man Mittel und Wege finden, um unser Ziel zu erreichen. In erster Linie wäre der Schulstreik zu empfehlen. Die Kinder würde man bei schlechtem Wetter auf keinen Fall mehr in die Schule schicken. Dann werde man noch bei den Gemeinderatswahlen ein Wort reden. „Wir brauchen keinen Gemeinderat, der sich den Bozner Boden nur bei schönem Wetter ansieht und wenn der Kot fußhoch liegt, lieber in der gedeckten Lauben herumspaziert

. — Eine Tiroler Zeitung bemerkt hiezu noch, daß auch in Tirol ähnliche Maßnahmen be vorstehen. Der Mß in der christlich-sozialen Partei in Wie». Der Zersetzungsprozeß in der christlich-sozialen Partei schreitet unaushaltsam vorwärts. Die Wurzeln und der Stamm dieser Partei stehen im Wiener Boden. Und gerade dort, am Stamme der Partei, nagt unaushaltsam, wie es scheint, der zerstörende Wurm. Wenn der Stamm vernichtet ist, sinken die Aeste von selbst zu Boden. Der deutschnationale Flügel der Wiener christlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 13.01.1912
Umfang: 12
wir nicht nur die Eigenschasten der Edel- rebe, sondern noch in viel erhöhterem Maße die der Amerl- '.anerrcben berücksichtigen, weil von dieser das weitere Ge deihen und die Produktivität der Anlage abhängt. Die amerikanischen Neben stellen keinen einheitlichen Typus dar, sondern sind entsprechend ihrer Zusamiiiensetziing rciiiblütig oder gekreuzt auch verschieden in ihren Eigenschaf ten hinsichtlich der Anpassung an den Boden, dem Vered- lnngsverniögen, der Neblans und Kalkresisteiiz und hinsicht lich Holz- und Fruchtreise

». Rivaria eignet sich nur siir gute Böden, besitzt sohl» c!» beschränktes Anbaugebiet, hauptsächlich sür die Ebene, benötigt reichliche Düngnng. zeigt srühe Holz- nnd Tranken- reise. Gibt keine sehr kräftige» und ausdauernde» Stöcke. Niparia Berlandieri: Die französischen .Kreuzungen dieser Gruppe sind von der ungarischen Züchtung Teleki überholt. Nip. Berlandieri Teleki ist kräftig im Wuchs, von guter Holz- und früher Tranbenrcise wie Niparia, befiel ein großes Aiipassimgs- vermögen an den Boden, weit

Erziehiingoarten bestens geeignet. Eignet sich besonders siir trockene, magere Böden mit mitt lerem Kallgehall, braucht aber warme Lagen. Für die Eigene ist sie unbrauchbar. Die europäisch-amerikanische» H t> b r i- d >», Unier diesen besonders Aramoii Nnpestris Nr. l mir Monrw'dre Nup. 1202 sind außerordentlich kräftig wachsend, für Pergelbau hervorragend geeignet, tragen sehr reichlich und sind besonders Unterlagen siir Grvszvernatsch, Nossara und Nagrara, d. h. sür Massenban. An den Boden stellen

sie keine Ansordernngen, gedeihen überall, in Böden, in denen die Neblaus besonders schädigt, sind sie viel weniger widerstandsfähig, mit Vorsicht anzu wenden. Niparia R n p e st r i s. Sind zn Stelle der Niparia oder NnvestriS montieola, >e »ach Boden oder Lage zn cmpschlen, Für trockene, nia- >iere Hügellagen sind zn empsehlen Rip. Nnp. Nr. 3309 und Schivarziiiann. In dreijährigem Durchschnitte ergaben an der landw. Annalt San Michele nachstehende Sorten und Unterlagen sollende Ergebnisse: Orirag l^cliali an 2eel

be! wegweisend. Bei mitunter wenig entsprechenden Bodenverhältnissen wurden die schönsten Ergebnisse erzielt. Namentlich sollen Obsttagen besonders gute Erfolge gezeitigt haben. Jedenfalls kommt man zum Schlüsse, daß warme Hü gellagen weitaus den Böden der Ebene vorzuziehen sind. Der Boden hat insofern? Einfluß, als in schweren die Bewurzelung krästiger und dickfleischiger ist, als in Sand böden, wo die Wurzeln zumeist schwächer und viel zarter sind. Nach cinein Versuche in der landw. Lehranstalt in San

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.09.1926
Umfang: 8
. Nach vier Wochen etwa wird der Verband entfernt. Vie Mästung dee Tauben geschieht -In gleicher We-ise wie bei dem anderen Hmisstesliigel, indem die jungen Tauben, v-ler Wochen -alt, in einen -großen, ruàn Korb ge setzt weisen. Der Boden wird mit Häcksel bedeckt; durch Ueberdeckung m-it einem Tuch! wirb der Korb in Dunkel gehüllt und die Tauben werden mit Gerste, Mais, Erbsen und Wicken Mit ge füttert. Die Körner, welche zìlm Stopfen ver wendet werben sollen, müssen vorher zweck mäßig -aiusgeq-uillt

mit stlckstofsreichen Düngemitteln <EHIli> falpeter und schwefelsaurem Ammoniak) und Super- Phosphat gegeben, wenn man «s mit einem schweren oder mittelschweren Boden zu tun hat, dem es an Kall nicht fehlt. Für leichte humose Böden mit Kali mangel ist Kali am besten in Form von schwefel saurer Kalimagnesta zu geben. Sehr gut eignet sich für Kartoffeln auch der Kompost. Die erforderlichen Mengen an den genannten Kunstdüngemltteln sind sehr verschieden und es ist angezeigt, durch Versuch» zu ermitteln

« Fallobst gib ein gutes Schweinefutter, wenn man es mit Kartosl« dämpft und Kleie vermischt. «Ungünstig'. Ein vbstanger und eine Wiese wer-! den im kommenden Jahre bestimmt Schaden leiden, wenn der Grund und Boden viermal >ausgenub> wurde und während dieser Zeit nie gedüngt wurde, -Es ist eine ganz verfehlte Sache, nur das Produn ernten zu wollen, ohne den Boden nicht zu düngen Man rechnet, daß von einer Wiese In der Regel pro Hektar SV Zentner Heu gewonnen werden und da mit werden dem Boden 20.7 Kilo

Phosphoranhydrid Ivo Kilo Azot, 10S Kilo Potasche und 71 Kilo Ka» entzöge». Es ist nicht so einfach, «in Urteil abgeben zu kön> nen, wie viel Dünger nunmehr dieser fo stark au«' genützte Grund und Boden benötigt, da man den '0? nauen Zustand desselben kennen müßte. E» ist aber auch außerdem nicht rationell, nur in> ! Herbste düngen zu wollen, die Düngung müßte viel- mehr auch Im Laufe des Winters erfolgen, um zwar müßte die Düngung mit S bis S Zentner Thomas mehl, 2 bis 8 Zentner Kalisallz und S.0 Zentner fat

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.04.1941
Umfang: 4
in den Knochen zu liegen beginnt, dann scheinen den Kleingärtnersleuten die Muskeln vor Tatenlust zu schwellen, und diese Art Leute können kaum die Zeit abwarten, wo es endlich wieder so recht losgehen kann. Es ist Sehnsucht nach Betätigung auf der eigenen Scholle einerseits und zum andern die seit langem verwurzelte Ver bundenheit mit dem Boden überhaupt. Viele verstehen nicht die Riesenfreude am eigenen Land. Selbst umhegt und ge pflegt, selbst besät und beerntet. Gewiß ist da mancher Schweißtropfen

sind und einen humusreichen, aber nicht frisch gedüngten Boden oerlangen, wenn unsere nachherige Erntefreude richtig sein soll. Düngerarme Boden hingegen wer den wir für den Anbau von Hülsenfrüch ten, Erbsen und Bohnen, bereithalten. Aus diesen unterschiedlichen Ernäh rungsgrundlagen der jeweiligen Pflan zen läßt sich unschwer die Notwendigkeit einer überlegten Anlageplanung erken nen. Daß überdies eine solche Planung eine voraussehende sein muß, ergibt sich ebenso von selbst, wie die für die ver schiedenen Anzuchten

an sich. Es ist absolut nicht einerlei, welche Sorte man im Frühjahr dem Boden an vertraut, u. welche Saat noch bis in den Frühherbst hinein dem Boden übergeben werden kann. Da befragt man sich eben beim Fachmann. Der kennt sich da schon aus und seine fachliche Beratung kann vor mancher Enttäuschung bewahren. Das gleiche gilt von dem Bearbei tungsgerät. Es ist nun mal so, daß Groß vaters Arbeitsweise mit Schippe, Hacke und Harke heute nicht ganz mehr zulangt. Die Technik hat die Zeit nicht verschlafen

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 07.05.1925
Umfang: 8
und bringt jeden Metalltransport ohne die peinliche Leibesvisitation zur Anzeige. ^ ^ Seit Jahren war man bemüht, den Ertrag des Ackerlandes dadurch zu erhöhen, daß man es künst lich beregnete und dem Boden in der Nacht künst liche Wärme zuführte. Mit diesen Verfahren hat man den Bodenertrag ^auf das drei- - bis vierfache Maß gebracht. Ueber einen ganz neuen und bereits bewährten Vorgang in. , Zentralamerika berichtet Professor. Dr. Graeffe in der „Umschau'. Die Er findung geht von dem Gedanken

aus, die Boden feuchtigkeit und Bodenwärme gegen Verdunstung und Ausstrahlung durch ständige Abdeckung des Bodens, mit undurchlässigen Material zu schützen. Die erste Verwendung dieses Verfahrens wurde in Zückerplantagen im tropischen Klima versucht, in dem man Has Land mit Dachpappe abdeckte, und es stellte sich eine überraschende Erhöhung der Boden- tempsratur von 1 bis 3 Grad gegenüber dem unbe deckten. Felde ein. Die dunkle Äsphaltpappe verwan delt die Lichtstrahlen in Wärmestrahlen, wodurch dem Boden

20jährige Zögling 'des landwirtschaftlichen Kur ses in Gries. Karl Breitenberger aus Tomberg im Vinfchgau, auf seinem Rade über die Mera- ner Rsich^straße von Bozen nach Gries. Bei der Trambahnausweichstelle nächst der „Villa Vik toria' geriet das Fahrrad in die Trambahn- schkenLn, wodurch der junge Mann zu Falle kam. Der'Sturz war ein so unglücklicher, daß Pas santen, -die den Bedauernswerten! blutüber strömt und zuckend am Boden liegen sahen, der ? Meinung waren, -der junge Mann sei infolge

die erste Reife lieferte dreimal soviel? Früchte,. welche als Erstlings früchte einen höheren Preis erzielten, als die spätere Ernte. Ein Gurken feld lieferte um 40 Prozent mehr Früchte und der Boden wurde nur einmal künstlich bewässert und gar nicht gehackt, ^während das unbedeckte Gurken feld zweimal betpässert und dreimal gehackt werden mußte. D:> günstigen amerikanischen Berichte würden Versuche in den Gartenkulturen auch ander wärts empfehlenstvert erscheinen lassen.

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 24.07.1924
Umfang: 12
richten sich stechend nach dem Boden. Nun bleibt er in der Mitte des Zimmers stehen und kreuzt die Arm« auf der Brust. „'s ift nur gut, daß ich dem neuen Pfarrer zum Empfange keinen Kranz gebunden habe. Der reute mich in Ewigkeit noch. Nein, der ist mein Mann nicht. Der Mensch ist wie «in Lamm, meint man; und wenn er einen an schaut, so ist's, als schaute er dir bis auf den Büden der Seele. Wie er mich so kurz ange lasten hat, mich, den Kirchenpfl«gerl Und dann, wie er mich so ungut verabschiedet hatl

, dann trägt man ihn am Friedhos von St. Christoph vorbei und hmein t» de« viel entfernteren Friedhof von „Wald', wie „Unser Frau' gemeinig lich gerannt wird. Die aus der Nachbars- gvmetnde St. Felix aber tragen ihr« Toten von -er eigenen Seetsorgsbirche weg über die Grenzen der Gemeinde hinaus, hinein nach St. Christoph — auf Waldner Boden. Es ist dies aber nicht das einzig merkwür dige an St. Christoph. Die Kirche scheint für die wenigen Häuser in ihrer Nähe auch zu groß. Der Turm verhältnismäßig hoch

, ihnen nichi gelungen ist. Am 28. Juki ist Chrfftophtag! Der Kirch tag von St. Christoph in der »Aoutsch- gegend'. Da soll es uns wieder lebendig bewußt werden, was St. Christoph den Felixern in der Vergangenheit gewesen und was es ihnen heute noch ist und in der Zu kunft blsiben soll. Den, Landsleuten, die cm diesem Tage das Christophkirchlein betreten, möchte ich allen prüfen: „Me Erde, auf der ihr steht, ist heÄgor Boden'. ,Ienkt daran-, daß euere Vorfahren, als sie noch fesstorgllch heimatlos

gewesen — ohne Kirche ohne Seelsorge —, hier eine Zusluchsttätte gefun den für ihre Seele. Hier ward ihnen schon in uralter Zeit das Wort Gottes verkündet — m der deutschen Muttersprache, die ihnen und euch gemeinsam stt. In dieser Sprache, haben sie, wie ihr, zu Ihrem und euerem Gotte gebetet. „HeiKgen Boden' betretet ihr, wenn ihr über den Friedhof schrei, tet. Seit 280 Jahren fanden hier die Felixer ihre stille Ruhestätte. Ee mögen ungefähr ihrer 1500 sein, die da drunten der Aufer stehung entgegenschlummenr

. Schon wieder- holt haben die Seelsorger von St. Fevx dm Friedhof von dem entfernten St. Christoph forizuvettegen gesucht. Aber die Fellxer selber wollten niemals damit eirwsrstaichen sein. Sie hängen p sehr an diesem ihnen teueren Plätzchen. „Heillger Boden' ist e» für sie. St. Christoph ift ein Wahr- Zeichen. Knstmals war es den Wanderern und Pilgern «in solches. Ein Wahrzeichen ist es, das weit htnausgrüßt in den italieni schen Nonsberg. Heute wie vor vielen Jahr hunderten. Sagt es nicht mrch

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 24.05.1922
Umfang: 8
starb im Bozner Boden (Villa Wald gries) Frl. Rosa Spornberg er, Private, im Alter von 22 Iahren. Trauungen. In der Bozner Pfarrkirche wurden heute Herr Heinrich Knapp, Eisenhändler, Sohn des Herrn Kaufmannes Paul Knapp, mit Fräulein Hertha Wer n i f ch getraut. Die Trauung nahm Hochw. Herr Dekan Nicolussi vor. — Weiters wurde heute Herr Josef Stampfl, Wirtspächter, mit Fräulein Franziska W e i s getraut. Versammlungen der Tiroler Volkspartei. Christi Himmelfahrtstag, 2 5. Mai: Unser Frau in Schnals

ist im Hochsommer we nig wirksam, weil es zu schnell verdunstet; schaden könnte das Mittaggießen nur dann, wenn kaltes Wasser verwendet wird. Viel wichtiger als die Zeit ist die Ausführung der Gießarbeit. Als Hauptgrundsatz muß gelten, wenn gegossen wird,- muß so durchdringend ge gossen werden, daß das Wasser tief eindringt und auch bis zu den Wurzeln gelangt. Man tut viel besser, gar nicht zu gießen, als in unzurei chendem Maße. Der Zweck des Gießens ist doch, den Boden Lief zu durchseuchten

und da durch Nährstoffe auszulösen und der Pflanze zur Ausnahme zuzuführen^ damit eben das ge wünschte üppige Wachstum hervorgerufen wird. Wenn die Gemüsebeete nur überbraust werden, so werden die Blätter zu größerer Tätigkeit an geregt, die Wurzeln bleiben aber untätig und haben nicht die Möglichkeit, der Pslanze Sast zuzuführen. Die Folge ist ein Verwelken und Ausbrennen der jungen Pflanzen, ein kümmer liches Wachstum bei den übrigen. Wenn der Boden nur oberflächlich angefeuchtet wird, so verkrustet er; die Pflanze

hat nichts davon, daher ist zu empfehlen: Man teile sich den Garten so ein, daß jeden Tage ein Stück dessel ben durchdringend bewässert bzw. begossen wird. Nach jedem stärkeren Regen ober stär kerem Begießen soll, sobald die Oberfläche ab trocknet, der Boden gelockert werden. Ein solch gelockerter Boden hält lange Zeit die Feuchtig keit und wird manches Gießen ersparen. Die Militarstellungen. Wie aus den einzel nen Bezirken gemeldet wird, ist der Prozentsatz der von den Kommissionen als tauglich erklär ten

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 40
Datum: 24.07.1914
Umfang: 40
, die es auf j Oesterreich, den einzigen katholischen Staat, ab gesehen haben. Ein recht schweres Geschick er eilte den pensionierten blinden Gendarm Pes- ,/kosta. Er wollte mit seiner Frau eine kleine Wallfahrt machen, da fiel die Frau plötzlich ne ben ihm tot zu Boden. Der arme konnte sich . lange Zeit nicht Zurechtfinden. Vor wenigen Ta gen. ging ein Mädel von Feldthurns mit Butter nach Brixen. Auf der Straße hielt plötzlich ne ben ihr ein Auto und wollte dasselbe mit Gewalt ' Mitnehmen. Das Mädchen schrie und wehrte

furchtbar und richtete un- ' geheuren Schaden an, so namentlich, am Ritten, Lengstein, Kollmann, Waidbruck und vielen anderen Orten. Obstbäume wurden umgerissen sowie eben so Kastanienbäume und Nußbäume, als wären es Zündhölzer, Das Obst Wurde in Massen von den Bäumen gebeutelt. Großen Schaden mächte es ebenfalls in den Waldungen. In manchen Orten . .liegen Dutzende von Bäumen neben einander am Boden. Nicht weniger richtete das Unwetter Scha- . den Dächern an. Beim Kreuzwirt in Kollmann - wurde

Waren die Gassen und Straßen in Bachrinnsale verwandelt. Damit noch nicht genug, fing es plötzlich auch zu hageln an, und es praschelte und rauschte durch ungefähr fünf bis sechs Minuten, daß man sein eigenes Wort nicht zu verstehen vermochte. In ein paar Augenblicken war der Boden mit einer Weißen Schichte Hagelkörnern bedeckt, welche die Größe von Kirschen erreichten. Der niedergegangene Hagelstrich traf einen Großteil der Gemeinde Eppan, dann Terlan, Siebeneich, die Gemeinde Gries mit Ausnahme des Viertels

Fagen, Bozen mit Bozner Boden .und einen Teil des südlichen Abhanges des Rittnerberges. Schlimm sieht es auch im Boz ner Boden aus, wie auch in Gries, wo etwa die Hälfte des zu erhoffenden heurigen Weinertra ges vernichtet wurde» Besonders schwer wur den die Weingutsbesitzer in Girlan betroffen, üio/ mit Ausnahnie der Riegel, Lamm, die ver hältnismäßig günstiger davonkamen, vier Fünftel der Erntehoffnungen zerstört wurden. Der in Girlan allein entstandene Schaden ist auf 250.000 bis 300.000 Kronen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.08.1912
Umfang: 8
herrschte eisige Kälte. In manchen Orten liegen nicht bloß die Trauben am Boden, sondern auch die ganze Erde an den Leitenpergeln haben die Regenmassen in die Tiese geschwemmt, so daß die Rebwurzeln bloßgelegt wurden. Mit Tränen in den Augen haben manche Bauern das Unglück, daß sie betroffen, erzählt. Die Hagelkörner fielen in einer solchen Stärke, daß die Straßen unserer Stadt wie beschneit aussahen und man noch am Abend wie über Schnee ging, da die teilweise nußgroßen Hagelkörner zu einer glitschig

. Wir lassen nun einzelne Berichte, die uns über das Unwetter zukamen, folgen: Gries, 12. August. DaS samstägige Unwetter hat bei uns teil weise in Guntschna, dann besonders heftig in St. Georgen und in Viertel Fagen gewütet. In St. Georgen sieht eS in manchen Orten wirklich traurig aus. Die Trauben am Boden, die Erde von den Pergeln weggeschwemmt, kurz ein Bild 14. August 1912 deS Elends! Ein Bauer erzählte, daß er nun seine ganze Traubenernte in zwei „Zungen' (Trauben- behälter heimbringen könne

in Oberplatten. Die ganze Ernte ist dort total vernichtet. Die Wein berge standen in schönster Hoffnung, jetzt sind die selben ganz entlaubt. Der Schwarzplenten war im schönsten Wachstum, jetzt sind die Aecker wie rasiert. Selbst der Klee, das Gras ist ganz zu Boden geschlagen. Dazu sind die Felder schrecklich verwüstet, die Wiesen voll Schutt. Die armen Bauern müssen lange arbeiten, um die Felder wieder in halbwegs guten Stand zu setzen. Dem armen Götschelbauer in Oberplatten, welchem erst vor einem Monat

der Blitz das HauS eingeäschert hat, wurde jetzt die ganze Ernte vernichtet. Den armen Mann verfolgt Unglück über Unglück. Tiers, 12. August. Am Abend des 10. August entlud sich über das ganze Tierser Tal ein furchtbares Ungewitter mit Hagel. Die Ernteaussichten, die sehr gut waren, sind ganz vernichtet. Das Grummet ist zerhackt und in den Boden hineingeschlagen, der Weizen zerzaust und gedroschen und der Schwarzplenten total von den Aeckern verschwunden. Auch der Talweg ist ruiniert und mehrere hundert

Meter weit ganz weggerissen. Der 10. August war darum für die Tierser ein wahrer Unglückstag. GUmmer, 11. Aügvst. Am 10. d. M. ging über Karneid, Obergummer, Tiers, Völs usw. ein arges Hagelwetter nieder, das bedeutenden Schaden anrichtete. Heute lag noch Hagel. — Ueberhaupt ist die Witterung für unsere Bauern recht ungünstig. Auf den Berg- und Alpen wiesen haben die Leute das Heu auf dem Boden und können eS nicht einbringen, weil kein sonniger Tag zu verzeichnen ist und sast täglich Gewitter kommen

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 24.09.1904
Umfang: 10
zur Ueberzeugung, daß eine lohnende Wirtschaft ohne Zukauf von Phosphorfänredünger heute nicht mehr möglich ist. Ganz allgemein macht man die Erfahrung, daß beim Ackerbau mit aus schließlicher Stalldüngerwirtschaft der Vorrat an verfügbaren Phosphorsäuren im Boden so sehr sinkt, daß er nicht mehr zur Erzeugung reicher Erträge hinreicht, und daß man. bei den heutigen tiefen Preisen der landwirtschaftliche Produkte nur noch dann ohne Verlust wirtschaften kann, wenn man durch Anwendung von Kunstdünger

und dadurch imstande ist, die im Boden schwerer bewegliche Thomas- Phosphorsäure aufzulösen und weiter zu verbreiten. Im gewöhnlichen Ackerboden liegen die Ver hältnisse für die Verbreitung der Thomasschlacken- Phosphorsäure bei uns ebensalls günstig, obzwar die. wasserlösliche Phosphorsäure im SuperPhosphat rascher und vollständiger wirkt. Auch zwischen den einzelnen Thomasschlacken gibt es wieder Unter schiede. Dieser Unterschied wird durch die Analyse festgestellt und nur diejenigen Thomasschlacken

wirkenden Thomasmehl aufzunehmen, besonders auf leichteren und hnmushaltigen Boden. Immerhin muß man hier die Bodenart in erster Linie in Betracht ziehen. Aus schweren Boden ist es oft gut, wenn die Pflanzen kräftiger in den Winter hineinkommen und da hat sich eine Superphosphatdüngung gut bewährt. Sind aber die Böden Phosphorsäurearm, haben sie in den letzten Jahren bloß Stallmist oder nur selten eine Kunstdüngung erhalten, so sieht man bei entsprechender Thomasmehldüngung schöne Er- folge. In unseren

, Vieh u. s. w. wird dem Boden ein gKßer Teil seiner Nährstoffe entzogen und diese müssen ersetzt werden, um befriedigende Erträge in einer Wirtschaft zu erzielen. . Stallmist allein genügt hier nicht, da muß man zu den Kunstdüngemitteln greifen und da haben wir Thomasmehl uud SuperPhosphat sür Phosphor säure, Kainit für Kali und Salpeter für Stickstoff. Kali, Phosphorsäure und Stickstoff muß jede Pflanze zum Gedeihen haben, werden diese in richtiger Menge gegeben, so wird sich dies durch einen Mehr

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 28.05.1930
Umfang: 12
eiliger Schritte und sodann wie vom Abbrechen von HoWücken gehört haben. Angesichts des lleberfalles haben sie sich, zur Wehr setzend, die Bajonette gezogen, ohne jedoch von denselben Gebrauch machen zu können, da es schon zu spät war und die anderen mit Stöcken zuhauten. Bei diesem Zusammenstoß wurde Aldo De Francesco durch einen Stockhieb verletzt und fiel ui Boden, worauf die Angreifer die Flucht ergriffen, weil Saia im Aufträge seiner zwei Kollegen um Hilfe eilte. Zwei Tage später am Abend

und stießen sie über dieselbe hinunter. Dies der kurze Tatbestand. Die beschädigte Rainer gab bei ihrer Einver nahme an, dag an dem oben bezeichneten Tag zuerst die ältere Wieser ins Haus gekommen sei »nd nach ihr gerufen habe, gleich darauf sei sie über die Stiege gekommen und habe sie dann nach einem kurzen Wortwechsel mit der eben falls herbeigeeilten Tochter Theresia Wieser ge schlagen, zu Boden geworfen und sodann bei den Haaren gepackt, zur Stiege geschleppt und über diese hinuntergestoßen

, zic Boden geschlagen, bei den Haaren und den Ohren zur Stiege ge schleppt und Über diese hinuntergestoßen haben. Der Gerichtshof erkannte die beiden Wieser, Mutter und Tochter, schuldig «nd verurteilte sie zu je einem Jahre »nd 15 Tagen Gefängnis, Zahlung der Gerichtskosten und Schadenersatz an die verletzte Partei. Ein Jahr der Strafe ist auf Grund des Amnestiedekretes nachgesehen. Des Kartenspieles Nachspiel Am 6. Oktober 1928 abends waren in einem Gasthaus in Gries Johann Unterhölzer und Jofef

Straffer beim Kartenspiel in Streit ge raten und die Sache drohte ein wenig hitzig zu werden. Anderen Bekannten gelang es, den Streit zu schlichten. Als sich dann die beide» mit noch anderen Bekannten auf den Heimweg begaben, begann der Streit von neuem und vom Streit kam man bald zum Handgemenge. Dabei bearbeitete Unterhölzer seinen Spiel partner so ausgiebig mit Faustschlägen und Fußtritten, so daß Straffer zu Boden stürzte. Auf sein Rusen hin kam der Brigadier der städtischen Sicherheitswache

von Gries zu Hilfe. Als derselbe dem am Boden Liegenden aus- S cit wollte, stellte sich heraus, daß Straffers ter Fuß gebrochen war. Vor einigen Tagen fand nun vor dem hiesigen Tribunal die Ver handlung gegen Unterhölzer statt, der beschul digt war, dem Straffer verschiedene Verletzun- en. darunter einen Fußbruch, zugefügt zu aben. Der Angeklagte wurde zu 6 Monaten Gefängnis und zur Tragung der Kosten ver urteilt. Freispruch vor »em Militärgericht Wie seinerzeit mitaeteilt wurde, lant es am 11. März

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.05.1934
Umfang: 6
versetzt wor den. Seine Familie lebt in Acguaviva di Mata- rello, wenige Kilometer von Trento, auf einem kleinen Gütchen, das sie ernährt. Cr hat 5 Brü ser und eine Schwester. Tamanini erzählt, er habe das Los am 1. April vier Tage vor Abschluß der Ausgabe, gekauft. Auf die Frage, was eS nun zu tun gedenke, weiß er Drei Verkehrsunfalls Ein Greis von einem Automobil zu Boden gestoßen und schwer verletzt Gegen 13.30 Uhr nachmittags bemerkten gestern Passanten, aus ,der Straße,in Piano di„Kp.lzayo

in der Nähe der Gemeindemagazine einen alten Mann bewußtlos am Boden liegend. Der Greis wies mehrere Verletzungen am Kopfe auf, wäh rend Man an den Kleidern Schmierölflecken und Straßenkot bemerkte. Auch an den Händen zeigten sich Straßenfchmutz und Spuren eines Sturzes. Der Verletzte wurde sosort durch die Rettungs gesellschaft ins hiesige Krankenhaus überführt, wo er als Riccardo Bressan, 82 Jahre alt, in der Villa Armonia in Via Nencio wohnhaft, identifiziert wurde. ^ Die Aerzte stellten fest

, daß der Zustand des Ver letzten, dem bis abends nicht mehr das Bewußt- fein zurückkehrte, ungemein besorgniserregend ist Außer mehreren Verletzungen wurde auch eine akute Gehirnerschütterung festgestellt. Es war bis zur Stunde nicht möglich, nähere Details über den Unfall zu ermitteln, aber man nimmt an, daß Bressan von einem Automobil zu Boden gestoßen worden sei. Aukozufammenfloß Ein. zum Glück ohne schwere Folgen verlaufe ner Verkehrsunfall ereignete sich heute nachts ge gen 0.30 Uhr auf der Marktstraße

abends gegen 22 Uhr wurde der 69 Jahre alte Giacomo Burger in der Mendolastra- ße, als er gerade die Fahrbahn überqueren woll te, von einem Motorrad erfaßt und zu Boden geschludert. Der Verunglückte wurde sofort ins Kranken haus überführt, wo der diensttuende Arzt meh rere Verletzungen an den Beinen feststellte. 6. Mai: Der heilige Johannes von der lateinischen Pforte (um 95) Der Apostel und Evangelist Johannes war das! Oberhaupt der Kirche Asiens. Unter Domitian! wurde er in Haft genommen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.11.1935
Umfang: 6
Medaillen als Goldfpende dem Staate zu überweisen, schritt der Rat zu einer Ue- berprüfung der besonderen Lage in den einzelnen Wirtschaftszweigen der Provinz im Zusammen hang mit den Aussichten des internationalen Wa renaustausches. Für die landwirtschaftliche Produktion aner mann konnte es sehen und hören: der italienische Boden kann allen Kindern des Landes Brot ge ben. 8t Zentner Weizen bezeichnen das Endziel dieser ersten Etappe und neue künftige Ziele im Zusammenhang mit intensiverer Verwendung

. Die harte Erfahrung des letzten großen Krieges hat mächtig dazu beigetragen, das italienische Volk zu einer ernsteren Auffassung der Lebensmittel Versorgung zu führen; man wurde sich der Not> wendigteit bewußt, Italien von der Einfuhr zu befreien und aus eigenem Boden soviel Getreide zu produzieren, als notwendig ist, um den Konsum zu decken. Verschärft wurde diese Forderung durch die stets wachsenden Ansprüche der rapiden Be völkerungszunahme. In der Zeit vor der Getreideschlacht

war die Getreideproduktion von den besonderen Naturver hältnissen, von der übermäßigen Ausdehnung der Kultur, auch auf ungeeignetem Boden, von der Rückständigkeit in den Anbaumethoden stark be einflußt. Wenn auch der Fortschritt der nationa len Landwirtschaft einen beruhigenden Jndexstand aufzuweisen hatte, so war doch das durchschnitt liche Produktionsnioeau der Vorkriegszeit sehr tief und zwar auch in den Gebieten, in denen die Um Weltsverhältnisse weniger ungünstig waren. Die Frage

. 14. Abs. 3 des Ein heitstextes für Jagd angeführten Fangmittel ge stattet; das Verbot des Vogelfanges an den Küsten und Gebirgsübergängen sowie aus schneebedecktem Boden ist ausgehoben. Art. 2. — Bis 31. Mai 1936 ist auch das Ver- bot aufgehoben, Gdelstandwild aus Nichtreferve- jagden zu verkaufen, für den Verkauf zu halten oder zu kaufen. Centralino: Bon Adua nach Axum Im Zentralkino läuft heute abends und bis einjchlieylich Montag wieder ein interessanter Do kumentarfilm über die Kriegsoperationen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.05.1935
Umfang: 6
schreibt über die italienischen Trauben und Weine: Streifzug durch die Weingebiele Italiens. Dichter und Schriftsteller, die über Italien ge schrieben haben und noch schreiben, verfehlen nie — gleich, welcher Nation sie angehören mögen — der Weine Italiens zu gedenken und mit einer ge wissen Sehnsucht diese edle Gabe des Bacchus zu Preisen, diesen Nektar, den der italienische Boden im Bunde mit der Sonne des Südens hervor bringt. Durch die ganze mehrtausendjährige Geschichte der italienischen Kultur

hindurch zieht sich der Siegeszug der Rebe, die immer das edelste Erzeug nis des italienischen Bodens war. .Dieser italienische Boden bringt überall,.von dem Älpental des Veltiin bis nach dem sonmgen Sizi lien, von dem glutheißen Asrika bis zu den früh« lingswarmen Hängen von Rhodos, die verschieden sten Arten von Weinen hervor. Nicht alle diese Weine können sich eines solchen Rufes erfreuen, wie manche weltberühmte Gewächse: der festliche Ba rolo, der liebliche Soave, der belebende Sassella

: ie sind stark und rein wie das schöne Volk, daZ die Mittelmeerinsel bewohnt. ' Ueberall auf italienischem Boden finden wir neben herrlichen Schätzen 'der Kunst und großen, lassisch-schönen Landschaftsbildern auch die Spuren menschlicher Tätigkeit, die ganze Landstriche, die gestern noch wüst und leer und von der Malaria verheert waren, in fruchtbare, lachende Fluren um gewandelt hat. Und überall aus diesem gesegneten Boden wächst und gedeiht die Rebe. Bald rankt sie ch festlich als Girlande von Baum zu Baum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1922
Umfang: 8
Herrn Florian Hochkoller gab die Ortskapelle, deren tüchtiger Kapellmeister er ist, ein gelungenes Ständchen. Ebensalls der Gescmgsoerein brachte ihm als Ehormeister mit einigen Chören seine Gratulation dar. p. Das Zischleinial, diese Perle der Sextener Dolomiten, einst eines der besuchtesten Beigzebie- te, wird Heuer zum erstenmal? seit dem Krieg? dmi Alpensreundl: wieder behagliche Unterkunft bieten können. Wie der Besitzer des Dolomrtenhofes „Fischlem boden' Sepp Jnnerkosler, ein Sohn

zu verantworten. Er wurde zu lv Ä>I naien schweren und oerschärften Kerkers vkr»?kL > ^ Ein Messerheld. Zkn Peier und Paulitag IVA ger.e: da vi Jahre aite Taglöhi?« Alfred Kerschbaumeil aus Pfatten mit dem Kutscher Anton Pc!lr>ei>c! aus der Straße in Auer in S-reit. Ws Arr!chi«-s liier eine Beivegung machte, als wenn er ?>, I Messer ziehen wollte, erhielt er von Balbreii?! eine Ohrieize. Dabei strauchelte Balkveber ÄI fiel zu Boden. Noch bevor sich Ballwedcr wie!«I vom Boden erheben konnte, erhielt

Schnapsküche begab. Der Schnaps!»«!- ner Anton Plattner hatte zu dieser Zeit gerade heiße Trestern aus dem Schnapslejsel in ein« »» Boden stehende Bottich geworfen. Da Talma« den Streit immer wieder fortsetzt, wurde er oo» Bauernsohn Josef Äußerer zur Ruhe I woraus sich Thalmann gegen Äußerer weudeie uii« diesen noch kurzen Mortwchsel in die Treftn«' bottich warf. Josef Äußerer erlitt durch di« hech^> Tröstern am rechten Arm e'me Verbrennung 5^' ten und dritten Grades und war über N ärztlicher Behandlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 06.10.1923
Umfang: 12
ihres Anpralles nie- d «?urech«,. ihn zu betäuben, sich dann um ihn ju ringeln ihn zu verschlingen. Ga bun verlor ober seine Geistesgegenwart nicht. A-it Blitzesschnelle warf er sich zur Seite, so daß die Schlange wie ein gefällter Baum zu Boden stürzte. Er lief nun davon, b Surlonzert w Gries. Programm mr dos kurlonzert im Kurhaus Gries am Sonntag, den 7. Ol.cÄer IDirektion Heinrich Eck!)- 1. Friedens- glocken, Marsch von Urbach, 2 Ouvertüre zur Oper „Wenn ich König wü^'. von Wam: Z. Ca ll alier-Walzer

er. daß die riesige Schlange hinter ihm her war und zum zweitenmal zum Schlag aus holte. Wieder lief er davon. Doch das Untier schien nicht gesonnen zu sein, ihm seine Frei heit zu lassen. Jetzt ringelte sich die Schlange zu einer Spiralfeder zusammen und schnellte dann plötzlich in die Lust. Vollkommen ge streckt und Hortzontal wie ein mächtiger Zy linder. Aber auch diesesmal gelang es ihm, dem tödl. Anprall zu entgehen. Die SAange lag zusammengeringelt am Boden. Be vor sie ihn noch umschlingen tonnte, rannte

er ihr mit aller Gewalt seine Lanze (wie sie die Bewohner dort zum Schutze zu tragen > pflegen) in den Leib. Die Eisenspitze bohrte sich durch ihren Körper und drang in das Erdreich ein. Das Reptil war jetzt am Boden festgenagelt, konnte sich nicht losreißen und tonnte nur mehr die Halste ihres Körpers gebrauchen. Sabun, der von dem Duell er müdet war. ruhte sich jetzt ein wenig aus. Dann sammelte er Steine uiÄ> begann sie nach der Schlange zu werfen, da er sich nicht in ihre Nähe traute. Diese aber widerstand

mit ihrem halben Körper. Der Kampf dauerte einige Stunden. Endlich lag die Schlange am Boden. Ihre Augen waren geschlossen. Sabun glaubte, sie wäre tot, näherte sich ihr, mit einem Baumast bswehrt, den er abgerissen hatte. Wie groß war aber sein Erstaunen, als das Tier noch ein mal den Kopf erhob und seinen Rachen auf sperrte, der in ihm die Ueberzeugung aus löste, sie könne «inen Menschen verschlingen. Eingesendet. An den Herrn Obmann des Pensionisten- Verbandes in I^ozen. Es wird Ihnen wohl bekannt

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 03.10.1931
Umfang: 16
, Dorf; Tczzcle, Oltrisarco: Marchetti. Boden- »icrtel: Facchinclli, Bodenmitterweg: Ludescher. Kries: Eruber. Erics (oberer Teil): Diviasi. Caftelfirmianostrahe: Brida, Ceiare Vattisti- ftraße: Cegala. Franziskanergasie: Unterhofer. Bindergasiö: Pancheri, Eocthestrastc: Seifert, Mnseumstrahe: Zanchctta. Leonardo da Dinci- ftrahe: Ter,za. Noggiagasie: Innerebner, Lanben- gasic: Koler, Brcnnerostraßc; Winkler. Eisack st ratze. F l e i s ch h a u e r e i c n: Wclponer. Mnseumstratze: Flunger. Quirein

. Am 2. Oktober mittags sind außerhalb des Larcherhofes in Santa Giuftina (Bol zano) zwei Personenautos aneinaitder ge stoßen. Die Fahrgäste kamen mit dem bloßen Schrecken davon. Die Wägen wurden aber stark beschädigt. b Lin Motorradler von einem Auko über fahren. Am 30. September wurde in Oltri sarco ein Motorradler namens Wilhelm Weiß von einem von Süden kommenden Lastauto zu Boden gestoßen. Während der Motorradfahrer mir leichteren Verletzungen davonkam, wurde das Rad stark beschädigt. b Sturz

war. in das Ge schäft hinein. Kaum im Geschäft, fiel der Unbekannte über den 60jährigen Mann, würgte ihm am Halse und warf ihn zu Boden. Der arme Mann mußte mit Zusehen, wie der Gauner die Ring- und Uhrenkisten plünderte, doch war er noch geistesgegenwärtig genug, sich ohnmächtig zu stellen, um nickst noch größeren Mißhandlungn von Seite des Räubers ausgesetzt zu sein. Nachdem dcr Bursche sein ruchloses Handwerk vollendet hatte, ließ er den armen Mann blutüber strömt am Boden liegen und verließ das Ge schäft. Herr

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1922
Umfang: 8
Wien—Sndtieol. Die Betriebs- direktion der Südbähii teilt mit, baß der bei den v-Zügen 1109 und 1110 (Wien Südbähnhof ab 21.20 beztv. an «B>rMTiTniWW>irnni ^«^^p wnwinyniMrriiiM mritifiMrnm mumwMmwinmmrn'«miHn Wiinn»irniT^rni~r »m iiiii tir~r-r ' snatttwnwtaaan • „ Ter Hund schnüffelte am Boden entlang und rannte 'nach dem Giebelende der Scheune, dorthin, wo die Stroh hänfen lagen, die sich wie fahle Sandb'erge rings mit die Mauern auftürmten. . . Blendend lag das Mondeir licht auf der lveißen

Tünche der Wand und schillerte auf dein hellgelben Boden. . . Man hätte eine Stecknadel finden ^können . . . Nichts tvar zii bemerken, nur an einer Stelle schien bas Stroh zerivühlt... Aber halt! -— wie kommt die Leiter hierher, die an der Wand lehnt? Die Leiter, die noch b'or zwei Stunden an der Innenseite des Zaunes platt auf dem Boden gelegen? Wer hat sie von ihrem (Platze (genommen? Und — beim Himmel, was ist das? — — Wer hat die Luke des Giebels geöffnet? Die Luke, die er selbst von innen

verriegelt hat, ehe die. Garben das Fachtverk füllten? — Unten am Fuße der Leiter schimmerte der Bodeii feucht, als habe mau eine Flüssigkeit verschüttet . . . Ein Dunst von Petroleum stieg aus der Lache empor. Mit zitternden Händen griff er in die Halme hinein, die den Boden bedeckten. Ja, sie tvaren naß, und der üble Geruch teilte sich den' Fingern mit, die sie be rührt hatten. ' ■ Gr fühlte seine Kniee wanken, eine dumpfe, fürch terliche Ahnung umnebelte seine Sinne, — mit Mühe raffte er sich ans

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