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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.09.1926
Umfang: 8
. Nach vier Wochen etwa wird der Verband entfernt. Vie Mästung dee Tauben geschieht -In gleicher We-ise wie bei dem anderen Hmisstesliigel, indem die jungen Tauben, v-ler Wochen -alt, in einen -großen, ruàn Korb ge setzt weisen. Der Boden wird mit Häcksel bedeckt; durch Ueberdeckung m-it einem Tuch! wirb der Korb in Dunkel gehüllt und die Tauben werden mit Gerste, Mais, Erbsen und Wicken Mit ge füttert. Die Körner, welche zìlm Stopfen ver wendet werben sollen, müssen vorher zweck mäßig -aiusgeq-uillt

mit stlckstofsreichen Düngemitteln <EHIli> falpeter und schwefelsaurem Ammoniak) und Super- Phosphat gegeben, wenn man «s mit einem schweren oder mittelschweren Boden zu tun hat, dem es an Kall nicht fehlt. Für leichte humose Böden mit Kali mangel ist Kali am besten in Form von schwefel saurer Kalimagnesta zu geben. Sehr gut eignet sich für Kartoffeln auch der Kompost. Die erforderlichen Mengen an den genannten Kunstdüngemltteln sind sehr verschieden und es ist angezeigt, durch Versuch» zu ermitteln

« Fallobst gib ein gutes Schweinefutter, wenn man es mit Kartosl« dämpft und Kleie vermischt. «Ungünstig'. Ein vbstanger und eine Wiese wer-! den im kommenden Jahre bestimmt Schaden leiden, wenn der Grund und Boden viermal >ausgenub> wurde und während dieser Zeit nie gedüngt wurde, -Es ist eine ganz verfehlte Sache, nur das Produn ernten zu wollen, ohne den Boden nicht zu düngen Man rechnet, daß von einer Wiese In der Regel pro Hektar SV Zentner Heu gewonnen werden und da mit werden dem Boden 20.7 Kilo

Phosphoranhydrid Ivo Kilo Azot, 10S Kilo Potasche und 71 Kilo Ka» entzöge». Es ist nicht so einfach, «in Urteil abgeben zu kön> nen, wie viel Dünger nunmehr dieser fo stark au«' genützte Grund und Boden benötigt, da man den '0? nauen Zustand desselben kennen müßte. E» ist aber auch außerdem nicht rationell, nur in> ! Herbste düngen zu wollen, die Düngung müßte viel- mehr auch Im Laufe des Winters erfolgen, um zwar müßte die Düngung mit S bis S Zentner Thomas mehl, 2 bis 8 Zentner Kalisallz und S.0 Zentner fat

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 40
Datum: 24.07.1914
Umfang: 40
, die es auf j Oesterreich, den einzigen katholischen Staat, ab gesehen haben. Ein recht schweres Geschick er eilte den pensionierten blinden Gendarm Pes- ,/kosta. Er wollte mit seiner Frau eine kleine Wallfahrt machen, da fiel die Frau plötzlich ne ben ihm tot zu Boden. Der arme konnte sich . lange Zeit nicht Zurechtfinden. Vor wenigen Ta gen. ging ein Mädel von Feldthurns mit Butter nach Brixen. Auf der Straße hielt plötzlich ne ben ihr ein Auto und wollte dasselbe mit Gewalt ' Mitnehmen. Das Mädchen schrie und wehrte

furchtbar und richtete un- ' geheuren Schaden an, so namentlich, am Ritten, Lengstein, Kollmann, Waidbruck und vielen anderen Orten. Obstbäume wurden umgerissen sowie eben so Kastanienbäume und Nußbäume, als wären es Zündhölzer, Das Obst Wurde in Massen von den Bäumen gebeutelt. Großen Schaden mächte es ebenfalls in den Waldungen. In manchen Orten . .liegen Dutzende von Bäumen neben einander am Boden. Nicht weniger richtete das Unwetter Scha- . den Dächern an. Beim Kreuzwirt in Kollmann - wurde

Waren die Gassen und Straßen in Bachrinnsale verwandelt. Damit noch nicht genug, fing es plötzlich auch zu hageln an, und es praschelte und rauschte durch ungefähr fünf bis sechs Minuten, daß man sein eigenes Wort nicht zu verstehen vermochte. In ein paar Augenblicken war der Boden mit einer Weißen Schichte Hagelkörnern bedeckt, welche die Größe von Kirschen erreichten. Der niedergegangene Hagelstrich traf einen Großteil der Gemeinde Eppan, dann Terlan, Siebeneich, die Gemeinde Gries mit Ausnahme des Viertels

Fagen, Bozen mit Bozner Boden .und einen Teil des südlichen Abhanges des Rittnerberges. Schlimm sieht es auch im Boz ner Boden aus, wie auch in Gries, wo etwa die Hälfte des zu erhoffenden heurigen Weinertra ges vernichtet wurde» Besonders schwer wur den die Weingutsbesitzer in Girlan betroffen, üio/ mit Ausnahnie der Riegel, Lamm, die ver hältnismäßig günstiger davonkamen, vier Fünftel der Erntehoffnungen zerstört wurden. Der in Girlan allein entstandene Schaden ist auf 250.000 bis 300.000 Kronen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.11.1935
Umfang: 6
Medaillen als Goldfpende dem Staate zu überweisen, schritt der Rat zu einer Ue- berprüfung der besonderen Lage in den einzelnen Wirtschaftszweigen der Provinz im Zusammen hang mit den Aussichten des internationalen Wa renaustausches. Für die landwirtschaftliche Produktion aner mann konnte es sehen und hören: der italienische Boden kann allen Kindern des Landes Brot ge ben. 8t Zentner Weizen bezeichnen das Endziel dieser ersten Etappe und neue künftige Ziele im Zusammenhang mit intensiverer Verwendung

. Die harte Erfahrung des letzten großen Krieges hat mächtig dazu beigetragen, das italienische Volk zu einer ernsteren Auffassung der Lebensmittel Versorgung zu führen; man wurde sich der Not> wendigteit bewußt, Italien von der Einfuhr zu befreien und aus eigenem Boden soviel Getreide zu produzieren, als notwendig ist, um den Konsum zu decken. Verschärft wurde diese Forderung durch die stets wachsenden Ansprüche der rapiden Be völkerungszunahme. In der Zeit vor der Getreideschlacht

war die Getreideproduktion von den besonderen Naturver hältnissen, von der übermäßigen Ausdehnung der Kultur, auch auf ungeeignetem Boden, von der Rückständigkeit in den Anbaumethoden stark be einflußt. Wenn auch der Fortschritt der nationa len Landwirtschaft einen beruhigenden Jndexstand aufzuweisen hatte, so war doch das durchschnitt liche Produktionsnioeau der Vorkriegszeit sehr tief und zwar auch in den Gebieten, in denen die Um Weltsverhältnisse weniger ungünstig waren. Die Frage

. 14. Abs. 3 des Ein heitstextes für Jagd angeführten Fangmittel ge stattet; das Verbot des Vogelfanges an den Küsten und Gebirgsübergängen sowie aus schneebedecktem Boden ist ausgehoben. Art. 2. — Bis 31. Mai 1936 ist auch das Ver- bot aufgehoben, Gdelstandwild aus Nichtreferve- jagden zu verkaufen, für den Verkauf zu halten oder zu kaufen. Centralino: Bon Adua nach Axum Im Zentralkino läuft heute abends und bis einjchlieylich Montag wieder ein interessanter Do kumentarfilm über die Kriegsoperationen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1922
Umfang: 8
Herrn Florian Hochkoller gab die Ortskapelle, deren tüchtiger Kapellmeister er ist, ein gelungenes Ständchen. Ebensalls der Gescmgsoerein brachte ihm als Ehormeister mit einigen Chören seine Gratulation dar. p. Das Zischleinial, diese Perle der Sextener Dolomiten, einst eines der besuchtesten Beigzebie- te, wird Heuer zum erstenmal? seit dem Krieg? dmi Alpensreundl: wieder behagliche Unterkunft bieten können. Wie der Besitzer des Dolomrtenhofes „Fischlem boden' Sepp Jnnerkosler, ein Sohn

zu verantworten. Er wurde zu lv Ä>I naien schweren und oerschärften Kerkers vkr»?kL > ^ Ein Messerheld. Zkn Peier und Paulitag IVA ger.e: da vi Jahre aite Taglöhi?« Alfred Kerschbaumeil aus Pfatten mit dem Kutscher Anton Pc!lr>ei>c! aus der Straße in Auer in S-reit. Ws Arr!chi«-s liier eine Beivegung machte, als wenn er ?>, I Messer ziehen wollte, erhielt er von Balbreii?! eine Ohrieize. Dabei strauchelte Balkveber ÄI fiel zu Boden. Noch bevor sich Ballwedcr wie!«I vom Boden erheben konnte, erhielt

Schnapsküche begab. Der Schnaps!»«!- ner Anton Plattner hatte zu dieser Zeit gerade heiße Trestern aus dem Schnapslejsel in ein« »» Boden stehende Bottich geworfen. Da Talma« den Streit immer wieder fortsetzt, wurde er oo» Bauernsohn Josef Äußerer zur Ruhe I woraus sich Thalmann gegen Äußerer weudeie uii« diesen noch kurzen Mortwchsel in die Treftn«' bottich warf. Josef Äußerer erlitt durch di« hech^> Tröstern am rechten Arm e'me Verbrennung 5^' ten und dritten Grades und war über N ärztlicher Behandlung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.08.1935
Umfang: 6
mit der Zubereitung des Mittagsmahles in ihrer Wohnung in der Vintolastraße Nr. 8 beschäftigt war, siel ihr ein Einsiedeglas auf den Boden. Beim Sammeln der Glasscherben zog sie sich mit einem Glassplitter in der linken Hanv eine derart tiefe Schnittwunde bei. daß sie sich Ins städtische Krankenhaus begeben mußte, von wo sie nach am bulatorischer Behandlung in häusliche Pflege ent lassen werden konnte. Zwei Arbeiter yon einer Kleinlawine begraben. Ein schweres Unglück ereignete sich gestern am späten Nachmittag

geschätzt wird, vom Hügel los und stürzte mit ungeheurem Getöse in die darunter sich befindliche Grube, in der gerade die Arbeiter beschäftigt waren. Zwei von ihnen wurden vom Luftdruck zu Boden geschleudert und kamen mit einigen unbedeutenden Hautabschürfungen davon, während zwei andere Arbeiter von der ungeheu ren Materialsmasse begraben wurden. Nachdem die anderen Arbeiter den ersten Schrecken über standen hatten, machten sie sich gleich an die Aus grabung der beiden unglücklichen Kameraden

l'-l, auch dieses Fliegen- Mittel: Zur Nachtzelt wird auf kapier Infekten- pulver gestreut und aufs Fensterbrett gelegt, ^utsj Fliegenvzrnichter sind a ch gewisse Stäubemittel, z. B. Flit, nur ist dieses für starken Gebrauch ein wenig zu teuer. Man muß aber auch die Fliegenherde ausrotten. ?äkaliensllmpfe mit ') überdecken usw. In den Wohnungen, in der Küche darf es keine Ziaub- und Schmutzwinkel geben, den Boden muß man öfters auswaschen und dem Aufwasch- Wässer ein desinfizierendes Mittel (Lysol) bei- setzell. l i

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.11.1922
Umfang: 4
, daß die Frau ge- ’ rvallsam ums Leben «gebracht «worden war. Die - Leiche lag mit dem Gesichte gegen den Boden gepreßt, der Hint-erEopf wies von Schlägen her« rührende Verletzungen auf und im Munde steckte ein zu einem Knobel gusamniengoballtes Sack tuch. Die Leiche wurde als die der Frau K-otha- , res Hupf, gelb. Beider, erkannt. welche getrennt • von ihrem «Gatten Alois Hupf, -mit ihren Kim ^ item in Lienz ihren ständigen Wohnsitz hatte, j Ihr Gatte Alois Hupf «war schon seit längerer . Zeit in Toblach

zur Maurer b-eschinrpstv. Ka» 's« tbarinia Hupf habe eiben -anr Wege «liegenden «-V Knüttel «ausgenommen . und mit demselben mehrere M-ole «gegen ihn geschlagen. Dadurch in große Wut versetzt, habe- er der Frau den Knüt tel au» der Hand gerissen, Liesen «mit beiden Händen erfaßt «rmd so einen «wuchtigen Schlag gegen den Kopf der Katharina «Hupf geführt, sie sei daraus bewußtlos zu Boden «gestritten. Das -aus der Kopfwunde strömende Blut habe er mit Schnee wegzuwaschen versucht, das Röcheln fei- ner Frau

aber m'cht mehr langer «anhören können. Er «feit daher fortgegangen, ohne sich weiter «um die Frau zu «kümmern. «Er «bestreitet die Tötungsabisicht und g-ab -an, lediglich im Zorn gehandelt zu haben; der Schlag mit dem Knüttel «sei allerdings stärker ausgefallen, als er gewollt habe. Er höbe weder die Frau mit dem «Gesichte gegen den «Boden -gepreßt «noch weniger derselben den Knebel in den «Mund gesteckt. Wer dies getan hat, «wisse er nicht. Das ärztliche Gutachten. Nach L«em ärztlichen -Gutachten «muß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 30.05.1922
Umfang: 8
ge gangen. daß, der Boden neben dem Küchen herde in Brand geriet. Nachbarsleute, Poli zei und Carabinieri griffen sofort ein und löschten das Feuer, ehe es größeren Scha den anrichten konnte. m Villen-Taufe. Die von Maria Rorter cus Bozen erworbene Villa Haller in der Waldergasse Oderma is wurde in Villa Rotier umgetanst. ^-m. Aufregender Vorfall in Forst. Von darr wird uns berichtet: Am Sonnrag abends ka men 4 Bahnsoldaien in etwas angeheitertem Zustand und mit schweren Knütteln versehen

dann heimkeh rende Ausslügler, wie ein Soldat aus der Etschbrücke einem Vorübergehenden mit dem Prügel vor dem Gesichte herumsucht.'lre. D.'r andere machte jedoch kurzen Prozi^, nahm dem Bahnsoldaten den Stecken, warf ihn m die Etsch und oer',.tzte dann dein lästige., Burschen mit dem eigenen Stock einige Hiebe. daß er zu Boden stürzte. Der also Gemäß- regelte begab sich dann mit Hilfe seiner Ka meraden vis zum Muchwirt, wo sie in die Tram stiegen und bis zum Lacknerhof fuh ren. Daß d >r . .ügelte

an das Ergangene, sondern nur an die Bande der Einheit, die alle im Glauben und in der Liebe zu Christus verbinden. Ihr habt Euch imposanter Zahl hier in der ewigen Cküt versammelt, deren Boden von Mär- Hrerblut getränkt ist, in Rom, der Heimat ^er Christen u. des Erdenrundes. Seid mir ^sholb gegrüßt im Hause des Vaters al» ^ Christen, im Hause des Friedens, wel chen die Menschheit nur in Verbindung mit Gott erhalten kann. Ihr werdet den Got- tc?Iedanken hinaustrogen und ihm die Psor- ten öffnen in unseren

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.09.1932
Umfang: 8
Samstag. den S4. September IS3S .Alpenzeitun«- Seite Aus BoiMno-Stadt und Land ZerWeg allen Keines Saure Arbeil — süße Labe Welcher Zecher. der sich an dem goldenen .'!'cine freut, weif; von dein langen und für !cn Winker beschwerlichen Wea. den der „ein- !ìesangene Sonnenschein' vom Weinberg in oen Römer zurücklegen munte! Mühselig ist zunächst die Anlage des Weinberges. Erst muß einmal der Weinstock zum Gedeihen gebracht werden. In etwa metertiefe Gruben, die dem oft hartnäckigen Boden

abgezwungen werden M! s,rn werden die Setzlinge der Nebe gebettet. . Wuseln schlagen können. Jahre des Wartens beginnen nun. drei- bis viermal muß der Frühling den Winter ablösen, ehe sich öie enten Ansätze zur Bildung der Frucht zei- « - ^5 ^'ese Wartezeit ist kein Müßigsein. werden die Holz pfähle zum Anbin- ^en der Weinstocke in den Boden getrieben, ^.ann ist der Weinstock Zu binden und zu schnei den. Beide Arbeiten stellen, wenn sie nicht sachgemcin ausgeführt werden, den Ertraq des ^ede Lage

und auch später zum Teil ausscheidet und als graue Körner in der zu Boden gesetzten Hefe und als Kruste an den inneren Faßwan dungen zu finden ist. Bon der Menge dieser Sauren hangt es ab, ob der Most mehr oder weniger sauer schmeckt, nnd ob aus ihm bessere oder geringere Weine entstehen. Nachdem sich der „Neue gesetzt und geklärt hat. wird er abgezogen, d. h. vermittels eines Schlauches von seinem Faß in ein anderes kinübergelassen, wöbet die Hefe im ersten ssaß zurückbleibt, und >o alles Unreine

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 05.02.1921
Umfang: 14
6 Leghennen um 12 Lire das Stück ver kaufen, was durch die Wache verhindert wurde, da der Verdacht bestand, daß die Hennen vom Diebstahl In Signat herrührten. Diese Hennen wurden In Beschlag genommen und von der be stohlenen Bäuerin als ihr Eigentum erkannt. Die Obsthändlerin wurde wegen bedenklichen Ankaufes zur Anzeige gebracht. Fingierter Baubanfall. In der Nacht vom 4. auf den 5. ds. kam ein Mann in vollständig betrunkenem Zustande zur Polizei und gab an, er sei unter der Bahnbrücke am Bozner i Boden

von vier Soldaten angesallen worden. Einer hätte ihn am Halse gepackt, gewürgt und zu Boden geworfen, worauf die 1 anderen ihn beraubt hätten. Auch gab er an, er habe vorher vom Vorsteher in Eppan 300 Lire bekommen. Da jedoch die 1 Kleider des angeblich Uebersallenen nicht die geringsten Spuren I einer solchen gewaltsamen Behandlung auswiejen, faßte die Po lizei Mißtrauen gegen die Wahrhaftigkeit der Angaben und die Nachforschungen ergaben, daß alles erlogen war. Der Mann war auf viel weniger

gewaltsame Weise um sein Geld gekom men, er hatte nämlich im Gasthause „Fink' am Bozner Boden eine Zeche von 65 Liren gemacht und sich total betrunken. Kirchliche Nachrichten. Evangelische Gemeinde Bozen- Gries. Sonntag, den 6. d., 9 Uhr vormittags, Kinder-, 10 Uhr Hauptgottesdienst. An unsere verehrten Gönner und Wohltäter sowie an die geschätzten Bankinstitute u. Firmen treten wir !auch für das Jahr 1921 wieder mit der dringenden Bitte heran, unser uneigennütziges humanitäres Unter nehmen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.11.1930
Umfang: 6
Di'enstmagd Anna Steger stürzte gestern, als sie mit einem Kübel heißen Wassers über die Stie ge ging, zu Boden und zog sich dabei Verbren nungen 2. und 3. Grades an den Füßen zu, so daß sie in das Krankenhaus gebracht werden mußte. Sturz ans einem Geblrgsskeige Gestern wurde der 59jährige Schuhmacher Luigi Herbst aus Nova Ponente mit einem Bruche des rechten Armes in die städtische Heil anstalt eingeliefert. Herbst hatte sich den Bruch bei einem Sturze auf einein Gebirgssleige zu gezogen. Die Heilung

drängten sich zwei Herren heran. Beide waren bereit, sofort dem Verletzten einen Verband aiizulegen. Den einen aber sandte Guy Evan zu dem ange schosseneu Policemen. Der andere entnahm seiner Rocktasche ein kleines Verbandpäckchen und begann es am Boden des Wagens aus» zubreiten. Auch Titlan trat herzu. Er war blaß, sein Gesicht zeigte eine braunfahle Färbung. Cvan drückte ihm die Hand. „Das war ein Meisterwurf, Tiilanl Er schnitt einen Lebensfaden durch, aber er brachte auch Sühne und er>parte

uns weitere Arbeit. Da trink „och einmal, du siehst ja erbärmlich aus.' Er reichte ihm die Flasche hin und Titlan stärkte sich. Inzwischen hatte der Arzt das Messer aus der Wunde entfernt und sachgemäß die Blu tung unterbunden. Leon Oliva lehnte in den Polstern des Wagens. Sein Gesicht hatte eine graugelbe Färbung, das Herz schlug sehr matt, wie der Arzt feststellte. Auf dem Boden des Wagens stand eine dunkle Lache. Man brachte den verwundeten Polizisten, des sen Schlüsselbein von einer Kugel zerschmet

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 04.12.1889
Umfang: 12
kommenden Worten die Wohlthaten eines Gewerbevereinrs, wenn er inner halb der gesetzlichen Schranken gehandhabt wird. Auf dem Boden der Gewerbeordnung, welche die Vereinig ung der Handwerker unter sich anstrebt, fei der Wohl stand des einzelnen wie des gesammten Handwerker standes zu erreichen. Der Herr Bezirkshauptmann ver spricht die Bestrebungen des Vereines gerne und freudig und nach Möglichkeit zu unterstützen. Herr Kammer präsident Kofl er betont neuerdings die so nothwendige Einigkeit

, er erblickt darin die einzige sichere Bürgschaft für das Aufblühn des Vereins und wünscht im Inter esse der Stadt Bozen und des ganzen Kammerbezirkes dem Vereine ein recht kräftiges Gedeihen. Herr Kam merräth Jakob Weif er. Buchbinder in Bozen bespricht sodann in längerer, wohlgeordneter Rede den Zweck, die Bedeutung und das Ziel des zu gründenden Ver eines. Ein altes Sprichwort heißt: „Jeder ist seines Glückes Schmied' und „das Handwerk hat einen gol denen Boden'. Diese Sprichwörter, so wahr

sie sind, gelten für unsere Zeit kaum mehr. Der einzelne ver mag wenig, früher habe durch das Handwerk alles gelebt. Nun haben die Fabriken, die Concurrenz, die Industrie u. s. w. dem Handwerk den goldenen Boden untergraben und dem einzelnen Handwerker feine Arbeit bitter und sauer gemacht. Um dem Gewerbe doch einiger» maßen wieder auf die Beine zu helfen, feien Vereine- ins Leben gerufen worden, welche auch schon ersprieß liches geleistet haben. . . Auch die so schöne Einrichtung ans dem Mittelalter

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 09.11.1932
Umfang: 12
. Bor zwei Monate« muhte Herr Bu- setti dienstlich nach Malles und Silandro, von wo er vor wenigen Tagen mit leichtem Unwohlsein zur Familie heimkehrte Montag früh versah er noch Menst bis 9 Uhr vor mittags, ging dann in die Wohnung, wo er plötzlich tot zu Boden fiel. Herr Dnfetti genoß bei Dorgefetzten. Untergebenen und den Parteien uneingeschränktes Vertrauen und die größt« Wertschätzung. Im Deretne init der so schwerbetroffenen Familie, die ihr treubesorgtes Familienoberhaupt verkiek, trauert

Enteignungen. Aus öffentlichen Rück- sichten wurden zur Vergrößerung der Zoll- und Warengebäude im Vahphof von For« tezza Enteignungen von Grund und Boden im Gebiete von Nooacella II der Der« waltungUemeinde Varna durchgeführt. 419 Wegen Enteignung aus öffentlichen Rück sichten liegen die Schätzungen, Pläne usw. „Besonderes vorgefallen?' fragte Werner, als er Hut und Mantel ablegte. „Ich wüßte nicht, Herr Holk. — Dl« Post habe ich sortiert. Den Brief Ihres sie Bnckers habe ich obenauf gelegt

geweiht. gegen de, >fft Ik d. I. für di« Arbeiterschaft der Fabriken chemischer Produtt« für die Landwirtschaft der Provinz Bolzano. 434 Nachricht an die Gläubiger. Nach stehende Unternehmungen habe« die ihnen übertragenen öffentlichen Arbeiten fertig- gestellt. Allsallige Gläubiger werden auf- refordert, ihre Einwendungen und An- .prüche aus der Besitznahme von Grund und Boden, wegen Schäden aus der Arbeitsausführung, sowie gegen die Frei gabe der Kaution binnen 15 Tagen bei der kgl. Präfektur

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1936
Umfang: 6
Stille hinaus drang. Die Olympisch« Flagge sinkt. Mädchen bekränzten die Flaggen der Natio nen mit Eichenlaub und befestigten daran das Olympische Erinnerungszeichen.' Währenddessen schritt, man zur Niederholung der „Olympischen Flagge mit den fünf Ringen'. Der Chor into niert den „Fahnenahschied' von Höffner, Salut, schösse ertönen und 120.000 Menschen stehen m«t erhobenen Händen, alle tief ergriffen von dieser großen Stunde. Das olympische Flaggentuch ist zu Boden gesunken. Auf dem Mast weht

so unglücklich den Gashebel, daß der Propeller wieder anlief und das Flugzeug sich nach kurzem Anlauf vom Boden erhob. Dem jungen Mädchen, das kaltes Blut bewahrte, gelang es, den Aparat in der Luft zu halten und 20 Minuten lang Schleifen über dem Flug platz zu ziehen. Nun wurde auf dem Flugplatz Alarm gegeben. Ein Chefpilot stieg in einem Flugzeug auf und versuchte, vor dem Mäd chen herfliegend, ihr durch Zeichen klar zu machen, wie sie landen könnte, ohne Gag wegnehmen zu müssen. Das Mädchen ver suchte

, Direktor der Sparkasse Bolzano, sowie Leo Oberrauch, Besitzer in Ponte d'Adige und Franz Groß mann, Inhaber der „Pietät', sowie zwei Er satzmänner angehören.. b Armbruch infolge eines Verkehrsunfalles. Am letzten Freitag vormittags wurde Herr Josef Perger, Felsenkellerwirt in San Maurizio. in der Laubengasse in Bolzano von einem Dreiradler mit solcher Wucht zu Boden gestoßen, daß er einen Bruch des linken Unterarmes erlitt. Der tapfere Radler suchte, ohne sich um den Verletzten umzu sehen, fluchtartig

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