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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 23.09.1911
Umfang: 10
zu rechnen ist, wenn nicht eine unangenehme wechselnde Sonnenbestrahlung den Vorrat vorzeitig erschöpft. — Um 11 Uhr war der Ballon in Bozen, er legte also in drei Stunden den Weg von Innsbruck nach Bozen zurück. Der Ballon landete gegen 1 Uhr mittags glatt am Monte Baldo am Gardasee auf öster reichischem Boden. Am Monte Baldo ist bekanntlich die Grenze zwischen Tirol und Italien; es ist also der Geschicklichkeit deS Führers, Universitäts-Prof. Dr. v. Ficker, noch gelungen, die Landung auf Hrolischem

Boden vorzunehmen und so etwaigen Unannehmlichkeiten, wie sie sich bei einer der letzten Fahrten des Ballons auf italienischem Boden zu- trugen, auszuweichen. Nach dem in Innsbruck nachts eingelangten, in Brentonico (Bezirk Mori) aufgegebenem Telegramm der Luftschiffer, welche in wenigen Worten ihre glückliche Landung mel deten, war es eine herrliche Fahrt. ' Straßen- und Wegnertzaltnisse im Dozner Kode«. Am 15. September fand im Gasthaus „Taustrer' im Bozner Boden eine Ver sammlung von Bewohnern

ist verpflichtet dazu. Sollte sich dieselbe starrköpfig zeigen, so werde man Mittel und Wege finden, um unser Ziel zu erreichen. In erster Linie wäre der Schulstreik zu empfehlen. Die Kinder würde man bei schlechtem Wetter auf keinen Fall mehr in die Schule schicken. Dann werde man noch bei den Gemeinderatswahlen ein Wort reden. „Wir brauchen keinen Gemeinderat, der sich den Bozner Boden nur bei schönem Wetter ansieht und wenn der Kot fußhoch liegt, lieber in der gedeckten Lauben herumspaziert

. — Eine Tiroler Zeitung bemerkt hiezu noch, daß auch in Tirol ähnliche Maßnahmen be vorstehen. Der Mß in der christlich-sozialen Partei in Wie». Der Zersetzungsprozeß in der christlich-sozialen Partei schreitet unaushaltsam vorwärts. Die Wurzeln und der Stamm dieser Partei stehen im Wiener Boden. Und gerade dort, am Stamme der Partei, nagt unaushaltsam, wie es scheint, der zerstörende Wurm. Wenn der Stamm vernichtet ist, sinken die Aeste von selbst zu Boden. Der deutschnationale Flügel der Wiener christlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 13.01.1912
Umfang: 12
wir nicht nur die Eigenschasten der Edel- rebe, sondern noch in viel erhöhterem Maße die der Amerl- '.anerrcben berücksichtigen, weil von dieser das weitere Ge deihen und die Produktivität der Anlage abhängt. Die amerikanischen Neben stellen keinen einheitlichen Typus dar, sondern sind entsprechend ihrer Zusamiiiensetziing rciiiblütig oder gekreuzt auch verschieden in ihren Eigenschaf ten hinsichtlich der Anpassung an den Boden, dem Vered- lnngsverniögen, der Neblans und Kalkresisteiiz und hinsicht lich Holz- und Fruchtreise

». Rivaria eignet sich nur siir gute Böden, besitzt sohl» c!» beschränktes Anbaugebiet, hauptsächlich sür die Ebene, benötigt reichliche Düngnng. zeigt srühe Holz- nnd Tranken- reise. Gibt keine sehr kräftige» und ausdauernde» Stöcke. Niparia Berlandieri: Die französischen .Kreuzungen dieser Gruppe sind von der ungarischen Züchtung Teleki überholt. Nip. Berlandieri Teleki ist kräftig im Wuchs, von guter Holz- und früher Tranbenrcise wie Niparia, befiel ein großes Aiipassimgs- vermögen an den Boden, weit

Erziehiingoarten bestens geeignet. Eignet sich besonders siir trockene, magere Böden mit mitt lerem Kallgehall, braucht aber warme Lagen. Für die Eigene ist sie unbrauchbar. Die europäisch-amerikanische» H t> b r i- d >», Unier diesen besonders Aramoii Nnpestris Nr. l mir Monrw'dre Nup. 1202 sind außerordentlich kräftig wachsend, für Pergelbau hervorragend geeignet, tragen sehr reichlich und sind besonders Unterlagen siir Grvszvernatsch, Nossara und Nagrara, d. h. sür Massenban. An den Boden stellen

sie keine Ansordernngen, gedeihen überall, in Böden, in denen die Neblaus besonders schädigt, sind sie viel weniger widerstandsfähig, mit Vorsicht anzu wenden. Niparia R n p e st r i s. Sind zn Stelle der Niparia oder NnvestriS montieola, >e »ach Boden oder Lage zn cmpschlen, Für trockene, nia- >iere Hügellagen sind zn empsehlen Rip. Nnp. Nr. 3309 und Schivarziiiann. In dreijährigem Durchschnitte ergaben an der landw. Annalt San Michele nachstehende Sorten und Unterlagen sollende Ergebnisse: Orirag l^cliali an 2eel

be! wegweisend. Bei mitunter wenig entsprechenden Bodenverhältnissen wurden die schönsten Ergebnisse erzielt. Namentlich sollen Obsttagen besonders gute Erfolge gezeitigt haben. Jedenfalls kommt man zum Schlüsse, daß warme Hü gellagen weitaus den Böden der Ebene vorzuziehen sind. Der Boden hat insofern? Einfluß, als in schweren die Bewurzelung krästiger und dickfleischiger ist, als in Sand böden, wo die Wurzeln zumeist schwächer und viel zarter sind. Nach cinein Versuche in der landw. Lehranstalt in San

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 24.05.1922
Umfang: 8
starb im Bozner Boden (Villa Wald gries) Frl. Rosa Spornberg er, Private, im Alter von 22 Iahren. Trauungen. In der Bozner Pfarrkirche wurden heute Herr Heinrich Knapp, Eisenhändler, Sohn des Herrn Kaufmannes Paul Knapp, mit Fräulein Hertha Wer n i f ch getraut. Die Trauung nahm Hochw. Herr Dekan Nicolussi vor. — Weiters wurde heute Herr Josef Stampfl, Wirtspächter, mit Fräulein Franziska W e i s getraut. Versammlungen der Tiroler Volkspartei. Christi Himmelfahrtstag, 2 5. Mai: Unser Frau in Schnals

ist im Hochsommer we nig wirksam, weil es zu schnell verdunstet; schaden könnte das Mittaggießen nur dann, wenn kaltes Wasser verwendet wird. Viel wichtiger als die Zeit ist die Ausführung der Gießarbeit. Als Hauptgrundsatz muß gelten, wenn gegossen wird,- muß so durchdringend ge gossen werden, daß das Wasser tief eindringt und auch bis zu den Wurzeln gelangt. Man tut viel besser, gar nicht zu gießen, als in unzurei chendem Maße. Der Zweck des Gießens ist doch, den Boden Lief zu durchseuchten

und da durch Nährstoffe auszulösen und der Pflanze zur Ausnahme zuzuführen^ damit eben das ge wünschte üppige Wachstum hervorgerufen wird. Wenn die Gemüsebeete nur überbraust werden, so werden die Blätter zu größerer Tätigkeit an geregt, die Wurzeln bleiben aber untätig und haben nicht die Möglichkeit, der Pslanze Sast zuzuführen. Die Folge ist ein Verwelken und Ausbrennen der jungen Pflanzen, ein kümmer liches Wachstum bei den übrigen. Wenn der Boden nur oberflächlich angefeuchtet wird, so verkrustet er; die Pflanze

hat nichts davon, daher ist zu empfehlen: Man teile sich den Garten so ein, daß jeden Tage ein Stück dessel ben durchdringend bewässert bzw. begossen wird. Nach jedem stärkeren Regen ober stär kerem Begießen soll, sobald die Oberfläche ab trocknet, der Boden gelockert werden. Ein solch gelockerter Boden hält lange Zeit die Feuchtig keit und wird manches Gießen ersparen. Die Militarstellungen. Wie aus den einzel nen Bezirken gemeldet wird, ist der Prozentsatz der von den Kommissionen als tauglich erklär ten

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 24.09.1904
Umfang: 10
zur Ueberzeugung, daß eine lohnende Wirtschaft ohne Zukauf von Phosphorfänredünger heute nicht mehr möglich ist. Ganz allgemein macht man die Erfahrung, daß beim Ackerbau mit aus schließlicher Stalldüngerwirtschaft der Vorrat an verfügbaren Phosphorsäuren im Boden so sehr sinkt, daß er nicht mehr zur Erzeugung reicher Erträge hinreicht, und daß man. bei den heutigen tiefen Preisen der landwirtschaftliche Produkte nur noch dann ohne Verlust wirtschaften kann, wenn man durch Anwendung von Kunstdünger

und dadurch imstande ist, die im Boden schwerer bewegliche Thomas- Phosphorsäure aufzulösen und weiter zu verbreiten. Im gewöhnlichen Ackerboden liegen die Ver hältnisse für die Verbreitung der Thomasschlacken- Phosphorsäure bei uns ebensalls günstig, obzwar die. wasserlösliche Phosphorsäure im SuperPhosphat rascher und vollständiger wirkt. Auch zwischen den einzelnen Thomasschlacken gibt es wieder Unter schiede. Dieser Unterschied wird durch die Analyse festgestellt und nur diejenigen Thomasschlacken

wirkenden Thomasmehl aufzunehmen, besonders auf leichteren und hnmushaltigen Boden. Immerhin muß man hier die Bodenart in erster Linie in Betracht ziehen. Aus schweren Boden ist es oft gut, wenn die Pflanzen kräftiger in den Winter hineinkommen und da hat sich eine Superphosphatdüngung gut bewährt. Sind aber die Böden Phosphorsäurearm, haben sie in den letzten Jahren bloß Stallmist oder nur selten eine Kunstdüngung erhalten, so sieht man bei entsprechender Thomasmehldüngung schöne Er- folge. In unseren

, Vieh u. s. w. wird dem Boden ein gKßer Teil seiner Nährstoffe entzogen und diese müssen ersetzt werden, um befriedigende Erträge in einer Wirtschaft zu erzielen. . Stallmist allein genügt hier nicht, da muß man zu den Kunstdüngemitteln greifen und da haben wir Thomasmehl uud SuperPhosphat sür Phosphor säure, Kainit für Kali und Salpeter für Stickstoff. Kali, Phosphorsäure und Stickstoff muß jede Pflanze zum Gedeihen haben, werden diese in richtiger Menge gegeben, so wird sich dies durch einen Mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1922
Umfang: 8
Herrn Florian Hochkoller gab die Ortskapelle, deren tüchtiger Kapellmeister er ist, ein gelungenes Ständchen. Ebensalls der Gescmgsoerein brachte ihm als Ehormeister mit einigen Chören seine Gratulation dar. p. Das Zischleinial, diese Perle der Sextener Dolomiten, einst eines der besuchtesten Beigzebie- te, wird Heuer zum erstenmal? seit dem Krieg? dmi Alpensreundl: wieder behagliche Unterkunft bieten können. Wie der Besitzer des Dolomrtenhofes „Fischlem boden' Sepp Jnnerkosler, ein Sohn

zu verantworten. Er wurde zu lv Ä>I naien schweren und oerschärften Kerkers vkr»?kL > ^ Ein Messerheld. Zkn Peier und Paulitag IVA ger.e: da vi Jahre aite Taglöhi?« Alfred Kerschbaumeil aus Pfatten mit dem Kutscher Anton Pc!lr>ei>c! aus der Straße in Auer in S-reit. Ws Arr!chi«-s liier eine Beivegung machte, als wenn er ?>, I Messer ziehen wollte, erhielt er von Balbreii?! eine Ohrieize. Dabei strauchelte Balkveber ÄI fiel zu Boden. Noch bevor sich Ballwedcr wie!«I vom Boden erheben konnte, erhielt

Schnapsküche begab. Der Schnaps!»«!- ner Anton Plattner hatte zu dieser Zeit gerade heiße Trestern aus dem Schnapslejsel in ein« »» Boden stehende Bottich geworfen. Da Talma« den Streit immer wieder fortsetzt, wurde er oo» Bauernsohn Josef Äußerer zur Ruhe I woraus sich Thalmann gegen Äußerer weudeie uii« diesen noch kurzen Mortwchsel in die Treftn«' bottich warf. Josef Äußerer erlitt durch di« hech^> Tröstern am rechten Arm e'me Verbrennung 5^' ten und dritten Grades und war über N ärztlicher Behandlung

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1922
Umfang: 8
Wien—Sndtieol. Die Betriebs- direktion der Südbähii teilt mit, baß der bei den v-Zügen 1109 und 1110 (Wien Südbähnhof ab 21.20 beztv. an «B>rMTiTniWW>irnni ^«^^p wnwinyniMrriiiM mritifiMrnm mumwMmwinmmrn'«miHn Wiinn»irniT^rni~r »m iiiii tir~r-r ' snatttwnwtaaan • „ Ter Hund schnüffelte am Boden entlang und rannte 'nach dem Giebelende der Scheune, dorthin, wo die Stroh hänfen lagen, die sich wie fahle Sandb'erge rings mit die Mauern auftürmten. . . Blendend lag das Mondeir licht auf der lveißen

Tünche der Wand und schillerte auf dein hellgelben Boden. . . Man hätte eine Stecknadel finden ^können . . . Nichts tvar zii bemerken, nur an einer Stelle schien bas Stroh zerivühlt... Aber halt! -— wie kommt die Leiter hierher, die an der Wand lehnt? Die Leiter, die noch b'or zwei Stunden an der Innenseite des Zaunes platt auf dem Boden gelegen? Wer hat sie von ihrem (Platze (genommen? Und — beim Himmel, was ist das? — — Wer hat die Luke des Giebels geöffnet? Die Luke, die er selbst von innen

verriegelt hat, ehe die. Garben das Fachtverk füllten? — Unten am Fuße der Leiter schimmerte der Bodeii feucht, als habe mau eine Flüssigkeit verschüttet . . . Ein Dunst von Petroleum stieg aus der Lache empor. Mit zitternden Händen griff er in die Halme hinein, die den Boden bedeckten. Ja, sie tvaren naß, und der üble Geruch teilte sich den' Fingern mit, die sie be rührt hatten. ' ■ Gr fühlte seine Kniee wanken, eine dumpfe, fürch terliche Ahnung umnebelte seine Sinne, — mit Mühe raffte er sich ans

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 24.12.1932
Umfang: 16
Griffansatzen des Tscheche«, der immer wieder versuchte, durch Untergriffe von der -eite und von hinten durchzukommen. Eontescu hatte alle Hände voll zu tun, sich der ständigen Bedrohung zu erwehren. Aus dem Gongschlag ;ur Zweiten Runde fällt Mino einer blitz schnellen Krovatte Contescus anheim. Aber der iknmäne ist nicht imstande, den Nacken des Tschechen zu Boden zu drehen. Eine ungeheure Kraft offenbart dieser, so daß man fetzt wohl »einen Kampf und Sieg gegen den 990 Kilo gramm schwere« Stier

in einem Wiener Zirkus verstehen kann. In der 18. Minute gelingt Contescu eine neuerliche, außerordentlich hart sitzende Kravatte. aber wiederum ist er nicht imstande, trotz aller Versuche, den Tschechen zu Boden zu drehen. Im Gegenteil, ein plötzliches Aufreißen des Nacken desselben, verbunden mit einem Schieben der Hand, setzt den Rumänen grifflos durch die Luit auf das Podium außer halb der Matte. Mrna kämpft unrein und erhält die zweite Verwarnung. Zur dritte» ist keine Zeit mehr. Denn auf Untergriff

aus dem Stand befreit. Eguatore zieht Hüftschwung. Ahrenz rollt über zu einem Ueberstürzer mit Eguatore. Pausenlos wechselt Griff um Griff und Schwung um Schwung. Ahrenz gelingt Untergriff von hinten, Eguatore antwortet mit Kopfzug. Blitzschnell wechseln die Situationen im Stand und am Boden. Eguatore gelingt Ausreißer am Boden. Ahrenz gefährdet seiner seits durch Ueberwurf und gleich darauf mit derselben Waffe Eguatore mit nachgefaßtem Halbnelson. Gong. Zweit« Runde: Eguatore nimmt Ahrenz in die Kravatte

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 30.10.1919
Umfang: 8
, ohne das Ein- 'verständnis des Kranken, eingeholt zu habe». 3. 4.1 »- .... ' HewMches. ^ ' Boz en, 29. Oktober. - Schöne» Wetter. ' / 'Auf das gestrige Schneewetter folgte heute wie der ein schöner Herbsttag. Ein kaltes Lüstchen weht einem entgegen, die beschneiten Berge glitzern in der Sonne und an vielen Stellen hat sich schon Eis gebildet. Sogar am Waltherplatze war heute früh eine Wasserlache zugefroren. ^ Blüte« i« Schnee. Gestern war inBozner Boden hinter dem Heizhause ein blühender Apfelbaum, der außer sei nem

den Nord- und Südtirol stets zusammen in Tagen schwerster Not, in Freud und Leid. Die unnatür liche Zerreißung des Landes ist gegen Recht und Geschichte geschehen, wohl aus Rache für unsere Treue. Diese Zerreißung unterwirft einen ketn- und nrdeutschen BodeN einer.unserm Volke stets feindlich gesinnten Nation; die Zerreißung hat die schwersten, kaum zu ertragenden wirtschaftlichem Folgen, die durch Rücksichtslosigkeiten noch verschärft werden. Wir protestieren gegen diesen rechtswidrigen Gewaltakt

in den Boden gedruckt, das Laub de? Bäume, welches man so ^notwendig zum VichM tern und Einstreuen braucht, liegt unter dem Schnee, ebenso verhält es sich mit dem Holze- Der Schaden, den das Wetter anrichtete, ist groß. — Wir.- uns berichtet wird, war auf dem Ritten, Jenesien und überall ringsum Bozen herum starker Schneefall. Das beweisen uns auch die stark beschneiten VorberZt-um Bozen. Die Red.). Ans dem Tanserertale. Von dort berichtet uns unser Korrespondent vom 27. Oktober:- Die „eigenen' Herde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1922
Umfang: 8
hatte, erhob fie den Arm und gab ihm plötzlich zwei so tüchtige FausHkbe auf den Kopf, daß der Prälat zu Boden stürzte. Ein paar Bürger, die in der Nähe waren, sprangen herbei und hoben den Ge schlagenen auf, der erklärte, daß er die Frau absolut nicht keime. Die Frau wurde in Hast gesetzt t. Eü« mörderische Henne. Daß eine Henne zu einer Mörderin wecken kann, wird wolsi iroch nicht oft vorgekommen sein. Am 9. Mai hat sich aber ein derartiger Dorsal! in einem kleinen Ocrtchen in Ober'rtalien ereignet

. Das Gackertier war vom Garten aus in ein Zim mer der Wohnung eines gewissen Termin eingedrungen. Nach kurzer Zeit stürmte das SAMien des Ternmi in das Zimmer, um do^ sür die Mutter eiwas zu holen und er schreckte hindurch die Herme, die nun wie besessen im Zimmer umherflog und iich auf «in Gewehr niederfallen ließ, das an der Wand hing. Leider waren die beiden Hähne des Schrottgewehres osscn und als es ob des Aufsallens der Henne auf den Boden Herab siel entlud sich ein Schuß und die Ladung traf

iiiiglücklichenveise den Knaben. Aus den Schuß hin eilten die Eltern des Kleinen herbei und sahen sich einem grausigen Anblick gegenüber. Der Knabe lag i» einer Blutlache am Boden und war nicht mehr W erkennen, so arg hat ten ihn die Schrortkörner zugerichtet, doch ivar noch Leben in dem zerfleischten Körper Oes Nudes. Der Bater bekam eine solche Wut über vi? Henne, daß er sie packte und >chr buchstäblich den Kopf vom Leibe riß. Des Kind starb zwei Stun^n später im Spital. t Eine seltene Acier. Die Universität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 22.05.1925
Umfang: 8
müssen, daß kleinliche Partei unterschiede überwunden werden müssen, wenn man dcm Sturm der Tschechen mit Er- fÄg Widerstand leisten will. Der Kampf geht nicht mehr um politische Ideale, man ringt um seinen Arbeitsplatz, um ein Plätzchen an der Sonne. Diesen Kampf führen die Tsche chen mit beispielloser Tatkraft und Berech- Mtng. So ist die fälschlich sogenannte Boden reform ein großangelegter Raubzug gegen den deutschen Besitz und zur Verdrängung des deutschen Arbeiters. Was kümmert man sich darum

, wer in Hinkunst den beschlag nahmten Boden nutzbringend bebauen soll! Die Tschechen spielen dabei heute mit offenen Karten. Wohl wehren sich die Deutschen in Massenversammlungen und in der Presse gegen diese wirtschaftlichen Ungeheuerlichkei ten, aber die Tschechen antworten nur mit Hohn. Seit einiger Zeit taucht in der tschechischen Presse ein neuer Gedanke auf: Die Berg werke sollen verstaotlicht werden, vor allem die Kohlengruben. Man muß damit rechnen, daß es den Tschechen mit diesem Plane

Kommunisten fein. t Blitzschlag in eiae Kirche. ^ Auf der Vinska Gora bei Wöllan in UntcrstÄermark schlug am Sonntag, den 17. Mai. bei einem heftigen Ge witter während des Gottesdienstes der Blitz in den Kirchturm, der ohne Blitzableiter war. In der Kirche entstand eine Panik. Zahlreiche Personen fielen in Ohnmacht, die Airigen fto-hen aus der Kirche. Im allgemeinen Ge dränge wurden mehrer« Kinder zu Boden ge worfen und verletzt, ein Bauer wurde vom Blitz getötet, mehrere Perjonen mehr oder weniger leicht

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 02.04.1932
Umfang: 16
zur Bewässerung von zirka 22 Hektar Boden; 868 ß) Alois Spreng und Josef Kinzner um 250 Sekundenliter Wasser aus dem Rat- fchingferbache in der Gemeinde Racines bei Ponte Eiovo, in einem Gefälle von zwei Meter, zur Gewinnung von 6.67 Pferde- kräften für den Betrieb einer Mühle. 860 c) Josef Stecher in Novale di Ceves um ■100 Selundenliter Wasser aus dem Elsack- flusse in der Gemeinde Ceoes, in einem Gefälle von 1.75 Meter, zur Gewinnung von 0.35 Pferdekräfte für industriellen Ge brauch. In allen Fällen finden

der vorgeschriebenen Erklärung und die Hauptschuldnerin zur freiwilligen Beiwohnung an den Amtshandlungen auf 10. April d. I., um 10 Uhr vormittags, zur kgl. Prätur Bolzano vorgeladen. 872 Nachricht an die Gläubiger. Die Unternehmung Firma Domenico Ceconi hat die Arbeiten an der Brennerostraße, Abschnitt Cardano—Camvodazzo, beendet. Einwendungen und Ansprüche wegen Besitznahme von Grund und Boden, wegen Schaden aus der Arbeitsfllhrung und gegen die Freigabe der Kaution sind binnen 15 Tagen bei der kgl. Präfektur

im Kapuzinerklösterlin auf dem Eauenstein bei Schruns im Montafon P. Beatus O b e r- erlacherO. Cap. P. Beatus war eben mit der Osterreinigung der heiligen Gefäße beschäftigt, als er vom Schlage getroffen, ptötzlich tot zu Boden stürzte. Der Verstorbene war im Jahre in llntertilliach geboren, hatte am 20. Juni 1002 die heilige Priesterweihe erhalten und war auch in unserem Gebiete, besonders in der Sterzinger Gegend, tätig. Eebetskreuzzug für Afrika! Auch heuer wie der — da die Not in de» afrikanischen Missio nen

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Bozner Tagblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 08.07.1944
Umfang: 10
-Hayden auf der Lehr- und Musterschau für boden ständiges Wohnen in Innsbruck BZ. Auf der vom 1. bis 30. Juli, geöffneten Lehr- und Musterschau für bodenständiges Wohnen in Innsbruck, die der Ausrichtung des Tischlcrhandwerks und der Wohnkulturellen Er ziehung der Volksgenossen dient, ist auch die Fachschule für Holzbearbeitung Cortina-Day- den, und zwar auf Platznummer 26, mit einem Bücherschrank vertreten. Die Arbeit ist in der Kategorie „Einzelmöbel, talgebunden' als Son derausführung

mit dem ersten Preis ausge zeichnet worden. Der Fachschule Cortina-Hay» den gebührt Dank und Anerkennung für ihre Leistung, die die stetige Förderung des boden ständigen Ampezzaner Künsthandwerks gewiß weiter in günstigem Sinne beeinflussen wird. kreis Loren Bozen. Autounfall mit schweren Folgen. Die aus Salzburg gebürtige 25jäh- rigc Hildegard G r u b e r erlitt vor einigen Tagen bei einem Autounfall eine Kopfver letzung, die zuerst leichter Art schien. Gestern trat jedoch plötzlich tiefe Bewußtlosigkeit

nicht hereingekommen? Sie war doch eben auf dem Weg zu Ihnen, Herr Assistenzarzt, und wollte Ihnen dies brin gen. Nun finde ich die Sachen draußen auf dem Fensterbrett und die schönen Rosen auf dem Boden —' Die Schwester versteht nicht, was das bedeu ten soll. Und sie begreift- auch die Blicke der beiden Männer nicht, die sie anschauen, als sei sie aus einer anderen Welt gekommen. Jörg Wernicke findet zuerst die Sprache: „Fräulein Ohlen war schon im Haus und wollte zu mir? Wann war das, Schwester

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 11.03.1939
Umfang: 16
ein Untersuchungsgefangener einen Ausbruchsversuch. Cr schlug den Gefängnis- wachtmelfter mit einer schweren Tischplatte zu Boden und versetzte ihm dann noch einige Schläge auf den Kopf. Dann lief er auf den Dachstock des Gefängnisses, um zu entfliehen. Cr konnte jedoch die Tür, die ins Freie führte, nicht öffnen und eilte wie der in die unteren Stockwerke und wurde hier gestellt und festgenommcn. Halsbrecherische Flucht eines Diebes Budapest, 10. März. In einer der letzten Nächte vernahm der Kirchendiener einer Budapester Kirche

, wird nichts zu machen sein. Auch Riva. daS nach Jsola wandert, hat schlechte Aussichten. Me sollte es auch dort ungeschlagen davonwmmen, wo schon alle Mannschaften bisher inS GraS beißen mußten. Und wie? Rovereto hat sich auSgcruht und besucht den Boden der Audace. Ein hartes Dafein für die Schwarz-Wettzen, denn Audace ist doch ziemlich sviel- stnrk, wenn auch die Rot-Schwarzen in letzter Zeit nachgelassen haben. Merano rastet. In Bcrona: Verona ll—Trcnto. In PeSeantina: PeSeantina—Bolzano. In San Michele: Audace ll—Rovereto

) wird die Ausübung dieser Funk- tion verboteir. Deutschlands Elf steht fest gegen Italien am tt. März. Deutschland. Während Italien zum ersten Male Heuer in den tnternatioalen Begegnungen den Boden betritt, hat Deutschland schon einige Kämpfe erfolgreich hinter stch. Aus Grund der letzten Er fahrungen bat daher daS deutsche Fußball-Fachamt für das Spiel Im Berta-Stabion Folgende Elf nomi niert: Platzer; JaneS, SchmauS; . .Kitzinger; Lehner. Hahnemanu, Pesser. er, Goldbrunner, auchel. Schön und Luise Trafojer

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