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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.04.1941
Umfang: 4
in den Knochen zu liegen beginnt, dann scheinen den Kleingärtnersleuten die Muskeln vor Tatenlust zu schwellen, und diese Art Leute können kaum die Zeit abwarten, wo es endlich wieder so recht losgehen kann. Es ist Sehnsucht nach Betätigung auf der eigenen Scholle einerseits und zum andern die seit langem verwurzelte Ver bundenheit mit dem Boden überhaupt. Viele verstehen nicht die Riesenfreude am eigenen Land. Selbst umhegt und ge pflegt, selbst besät und beerntet. Gewiß ist da mancher Schweißtropfen

sind und einen humusreichen, aber nicht frisch gedüngten Boden oerlangen, wenn unsere nachherige Erntefreude richtig sein soll. Düngerarme Boden hingegen wer den wir für den Anbau von Hülsenfrüch ten, Erbsen und Bohnen, bereithalten. Aus diesen unterschiedlichen Ernäh rungsgrundlagen der jeweiligen Pflan zen läßt sich unschwer die Notwendigkeit einer überlegten Anlageplanung erken nen. Daß überdies eine solche Planung eine voraussehende sein muß, ergibt sich ebenso von selbst, wie die für die ver schiedenen Anzuchten

an sich. Es ist absolut nicht einerlei, welche Sorte man im Frühjahr dem Boden an vertraut, u. welche Saat noch bis in den Frühherbst hinein dem Boden übergeben werden kann. Da befragt man sich eben beim Fachmann. Der kennt sich da schon aus und seine fachliche Beratung kann vor mancher Enttäuschung bewahren. Das gleiche gilt von dem Bearbei tungsgerät. Es ist nun mal so, daß Groß vaters Arbeitsweise mit Schippe, Hacke und Harke heute nicht ganz mehr zulangt. Die Technik hat die Zeit nicht verschlafen

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 31.05.1937
Umfang: 6
der Haslacher Flur liegt darin, daß sie gegen Norden und Osten voll kommen geschützt ist, während von Süden und Westen her das Licht der Sonne un gehemmt hereinflutet, Boden und Gehänge erwärmend und belebend. Darum prangt hier auch der Feigenbaum in herrlicher Frucht- fülle, überall sproßt und wuchert es. und an den Birgler Leiten klimmen die Reben empor, würzige Weintrauben verheißend. Das Becken der stillen Haslacher Bucht wird von keinem Wege durchschnitten, viel mehr windet sich der einzige vorhandene

Weg im Bogen um das Talgefilde herum, gleich sam als ob er diesem ausweichen und nur die Häuser berühren wollte, die sämtlich am Rande stehen. Diese Erscheinung läßt sich nur deuten, wenn man bedenkt,' daß die Bodenfläche ehedem sehr naß war. Man konnte auf ihr nur Heu gewinnen. Wohnun gen und Weingärten mußten auf die Leiten oder wenigstens an den Saum der Boden fläche verlegt werden. Ziehen wir nun die Urkunden zu Rate, wie es der Heimatforscher RichardStaff- l e r in seiner neuen, demnächst

, der in ein ferneres Alter zuriickreicht, ist der des Edelmannes Hilteprand von Sibidat: aber dieses viel umstrittene Sibidat hastet ur sprünglich nicht am Haslacher Boden, sondern an der Birgler Höhe, es kommt also für die Zcitstellung der Haslacher Urbarmachung nicht in Betracht. Das ganze Gepräge der Haslacher Flur- und Hofnamen läßt vermuten, daß diese stille Bucht vor 1000 Jahren noch nicht ständig bewohnt war. Bielleicht wurde der Boden als Viehweide benützt, aber die Ränder und Leiten waren jedenfalls

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 22.05.1925
Umfang: 8
müssen, daß kleinliche Partei unterschiede überwunden werden müssen, wenn man dcm Sturm der Tschechen mit Er- fÄg Widerstand leisten will. Der Kampf geht nicht mehr um politische Ideale, man ringt um seinen Arbeitsplatz, um ein Plätzchen an der Sonne. Diesen Kampf führen die Tsche chen mit beispielloser Tatkraft und Berech- Mtng. So ist die fälschlich sogenannte Boden reform ein großangelegter Raubzug gegen den deutschen Besitz und zur Verdrängung des deutschen Arbeiters. Was kümmert man sich darum

, wer in Hinkunst den beschlag nahmten Boden nutzbringend bebauen soll! Die Tschechen spielen dabei heute mit offenen Karten. Wohl wehren sich die Deutschen in Massenversammlungen und in der Presse gegen diese wirtschaftlichen Ungeheuerlichkei ten, aber die Tschechen antworten nur mit Hohn. Seit einiger Zeit taucht in der tschechischen Presse ein neuer Gedanke auf: Die Berg werke sollen verstaotlicht werden, vor allem die Kohlengruben. Man muß damit rechnen, daß es den Tschechen mit diesem Plane

Kommunisten fein. t Blitzschlag in eiae Kirche. ^ Auf der Vinska Gora bei Wöllan in UntcrstÄermark schlug am Sonntag, den 17. Mai. bei einem heftigen Ge witter während des Gottesdienstes der Blitz in den Kirchturm, der ohne Blitzableiter war. In der Kirche entstand eine Panik. Zahlreiche Personen fielen in Ohnmacht, die Airigen fto-hen aus der Kirche. Im allgemeinen Ge dränge wurden mehrer« Kinder zu Boden ge worfen und verletzt, ein Bauer wurde vom Blitz getötet, mehrere Perjonen mehr oder weniger leicht

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Bozner Tagblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 08.07.1944
Umfang: 10
-Hayden auf der Lehr- und Musterschau für boden ständiges Wohnen in Innsbruck BZ. Auf der vom 1. bis 30. Juli, geöffneten Lehr- und Musterschau für bodenständiges Wohnen in Innsbruck, die der Ausrichtung des Tischlcrhandwerks und der Wohnkulturellen Er ziehung der Volksgenossen dient, ist auch die Fachschule für Holzbearbeitung Cortina-Day- den, und zwar auf Platznummer 26, mit einem Bücherschrank vertreten. Die Arbeit ist in der Kategorie „Einzelmöbel, talgebunden' als Son derausführung

mit dem ersten Preis ausge zeichnet worden. Der Fachschule Cortina-Hay» den gebührt Dank und Anerkennung für ihre Leistung, die die stetige Förderung des boden ständigen Ampezzaner Künsthandwerks gewiß weiter in günstigem Sinne beeinflussen wird. kreis Loren Bozen. Autounfall mit schweren Folgen. Die aus Salzburg gebürtige 25jäh- rigc Hildegard G r u b e r erlitt vor einigen Tagen bei einem Autounfall eine Kopfver letzung, die zuerst leichter Art schien. Gestern trat jedoch plötzlich tiefe Bewußtlosigkeit

nicht hereingekommen? Sie war doch eben auf dem Weg zu Ihnen, Herr Assistenzarzt, und wollte Ihnen dies brin gen. Nun finde ich die Sachen draußen auf dem Fensterbrett und die schönen Rosen auf dem Boden —' Die Schwester versteht nicht, was das bedeu ten soll. Und sie begreift- auch die Blicke der beiden Männer nicht, die sie anschauen, als sei sie aus einer anderen Welt gekommen. Jörg Wernicke findet zuerst die Sprache: „Fräulein Ohlen war schon im Haus und wollte zu mir? Wann war das, Schwester

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